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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
Webpräsenz:

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Rubrik: Bauen, Wohnen & Immobilien

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Qualifizierter Mietspiegel wurde fortgeschrieben
LFP Redaktion

Qualifizierter Mietspiegel wurde fortgeschrieben

Seit Anfang Dezember 2022 sind die neuen Mietspiegel in Kraft getreten, die durch die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Coesfeld, im Auftrag der einzelnen Städte und Gemeinden, erstellt wurden. Neben den Kommunen stimmten auch die Interessenvertreter der Mieter- und Vermieterverbände den Mietspiegeln zu. Der Mietspiegel für die Stadt Coesfeld wurde mittels Verbraucherpreisindex fortgeschrieben. Der Mietspiegel hat eine Gültigkeit von zwei Jahren. Die Fortschreibung zum Erhalt des Status „qualifizierter Mietspiegel“ setzt die Fortschreibung mittels Verbraucherpreisindex des Bundes voraus. Die Indexänderung seit Dezember 2020 bis Oktober 2022 beträgt 15,8 Prozent. Der Mietspiegel ist seit Dezember kostenlos im Bürgerbüro der Stadt Coesfeld erhältlich. Ausserdem sind die Mietspiegel auf der Internetpräsenz des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Coesfeld veröffentlicht. Zum Thema Mietspiegel In seiner Funktion als neutrale Marktübersicht stellt der Mietspiegel eine Orientierungshilfe dar, die es den Mietvertragsparteien ermöglichen soll, den Mietpreis unter Berücksichtigung von sachlichen Gesichtspunkten eigenverantwortlich zu vereinbaren und Streitigkeiten bei Gericht zu vermeiden. Er enthält eine Übersicht der üblichen Entgelte, die in der Stadt Coesfeld für Wohnungen vergleichbarer Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage allgemein gezahlt werden. Des Weiteren stellt er als qualifizierter Mietspiegel im Sinne des § 558d Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) für den Vermieter ein formalrechtlich einwandfreies Instrument zur Begründung berechtigter Mieterhöhungsbegehren dar.
Rettungswache Billerbeck wird neu gebaut
LFP Redaktion

Rettungswache Billerbeck wird neu gebaut

Kreis Coesfeld - Auf „ideale Bedingungen“ freuten sich alle Beteiligten, als sie sich auf der Baustelle der neuen Rettungswache in Billerbeck zum symbolischen ersten Spatenstich trafen. Denn an der Darfelder Straße 20 begannen Mitte August 2022 die Rohbauarbeiten. Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, Bürgermeisterin Marion Dirks, DRK-Vorstand Christoph Schlütermann, Architekt Gereon Rasche und Dr. Hans-Georg Schonlau als ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes schilderten die Verbesserungen durch den Neubau. Mit Fortschreibung des Rettungsbedarfsplanes aus dem Jahre 2018 war festgestellt worden, dass der alte Standort der Rettungswache Billerbeck an der Holthauser Straße keine Erweiterungsmöglichkeiten bietet. “Um neben der aktuell erforderlichen Erweiterung auch noch Reserven für zukünftig weiter steigende Einsatzzahlen vorzuhalten, hat sich der Kreis für einen Neubau entschieden”, berichtete der Landrat. Für 2020 weist die Statistik 2.238 Einsätze aus; ein Jahr später waren es bereits 2.425. Der aktuelle Stand (zum 16. August 2022) liegt bei 1.865 Einsätzen, sodass vermutlich auch für dieses Jahr nochmals eine Steigerung zu erwarten ist. In der neuen Wache werden zwei Rettungswagen stationiert. Eine dritte Halle dient als Reserveplatz und wird als Waschhalle ausgebaut. Die Planung ist so konzipiert, dass auf dem Grundstück, in Anbindung an den Bestand, optional in Zukunft noch eine weitere Halle angebaut werden könnte. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Grundstück sehr verkehrsgünstig gelegen ist. Der Rohbauunternehmer beginnt in diesen Tagen mit den Fundamenten. Mit der Fertigstellung inklusive Probebetrieb ist im Sommer 2023 zu rechnen. Laut Berechnung aus März 2022 liegen die Baukosten bei rund 3,2 Mio. Euro.
Initiative ALTBAUNEU informiert
LFP Redaktion

Initiative ALTBAUNEU informiert

Kreis Coesfeld - Zu Jahresbeginn stoppte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kurzfristig die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) – auch für Neubauten, die als „Effizienzhaus 55 (EH55)“ klassifiziert sind. Seit dem 21. April ist es nun wieder möglich, Neuanträge für die Sanierungsförderung zu stellen – zumindest für das „Effizienzhaus 40 (EH40)“, mit dem die KfW einen besonders energiesparenden Bau- und Sanierungsstandard definiert. Die Gebäudemodernisierungsinitiative ALTBAUNEU des Kreises Coesfeld weist allerdings darauf hin, dass für die Beantragung ab sofort das Qualitätssiegel „Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) erforderlich ist. Dieses wurde im Juni 2021 als optionaler Teil der BEG eingeführt und ist ein staatliches Gütesiegel für Wohn- und Nichtwohngebäude. “Es soll dokumentieren, dass damit ausgezeichnete Gebäude zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Damit Gebäude das Qualitätssiegel erhalten, müssen sie besondere ökologische, soziokulturelle und ökonomische Anforderungen erfüllen”, erläutert Gebäudeenergieberater André Harbring von der Service GmbH der Kreishandwerkerschaft Coesfeld. Dabei werden Kriterien zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen und des Energiebedarfs, aber auch zur Schadstoffvermeidung in Baumaterialien, zur Barrierefreiheit, zum Umgang mit Ressourcen und zur nachhaltigen Materialgewinnung definiert. Es gibt dabei zwei verschiedene Auszeichnungen: „Plus“ und „Premium“. “Die Kategorie ‚Plus‘ zeigt die Erfüllung überdurchschnittlicher Anforderungen an Nachhaltigkeitskriterien”, erklärt Harbring. Zum Beispiel darf der ermittelte Primärbedarf an nicht erneuerbaren Energien maximal 96 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr erreichen. Hingegen steht die Kategorie „Premium“ für deutlich überdurchschnittliche Anforderungen: Der ermittelte Primärbedarf nicht erneuerbarer Energien darf hier höchstens 64 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr erreichen. Was die generelle Förderfähigkeit sowie Art und Umfang der Unterstützung betrifft, macht es hier keinen Unterschied, ob QNG „Plus“ oder QNG „Premium“ erreicht wurde. Die Kriterien und die Bedingungen für das Qualitätssiegel QNG werden jeweils vom Bundesbauministerium festgelegt. Vergeben wird das Qualitätssiegel durch unabhängige Zertifizierungsstellen, die von der antragstellenden Person beauftragt werden. Das Siegel soll dazu beitragen, bis zum Jahr 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Alle Informationen dazu gibt es auf der Internetseite: www.nachhaltigesbauen.de
Konditionen für den öffentlich geförderten Mietwohnungsbau in 2022
LFP Redaktion

Konditionen für den öffentlich geförderten Mietwohnungsbau in 2022

Kreis Coesfeld - Die Fördergelder, die das Land NRW in 2022 für den öffentlich geförderten Wohnungsbau bereitstellt, wurden aktuell um 200 Millionen EUR aufgestockt. Damit stehen insgesamt 1,3 Mrd. EUR in diesem Jahr für die Schaffung von Wohnraum bereit. „Am Geld wird kein gutes Projekt scheitern“, betont NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach im Vorwort zu den neuen Wohnraumförderungsbestimmungen. Für den öffentlich geförderten Mietwohnungsbau stehen dabei insgesamt 800 Mio. EUR zur Verfügung. Der Kreis Coesfeld hat hiervon in einer ersten Zuweisung 5,8 Mio. EUR erhalten. Der Klimaschutz bleibt Schwerpunkt in der öffentlichen Wohnraumförderung – mit unterschiedlichen Klassifizierungen: Der Effizienzhaus-Standard 55 wird als neue Fördervoraussetzung im Mietwohnungsbau eingeführt; dabei gilt eine Übergangsfrist für die Antragstellung bis zum 30. Juni 2022. Wenn der Effizienzhaus-Standard 40 erreicht wird, gibt es weitere Anreize über Zusatzdarlehen und einen erhöhten Tilgungsnachlass. Die erheblichen Baukostensteigerungen der letzten Jahre und die aktuellen Investitionsunsicherheiten werden berücksichtigt, indem die Grunddarlehen um 20 Prozent erhöht werden. Gleichzeitig wurden die Tilgungsnachlässe auf das Grunddarlehen angehoben – bei der 25-jährigen Zweckbindung auf 20 Prozent und für die 30-jährige Zweckbindung sogar auf 25 Prozent. Zweckbindung bedeutet, dass die Wohnungen für die Dauer von 25 oder 30 Jahren grundsätzlich nur an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheines (WBS) vermietet werden dürfen und dass die Miete, die aktuell für alle Kommunen bei 5,90 EUR liegt, durch die Förderzusage festgelegt wird – die sogenannte Bewilligungsmiete. Diese darf jährlich um 1,5 Prozent erhöht werden. Die Einkommensgrenzen für den WBS sind so hoch bemessen, dass etwa Rentnerhaushalte oder Familien mit Kindern größtenteils einen Anspruch auf einen WBS haben. Unverändert bleiben die Tilgungsnachlässe in Höhe von 50 Prozent für die Zusatzdarlehen. “So ist trotz einiger Widrigkeiten in der öffentlichen Wohnraumförderung insgesamt ein Programm entstanden, dass sich durchaus für Investoren rechnen kann”, unterstreicht Andreas Arf von der Wohnraumförderung des Kreises Coesfeld. Die Förderhöhe hängt im Wesentlichen von der Höhe des jeweiligen Grunddarlehens ab. Der Kreis Coesfeld berät interessierte Bürgerinnen und Bürger gern über die Fördermöglichkeiten und hilft bei der Antragstellung. Ein Termin für ein ausführliches, unverbindliches und kostenloses Beratungsgespräch kann mit Andreas Arf unter der Rufnummer 02541 / 18-6400 vereinbart werden. Weitere Informationen finden sich auf www.kreis-coesfeld.de/serviceportal sowie auf der Seite der NRW.BANK (www.nrwbank.de).
In Nottuln rücken die Bagger an
LFP Redaktion

In Nottuln rücken die Bagger an

Kreis Coesfeld - An der K11 zwischen der B 525 und Schapdetten in Nottuln ist die Straße bereits aufgerissen und die Bagger stehen bereit. Mit der Erneuerung der Steverbrücke wird auch die Fahrbahnbreite vergrößert. Die Brücke über die Stever wurde 1932 erbaut und entspricht daher in ihrer Bauart nicht den heutigen technischen Standards. Um allen Verkehrsarten die Überquerung zu ermöglichen, wird die Brücke nun erneuert. Dafür ist eine freitragende Stahlbetonbrücke geplant. Zudem wird auch ein neuer Radweg gebaut. Da die Strecke gleichermaßen von Kraftfahrzeugen und Radfahrern genutzt wird, kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Die Unfallstatistik weist in der Vergangenheit mehrere Unfälle auf, davon einen mit tödlichem Ausgang. „Das Unfallrisiko ist hier höher, weil die Fahrbahn so schmal ist“, so Dr. Christian Schulze Pellengahr. „Zur Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ist die Anlegung eines Radweges deshalb zwingend erforderlich.“ Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes weist darauf hin, dass der Ausbau mit rd. 363.000€ durch die Gemeinde mitfinanziert wird: „Sowohl für den Beisenbusch als auch für Schapdetten eine lohnenswerte Investition. Wir freuen uns, dass im Radverkehrsnetz damit eine problematische Lücke geschlossen werden kann.“ Außerdem nutze die Gemeinde die Baustelle, um unter dem Radweg eine neue Wasserleitung zu verlegen, so Thönnes. Der Radweg soll zunächst auf der westlichen Seite, bzw. hinter der Brücke auf der östlichen Straßenseite angelegt werden. „Wir möchten uns ganz herzlich bei den Grundstückseigentümern bedanken, die Grundstücke für den Radweg zur Verfügung stellen“, sagt Klaus Westrick, stellvertretender Abteilungsleiter Straßenbau und -unterhaltung. Die Vorbereitungen für den Bau, der noch in diesem Jahr vollendet werden soll, haben bereits begonnen. Es werden alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die Behinderung und Umwege durch die Baustelle gebeten.
Aus dem Schandfleck wird ein Schmuckstück
LFP Redaktion

Aus dem Schandfleck wird ein Schmuckstück

Dülmen - Der Neubau des Bahnhofs nimmt Fahrt auf: Seit dieser Woche reißt ein Bagger das alte Empfangsgebäude Stück für Stück ab. Auch ein Blick in die Zukunft ist bereits möglich, denn das neue Baustellenschild an der Treppe zu den oberen Gleisen zeigt, wie der neue Bahnhof einmal aussehen wird. Eines ist bereits jetzt klar: Das Projekt hat viele Unterstützer und kommt gut an. Am Montag besichtigten Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Bürgermeisterin Lisa Stremlau, Thomas Lennertz (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen), Joachim Künzel (Geschäftsführer NWL Nahverkehr Westfalen- Lippe) sowie weitere Gäste das Areal. Stadtbaurat Markus Mönter erläuterte bei einer kurzen Führung, welche Bausteine das Projekt "Klimagerecht mobil unterwegs" umfasst. Neben dem neuen Empfangsgebäude sind dies eine Fuß- und Radfahrerbrücke, ein Fahrradparkhaus sowie ein neuer Vorplatz, angelegt als schiefe Ebene, damit Besucher keine Treppen mehr steigen müssen. Ohnehin wird das gesamte Areal barrierefrei zugänglich werden. Auch ein neuer Busbahnhof sowie P&R-Parkplätze sind eingeplant. Der Zeitplan ist sportlich: Bis Ende Juli 2022 sollen die wesentlichen Bausteine fertig gestellt sein. Nachdem die Vorarbeiten seit mehreren Wochen laufen, ist der Abriss des Empfangsgebäudes der Startschuss für die eigentlichen Bauarbeiten. Der weitere Zeitplan: Die beauftragten Firmen montieren in der zweiten Jahreshälfte die neue Brücke, die dann im Frühjahr 2021 eingehoben wird. Noch in diesem Jahr sollen die Arbeiten für die Erweiterung der P&R-Anlage Ost (Baumschulenweg) und das neue Fahrradparkhaus beginnen. Gleichzeitig laufen die Entwurfs- und Ausführungsplanungen für den Bahnhofsvorplatz sowie die P&R-Anlage Süd (Eisenbahnstraße) auf Hochtouren. Mit dem Projekt „Klimagerecht mobil unterwegs“ entwickelt die Stadt das Bahnhofsgelände zu einem modernen, multimodalen Mobilitätsknotenpunkt. Der Umweltverbund wird gestärkt und Impulse für die Nahmobilität gesetzt. Eingebettet in das kommunale Klimaschutzkonzept sind zudem die Reduzierung der Treibhausgase und die Verbesserung der CO2-Bilanz zentrale Ziele. Die Umsetzung wird im Rahmen des Programms „Kommunaler Klimaschutz.NRW“ (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) sowie mit Mitteln im Bereich der ÖPNV-Infrastrukturförderung gefördert

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