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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
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Rubrik: Energie & Umwelt

Eckpfeiler auf dem Weg zur Klimaneutralität
LFP Redaktion

Eckpfeiler auf dem Weg zur Klimaneutralität

Kreis Coesfeld - Bis spätestens 2040 klimaneutral zu werden: Das hat sich der Kreis Coesfeld als Ziel gesetzt. Die Kreisverwaltung und ihre Tochterunternehmen wollen bereits bis 2035 klimaneutral sein und damit beispielhaft vorangehen. Doch lässt sich dieses Ziel nur erreichen, wenn auch die klimaneutrale Transformation in den anderen Sektoren gelingt: in der Wirtschaft, im Verkehr und im Bereich des Wohnens. Was in der Wirtschaft möglich sein kann, hat der Kreis Coesfeld jetzt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld (wfc) und der Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien (GFC) in den Blick genommen. „Wir wollen die Rahmenbedingungen hier vor Ort so gestalten, dass die klimaneutrale Transformation der Wirtschaft gelingen kann. Dabei darf allerdings die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts nicht gefährdet, sondern soll – im Gegenteil – möglichst weiter gestärkt werden. Bereits heute ist erkennbar, dass eine verlässliche klimaneutrale Energieversorgung einen wesentlichen Standortfaktor für Investitionen darstellt“, umreißt Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr die Aufgabe. „Wasserstoff hat dabei eine zentrale Bedeutung für die Transformation der Wirtschaft, sei es als Prozessenergie in der Produktion oder als Kraftstoff im Schwerlastverkehr. Daher haben wir uns entschieden, eine Wasserstoffstrategie für den Wirtschaftsstandort Kreis Coesfeld zu entwickeln“, so Dr. Schulze Pellengahr weiter. Der Wille zu einer kreisweiten Wasserstoffstrategie wurde im Zuge der Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes des Kreises im Jahr 2022 offenbar. Aus der Kreispolitik heraus wurde dabei ausschussübergreifend die Ausarbeitung kreisweiter langfristiger Ziele und Strategien in Bezug auf Wasserstoff initiiert und wesentlich gestaltet. Mit 18 Maßnahmen in 6 Handlungsfeldern umreißt diese Strategie, was in den kommenden Jahren angepackt werden soll, damit die Wirtschaft verlässlich mit grünem Wasserstoff versorgt werden kann. Erarbeitet wurde die Strategie in einer Arbeitsgruppe, in der neben dem Kreis Coesfeld auch die wfc und die GFC sowie für die Kreispolitik Dr. Thomas Wenning als Vorsitzender des Umweltausschusses und Prof. Dr. Josef Gochermann als Vorsitzender des Wirtschaftsförderungsausschusses mitgewirkt haben.
Klimasprechstunden im Klimabüro des Kreises Coesfeld
LFP Redaktion

Klimasprechstunden im Klimabüro des Kreises Coesfeld

Kreis Coesfeld - Das Klimabüro des Kreises Coesfeld richtet Sprechstunden ein. Ab dem 18. April 2023 können sich Bürgerinnen und Bürger dienstags zwischen 10 und 12 Uhr und auch donnerstags zwischen 13 und 15 Uhr über kommunalen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung im Kreis Coesfeld informieren. Das Klimabüro befindet sich im Erdgeschoss im Kreishaus I in Raum 33. Wer an einer Beratung interessiert ist, kann hier zu vielen verschiedenen Themen im Bereich des Klimaschutzes seine Fragen stellen. Ob Klimafolgenanpassung, Durchführung von Klimaschutzprojekten oder auch Beratungen zu Unterstützungsangeboten zu Photovoltaik und energetischen Gebäudesanierungen und Vernetzung der Klimaschutzakteure mit dem „Klimapakt“ des Kreises, das Kreisklimamanagement wird in den angegebenen Zeiten für die Bürgerinnen und Bürger beratend tätig sein. Entfallende Sprechstunden werden auf der Website www.klima.kreis-coesfeld.de bekanntgegeben. “Die Gasmangellage mit der deutlichen Verteuerung der Energie hat den Informationsbedarf der Bevölkerung besonders zu den Themen ‚PV-Anlage‘ und Energieeinsparungen nach oben schnellen lassen”, so Landrat Dr. Schulze Pellengahr. Neben den vielen Onlinevorträgen soll mit den Klimasprechstunden das Beratungsangebot erweitert werden. Klimaschutzmanager Cornelius Dahm freut sich mit Kira Funcke auf einen persönlichen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern: “Mit diesem Angebot wollen wir nicht nur den Klimaschutz im Kreis verbessern, sondern auch die Bürgernähe steigern.”
Klimaschutz hat hohen Stellenwert im Kreis Coesfeld
LFP Redaktion

Klimaschutz hat hohen Stellenwert im Kreis Coesfeld

Kreis Coesfeld - Die Online-Umfrage zur Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes des Kreises Coesfeld hat einige interessante Erkenntnisse geliefert, wie der Kreis Coesfeld nun mitteilt. 271 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Umfrage teil, deren Ergebnisse nun in die Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes einfließen. Etwa 73 Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass Klimaschutz für sie generell einen hohen Stellenwert hat. Zudem fühlen sich 79 Prozent bereits heute moderat bis stark von den Folgen des Klimawandels betroffen. Hier stehen vor allem die zunehmenden Hitzeperioden, Trockenheit und Dürre im Vordergrund. 73 Prozent rechnen entsprechend auch mit negativen Auswirkungen auf ihre persönlichen Lebensbedingungen. Vor allem im eigenen Haushalt, aber auch in der Freizeit und im Beruf werden viele Menschen mit dem Thema konfrontiert. Von der Kreisverwaltung wünschen sich die meisten eine Unterstützung und Bewerbung von privaten Initiativen im Themenfeld Klimaschutz. Auch weitere Fachvorträge und Beratungsangebote zu spezifischen Klimaschutzthemen werden genannt. “In diesem Bereich bietet der KlimaPakt Kreis Coesfeld bereits gut laufende Veranstaltungsformate wie den KlimaDialog, das KlimaForum und den EnergieDialog an. Wir werden diese Formate natürlich für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Coesfeld weiterentwickeln”, erläutert Kreis-Klimaschutzmanagerin Kira Funcke, die den KlimaPakt betreut. Laut Online-Umfrage sind die Bürgerinnen und Bürger an den Themen Fördermittel für private Haushalte, Gebäudemodernisierung und Mobilität besonders stark interessiert. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls in der Bevölkerung einen hohen Bedarf an Energieberatung, was im Hinblick auf die akute Energiekrise nicht erstaunt. 52 Prozent der Befragten, die auch Wohneigentum besitzen, planen zudem mehr oder weniger konkret eine energetische Gebäudesanierung durchzuführen. Die Teilnehmenden sind auch in anderen Bereichen während der letzten drei Jahre vermehrt aktiv geworden. So nutzten sie z. B. öfter das Fahrrad für ihre alltäglichen Wege oder verbesserten ihre Energieverbrauchsgewohnheiten. “Diese Ergebnisse sind für uns auch ein wichtiger Indikator, welche unserer Projekte und Ideen im Bereich Klimaschutz gut in der Bevölkerung ankommen und wo wir die Menschen im Rahmen unserer Möglichkeiten noch besser unterstützen können”, unterstreicht Klimaschutzmanager Cornelius Dahm, der die Umfrage betreut hat und die Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes koordiniert. Weitere Informationen zum Klimaschutz im Kreis Coesfeld sowie einen Überblick der Befragungsergebnisse finden Sie unter www.klima.kreis-coesfeld.de.
KlimaPakt Kreis Coesfeld: Viele Neuerungen beschlossen
LFP Redaktion

KlimaPakt Kreis Coesfeld: Viele Neuerungen beschlossen

Kreis Coesfeld - Bei strahlenden Sonnenschein startete nun die Mitgliederversammlung des KlimaPaktes in diesem Jahr im südlichen Kreisgebiet – genauer gesagt an der Wasserkraft- und Stauanlage Füchtelner Mühle an der Stever in Olfen. Geschäftsführer Stefan Bölte von der Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien mbH (GFC) berichtete hier über die Sanierungsarbeiten an diesem historischen Kulturdenkmal. In Zukunft soll hier in einem Verbundprojekt des Kreises und der Stadt Olfen aus Wasserkraft wieder Strom erzeugt werden. Mit der Modernisierung und der Organisation des zukünftigen Betriebes haben Kreis und Stadt die GFC beauftragt. „Dieses gemeinsame Projekt ist eine tolle Symbiose, um Denkmalschutz und nachhaltige Energieerzeugung zu verbinden, den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und die Nutzung für die Zukunft zu sichern“, betont Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Anschließend ging es zum Leohaus Olfen, wo die eigentliche Sitzung stattfand. Nachdem die anwesenden Neumitglieder im KlimaPakt wie Hermann-Josef Vogt (Mitglied der SPD-Kreistagsfraktion) und Alexander Mohn (Lehrer am Gymnasium Canisianum in Lüdinghausen) von Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr mit einer Beitrittsurkunde begrüßt wurden, konnten die Teilnehmenden über ihre eigenen Klimaschutzprojekte berichten und sich intensiv austauschen. Kreis-Klimaschutzmanagerin Kira Funcke stellte dazu eine auf der Website des KlimaPaktes öffentlich zugängliche Karte vor, in der die Projekte und Akteure im KlimaPakt eingesehen werden können. “Diese Karte kann Anregungen für weitere Klimaschutzprojekte geben und soll natürlich die Mitstreiterinnen und Mitstreiter in der Klimaschutzarbeit im Kreis weiter vernetzen”, so Funcke. Eine neue Satzung wurde vorgestellt und verabschiedet – ohne Gegenstimmen und Enthaltungen. Dort sind nun unter anderem die Zielsetzungen sowie das Angebot des KlimaPaktes angepasst worden. Wahlen zum erweiterten Vorstand des KlimaPaktes standen an: Annette Dirks von den Stadtwerken Coesfeld und Reinhild Kluthe von der Koordinierungsstelle Umwelt- und Klimaschutz Dülmen wurden im Amt bestätigt. Der KlimaPakt darf sich über Sven Hoffmann von Agenda21 Senden als neues Vorstandsmitglied freuen. Der KlimaPakt Kreis Coesfeld ist als regionales Netzwerk für alle offen – ganz gleich, ob Vereine, Institutionen, Unternehmen, Parteien oder Privatpersonen. Interessierte können kostenlos beitreten und entsprechende Informationen unter https://klima.kreis-coesfeld.de/klimapakt abrufen.
Saubere Sache: Stadt Dülmen fördert Stoffwindeln
LFP Redaktion

Saubere Sache: Stadt Dülmen fördert Stoffwindeln

Dülmen - Förderprogramme der Stadt gibt es einige: für Solaranlagen, die Jugendarbeit, die Kultur oder den Sport. Ab sofort kommt ein neues hinzu: die Förderung von Stoffwindeln. Richtig gelesen. Was zunächst überraschend und ungewöhnlich klingt, hat einen ernsthaften Hintergrund. Ziel ist es, weniger Abfall zu produzieren und einen nachhaltigen Konsum zu unterstützen. Denn: Einwegwindeln landen im normalen Hausabfall und anschließend in der Verbrennungsanlage. Umwelt- und Ressourcenschonender sind Stoff- und Mehrwegwindeln, da sie gewaschen und später auch weitergeben werden können. Ihre Anschaffung unterstützt die Stadt Dülmen deshalb mit einem Fördervolumen von 10.000 Euro pro Jahr. „Stoffwindeln sind eine gute und sinnvolle Alternative zu der Wegwerf-Variante. Ich darf verraten: Zu Hause haben wir für unseren Kleinen auch Stoffwindeln und sind sehr zufrieden. Weniger Müll bedeutet Klima- und Umweltschutz“, sagt Bürgermeister Carsten Hövekamp. Die Förderung kann für im Stadtgebiet Dülmen wohnende Kinder bis zu einem Alter von 36 Monaten beantragt werden. Leben mehrere Kinder im Haushalt, wird für jedes Kind ein Zuschuss gezahlt. Dieser beträgt 50 Prozent der Anschaffungskosten für Stoffwindeln, maximal 100 Euro pro Kind. Für die Auszahlung ist ein Original-Kaufbeleg erforderlich. Eine rückwirkende Förderung ist ebenfalls möglich: Der Kaufbeleg muss aber aus dem Jahr 2022 stammen. Die Förderrichtlinie ist online unter www.duelmen.de/stoffwindeln.html abrufbar. Anträge können auch direkt online eingereicht werden. Schnell sein lohnt sich, denn die ersten 20 Antragsstellenden erhalten einen Dülmen-Gutschein. Dieser kann z.B. im neuen Unverpackt-Laden „Sisu“ für einen Stoffwindel-Workshop aber auch in allen anderen teilnehmenden Geschäften eingelöst werden. Zudem hat das Klimateam der Stadt Dülmen die neue Mailadresse stoffwindeln@duelmen.de für Rückfragen eingerichtet.
Große Pflanzaktion: Vom Amberbaum bis zur Winterlinde
LFP Redaktion

Große Pflanzaktion: Vom Amberbaum bis zur Winterlinde

Coesfeld - Große Pflanzzeit ist aktuell beim Baubetriebshof in Dülmen: Schon vor Weihnachten hat das Team damit begonnen, an zahlreichen Orten in Dülmen-Mitte und den Ortsteilen große Bäume, Sträucher und Hecken zu setzen. So hat zum Beispiel eine fünf Meter hohe Sumpfeiche ihren Standort auf dem Parkplatz am Waldfriedhof bekommen, mehrere Linden pflanzten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Leuster Weg oder am Wierlings Busch im Dernekamp. „Wir ersetzen in erster Linie abgestorbene Pflanzen oder füllen bestehende Lücken mit neuen Bäumen auf“, berichtet Christian Fränzer von der städtischen Abteilung Straßen- und Landschaftsbau, der die Maßnahme koordiniert. Insgesamt 120 Großbäume hat er bestellt, hinzu kommen 75 Beerenobst-, Nuss- und Ziersträucher sowie insgesamt 50 Meter Buchen- und Hainbuchenhecken. 3260 Bodendecker für die Unterpflanzung runden die Maßnahme ab. „Bei den 120 Bäumen verwenden wir 30 verschiedene Arten und Sorten und achten dabei darauf, welche Pflanzen gut mit den örtlichen Gegebenheiten und klimatischen Bedingungen zurechtkommen“, so Fränzer. „Artenvielfalt und Insektenfreundlichkeit sind uns ebenfalls sehr wichtig.“ Die Winterlinde ist die am stärksten vertretene Baumart, auch Birken, verschiedene Ahorn-Sorten, Felsenbirne, Amberbaum, Eschen, Mehlbeeren sowie Obst- und Walnussbäume sind dabei. Zu den „Exoten“ gehören der Japanische Schnurbaum, die Scharlach-Eiche oder Rot-Esche. Für die Anschaffung der Pflanzen investiert die Stadt Dülmen rund 22.000 Euro. Voraussichtlich noch bis Ende der kommenden Woche wird das Team des Baubetriebshofs im Stadtgebiet unterwegs sein und weitere Bäume pflanzen.
„Nicht nur drüber reden, sondern Klimaschutz (vor)leben!“
LFP Redaktion

„Nicht nur drüber reden, sondern Klimaschutz (vor)leben!“

Dülmen - Unter dem Motto „Dülmen klimaneutral – 2035 beginnt jetzt!“ zeigen sechs Dülmenerinnen und Dülmener auf unterschiedlichen Plakaten derzeit ihr Gesicht für den Klimaschutz. Die Klimapatinnen und Klimapaten möchten durch ihr persönliches Verhalten als gutes Beispiel vorangehen und andere Menschen zum Mitmachen motivieren. Eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern von Politik und Verwaltung hat sie ausgewählt, Profifotograf Sven Marquardt hat sie für die Plakate in Szene gesetzt. In einer Serie stellt die Stadt Dülmen die sechs Klimapatinnen und Klimapaten nun vor... diesmal: Ludger Mensmann (75). Herr Mensmann, warum haben Sie sich als Klimapate für Dülmen beworben? Als unsere Tochter vor 30 Jahren fürs Studium weggezogen ist und uns erklärt hat, dass sie kein Auto braucht, um am Wochenende nach Hause zu kommen, hat bei mir ein Umdenken begonnen. Sie ist übrigens dieser Überzeugung treu geblieben und verzichtet bis heute mit ihrer Familie auf ein Auto. Auch ich beschäftige mich auf vielfältige Weise mit den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Deshalb dachte ich, diese Aktion könnte zu mir passen. Was tun Sie persönlich für den Klimaschutz? Rund um unser Haus habe ich in den vergangenen Jahren einige Projekte umgesetzt: Los ging es mit der Begrünung der Fassade und des Flachdachs. Garten und Vorgarten sind inzwischen weitgehend auf insektenfreundliche Pflanzen umgestellt. Vor drei Jahren kam die Photovoltaikanlage mit Speicher hinzu und seit diesem Jahr haben wir nun auch unser E-Auto mit eigener Ladestation, in der überschüssiger Strom auch gespeichert werden kann. Wichtig war mir, dass unsere E-Bikes mittransportiert werden können, denn auch im Urlaub sind meine Frau und ich gern mit dem Rad unterwegs. Fleisch kommt bei uns nur selten auf den Tisch, beim Einkauf achten wir auf regionale und Bio-Produkte und vermeiden Verpackungen. Generell ist unser Motto beim Thema Konsum: Weniger ist mehr. Bei all diesen Projekten geht es mir nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern ich mache das aus Überzeugung. Bei den Entscheidungen geholfen hat mir zum Beispiel die gute Beratung der Verbraucherzentrale oder der Austausch mit Gleichgesinnten beim Stammtisch für E-Mobilität. Was möchten Sie als Klimapatin erreichen? Man sollte nicht nur drüber reden, sondern Klimaschutz leben und vorleben. Das ist mir wichtig: einfach anfangen und Dinge machen! Nur so kann sich etwas ändern und nur so können wir etwas Gutes für diese Welt bewirken. Mein Leben hat sich durch die verschiedenen Aktivitäten sehr positiv geändert und das möchte ich gern an andere Menschen weitergeben.

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