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Kreis Steinfurt (NRW)

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Rubrik: Sonstiges

Stadt Emsdetten erarbeitet Wirtschaftswegekonzept
LFP Redaktion

Stadt Emsdetten erarbeitet Wirtschaftswegekonzept

Emsdetten - Die Stadt Emsdetten lässt derzeit ein kommunales Wirtschaftswegekonzept erstellen. In Zusammenarbeit mit der Ge-Komm GmbH I soll dabei die ländliche Infrastruktur in Emsdetten nachhaltig verbessert sowie an die veränderten Nutzungsbedürfnisse angepasst werden. Land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge sind in den letzten Jahren größer, breiter und schwerer geworden. Zudem werden Wege heute auch von zahlreichen weiteren Nutzergruppen, beispielsweise zur Freizeitgestaltung, genutzt. Somit unterliegen viele Wege der Multifunktionalität mit unterschiedlichen Interessen und Anforderungen. Die verschiedenen Bedürfnisse werden nun im Zuge der Erstellung eines übergeordneten Wirtschaftswegekonzeptes unter Beteiligung der Emsdettenerinnen und Emsdettener berücksichtigt. Dabei werden in einem ersten Schritt die Wirtschaftswege in Kategorien eingeteilt und entsprechend ihrer Bedeutung, Nutzung und Frequentierung zugeordnet, um die derzeitige IST-Situation abzubilden. In einem weiteren Schritt erfolgt dann die perspektivische Festlegung der zukünftigen SOLL-Kategorien – in Verbindung mit der Möglichkeit zur Beteiligung.  Mit Beginn der Beteiligungsphase, welche noch in diesem Jahr beginnt, folgen weitere Informationen. Das Wirtschaftswegekonzept dient sodann als Handlungsempfehlung für die zukünftige Planung und Unterhalt der ländlichen Infrastruktur für die nächsten 20 bis 25 Jahre. Die Fertigstellung ist für Herbst 2023 vorgesehen. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Erstellung des Wirtschaftswegekonzeptes der Stadt Emsdetten mit 75 Prozent der Gesamtkosten. Die Mittel entstammen dem NRW-Programm „Ländlicher Raum 2014-2020“ aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER).
Land NRW unterstützt Angebot zur Arbeitsmarktintegration im Kreis Steinfurt
LFP Redaktion

Land NRW unterstützt Angebot zur Arbeitsmarktintegration im Kreis Steinfurt

Kreis Steinfurt - Große Freude beim Kreis Steinfurt und dem Verein „Aktion Würde und Gerechtigkeit e.V.“ in Lengerich: Die erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich der Arbeitsmarktintegration von Menschen aus Südosteuropa kann mit einer erneuten Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen fortgesetzt werden. Tilman Fuchs, Dezernent für Schule, Kultur, Sport, Jugend und Soziales des Kreises Steinfurt, überreichte dem Verein den Förderbescheid des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration in Höhe von mehr als 70 000 Euro „Die Vereinsarbeit zeigt, dass die Migrantinnen und Migranten die Beratungen gut annehmen. Ich freue mich sehr, dass wir diese Unterstützung durch die Fördermittel des Landes mindestens bis zum Jahresende sicherstellen können“, so Tilman Fuchs bei der Übergabe. Mit den Mitteln aus dem Landesprogramm „Zuwanderung aus Südosteuropa“ sollen die Beratungsangebote in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Sprache und gesellschaftliche Teilhabe in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) des Kreises aufrechterhalten und ausgebaut werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung einer beruflichen Perspektive und die Prävention von Arbeitsausbeutung: Die Einwanderinnen und Einwanderer werden bei ihrer Eingliederung in den deutschen Arbeitsmarkt durch die Ansprechpersonen vor Ort eng begleitet, um sie in nachhaltige und ihrer Qualifizierung entsprechende Jobs zu vermitteln. In Zukunft soll der Schwerpunkt auch auf den Abbau von Vorurteilen und der Sensibilisierung der Gesellschaft für die Themen Antiziganismus und Antiromaismus ausgeweitet werden. Die Maßnahmen knüpfen an ein Projekt zur Arbeitsmarktintegration an, mit dem das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Steinfurt und der Verein „Aktion Würde und Gerechtigkeit e.V.“ zwischen April 2022 und März 2023 rund 140 Menschen aus Südosteuropa erreichen konnten. Sie wurden bei der Berufsauswahl, der Suche nach einer Wohnung, bei Sprachbarrieren oder notwendigen Antragsstellungen unterstützt. Finanziert wurde dieses Projekt durch das Land NRW.
Auftakt der MINT-Rallyes 2023 im Kreis Steinfurt
LFP Redaktion

Auftakt der MINT-Rallyes 2023 im Kreis Steinfurt

Kreis Steinfurt/Ibbenbüren - Sieben MINT-Rallyes im Kreis Steinfurt plant das zdi-Zentrum Kreis Steinfurt für das Jahr 2023 – die erste fand nun an der Gemeinschaftshauptschule in Ibbenbüren statt. Auf die Schüler und Schülerinnen warteten spannende Workshops, die die teilnehmenden Unternehmen aus dem Kreis Steinfurt selbst gestalteten. Eines der Highlights war die eigene Gestaltung von Metallplättchen als Schlüsselanhänger bei der Firma B&B Verpackungstechnik GmbH. Hier konnte in die Ausbildung Technisches Produktdesign hineingeschnuppert werden. Das Unternehmen Conditorei Coppenrath & Wiese KG begeisterte die Jugendlichen der neunten und zehnten Klassen wiederum mit der Befüllung von Mini-Berliner-Rohlingen, um den Ausbildungsberuf der Fachkraft für Lebensmitteltechnik vorzustellen. Auch die anderen Unternehmen ließen sich viele praktische Übungen einfallen, um den Schülerinnen und Schülern Einblicke in ihre jeweiligen Ausbildungsberufe zu geben. „Die MINT-Rallyes sind eine Win-Win-Situation für Unternehmen und die Schülerinnen und Schüler: Erstere lernen viele potenzielle Nachwuchskräfte kennen und letztere haben die Möglichkeit, an einem Vormittag in vier Unternehmen beziehungsweise in die dort angebotenen Berufsfelder hinein zu schnuppern“, so Dr. Wiebke Wesseling vom zdi-Zentrum Kreis Steinfurt, das die MINT-Rallyes plant und durchführt. Dies ermögliche ein schnelles, unverbindliches Kennenlernen, das in Praktika oder Ausbildungen vertieft werden könne. „Denn ein Erfolgsbaustein der Nachwuchskräftesicherung oder des Einstiegs ins Berufsleben besteht darin, sich Netzwerke aufzubauen, bevor man sie benötigt“, ergänzt sie. An der ersten MINT-Rallye des Jahres im Kreis Steinfurt nahmen folgende Unternehmen teil: B&B Verpackungstechnik GmbH, Bischof + Klein SE & Co. KG, Conditorei Coppenrath & Wiese KG, GERHARDI Kunststofftechnik, Ingenieurbüro Ostendorf & Partner GmbH & Co. KG, Josef Beermann GmbH & Co. KG, KELLER HCW GmbH, Lernen fördern / Local X-perts - Das Ausbildungsportal im Kreis Steinfurt, Lidl Vertriebs GmbH & Co KG Westerkappeln, MBH Maschinenbau & Blechtechnik GmbH, NFT automates GmbH, W. Gröning GmbH & Co. KG, Wiewelhove GmbH Zum Hintergrund: Mit der MINT-Rallye hat das bei der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH (WESt) angesiedelte Zentrum Zukunft für Innovation (kurz: zdi-Zentrum Kreis Steinfurt) ein echtes Erfolgsmodell geschaffen. Mit dem praxisnahen Angebot erhalten Schülerinnen und Schüler an einem Vormittag spannende Einblicke in Berufe und Studiengänge aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Personalverantwortliche stellen ihr Unternehmen und die auszuübenden MINT-Berufe und dualen Studiengänge vor. Auszubildende der teilnehmenden Unternehmen führen kleine Workshops durch und die Schülerinnen und Schüler dürfen selbst ausprobieren, was sie später in der Ausbildung erwartet. Unternehmen kommen somit frühzeitig mit potentiellen Nachwuchskräften in Kontakt. Deshalb bietet die MINT-Rallye eine gute Plattform, um frühzeitig auf Praktikums- und Ausbildungsplätze aufmerksam zu machen. Dadurch soll langfristig der MINT-Nachwuchs auf regionaler Ebene gesichert werden.
Kreis Steinfurt unterstützt weiteres Babylotsen-Projekt
LFP Redaktion

Kreis Steinfurt unterstützt weiteres Babylotsen-Projekt

Kreis Steinfurt - Der Kreis Steinfurt ist erneut Kooperationspartner bei einem Projekt zur Unterstützung von Schwangeren und Wöchnerinnen. Insgesamt vier benachbarte Jugendämter aus zwei Bundesländern, zwei konfessionelle Jugendhilfeträger sowie die Geburtskliniken selbst finanzieren die „Babylotsen“. Zwei Babylotsinnen am Klinikum und am Marienhospital in Osnabrück beraten in einem vertraulichen Gespräch zu allen Fragen rund um Baby bzw. Elternschaft und informieren über passende Angebote – vor der Geburt ebenso wie danach. „Es freut uns sehr, dass wir mit den Babylotsen Osnabrück ein weiteres Angebot zu unserem Netzwerk der Frühen Hilfen zählen können, das den Eltern und werdenden Eltern im Kreis zugutekommt“, sagt Kreisjugendamtsleiter Mike Hüsing. Die Beratungen sind freiwillig und kostenlos – auch nach der Geburt zu Hause. Der Kreis Steinfurt kann bereits auf die erfolgreiche Zusammenarbeit beim Projekt „Guter Start“ am Mathias Spital Rheine sowie mit den Babylotsen am St. Franziskus Hospital in Münster zurückblicken. „Diese Beratungs- und Unterstützungsangebote haben sich etabliert und sind eine wertvolle Vernetzung zwischen dem Gesundheitssystem und den Frühen Hilfen“, betont Katharina Hoffmann, Koordinatorin der Frühen Hilfen im Kreisjugendamt. Der Kreistag hatte auf Beschlussvorschlag der Kreisverwaltung im vergangenen Jahr dafür gestimmt, die Babylotsen Osnabrück finanziell zu unterstützen, da auch viele Frauen aus dem Kreis Steinfurt ihre Kinder in Osnabrück zur Welt bringen. Das Angebot der „Babylotsen Osnabrück“ besteht seit Anfang des Jahres 2020 und wird nun zunächst bis zum 31. Dezember 2024 von den Jugendämtern des Landkreises Osnabrück, des Kreises Steinfurt, der Städte Osnabrück und Ibbenbüren sowie vom Sozialdienst katholischer Frauen Osnabrück Stadt und Landkreis e.V., von der Diakonie Osnabrück Stadt und Land gGmbH, dem Marienhospital und der Klinik Osnabrück weitergeführt. In den ersten drei Jahren wurde das Angebot im Wesentlichen durch die Deutsche Fernsehlotterie finanziert und durch das Bistum Osnabrück und die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers bezuschusst.
Emsdetten auf Platz 25 im bundesweiten „Wattbewerb“
LFP Redaktion

Emsdetten auf Platz 25 im bundesweiten „Wattbewerb“

Emsdetten liegt im bundesweiten Städtewettbewerb zum Photovoltaikausbau – dem sogenannten „Wattbewerb“ - auf Platz 25. Im Ranking der Kategorie „Städte“ liegt Emsdetten damit im guten oberen Viertel. Insgesamt beteiligen sich aktuell 300 Kommunen an dem Wettbewerb und setzen sich damit für die lokale Energiewende ein. Emsdetten ist bereits seit rund eineinhalb Jahren im Rennen. Die Teilnahme war eine der ersten Maßnahmen im Rahmen der eigenen Solar-Strategie zur Nutzung und Förderung der Sonnenenergie. Die gute Platzierung verdeutlicht nun, dass Emsdetten mit der Umsetzung der Strategie auf einem guten Weg ist. Auch Bürgermeister Oliver Kellner sieht die Challenge weiterhin als Chance und Motivation zugleich. „Der Wattbewerb ist eine gute Möglichkeit, das Bewusstsein für den Ausbau erneuerbarer Energien zu steigern. Alle Emsdettenerinnen und Emsdettener können einen Beitrag für unsere Stadt leisten“, so Oliver Kellner. Ziel des Wettbewerbs ist es, den Photovoltaik-Ausbau (PV-Ausbau) im Stadtgebiet weiter voranzutreiben und zu beschleunigen. Gewinnen wird die Stadt, die den größten Zubau der PV-Leistung pro Einwohner erreicht. Dabei werden alle Anlagen berücksichtigt: ob Dach- oder Freiflächenanlagen, überbaute Parkplätze oder Balkonmodule. Erste Hinweise, ob Dächer für eine PV-Anlage geeignet sind und weitere Informationen zum Thema Solarenergie sind unter www.solare-stadt.de/kreis-steinfurt/Solarpotenzialkataster zu finden. Für Fragen steht Betina Loddenkemper, Klimaschutzbeauftragte der Stadt Emsdetten, unter betina.loddenkemper@emsdetten.de oder telefonisch unter 02572 922 554 zur Verfügung.
ProKLIMA geht in die zweite Runde
LFP Redaktion

ProKLIMA geht in die zweite Runde

Emsdetten - Ausgestattet mit neuen Mitteln geht das Förderprogramm „proKLIMA“ der Stadt Emsdetten im Jahr 2023 in die zweite Runde. Neu im Programm sind dabei Förderungen für Entsiegelungsmaßnahmen und den Rückbau von Schottergärten, die in den Baustein „Anpassung an den Klimawandel“ integriert wurden.  Das Förderprogramm proKLIMA besteht auch weiterhin aus den drei Bausteinen: - Ausbau der Erneuerbaren Energien - Anpassung an den Klimawandel - Umweltfreundliche Mobilität Mit 5.000 Euro setzt der erste Baustein „Mini-Solaranlagen für Bildungseinrichtungen und eingetragene Vereine“ auf den Ausbau von Erneuerbaren Energien. Durch die dauerhafte Installation einer Mini-Solaranlage kann jede Kilowattstunde (kWh) des produzierten Stroms genutzt werden. Im Jahr 2022 konnten bereits sechs Anlagen gefördert werden. Im Fördertopf des zweiten Bausteins „Anpassung an den Klimawandel“ liegen insgesamt 70.000 Euro. Davon entfallen 50.000 Euro auf den Bereich „Dachbegrünung“. Denn Gründächer leisten einen wichtigen Beitrag zur klimaangepassten Optimierung von Gebäuden und tragen zur Verbesserung des lokalen Stadtklimas bei. Mit den weiteren 20.000 Euro werden Entsiegelungsmaßnahmen und der Rückbau von Schottergärten gefördert. Ziel dabei ist es, asphaltierte, betonierte und gepflasterte Flächen im Stadtgebiet zu entsiegeln und anschließend zu begrünen, um das natürliche Bodenprofil wiederherzustellen. Für den dritten Baustein „Umweltfreundliche Mobilität“ werden 20.000 Euro zur Verfügung gestellt. Dabei werden der Kauf von Lastenfahrrädern und –anhängern, die eine echte Alternative zum privaten PKW sind, durch die Stadt Emsdetten gefördert. Seit Inkrafttreten des Förderprogramms am 01. Januar 2022 wurden 44 Anträge bewilligt und ausgezahlt. Nachdem die Fördermittel des dritten Bausteins zeitweise vollständig ausgeschöpft waren, wurden im November nicht abgerufene Mittel aus den anderen Bausteinen freigegeben.
Fotokalender 2023 zeigt unterschiedliche Perspektiven der „Mobilität im Kreis Steinfurt“
LFP Redaktion

Fotokalender 2023 zeigt unterschiedliche Perspektiven der „Mobilität im Kreis Steinfurt“

Kreis Steinfurt - Per Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Zug – die Möglichkeiten der Fortbewegung im Kreis Steinfurt sind vielfältig. Das spiegeln auch die 13 Bilder des neuen Fotokalenders 2023 zum Thema „Mobilität im Kreis Steinfurt“ wider. Mit Motiven vom Emsdettener Bahnhof über den Start eines Heißluftballons in Rheine bis zum Stand-up-Paddling auf dem Torfmoorsee in Hörstel zeigen sie, was die Menschen im Kreis Steinfurt vorwärtsbringt. Der Fotokalender ist online und über verschiedene Verkaufsstellen erhältlich. Darüber hinaus sind die Kalenderfotos sowie 27 weitere Motive noch bis zum 20. Januar öffentlich im Foyer des Kreishauses Steinfurt ausgestellt. Bei der Präsentation des Fotokalenders und der dazugehörigen Ausstellungseröffnung zeigte sich Landrat Dr. Martin Sommer beeindruckt von den unterschiedlichen Blickwinkeln, mit denen die Fotografinnen und Fotografen das diesjährige Thema interpretierten: „Die Bilder erinnern daran, wie vielseitig unsere Mobilität ist und verdeutlichen auch, wie sie sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat.“ 82 Teilnehmerinnen und Teilnehmer reichten in diesem Jahr rund 300 Fotos ein. Die Fotografinnen und Fotografen, deren Bilder für den Kalender ausgewählt wurden, erhielten als Anerkennung einen Gutschein für eine Führung im DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst in Hörstel. Die Veranstaltung im Steinfurter Kreishaus wurde von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm begleitet. Zu Beginn sorgte Gitarrist Ruben Link vom Kulturforum Steinfurt für die passende Stimmung unter den Besucherinnen und Besuchern. Er leitete nach der Preisverleihung zu zwei Vorträgen über, die, passend zum Kalenderthema, ebenfalls die Mobilität in den Mittelpunkt stellten. Udo Schneiders, Leiter des Amtes für Planung, Naturschutz und Mobilität des Kreises Steinfurt veranschaulichte, welche Bedeutung die Triangel als erste Veloroute im Kreis für die Fortbewegung der Bürgerinnen und Bürger besitzt. Anschließend stellten Sabine und Heino Knuf vom Heimatverein Lengerich ihr Projekt „Radeln ohne Alter“ vor. Mit dem Angebot kostenloser Rikscha-Fahrten ermöglichen sie Menschen mit eingeschränkter Mobilität kleine Abenteuer und schaffen gemeinsame Erinnerungen. Sie betonten, dass ein aktives Leben einen entscheidenden Beitrag zur eigenen Selbstbestimmung leiste – ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Mobilität. Der Fotokalender „Mobilität im Kreis Steinfurt“ ist zum Preis von fünf Euro in vielen Buchhandlungen, einigen Touristinformationen und Verkehrsvereinen, im Kreisarchiv und im Kreishaus Tecklenburg erhältlich. Eine Auflistung der Verkaufsstellen gibt es unter www.kreis-steinfurt.de/fotokalender. Dort ist in Kürze auch die Online-Bestellung des Fotokalenders möglich. Ebenfalls über diesen Link kann noch bis zum 31. Dezember 2022 über das Thema für den Fotowettbewerb und den Fotokalender 2024 abgestimmt werden. Zur Auswahl stehen „Heimat im Kreis Steinfurt“, „Sakrale Bauten und Bauwerke“ sowie „Architektur im Kreis Steinfurt“.
Jahrbuch 2023 für den Kreis Steinfurt: spannende Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart
LFP Redaktion

Jahrbuch 2023 für den Kreis Steinfurt: spannende Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart

Kreis Steinfurt - Das Jahrbuch für den Kreis Steinfurt „UNSER KREIS 2023“ ist jetzt erhältlich. Neben Beiträgen zum Jahresthema „Frauen, die (uns) bewegen“ können sich Leserinnen und Leser auf eine Reihe bunt gemischter Artikel über ihre Heimat freuen. Das Buch enthält Beiträge von Autorinnen und Autoren aus allen 24 Städten und Gemeinden des Kreises Steinfurt. Dabei ist die 36. Auflage so umfangreich wie noch nie: Auf über 300 Seiten finden sich Reportagen, Erzählungen, Dokumentationen und Gedichte zu Geschichte und Gegenwart des Kreises mit vielen Fotos und Illustrationen. Interessierte erhalten das Jahrbuch im örtlichen Buchhandel, bei den Heimatvereinen im Kreis Steinfurt oder im Archiv des Kreises für zehn Euro (zuzüglich Versand). Ebenso kann das Jahrbuch online unter www.kreis-steinfurt.de/jahrbuch bestellt werden. Bestellungen nimmt Mechthild Brebaum aus dem Kreisarchiv auch telefonisch unter der Nummer 0 25 51 / 69 – 10 41 und per E-Mail unter mechthild.brebaum@kreis-steinfurt.de entgegen. Die Vorbereitungen für die 37. Auflage des Kreisjahrbuchs haben indes bereits begonnen. Der jährlich wechselnde Arbeitstitel des Jahrbuches lautet für das Jahr 2024 „Sattelfest – Fahrradfahren im Kreis Steinfurt“. Die Redaktion des Jahrbuches ruft (Hobby-)Autorinnen und Autoren auf, über spannende Ereignisse und interessante Personen aus dem Kreis Steinfurt zu berichten. Besonders junge Menschen sind eingeladen, einen Beitrag zu verfassen. Bis zum 31. Dezember 2022 können Interessierte einen Artikel anmelden. Der Kreis Steinfurt gibt das Jahrbuch gemeinsam mit dem Kreisheimatbund Steinfurt e.V. jährlich in einer Auflage von durchschnittlich 2500 Exemplaren heraus. Interessierte, die einen Beitrag für das Jahrbuch 2024 einreichen möchten, finden das Ankündigungsformular im Internet unter www.kreis-steinfurt.de/jahrbuch. Dort sind auch die Hinweise für Autorinnen und Autoren hinterlegt. Das ausgefüllte Ankündigungsformular nimmt die Redakteurin des Jahrbuches, Angelika von Dewitz-Krebs, per Post oder E-Mail an jahrbuch@vondewitz-krebs.de entgegen. Für Fragen ist Kristina Dröge, Kulturmanagerin des Kreises Steinfurt, telefonisch unter 02551/69-1513 oder per E-Mail an kristina.droege@kreis-steinfurt erreichbar.
Und wieder fallen die Blätter
LFP Redaktion

Und wieder fallen die Blätter

Steinfurt - Nun ist es wieder so weit. Die Blätter fallen von den Bäumen und das wird in den nächsten Tagen und Wochen für Fußgänger, Radfahrer und insbesondere für Grundstücksbesitzer zu einem wichtigen Thema. Neben der bunten Farbenpracht bringt der Herbst auch eine Menge Arbeit mit sich. Denn ab jetzt heißt es wieder "Laub fegen". In diesem Zusammenhang weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass in Steinfurt die Anlieger für die Reinigung der Gehwege vor ihrem Grundstück selbst verantwortlich sind. So soll das gefallene Laub recht zügig, mindestens jedoch einmal pro Woche, zusammengekehrt werden, gerade auch um Gefahren für Passanten zu vermeiden. Wird die Fahrbahn nicht durch die Kehrmaschine gereinigt, müssen die Anlieger auch die Fahrbahn bis zur Straßenmitte kehren. Hierbei ergeben sich regelmäßig dieselben Fragen: Muss ich auch das Laub kehren, das von den Bäumen meiner Nachbarn oder gar von städtischen Bäumen fällt? Die Antwort lautet eindeutig "Ja". Denn hier geht es nicht etwa nach dem Verursacherprinzip. Derjenige, bei dem das Laub landet, muss es auch kehren und selbst entsorgen. Daraus ergibt sich automatisch die nächste Frage: Wohin mit dem ganzen Laub? Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. So können Biotonne oder Kompost zur Entsorgung genutzt werden. Sollten diese jedoch schon prall gefüllt sein, kann das Laub beim Wertstoffhof der Firma Kockmann oder dem Kompostwerk in Altenberge entsorgt werden. Alternativ kann das Laub aber auch in den eigenen Beeten oder unter Hecken genutzt werden. Denn hier bietet es nicht nur einen Frostschutz für die kalte Jahreszeit, sondern liefert dem Boden gleichzeitig wertvolle Nährstoffe. Auch Laubhaufen sind eine gute Idee, denn diese bieten vielen Insekten und auch Kleintieren ein sicheres Winterquartier. Wer insbesondere Igeln helfen möchte, sollte den Laubhaufen zusätzlich mit Ästen gegen den Wind absichern. Besonders hinweisen möchte die Stadtverwaltung noch auf eines: Es ist nicht erlaubt, das Laub einfach auf die Straße zu kehren, damit es dann von der Kehrmaschine mitgenommen wird. Denn derjenige, der für das Fegen zuständig ist, hat auch selbst für die Beseitigung zu sorgen. Außerdem kann zu viel Laub in der Straßenrinne zur Verstopfung der Straßeneinläufe führen und auch die Kapazitäten der Straßenkehrmaschinen sind hierfür nicht ausreichend.

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