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Kreis Steinfurt (NRW)

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Rubrik: Bauen, Wohnen & Immobilien

Konermann Bau - Ihr Partner für Neubauprojekte im Raum Steinfurt, Coesfeld und Münster
Konermann Bau GmbH
Spatenstich K 17: Projekt des Kreises Steinfurt mit der Stadt Hörstel startet
LFP Redaktion

Spatenstich K 17: Projekt des Kreises Steinfurt mit der Stadt Hörstel startet

Kreis Steinfurt - Anlässlich des Umbaus der Kreisstraße (K) 17 haben sich jetzt Vertreter der beteiligten Institutionen zum ersten Spatenstich am Huckberg in Hörstel getroffen: Neben Landrat Dr. Martin Sommer und Hörstels Bürgermeister David Ostholthoff nahmen auch Kreis-Baudezernent Carsten Rehers, Dr. Ulrich Rode vom Wasserstraßen-Neubauamt Datteln, Hubertus Ebbeskotte von Straßen.NRW, Dezernent Peter Beidenhauser von der Bezirksregierung Münster (als Fördergeber) sowie Helmut Renze, Geschäftsführer der Johann Bunte Bauunternehmung GmbH & Co. KG, sowie Tobias Zuidinga vom Kreis-Straßenbauamt die Spaten in die Hände, um den ersten Schritt zu dem Projekt zu machen. Es umfasst fünf Bauabschnitte in drei Stadtteilen auf insgesamt circa 2200 Metern Baulänge. Die Gesamtkosten für Planung, Grunderwerb und Bau liegen bei rund drei Millionen Euro. Dabei werden einzelne Bauabschnitte zu 70 Prozent gefördert. Geplant ist eine Bauzeit bis etwa Juli 2022. Hintergrund des Projekts ist, dass die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) plant, die Große Schleuse Bevergern (zukünftig) zu ersetzen. Diese Maßnahme erfordert unter anderem die Verlegung der Huckbergstraße im Bereich der Schleuse in eine nach Norden abgerückte, neue Trassenführung sowie im Bereich der L 833 (Westfalenstraße) einen neuen Anschluss mit ergänzter Linksabbiegespur. Das Straßenbauamt des Kreises Steinfurt beabsichtigt, zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse die Huckbergstraße im weiteren Streckenverlauf (in Richtung Millionenbrücke) umzubauen und teilweise um einen straßenbegleitenden Geh- und Radweg zu erweitern. Des Weiteren ist es vorgesehen, den überbreiten Querschnitt der K 38 (Bergeshöveder Straße) bis zur Harkenbergstraße zugunsten eines Radweges zurückzubauen. Auch die Millionenbrücke sowie der bei Wanderern beliebte Leinpfad werden im Rahmen des Projekts in Stand gesetzt. Diese Bauvorhaben sind Teile eines Gesamtkonzeptes des Kreises und der Stadt Hörstel zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse im Bereich um das „Nasse Dreieck“. Für einen landschaftstypischen Ausbau werden örtliche Baustoffe wie Natursteine aus Ibbenbürener Sandstein verwendet. „Zudem legen wir Wert auf einen barrierefreien Ausbau von Querungshilfen und Bushaltestellen“, sagte Landrat Dr. Martin Sommer. Wichtiges Element im Projekt sei auch die Installierung einer städtischen Ladestation für Elektrofahrzeuge, fügte Hörstels Bürgermeister David Ostholthoff hinzu. Beiden ist wichtig, dass mit dem Ausbau der K 17 auch der Tourismus gestärkt wird, da im Baubereich auch die Möglichkeiten für das Radfahren und Wandern verbessert werden.
Wie möchte ich in Zukunft wohnen? – energieland2050 e.V. bietet kostenfreie Beratungen an
LFP Redaktion

Wie möchte ich in Zukunft wohnen? – energieland2050 e.V. bietet kostenfreie Beratungen an

Kreis Steinfurt - Passt meine jetzige Wohnsituation noch zu meiner Lebensphase? Sind die Kinder bald aus dem Haus? Kommt eine Vermietung oder ein gemeinschaftliches Wohnprojekt für mich in Frage? Welche Möglichkeiten gibt es für das Wohnen im Alter? Diese und weitere Fragen können bei einer kostenlosen Wohnberatung mit qualifizierten Beratern thematisiert werden, die der Kreis Steinfurt gemeinsam mit dem energieland2050 e.V. koordiniert. Bis Ende März sind noch rund 100 kostenfreie Orientierungsberatungen für Eigenheimbesitzerinnen und Eigenheimbesitzer ab 50 Jahre verfügbar. Wohnen ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit – und auch eines der persönlichsten. Um individuelle Lösungen und gleichzeitig übertragbare Modelle für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu entwickeln, hat der Kreis Steinfurt gemeinsam mit drei Forschungsinstituten das Projekt „LebensRäume“ ins Leben gerufen. Die Arbeit im Forschungsprojekt soll zudem den ländlichen Wohnraum im gesamten Kreis aufwerten, indem dieser effizienter genutzt und stärker an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger ausgerichtet wird. Neben einer Analyse und wissenschaftlichen Aufbereitung des Themas geht es bei „LebensRäume“ insbesondere um die konkreten Bedarfe, Chancen und Herausforderungen in den einzelnen Städten und Gemeinden. In den zehn teilnehmenden Modellkommunen (Ibbenbüren, Emsdetten, Mettingen, Lengerich, Saerbeck, Hörstel, Wettringen, Steinfurt, Metelen und Laer) haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, persönliche und kostenfreie Beratungsgespräche wahrzunehmen. Die Beratungen sollen dabei unterstützen, die eigene Wohnsituation in Bezug auf die zweite Lebenshälfte näher zu betrachten und Optimierungsbedarfe zu entdecken. Bei Interesse werden daraus entstehende Veränderungen auch von Expertenseite begleitet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.energieland2050.de oder direkt bei Till Burkhardt (Email: till.burkhardt@kreis-steinfurt.de, Telefon 02551-692136). Projekt LebensRäume – Hintergrund: Oft werden Häuser für ältere Alleinstehende oder Paare zu groß, der Unterhalt und die Pflege sind zu beschwerlich, der Energiebedarf zu hoch und das Haus ist für gesundheitliche Einschränkungen im Alter nicht gut geeignet. Solche Häuser könnten durch Verkauf und Umzug in eine altersgerechte Wohnung, durch Vermietung eines Teils des Hauses oder auch durch einen Umbau klüger genutzt werden. So wäre es möglich, dass die Häuser von jungen Familien bewohnt werden, während die bisherigen Hauseigentümer durch Mieteinnahmen oder Verkaufserlöse Geld für eine Sanierung, einen Umbau oder eine neue, altersgerechte Wohnung hätten. Der Kreis Steinfurt und der Verein energieland2050 e.V. suchen zusammen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom Öko-Institut, ISOE (Institut für sozial-ökologische Forschung) und mit Unterstützung des ifeu (Institut für Energie und Umweltforschung Heidelberg) nach innovativen Lösungen, mit denen Ein- und Zweifamilienhäuser bedarfsgerecht und effizient genutzt werden können. „LebensRäume“ heißt das dreijährige Projekt, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme „Kommunen Innovativ“. Weitere Informationen zum Projekt „LebensRäume“ gibt es im Internet unter www.energieland2050.de.
Neues Gründachpotenzialkataster des Kreises Steinfurt online - Kostenloses Angebot für Hausbesitzer
LFP Redaktion

Neues Gründachpotenzialkataster des Kreises Steinfurt online - Kostenloses Angebot für Hausbesitzer

Kreis Steinfurt - Dachbegrünung hat einen wertvollen Nutzen für den Klimaschutz: Sie kann als Wärme- oder Kältepuffer und zusätzliche Dämmung dienen. Außerdem bereichern begrünte Dächer das Erscheinungsbild einer Kommune. Wer wissen will, ob sein Dach für eine Begrünung geeignet ist, kann das online über das neue Gründachpotenzialkataster des Kreises Steinfurt herausfinden. 35 Prozent der 283.947 Dächer im Kreis Steinfurt eignen sich gut bis sehr gut für eine Dachbegrünung. Auf der Dachfläche von insgesamt 10.222.000 m² ließen sich jährlich mehr als 179.000 Tonnen Feinstaub und 13.691.000 Tonnen CO2-Emissionen binden. Das ergibt sich aus dem Gründachpotenzialkataster. Es gibt aber noch weitere Gründe für grüne Dächer erklärt Sara Vollrodt, Projektkoordinatorin beim energieland2050 e. V. des Kreises: „Bei den immer häufiger auftretenden Starkregenereignissen wird der Niederschlag auf diesen Dächern zurückgehalten, was zur Entlastung der Entwässerungskanäle und Kläranlagen beiträgt. Auch kann dank der natürlichen Dachdämmung auf Klimaanlagen verzichtet werden. Unterm Strich spart man auch noch Energiekosten.“ Ein weiterer Aspekt sei das Wohlbefinden von Mensch Tier. Grüne Dächer könnten Schall absorbieren und böten neue Lebensräume für Vögel, Schmetterlinge, Bienen etc. Interessierte können das Gründachpotenzialkataster einsehen unter https://www.solare-stadt.de/kreis-steinfurt/Start. Dort ist auch in einzelnen Schritten die Realisierung einer Dachbegrünung beschrieben. Fachbetriebe aus dem Garten- und Landschaftsbau beraten zur Umsetzung. Bei denkmalgeschützten Gebäuden sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Denkmalschutzbehörden der einzelnen Kommunen Ansprechpartner.
Sanierung und Erweiterung Josefschule in Emsdetten
LFP Redaktion

Sanierung und Erweiterung Josefschule in Emsdetten

Emsdetten - Derzeit wird die Josefschule erweitert und saniert. Neben einer räumlichen Erweiterung sind Maßnahmen zur Inklusion, zur Verbesserung des Brandschutzes sowie zur energetischen Sanierung erforderlich, um die Josefschule in allen Teilen modern und zukunftsfähig aufzustellen. Die Bauarbeiten haben im August 2018 begonnen. Seitdem hat sich bereits einiges getan: Die Erweiterungsanbauten wurden im Rohbau erstellt, die Dächer im Neubau wurden abgedichtet, gedämmt und energetisch im Bestand saniert, neue Fenster wurden eingebaut und ausgetauscht, die neuen Fassaden wurden gedämmt und in den Neubauteilen konnten die Innenputz- und Estricharbeiten bereits abgeschlossen werden. So können zum Schuljahresbeginn 2019/2020 die beiden Klassen, die übergangsweise in Klassenraumcontainern untergebracht wurden, den Neubau schon beziehen. Auch die neue Heizungsanlage soll bis zum Ende der Sommerferien installiert sein. Durch die Umrüstung auf eine Holzpelletheizung und den Einsatz von regenerativen Energien sowie die grundsätzliche energetische Sanierung der Schule können die Energiekosten gesenkt und CO2-Emissionen reduziert werden. Bis die Baumaßnahme Ende 2019 abgeschlossen werden kann, werden dann unter anderem noch Trockenbau- und Malerarbeiten sowie diverse Elektroinstallationen durchgeführt, Brandschutztüren werden ausgetauscht und die Aufzugsanlage, die zur barrierefreien Erschließung des gesamten Gebäudes erforderlich ist, wird noch fertiggestellt. Ursprünglich war die Fertigstellung der gesamten Baumaßnahmen zum Schuljahresbeginn 2019/2020 geplant. Aufgrund von unvorhergesehenen Hindernissen, die erst im Laufe der Bauphase aufgetreten sind, verzögert sich der Abschluss der Maßnahmen. Zudem ist zu beachten, dass es sich um eine komplexe Umbau- und Erweiterungsmaßnahme im Bestand und bei laufendem Schulbetrieb handelt. Die Bauarbeiten können daher nicht in der sonst üblichen Intensität und Geschwindigkeit durchgeführt werden, da der Schulbetrieb durch Lärm und Staub nicht gestört werden soll. Ziel der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen ist, die Josefschule in allen Teilen zukunftsfähig und modern aufzustellen, Energiekosten zu senken sowie notwendige Sanierungsarbeiten zu bündeln. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3.100.000 Euro. Hintergrund Die Josefschule ist mit aktuell 296 Schülerinnen und Schülern, von denen 160 im Offenen Ganztag betreut werden, die größte Grundschule Emsdettens. Bereits seit einigen Jahren ist die Raumsituation beengt. Klassenräume werden teilweise in Doppelnutzung für den schnell wachsenden Offenen Ganztag eingesetzt. Fach- und Mehrzweckräume sowie Differenzierungsräume sind nicht vorhanden. Das Lehrerzimmer ist beengt und es fehlen Lager- und Nebenräume. Um den Schulbetrieb sicherzustellen, sind zwei Klassen des vierten Jahrgangs übergangsweise in Klassenraumcontainern untergebracht. Auch die OGS-Küche, die ursprünglich für zwei OGS-Gruppen konzipiert wurde, reicht für die Versorgung von zukünftig sechs OGS-Gruppen nicht mehr aus. Da auch der aktuelle Schulentwicklungsplan für die Schule weiter steigende Schülerzahlen prognostiziert, ist eine räumliche Erweiterung erforderlich. Im Rahmen der Erweiterung werden nun durch einen neuen zweigeschossigen Anbau mit einem eigenen Treppenhaus drei zusätzliche Klassenräume, ein Besprechungsraum sowie ein Gruppennebenraum geschaffen. So entzerrt sich die Raumsituation und Klassenräume müssen nicht mehr doppelt genutzt werden. Ein bereits bestehendes Treppenhaus wird zudem verlegt und ein neues angebaut. Durch die Verlagerung werden wiederum Bereiche freigesetzt, die zukünftig als Lager- und Lehrmittelräume genutzt werden können. Die Grundrissstruktur, die Erschließung der Räume und die Wegeführung im Gebäude werden insgesamt optimiert. Im Verwaltungsbereich werden außerdem Büros umgebaut und saniert, das Lehrerzimmer vergrößert sowie die WC-Anlagen verlegt und erneuert. Auch die Küche wird erweitert, um den heutigen Ansprüchen genügen zu können. Die Umbaumaßnahmen ermöglichen es zudem, ein neues Behinderten-WC einzurichten. Die weitestgehend barrierefreie Erschließung des gesamten Gebäudes wird durch den Einbau einer Aufzugsanlage sichergestellt. Im Zusammenhang mit den Erweiterungsplänen wurde auch das Bestandsgebäude aus dem Jahr 1969 untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass das in Teilen fast 50 Jahre alte Gebäude in verschiedener Hinsicht sanierungsbedürftig ist. Erforderlich sind Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes sowie zur energetischen Sanierung. Ein wichtiges Anliegen war es, das Gebäude im Hinblick auf seinen energetischen Gesamtzustand hin zu optimieren. Die alten Fenster und Fassadenelemente werden erneuert, die Dachflächen saniert sowie die Haus- und Anlagentechnik ausgetauscht. Damit wird zukünftig der Standard eines KfW-Effizienzhauses 70 erreicht. Somit können die Energiekosten um 28 Prozent gesenkt und die CO2-Emissionen um 82 Prozent reduziert werden.

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