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Kreis Steinfurt (NRW)

Fläche: 1.795,76 km² / Bevölkerung: 443.374
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Rubrik: Gesundheit, Medizin & Ernährung

Fünf neue Rettungswagen mit modernisierter Ausstattung ersetzen ältere Einsatzfahrzeuge
LFP Redaktion

Fünf neue Rettungswagen mit modernisierter Ausstattung ersetzen ältere Einsatzfahrzeuge

Kreis Steinfurt - Sechs Jahre Dienstzeit oder 200.000 gefahrene Kilometer – erreicht ein Rettungswagen (RTW) im Kreis Steinfurt eines dieser Kriterien, wird er durch ein neues Fahrzeug ersetzt. Aus diesem Grund hat der Kreis Steinfurt als Träger des Rettungsdienstes nun fünf neue Einsatzfahrzeuge vom Modell Mercedes Sprinter beschafft. In Altenberge, Emsdetten, Greven, Ibbenbüren und Westerkappeln ersetzen diese nun jeweils ein Bestandsfahrzeug. Die fünf ausgetauschten Fahrzeuge stehen dem Rettungsdienst des Kreises weiterhin als Reservewagen zur Verfügung oder dienen als Rücklage für den sogenannten Patiententransportzug 10, mit dem im Verbund zehn Patienten gleichzeitig transportiert werden können. Der Patiententransportzug 10 kommt beispielsweise bei Evakuierungen oder einem Ereignis mit zahlreichen Verletzten zum Einsatz. Die neuen Rettungsfahrzeuge sind auf dem neuesten technologischen Stand und gewährleisten eine hohe Sicherheit für Patienten und Personal während der Versorgung und des Transports. Neben einer elektrohydraulischen Fahrtrage verfügen sie über einen klimatisierten Innenraum, der auch in den Sommermonaten das Lagern wärmeempfindlicher Medikamente ermöglicht. Auch die Optik der neuen RTW hebt sich von der der Vorgängerfahrzeuge ab: Der „Powerblitz“, eine spezielle Beleuchtung, die vorausfahrende Fahrzeuge durch ihren Abstrahlwinkel und ihre Lichtstärke frühzeitig warnt, verbessert die optische Wahrnehmung der Einsatzwagen durch andere Verkehrsteilnehmende. Auch eine optimierte Beklebung und eine zusätzliche Heckwarnmarkierung tragen zur bestmöglichen Sichtbarkeit der Rettungsfahrzeuge bei und erhöhen damit die Sicherheit auf den Einsatzwegen. Als Träger des Rettungsdienstes beschafft der Kreis Steinfurt die Einsatzfahrzeuge zentral für alle Rettungswachen im Kreisgebiet. Bei der Entscheidung über die Anschaffung der Fahrzeuge und die jeweilige Ausstattung sind neben ausschreibungsrechtlichen Faktoren auch die praktischen Erfahrungen und Einschätzungen der Einsatzkräfte ausschlaggebend.
Karl und die Immunhelden: Bilderbuch des Kreises Steinfurt klärt Kinder über Impfung auf
LFP Redaktion

Karl und die Immunhelden: Bilderbuch des Kreises Steinfurt klärt Kinder über Impfung auf

Kreis Steinfurt - Mit dem Bilderbuch „Karl und die Immunhelden“ veröffentlicht der Kreis Steinfurt nun eine weitere Fortsetzung der beliebten Karl-Bücher. Nach den ersten beiden Teilen „Karl und der Corona-Test“ und „Karl und die Quarantäne“ dreht sich in dieser Geschichte alles um die Impfung, um Kindern die Angst vor der schützenden Spritze zu nehmen. Die Handlung setzt die Geschichte der Hauptfigur Karl fort, die aus der Idee von Dr. Kirsten Tepe aus der Stabsstelle Corona entstanden ist. Das Projekt wurde erneut in Zusammenarbeit mit der Mediengestaltung des Kreises Steinfurt umgesetzt. Carina Afting entwickelte die Handlung und Carla Wessels illustrierte anschließend passende Bilder. In der Geschichte bleibt Karl bei seinem Onkel Robert, während seine Eltern gegen das Coronavirus geimpft werden. Von ihm erfährt er einiges über das Immunsystem, das Impfen und die Immunhelden, die den menschlichen Körper gegen Krankheiten schützen. Landrat Dr. Martin Sommer zeigt sich begeistert vom dritten Teil der Karl-Reihe und sieht in dem Buch einen wichtigen Nutzen: „Für Kinder ist die Pandemie nur schwer zu verstehen. Ich freue mich, dass der Kreis Steinfurt dazu beiträgt, auch sie über das Coronavirus und schützende Maßnahmen, etwa die Impfung, aufzuklären.“ Nach der großen Resonanz auf die ersten beiden Bücher erhöht der Kreis Steinfurt für den dritten Teil erneut die Auflage. 2800 Exemplare werden in den nächsten Wochen an die Schulen und Kitas im Kreis sowie an junge Impflinge nach ihrer Coronaschutzimpfung im Impfzentrum des Kreises Steinfurt am Flughafen Münster-Osnabrück verteilt. Unter dem Link www.kreis-steinfurt.de/kinderundcorona steht das Buch außerdem als PDF-Datei zur Verfügung.
Krisenstab des Kreises Steinfurt liefert Schutzmaterial an Krankenhäuser aus
LFP Redaktion

Krisenstab des Kreises Steinfurt liefert Schutzmaterial an Krankenhäuser aus

Kreis Steinfurt - Der Krisenstab des Kreises Steinfurt hat in den vergangenen Tagen rund 160.000 FFP-2- und OP-Masken sowie Schutzoveralls und -visiere aus einer Landeslieferung an die Krankenhäuser im Kreisgebiet verteilt. Bei der Übergabe von über 20.000 Masken und Visieren an die LWL-Klinik Lengerich nutzten der kommissarische Landrat und Krisenstabsleiter Dr. Martin Sommer, der medizinische Einsatzleiter Corona Dr. Karlheinz Fuchs und Kreisbrandmeister Raphael-Ralph Meier die Gelegenheit, um sich bei Matthias Löb, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern vor Ort für die gute Zusammenarbeit im Zuge der Einrichtung des Pflegelazaretts des Kreises Steinfurt zu bedanken. Zu Beginn der Corona-Pandemie hatte der LWL dem Kreis ein Gebäude der Klinik in Lengerich für diesen Zweck zur Verfügung gestellt. „Das Pflegelazarett war ein wichtiger Baustein unserer Krisenstrategie. Hier haben wir, unterstützt durch die Hilfsorganisationen im Kreis Steinfurt und weitere Spontanhelferinnen und -helfer aus der Bevölkerung, in den vergangenen Wochen pflegebedürftige Menschen betreut, die sowohl von Angehörigen als auch durch professionelle ambulante oder stationäre Pflegedienste aufgrund der Corona-Pandemie nicht mehr versorgt werden konnten. Ich bedanke mich daher ganz herzlich beim LWL, dass wir dazu die Räumlichkeiten der Klinik nutzen konnten“, erklärte Dr. Sommer. Besonderen Anteil am Gelingen der guten Zusammenarbeit hatte unter anderem auch das ärztliche Direktorium der LWL-Klinik Lengerich. Da aufgrund der gesunkenen Fallzahlen momentan kein Bedarf an dem Pflegelazarett besteht, ist der Betrieb dort eingestellt. Matthias Löb sicherte bei dem Termin aber zu, dem Kreis Steinfurt das Gebäude auch bei einer möglichen zweiten Pandemiewelle wieder zur Verfügung stellen zu wollen, wenn kein zwingender Eigenbedarf des LWL dies verhindere.
Schutzmasken - Emsdetten erhält viele Angebote
LFP Redaktion

Schutzmasken - Emsdetten erhält viele Angebote

Emsdetten - Krankenhäuser, Arztpraxen, Pflege- und Rettungskräfte sowie viele andere mehr bemängeln aktuell die Ausstattung mit Schutzausrüstungen. Dies hat sich auch in der Wirtschaft herumgesprochen. Die Stadt Emsdetten erhält aktuell täglich Angebote von Firmen, die verschiedenste Arten von Masken z.B. Atemschutzmasken, Gesichtsmasken mit Filter, FFP 2–Masken und andere Arten anbieten. Teilweise kommen die Angebote auch von Emsdettener Firmen oder Privatpersonen mit beruflichen Kontakten nach Asien. „Wir freuen uns über die zahlreichen Angebote und leiten alle direkt an den Kreis Steinfurt weiter. Dieser hat es für alle Kommunen im Kreis übernommen, die Versorgung der Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, Rettungs- und Pflegedienste mit Schutzmaterial sicherzustellen. Und dieser prüft und bewertet auch die Angebote – sowohl hinsichtlich der Qualität und des Preises, als auch hinsichtlich der Lieferbedingungen und -fristen“, informiert Manfred Wietkamp, im Rathaus zuständig für den Fachdienst ‚Bürgerservice & Ordnung & Soziale Leistungen‘. Neben den Schutzmasken für Gesundheitsberufe gibt es auch in Emsdetten viele Initiativen, die Gesichtsmasken selbst nähen und verschenken oder verkaufen. „Durch das Tragen von selbstgenähten Mund-Nasen-Schutz kann laut dem Robert-Koch-Institut das Risiko, andere anzustecken, verringert werden. Deshalb freue ich mich über die vielen Initiativen in Emsdetten, solche Masken herzustellen und über die vielen Emsdettenerinnen und Emsdettener die diese Masken – zum Beispiel beim Einkaufen – tragen und so andere schützen! Auch das gehört zu Solidarität!“, freut sich Bürgermeister Georg Moenikes über das private Engagement in Emsdetten. „Aber bitte achten Sie beim Tragen auf die Hinweise des Robert-Koch-Instituts – ein Mund-Nasen-Schutz nur über dem Mund hilft nichts!“, weist Moenikes auf die Informationen zum Umgang mit selbstgenähten Masken hin. Die Stadt Emsdetten möchte gerne den Emsdettenerinnen und Emsdettenern einen Überblick geben, welche Initiative und welcher Verein für welchen Zweck und unter welchen Konditionen selbst genähte Mund-Nasen-Schutz-Masken anbietet und ruft deswegen alle Gruppen, Vereine, Einzelpersonen auf, sich unter anmeldung@emsdetten.de zu melden und ihr Angebot zu beschreiben. Die Stadt wird diese Angebote dann auf ihrer Internetseite auflisten und Interessierte können sich dann direkt bei den Anbietern melden. Die Liste der Anbieter ist hier zu finden. Informationen zum Umgang mit selbstgenähten Mund-Nasen-Schutz Ein Mund- und Nasenschutz kann laut dem Robert-Koch-Institut ergänzend zu den anderen zwingend notwendigen Maßnahmen (wie Abstand halten und Hände waschen) helfen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Der selbstgemachte Schutz ist zwar weder geprüft noch zertifiziert, kann jedoch Tröpfchen, die man z.B. beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt abfangen. Das RKI vermutet, dass beim Tragen einer Stoffmaske das Risiko, jemand anderen anzustecken (Fremdschutz), verringert werden kann. Belege dafür, dass ein Mund-Nasen-Schutz den Träger selbst vor einer Ansteckung schützt (Eigenschutz) gibt es jedoch nicht. Für die optimale Wirksamkeit von selbstgenähten Masken ist es wichtig, dass - der Mund-Nasen-Schutz korrekt sitzt, d.h. eng anliegt und dabei Mund UND Nase abdeckt – ein reiner Mundschutz hilft nicht, - bei Durchfeuchtung gewechselt wird - und dieser während des Tragens nicht (auch nicht unbewusst) verschoben wird. Das RKI weist auch ausdrücklich darauf hin, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auf gar keinen Fall dazu führen darf, dass Abstandsregeln nicht mehr eingehalten oder Husten- und Niesregeln bzw. die Händehygiene nicht mehr umgesetzt werden!
Erste regionale Gesundheitsmesse im Kreishaus - jobcenter Kreis Steinfurt lädt ein
LFP Redaktion

Erste regionale Gesundheitsmesse im Kreishaus - jobcenter Kreis Steinfurt lädt ein

Kreis Steinfurt - Unter dem Motto „Gesund läuft’s rund – Arbeit, Leben und Gesundheit in Balance“ wird das Jobcenter des Kreises Steinfurt am Sonntag, 29. September 2019, eine erste Gesundheitsmesse für alle Interessierten im Kreishaus in Steinfurt durchführen. „Mit der Messe möchten wir einen Beitrag zur Gesunderhaltung im Beruf und gleichzeitig zur Wiederherstellung von Gesundheit leisten“, so Tilman Fuchs, Sozialdezernent des Kreises Steinfurt und weiter: „Die Besucher dürfen auf unserer Messe aktiv werden, da viele Aussteller zum Ausprobieren einladen.“ Mit der ersten Gesundheitsmesse werden Möglichkeiten der Gesundheitsorientierung in der Region aufgezeigt. Daher werden den Themen gesunde Ernährung sowie Sport und Bewegung viel Raum gegeben. „Die Messe bietet aber auch Informatives zu aktuellen Gesundheitsthemen beispielsweise zu den völlig unterschiedlichen Bereichen Achtsamkeit, Autismus oder Schlaganfallproblematik“, führt Thomas Ostholthoff, Vorstand des Jobcenters aus. Schließlich sei auch das Thema digitale Medien und deren Auswirkungen auf die Gesundheit Bestandteil der Messe. „Cybermobbing und Mediensucht sind relativ junge Phänomene, deren gesundheitliche Folgen für die Betroffenen nicht zu unterschätzen sind“, so Ostholthoff weiter. „Hier gilt es aufzuklären und präventiv tätig zu werden.“ Das Jobcenter möchte einen Fokus auf der Messe natürlich auch auf Menschen richten, bei denen es gesundheitliche Probleme sind, die der Aufnahme oder Ausweitung einer Erwerbstätigkeit entgegenstehen. Schließlich sei das eine Kernaufgabe des Jobcenters, erläutert Ostholthoff. Außerdem belegt die Arbeitsunfähigkeitsstatistik der gesetzlichen Krankenkassen es eindeutig: Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen langandauernder Erwerbslosigkeit und der Gesundheit des Einzelnen. Die beiden Bereiche beeinflussen sich gegenseitig und können sowohl zur Verfestigung der Arbeitslosigkeit, als auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. „Die Gesundheitsmesse soll Anstöße bieten, diesen Kreislauf zu durchbrechen“, führt Ostholthoff aus. Alle Interessierten, die gerne weitere Informationen wünschen, können sich unter 02551 69-5151 oder 02551 69-5154 melden.
Kreis Steinfurt legt Stipendienprogramm für angehende Medizinerinnen und Mediziner fest
LFP Redaktion

Kreis Steinfurt legt Stipendienprogramm für angehende Medizinerinnen und Mediziner fest

Kreis Steinfurt - Eine tolle Chance für angehende Medizinerinnen und Mediziner: Der Kreis Steinfurt legt ab dem kommenden Wintersemester ein Stipendienprogramm auf. Wer die Zwischenprüfung bestanden hat, kann sich um ein Stipendium bewerben, wenn sie oder er sich gleichzeitig verpflichtet, nach seiner Ausbildung die gleiche Zeit wie die Förderungsdauer als Ärztin bzw. Arzt für Allgemeinmedizin im Kreis Steinfurt zu arbeiten. Die Stipendien sind mit 500 Euro pro Monat ausgelobt, maximal vier Jahre lang. Das ergibt eine Fördersumme von bis zu 24.000 Euro pro Studentin bzw. Student. Der Kreis Steinfurt vergibt maximal vier Stipendien gleichzeitig pro Jahr. Interessierte könne sich ab sofort darum bewerben. Bei der Entscheidung, wer das Stipendium erhält, spielen verschiedene Kriterien eine Rolle, auch die Frage, wie die Chancen stehen, ob jemand auf Dauer im Kreis Steinfurt bleiben wird. „Vor diesem Hintergrund ist das Programm natürlich besonders für Medizinstudierende attraktiv, die aus dem Kreis Steinfurt stammen und später gerne wieder in ihre Heimat zurückkehren wollen“, sagt Landrat Dr. Klaus Effing. Ziel sei, mit dafür zu sorgen, die medizinische Versorgung für alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Steinfurt auf Dauer sicherzustellen. „Zusätzlich zu der finanziellen Unterstützung bietet der Kreis schon während des Studiums eine Betreuung vor Ort an, zum Beispiel bei der Suche nach geeigneten Einrichtungen für Praktika oder im Praktischen Jahr sowie später bei der Wohnungssuche oder bei der Suche nach einer Arbeitsstelle für den Ehepartner oder die Ehepartnerin. Dabei wird der Stipendiat oder die Stipendiatin jeweils einen festen Ansprechpartner haben“, erklärt Kreisdirektor Dr. Martin Sommer die weiteren Vorteile des Stipendiums. Wie wichtig es für den Kreis Steinfurt ist, jetzt zu handeln, zeigen folgende Zahlen: Von den 289 Hausärztinnen und Hausärzten im Kreis Steinfurt sind 108 mindestens 60 Jahre alt. Mittelfristig geht also über ein Drittel der Ärzteschaft in den Ruhestand. Dem gegenüber steht nur eine geringe Bereitschaft von jungen Ärztinnen und Ärzten, sich in einer ländlichen Region als Allgemeinmediziner niederzulassen. Aus einer Umfrage des Hartmannbundes ergibt sich, dass nur neun Prozent der Studierenden sich vorstellen können, sich als Fachärztin oder als Facharzt für Allgemeinmedizin zu spezialisieren. Auch konnten sich nur 20 Prozent der Studierenden vorstellen, sich in einer Kleinstadt oder ländlichen Region niederzulassen. Das Thema der ärztlichen Versorgung wird vom Ausschuss für Gesundheit, Soziales, Integration und Bevölkerungsschutz und auch der Gesundheits- und Pflegekonferenz des Kreises Steinfurt begleitet. Diese Gremien werden auch weitere Themen- und Handlungsfelder definieren und mögliche Handlungsoptionen ausarbeiten. Mit den Stipendien wird jetzt ein erster Baustein praktisch umgesetzt. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Kreises Steinfurt (www.kreis-steinfurt.de/medizinstipendium) oder per Email an ulrich.wallmann@kreis-steinfurt.de.
Gute Lösungen für die Vereinbarkeit von Pflege und Arbeit im Münsterland
LFP Redaktion

Gute Lösungen für die Vereinbarkeit von Pflege und Arbeit im Münsterland

Kreis Steinfurt - Ein Schlaganfall, eine Krebs- oder Demenzerkrankung: Wenn ein Elternteil, ein naher Verwandter oder der Partner zum Pflegefall wird, kommen auf berufstätige Angehörige große Belastungen zu. Eine davon ist die Frage, wie sich Beruf und Pflege vereinbaren lassen. Was das für den (Arbeits-)Alltag bedeutet und was Unternehmen tun können - mit diesen Fragen, die unter dem Begriff „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ gebündelt werden, hat sich jetzt das 5. Netzwerktreffen „Vereinbarkeit von Pflege und Arbeit im Münsterland“ auseinandergesetzt. Über 50 Unternehmer und Personalverantwortliche aus dem Münsterland waren dazu zur Jentschura International GmbH nach Münster gekommen. „Für viele Unternehmen ist es eine große Herausforderung, beim Thema Pflege angemessen zu reagieren und dem Beschäftigten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern“, betonte Christian Rapien von der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt mbH (WESt). „Genau hier setzt das Netzwerk an, um gemeinsam zu analysieren, welche Unterstützungsangebote im Unternehmen sinnvoll sind.“ Das Netzwerk „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege im Münsterland“ ist initiiert von den Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Kreise Steinfurt, Coesfeld, Borken und Warendorf. In dieser Kooperation wurde auch der „Betriebliche Pflegekoffer“ als zentrales Instrument zur Unterstützung der regionalen Wirtschaft entwickelt. Dass das Thema Pflege am Arbeitsplatz meist noch ein Tabuthema ist, davon ist Johannes Technau, Geschäftsführer vom Netzwerk Gesundheitswirtschaft Münsterland e.V., überzeugt. „Es geht darum, die Hemmschwelle zu überwinden. Am besten ist es, wenn dieser Schritt vom Unternehmen ausgeht." Daher ist Technau gerne in die Kooperation um den betrieblichen Pflegekoffer eingestiegen. „Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, den neuen Pflegekoffer nun auch für Unternehmen in Münster anzubieten, um das Thema Pflege und Beruf transparenter zu machen.“ „Mit der Neuauflage des Betrieblichen Pflegekoffers konnten wir nicht nur die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen, sondern auch die Anlaufstellen für das ganze Münsterland berücksichtigen“, freut sich Rapien. Im Pflegekoffer sieht er einen besonderen Mehrwert: „In Zeiten des Fachkräftemangels kann kein Unternehmen auf qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verzichten. Mit dem Pflegekoffer haben wir Möglichkeiten geschaffen, die die Vereinbarkeit von Beruf, Pflege und Familie verbessern.“ Die Betriebe erhalten gebündelt alle relevanten Informationen in Form von Broschüren und Checklisten. Außerdem gibt der Pflegekoffer auch Hilfestellungen, wie Unternehmen dieses Thema in den Betrieb kommunizieren können. Zudem bieten die Familienbildungsstätten in Rheine und Coesfeld mit dem auf den Pflegekoffer abgestimmten Fortbildungsangebot „Betrieblicher Pflegelotse“ die optimale Ergänzung. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.betrieblicher-pflegekoffer.de oder bei der WESt, Telefon 02551/ 692704, E-Mail christian.rapien@westmbh.de.
Die 2. Wettringer Gesundheitstage stehen unter dem Motto: Bewegung, Ernährung & Lebensfreude
Verkehrsverein Wettringen

Die 2. Wettringer Gesundheitstage stehen unter dem Motto: Bewegung, Ernährung & Lebensfreude

Wir haben uns aufgrund der grossen Resonanz und des positiven Feedbacks entschlossen die 2. Wettringer Gesundheitstage zu organisieren. Stattfinden werden die 2. Wettringer Gesundheitstage bereits am Frühlingsanfangswochenende.  Am Samstag 19. März von 14:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag 20. März 2016  von 11:00 bis 18:00 Uhr ist die Bürgerhalle für alle geöffnet. An diesen Gesundheitstagen können sich die Besucher über alternative Heilmethoden, Prävention u. in Vorträgen zum Thema Gesundheit informieren. „Motto: Bewegung, Ernährung & Lebensfreude“ – Gesund kann jeder. Jeder, der sich allgemein über Gesundheitsthemen informieren möchte, aber auch den nächsten Besuch bei einem Facharzt in seiner Nähe plant oder regionale Gesundheitskursangebote und ähnliches sucht, kann sich auf den Gesundheitstagen bei den vielen Ausstellern vorab informieren. Das Zusammenfassen von Informationen aus den verschiedenen Bereichen der Gesundheit, soll von direktem Nutzen für alle gesundheitsinteressierten und/oder ratsuchenden Bürgerinnen und Bürger sein. Das Thema „Gesundheit“ kann sehr umfangreich, interessant und kreativ sein. Denn alles was glücklich macht, macht gesund, man bleibt gesund und wird gesund!  Deshalb könnte es sein, dass der ein oder andere Aussteller auch deshalb zum Thema passt, weil er glücklich macht.  Kommen sie zu den 2. Wettringer Gesundheitstagen, wir freuen uns. Verkehrsverein Wettringen Werninghoker Straße 5 48493 Wettringen Telefon: (02557) 929676 E-Mail: info(at)verkehrsverein-wettringen.de Weitere Informationen erhalten sie auf unserer Homepage.

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