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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
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Rubrik: Sonstiges

„Hey Dülmen“– Neue Standortmarketingkampagne gestartet
LFP Redaktion

„Hey Dülmen“– Neue Standortmarketingkampagne gestartet

Dülmen - Was Dülmen liebens- und lebenswert macht und wieso es sich in Dülmen ganz besonders gut leben lässt, das verrät ab sofort eine brandneue Internetseite. Sie wurde im Rahmen einer Standortmarketingkampagne der Wirtschaftsförderung Dülmen in Kooperation mit Dülmen Marketing e.V. aus der Taufe gehoben wurde und auf die Anwerbung auswärtiger Fach- und Führungskräfte ausgerichtet. Die Seite ist unter www.hey-duelmen.de. Sabine Pöhling und Alexander Aberle von der Stadt Dülmen haben gemeinsam das Kampagnenkonzept entwickelt. Die Internetseite, umgesetzt von der Agentur Wehmeyer & Reygers, gibt auf emotionale Art und Weise mit großformatigen Fotos und kurzen Texten einen ersten Eindruck darüber, wie es sich in Dülmen leben lässt und auch Dülmener kommen hier zu Wort. „Wir möchten zunächst diejenigen, die ein Jobangebot aus Dülmen vorliegen haben, von unserem Standort auf ganzer Linie überzeugen und begeistern, um ihnen die Entscheidung leichter zu machen“, erklärt Sabine Pöhling. Zahlen, Daten, Fakten bietet die Seite daher weniger. Für vertiefende Informationen zu einem Themenbereich, wie zum Beispiel der Schullandschaft, stehen weiterführende Links in den Texten zur Verfügung, die auf bestehende Informationsangebote verweisen. Unterstützung der Arbeitgeber bei der Fachkräftegewinnung „Mit unserer Kampagne ‚Hey Dülmen‘ möchten wir einen besonderen Service für Arbeitgeber bieten, um diese bei der erfolgreichen Rekrutierung von neuen Fach- und Führungskräften zu unterstützen“, erläutert Wirtschaftsförderer Alexander Aberle die Beweggründe für die Kampagne. Denn längst entscheide nicht nur der monetäre Anreiz über das Annehmen eines Jobangebots. „Im zunehmenden Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte stellt die Attraktivität des Unternehmensstandorts mit seinen komplexen Angeboten, der Lebensqualität und den Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung einen zentralen Faktor dar, der bei der Entscheidung über ein Jobangebot herangezogen wird.“ Die Kampagne „Hey Dülmen“ widmet sich daher der gezielten Ansprache von Fach- und Führungskräften, die vor der Entscheidung stehen, einen Job in Dülmen anzunehmen oder die sich bereits für einen Job in der Stadt entschieden haben und hier zufrieden „ankommen“ möchten. Als besonderen Service stehen Sabine Pöhling und Alexander Aberle auch persönlich für Fragen und für Beratungen zur Verfügung und holen Informationen für die individuellen Bedürfnisse der Interessierten ein. Weitere Kampagnen-Bausteine folgen Unter der Kampagne „Hey Dülmen“ planen die Initiatoren in naher Zukunft die Entwicklung und Umsetzung weiterer Marketing-Bausteine. Im Fokus steht hierbei auch die Einbindung der Dülmener Arbeitgeber, die die Kampagne für ihr eigenes Personal-Recruiting nutzen können. Zentraler Kooperationspartner ist daher auch die Interessengemeinschaft Dülmener Unternehmen e.V. Die „Interessengemeinschaft Dülmener Unternehmen e.V.“ (IDU) begrüßt die Kampagne „Hey Dülmen“ sehr. „Unsere Mitgliedsunternehmen können nun das Thema Fachkräftegewinnung mit Hilfe der Kampagne optimieren und weiter ausbauen. Wir setzen auf Gegenseitigkeit und werden nach Kräften an der Weiterentwicklung mitarbeiten“, erläutert IDU-Vorsitzender Klaus Göckener.
Neuanschaffung - Moderner Kanalspülwagen für Dülmen
LFP Redaktion

Neuanschaffung - Moderner Kanalspülwagen für Dülmen

Dülmen - Über einen besonderen Neuzugang freut sich die Stadt Dülmen: Im August wurde ein neuer Kanalspülwagen geliefert. Nach der Erstanschaffung eines eigenen Fahrzeuges zur Kanalreinigung in Dülmen im Jahr 1989 löst der neue Wagen als dritter seinen 14 Jahre alten Vorgänger mit mehr als 16.000 Betriebsstunden ab. Der Neue bringt im Betrieb stolze 28 Tonnen auf die Waage und wurde nach europaweitem Ausschreibungswettbewerb vom Abwasserwerk der Stadt Dülmen für r und 545.000 Euro beschafft. Im Unterschied zu seinem Vorgänger ist das Neufahrzeug ein so genannter „Rückgewinner“. Das verwendete Brauchwasser wird noch während des Kanalspülens wieder gereinigt und in die Wasservorlage zurückgepumpt, während das Spülwasser beim Altfahrzeug im Kanal abfloss. „Durch dieses Verfahren können wir zukünftig deutlich mehr Kanalnetzlänge am Tag reinigen, da das mehrfache Nachtanken von Brauchwasser auf der Kläranlage oder anderen Zapfstellen entfällt“, berichtet der Betriebsleiter des Abwasserwerks Jochen Gerle. „Auch größere Kanalquerschnitte, die unsere alte Technik an ihre Grenzen brachte, können künftig eigenständig gespült werden.“ Neben dem hohen technischen Niveau für die Kanalreinigung wurde bei der Beschaffung des Fahrzeugs großer Wert auf die Fahrzeugsicherheit gelegt. Rückfahrkameras und ein Abbiegeassistent, der beim Rechtsabbiegen die unübersichtliche Beifahrerseite überwacht, unterstützen den Fahrer und sorgen für mehr Sicherheit für die anderen Verkehrsteilnehmer. „Gerade weil der Wagen hauptsächlich innerhalb der Ortschaften und vielfach im beengten Verkehrsraum unterwegs sein wird, durfte an dieser Stelle nicht gespart werden“, unterstreicht der Kanalmeister Sebastian Schniggendiller die Notwendigkeit mit Blick auf die Investitionskosten. Der außer Dienst gestellte Kanalspülwagen wird verkauft. „Dank der guten Pflege des Fahrzeugs durch unsere qualifizierte Spülwagenbesatzung erhoffen wir uns am Markt einen guten Preis für unseren Alten“, berichtet Jochen Gerle.
Autoschlüssel abgeben und Dülmener „STADTRADELN“-Star werden
LFP Redaktion

Autoschlüssel abgeben und Dülmener „STADTRADELN“-Star werden

Dülmen - Vom 01. bis 21. September sind alle Dülmenerinnen und Dülmener aufgerufen, sich an der Aktion „STADTRADELN“ zu beteiligen und in dieser Zeit möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad oder E-Bike zurückzulegen. Registrierungen unter www.stadtradeln.de/duelmen sind bereits möglich. Wer noch einen Schritt weitergehen und in dieser Zeit seinen Autoschlüssel komplett abgeben möchte, kann sich außerdem als Dülmener „STADTRADELN-Star“ bewerben. „Stadtradeln-Stars dürfen während des 21-tägigen Aktionszeitraums kein Auto von innen sehen und berichten im STADTRADELN-Blog durch Texte, Fotos oder Filme von ihren Erfahrungen als Alltags-Radler“, erläutert Anja Althoff, Fahrradbeauftragte der Stadt Dülmen. „Wer vom Auto auf das Fahrrad umsteigt, tut etwas für sein Gesundheit und die Umwelt, spart Geld und trägt etwas dazu bei, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen.“ Die STADTRADELN-Aktion sei eine gute Gelegenheit, ein Zeichen für das Radfahren und den Klimaschutz zu setzen, so Anja Althoff. „Wir freuen uns über jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer und es wäre besonders schön, wenn sich auch ein STADTRADELN-Star für Dülmen finden würde.“ Für Bewerbungen und Rückfragen steht Dülmens Fahrradbeauftragte Anja Althoff (Telefon: 02594/12-632, E-Mail: a.althoff@duelmen.de) vom städtischen Fachbereich Stadtentwicklung zur Verfügung. Alle Informationen zur Aktion Stadtradeln gibt es hier oder unter www.stadtradeln.de.
Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung im Kreis Coesfeld: Jobcenter und Krankenkassen kooperieren
LFP Redaktion

Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung im Kreis Coesfeld: Jobcenter und Krankenkassen kooperieren

Kreis Coesfeld - Die gesetzlichen Krankenkassen und das Jobcenter Kreis Coesfeld kooperieren seit August 2019, um die gesundheitliche Situation von arbeitslosen Menschen insgesamt zu verbessern. Das Modellprojekt zur „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ geht zurück auf eine 2014 entwickelte und an sechs Standorten vorgenommene Erprobung des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Wie dies im Kreis Coesfeld umgesetzt wird, diskutierten Dr. Monique Faryn-Wewel und Charlotte Spruch vom beauftragten „Team Gesundheit“ nun mit Sozialdezernent Detlef Schütt sowie Wiebke Oehrle und Sebastian Tegelkamp vom Jobcenter bei einem Treffen im Kreishaus. Ziel des Projektes ist es, die Gesundheit der arbeitslosen Menschen zu stärken und deren sozial bedingt geringere Gesundheitschancen zu verbessern. Arbeitslose Menschen sollen so dabei unterstützt werden, die oft als belastend empfundene Lebenssituation besser zu meistern und zugleich ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Das Kooperationsprojekt verzahnt dazu die Arbeitsförderung des Jobcenters mit den Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention der Krankenkassen sowie weiteren Angeboten, die es in der Kommune gibt. Wir hoffen alle sehr, dass die Angebote konkret dazu beitragen, SGB-II-Kunden an den Arbeitsmarkt heranzuführen, betont Sozialdezernent Detlef Schütt vom Kreis Coesfeld. Die Mitarbeitenden des Jobcenters werden gezielt fortgebildet, was eine gesundheitsorientierte Gesprächsführung betrifft. Je nach individuellem Bedarf motivieren sie die arbeitslosen Menschen, auf freiwilliger Basis an speziell auf sie zugeschnittenen Angeboten der Gesundheitsförderung und Prävention teilzunehmen. Dies sind etwa Angebote zur Stressbewältigung, zu gesunder und gleichzeitig preiswerter Ernährung oder zur Bewegung. Berücksichtigt werden dabei auch die unterschiedlichen Hintergründe und Lebenslagen arbeitsloser Menschen. So können je nach Bedarf zum Beispiel Angebote speziell für (Allein-) Erziehende, über 50-Jährige oder Menschen mit Migrationshintergrund ausgerichtet werden.
Heimat-Beweger gesucht! Bewerbungsphase für den Heimat-Preis des Kreises Coesfeld startet
LFP Redaktion

Heimat-Beweger gesucht! Bewerbungsphase für den Heimat-Preis des Kreises Coesfeld startet

Kreis Coesfeld - Der Kreis Coesfeld heimatet! Nach der erfolgreichen erstmaligen Auslobung des Wettbewerbs in 2019 schreibt der Kreis Coesfeld auch in diesem Jahr wieder einen Heimat-Preis aus; damit würdigt er lokales Engagement und nachahmenswerte Projekte in diesem Bereich. Diesmal lautet das Motto des Heimat-Preises: „Heimat-Beweger!“ Das Preisgeld in Gesamthöhe von insgesamt 10.000 EUR wird durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. ”Bei uns im Kreis Coesfeld gibt es zahlreiche ehrenamtliche und freiwillige Initiativen und Projekte rund um den Schutz und die Pflege unserer gemeinsamen Heimat. Von diesem Geist des Miteinanders lebt unsere Gesellschaft. Wir brauchen engagierte Menschen wie Sie, die Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen. Mit dem Heimat-Preis soll Ihr Engagement öffentlich gewürdigt werden“, spricht Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr alle Interessierten direkt an. Mit diesem Preis sollen gezielt Initiativen und Beiträge unterstützt werden, die das Zusammenleben aller Menschen im Kreis Coesfeld fördern, das Leben in den kreisangehörigen Städten und Gemeinenden attraktiver machen, kulturelle Impulse setzen, die natürliche Umwelt schützen, zur Auseinandersetzung mit der lokalen Geschichte einladen oder zum ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagement insbesondere auch in Corona-Zeiten motivieren. Die vorzuschlagenden Projekte und Beiträge sollten in den Jahren 2019/2020 initiiert worden sein bzw. umgesetzt werden. Eine Jury wird die eingereichten Bewerbungen bewerten und insgesamt drei Preise vergeben. Bewerben können sich ehrenamtlich tätige Vereine, Gruppen und Initiativen sowie Privatpersonen. Aber auch Unternehmen können sich um einen Anerkennungspreis bewerben. „Sie können auch gerne jemanden vorschlagen, der Ihrer Ansicht nach den Preis verdient hat“, betont Marina Kallerhoff vom Kreis Coesfeld. Für die Bewerbung muss ein Formblatt ausgefüllt und per Post oder E-Mail zurückgeschickt werden. Entsprechende Unterlagen stehen auf der Internetseite www.kreis-coesfeld.de/heimatpreis zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Oktober 2020. Rückfragen beantworten gern Marina Kallerhoff und Mathias Raabe von der Kreisverwaltung (Telefon 02541 / 18-9114 oder -9110; heimatpreis(at)kreis-coesfeld.de). Das Land Nordrhein-Westfalen hat unter dem Namen „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“ im Jahr 2018 ein neues Förderprogramm aufgelegt. Mit diesem Programm sollen bis zum Jahr 2022 Projekte und Initiativen unterstützt werden, die die Vielfältigkeit der eigenen Heimat hervorheben und die lokale und regionale Identität und Gemeinschaft stärken.
Seescheune und Café Adelchen entstehen am Bulderner See
LFP Redaktion

Seescheune und Café Adelchen entstehen am Bulderner See

Dülmen - Der Dornröschenschlaf ist beendet: In den leer stehenden Gebäuden am Bulderner See entsteht eine neue, hochwertige Eventlocation. Anke Böinghoff und Sebastian Söhlke vom Catering-Unternehmen „Böinghoff“ haben die Immobilie Anfang des Jahres gekauft, um ihr nach sieben Jahr Stillstand wieder neues Leben einzuhauchen. Seitdem schreiten die Arbeiten voran – wenn auch aufgrund der Corona-Pandemie anders, als zunächst geplant. Seit Februar ist unglaublich viel passiert am Bulderner See und auf Instagram oder bei facebook ist regelmäßig zu sehen, was sich am See in Buldern so gerade tut. „Leider erlaubt uns die aktuelle Situation nach wie vor nicht, die Öffentlichkeit zum See einzuladen und den versprochenen Blick hinter die Kulissen zu gewähren.“, bedauert Anke Böinghoff. „Wir arbeiten wirklich hart dort und es tut sich so viel. Aber wir dürfen auch das derzeit lediglich online präsentieren. Dabei zeigen sich die Leute sehr interessiert. Wir würden es ja auch gerne zeigen. Das geht aber nicht. Leider. Als wären wir von der Pandemie nicht ohnehin schon stark genug gebeutelt.“ Wie wahr. Das Catering- und Event-Geschäft ist durch die Krise nahezu zu 100% eingebrochen. Und so war es ein immenser Krafttakt, das Projekt Bulderner See überhaupt noch durchführen zu können. „Trotz allem waren wir schon kurz davor, eine kleine Veranstaltung im Rahmen der Vorgaben und Möglichkeiten zu machen, haben uns aber dann doch gegen die Durchführung entschieden.“, berichtet Böinghoff. „Das wäre unterm Strich dann doch unverantwortlich gewesen. Und ganz nebenbei auch nicht das, was wir unter Feiern verstehen.“ Aber nicht nur am Gebäude und auf dem Grundstück wurde in den letzten Monaten gearbeitet. Auch am Vermarktungskonzept wurde seit Februar konsequent gefeilt. Und auch hier ist etwas ganz Wunderbares entstanden. „Unsere kleine Markenfamilie hat quasi Nachwuchs bekommen und das jetzt gleich zweifach!“ lacht Sebastian Söhlke, der bei Böinghoff zusammen mit Anke Kahnt für den Bereich Marketing verantwortlich zeichnet. Dabei wird die Eventlocation sehr gradlinig als „SEESCHEUNE – Die Eventlocation im Münsterland“ positioniert und vermarktet. „Die Scheune an sich ist ein besonders markantes Produkt. Dafür galt es eine ausgesprochen klare Bezeichnung und ein außergewöhnlich stilvolles, reduziertes Design zu entwickeln. Und ich denke, das ist hervorragend gelungen.“, so Marco Reckmann, von der gleichnamigen Kommunikations- und Marketing-Agentur aus Münster, mit der Böinghoff seit 2015 zusammenarbeitet. „Eine eigene Website, Kampagnen in den sozialen Medien und ein Listing auf Online-Portalen sind die zentralen Maßnahmen, durch die die Scheune im ersten Schritt in die Vermarktung gehen wird.“, erläutert Anke Kahnt die weitere Vorgehensweise. Etwas anders stellt sich das Gesicht des neuen Cafés dar: Das „Adelchen“ – natürlich in Anlehnung an Senior-Chefin Adele Böinghoff – kommt im Erscheinungsbild eher verspielt, aber auch sehr liebevoll und emotional um die Ecke. „Bei der Darstellung und Vermarktung unserer Produkte machen wir auf keinen Fall Kompromisse in Sachen Qualität – ebenso wie es bei uns im Catering ja auch Gesetz ist.“, stellt Sebastian Söhlke klar. „Das Café wird bei den Vermarktungsaktivitäten allerdings eine eher untergeordnete Rolle spielen. Den Schwerpunkt legen wir klar auf die SEESCHEUNE und natürlich auf unser Kerngeschäft – den Catering- und Eventservice. Denn das hat die Corona-Pandemie nahezu auf ein Null-Maß runtergebracht und es wartet dort ebenfalls unglaublich viel (Aufbau)Arbeit, sobald das jedenfalls wieder losgeht. Wann das jedoch der Fall ist, weiß eben niemand genau. Das lässt uns manchmal schon ein wenig verzweifeln.“ gibt Anke Böinghoff offen zu. „Aber eines ist sicher: irgendwann gibt es Nachholbedarf in Sachen Feiern und Event-Durchführung und die Nachfrage wird vermutlich riesig sein. Wir werden mit allen Kräften versuchen, uns für diesen Zeitpunkt aufzustellen. Mit der SEESCHEUNE und dem Adelchen sind wir dann sicher ein noch stärkerer Partner für außergewöhnliche Caterings und Events. Hoffentlich liegt der Zeitpunkt nicht in allzu weiter Ferne. Und bis dahin arbeiten wir einfach weiter – so gut es irgend geht.“ sind sich alle bei Böinghoff in Dülmen einig.
Abfallstatistik für das Jahr 2019 veröffentlicht - Knapp 300 t Hausmüll weniger als im Vorjahr
LFP Redaktion

Abfallstatistik für das Jahr 2019 veröffentlicht - Knapp 300 t Hausmüll weniger als im Vorjahr

Kreis Coesfeld - Insgesamt 106.603 Tonnen Abfall sind über die kommunalen Sammelsysteme der Städte und Gemeinden im Kreis im Jahr 2019 erfasst worden. Das geht aus der Abfallstatistik für den Kreis Coesfeld hervor, die Stefan Bölte, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) in der Aufsichtsratssitzung jetzt vorgestellt hat. „Damit sind in der Summe nochmals rund 300 t Abfälle weniger angefallen als im Jahr davor“, freut sich Stefan Bölte über diese insgesamt positive Bilanz. Leichte Mengenzuwächse gab es - auch wie im Vorjahr - beim Altglas und Altholz in der getrennten Wertstofferfassung. Auch die Bio- und Grünabfälle nahmen wieder etwas zu, wenngleich es im Rekordjahr 2014 rund 5.500 t mehr gab. Rückgänge gab es insbesondere bei den Altkleidern, die durch gemeinnützige Organisationen gesammelt wurden. Diese meldeten mit rund 1.300 t knapp 700 t weniger als in 2018. Die Menge der im Kreis Coesfeld gesammelten Bio- und Grünabfälle war mit 193 kg pro Person und Jahr (2019) trotzdem ein landesweiter Spitzenwert. Durch die konsequente Mülltrennung insgesamt liegt die spezifische Restmüllmenge - zum Vergleich - bei nur 89 kg pro Person und Jahr. Wie auch in den Jahren davor ist die Sortierleistung der Bürger im Kreis Coesfeld damit unverändert gut: 87.050 Tonnen (2018: 87.356 t), entsprechend 81,7 % (2018: 81,7 %) der Gesamtmenge und konnten über verschiedene Wege einer Verwertung zugeführt werden, nur 19.400 Tonnen Hausmüll (2018: 19.377 t) wurden in der Müllverbrennungsanlage in Oberhausen entsorgt, 153 Tonnen Schadstoffe einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt. Umgerechnet hat damit jeder Einwohner insgesamt 485 kg Abfälle entsorgt (2018: 487 kg). Alle dazu notwendigen Entsorgungswege werden von der WBC organisiert, bis auf die Verwertung der Inhalte der Gelben Tonnen und des Altglases: Dafür sind die Vertreiber von Verpackungen mit ihren „Dualen Systemen“ zuständig. Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton (PPK), z. B. der Pizza-Karton, werden im Übrigen über die kommunalen Sammelsysteme - in erster Linie die Papiertonnen - erfasst und verwertet. Dafür erhalten die Kommunen eine entsprechende Aufwandsentschädigung seitens der Dualen Systeme. Stefan Bölte dazu: „Durch den inzwischen hohen Verpackungsanteil am Gesamtaufkommen des Altpapieres konnte 2019 auch eine deutlich höhere vertragliche Kostenbeteiligung der Dualen Systeme an den Sammel- und Transportkosten erreicht werden. Die Kostenbeteiligung der Dualen Systeme liegt kreisweit immerhin bei rund einer halben Millionen Euro für das Jahr 2019.“ Alle Entsorgungswege und die entsprechenden Mengen werden im jetzt erschienenen Statusbericht 2020 der WBC vorgestellt. Der Statusbericht informiert auch über die sonstigen wesentlichen Aktivitäten der WBC während des laufenden Jahres. Er kann unter www.WBC-coesfeld.de nachgelesen und heruntergeladen werden. Berichtet wird dort unter anderem über die ersten Maßnahmen zur Verbesserung der Biotonneninhalte, über die Belüftung der ehemaligen Hausmülldeponie in Coesfeld und das Update der AbfallApp. Der Statusbericht wurde im Rahmen der Aufsichtsratssitzung der Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld am Montag den 11.05.2020 vorgestellt. „Die Mitglieder des Aufsichtsrates lobten besonders das neue Update der AbfallApp“, so Stefan Bölte. Die App informiert über aktuelle Termine der Abfallentsorgung im Kreis Coesfeld und bietet mehr Aktualität und neue Funktionen. In Folge der Corona-Krise gibt es auch bei den Terminen der Abfallentsorgung einiges Aktuelles zu beachten: Finden die nächsten Abfuhren tatsächlich statt? Wann sind welche Wertstoffhöfe eventuell wieder geöffnet? Welche wichtigen Regelungen müssen bei der Abfallentsorgung im Zusammenhang mit der Corona- Epidemie beachtet werden? Die AbfallApp bietet alle Informationen.
Arbeiten an Schulen und Kreisstraßen: Kreis Coesfeld pflanzt neue Bäume
LFP Redaktion

Arbeiten an Schulen und Kreisstraßen: Kreis Coesfeld pflanzt neue Bäume

Kreis Coesfeld - Bis Ende dieser Woche werden im Kreisgebiet insgesamt 106 Bäume entlang von Kreisstraßen in vorhandenen Baumreihen oder Alleen gepflanzt. Hinzu kommen 41 Bäume an drei kreiseigenen Schulen – am Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg in Lüdinghausen, an der Steverschule in Nottuln und am Pictorius-Berufskolleg in Coesfeld. Die betroffenen Kreisstraßen sind die K 11 in Buldern, die K 13 im Bereich Billerbeck und Nottuln, die K 46 in Coesfeld, die K 50 in Havixbeck, die K 15 in Ascheberg, die K 16 in Seppenrade und die K 27 in Senden – jeweils in einzelnen Straßenabschnitten. Unfälle, Sturm, Baumkrankheiten und Trockenheit haben die für das Münsterland so typischen Baumbestände gelichtet. Ziel dieser Maßnahme ist der Erhalt der Baumbestände zum Schutz des Klimas; gleichzeitig werden Lebensräume für Flora und Fauna geschaffen, aber auch das Landschaftsbild wird insgesamt aufgewertet, erläutert Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr. Auf dem Pflanzzettel des beauftragten Fachbetriebs aus Vreden stehen 16 Ahornbäume, 51 Eichen, 29 Linden, 16 Platanen, zehn Robinien, zehn Birken, vier Weiden, eine Rotbuche und zehn Obstbäume. Das Unternehmen wird nicht nur die Pflanzung vornehmen, sondern sich im Anschluss auch drei Jahre lang um die Pflege kümmern. Während der Pflanzarbeiten bleiben die zehn betroffenen Kreisstraßenabschnitte befahrbar; Arbeitsbereiche werden durch kurzzeitige halbseitige Sperrungen gesichert. Der Kreis Coesfeld investiert hier insgesamt rund 44.000,- EUR in die Förderung der Artenvielfalt. Für auftretende Behinderungen durch die Pflanzarbeiten bittet die Abteilung Straßenbau und -unterhaltung des Kreises Coesfeld die Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis.

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