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Ruhrgebiet (NRW)

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Rubrik: Freizeit & Hobby

"Erst rauben, dann schrauben!" heißt es bei den Wittener Ferienspielen
LFP Redaktion

"Erst rauben, dann schrauben!" heißt es bei den Wittener Ferienspielen

Witten - Erstmals beteiligt sich das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall an den Wittener Ferienspielen. Jeden Mittwoch in den Sommerferien können Kinder mit und an Grubenholz bauen und schrauben, was das Zeug hält. Am Ende der eintägigen Workshops von 10.30 bis 16.30 Uhr stehen selbstgebaute Sitzbänke. Wie die Bergleute von einst, arbeiten auch die Kinder wie echte Kumpels im Team zusammen. Zuerst erkunden sie das Besucherbergwerk Nachtigall und gehen dem Grubenholz auf die Spur. Wie sieht ein echter Stollen aus? Wozu wurde all das Holz benötigt, wie kam es in das Bergwerk hinein und wieder hinaus? Nach Zechenschließungen wurden die Materialien oft geraubt - und zwar nicht von Dieben, sondern von den Bergleuten selbst, um sie über Tage einzusetzen. Der Bergbautradition folgend, wird das Grubenholz von den kleinen Kumpels aus dem Stollen geholt, wenn es heißt: "Erst rauben, dann schrauben!". Zur Stärkung gibt es einen Mittagsimbiss, der in den Kosten von 7 Euro enthalten ist. Die Teilnahme richtet sich vorrangig an Kinder mit einem gültigen Ferienpass. Bei freien Plätzen können sich aber auch Interessierte zwischen acht und zwölf Jahren zu folgenden Terminen anmelden: 17.7., 24.7., 31.7., 7.8., 14.8., 21.8. Bis zum jeweiligen Montag davor nimmt das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall unter der Tel. 02302 93664-10 Anmeldungen entgegen. Das Museum empfiehlt, festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung mitzubringen.
Oktoberfest auf der Henrichshütte mit Bayern-Olympiade und Wiesn-Hits
LFP Redaktion

Oktoberfest auf der Henrichshütte mit Bayern-Olympiade und Wiesn-Hits

Hattingen - Am 27. September steigt zum fünften Mal die Hüttenkracher-Party auf der Henrichshütte Hattingen. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Volksbank Sprockhövel laden ab 19 Uhr in die Gebläsehalle des Industriemuseums zum zünftigen Oktoberfest ein. Der Vorverkauf für die "5. Volksbank-Hüttenkracher" beginnt am Donnerstag (20.6.). Tickets gibt es bei den Filialen der Volksbank in Hattingen und im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen zum Preis von 12 Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse für 15 Euro. Neben Bier und Bratwurst bieten die Hüttenkracher eine Bayern-Olympiade und eine Verlosung. Als Preis winkt eine Brauerei-Besichtigung in Warstein samt Speisen und Getränken für 20 Personen. Für die passende Musik sorgen u.a. die Band "Partyinferno", die tanzbare Wiesn-Hits präsentiert, die bekannten "Fetenkracher", sowie Sandy Wagner und Tanja Sommer. "Unsere Veranstaltungen begleiteten die Menschen durch das Jahr, ob Silvester-Party, Karneval oder Martini-Markt. Und wir bieten eine breite Palette von Comedy über Klassik und jetzt auch Oktoberfest", erläutert Museumsleiter Robert Laube. "Diese Vielfalt ist nur durch Engagement von Partnern in Bürgerschaft und Wirtschaft möglich." Das gelte auch für die Hüttenkracher. Thomas Alexander, Marketingleiter der Volksbank Sprockhövel, begründet sein Engagement: "Bei dieser Veranstaltung bringen sich viele Bürger ganz persönlich ein mit dem Ziel, für Hattingen einen schönen Abend zu organisieren. Das passt zu uns."
Alles nur geklaut? - Wissensausstellung im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
LFP Redaktion

Alles nur geklaut? - Wissensausstellung im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Dortmund - Der Umgang mit Wissen ist der Schlüssel moderner Gesellschaften. Aber wie können wir unterscheiden, was wahr ist und was falsch? Macht uns die digitale Welt zum gläsernen Menschen? Und wem gehört eigentlich das Wissen? Um diese Fragen kreist die Ausstellung "Alles nur geklaut? Die abenteuerlichen Wege des Wissens", die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bis zum 13. Oktober in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund zeigt. Angebote für blinde und sehbehinderte Menschen Für blinde und sehbehinderte Menschen gibt es viel Spannendes in der inklusiv ausgerichteten Ausstellung zu entdecken. Neben Hörstationen laden an vielen Stellen Objekte zum Anfassen ein. So gilt es etwa, historische und moderne Wissensspeicher in Tastkästen zu erraten. Begreifen dürfen Gäste auch den elektrisch betriebenen Stopfpilz, den der ehemalige Bundeskanzler Konrad Adenauer in den 1930er Jahren entwickelt hat, oder den Formel-1-Radrennreifen von Pirelli, der die aktuelle technische Entwicklung des Rades präsentiert. Der Geruchssinn ist gefragt beim Erkennen von Parfüms: Was ist Original und was Fälschung? Auch bei Markenschuhen und Fußballtrikots gilt es diese Unterscheidung durch Begreifen herauszufinden. Ein kostenloser Mediaguide führt zu Details, Wissenswertes, Verborgenes und öffnet neue Perspektiven auf ausgewählte Objekte. Eine Audiodeskription stellt zwölf Objekte informativ und unterhaltsam vor. Die jeweiligen Exponate sind mit Nummern gekennzeichnet und durch ein Bodenleitsystem verbunden. Besucher können sie über den Startbildschirm auf dem Smartphone anwählen. Wer den Wissensaustausch liebt, kommt bei einer speziellen Führung auf seine Kosten. Neben den Objekten in der Ausstellung, kommen weitere Originale und Repliken zum Ertasten zum Einsatz. Der 1,5-einstündige Rundgang ist für maximal sieben blinde und sehbehinderte Personen sowie sieben Begleitpersonen konzipiert und kostet 50 Euro für die Gruppe plus Eintritt. Angebote für gehörlose Menschen Auch für gehörlose Menschen gibt es spezielle Angebote. So eröffnet ein Mediaguide den Blick für Details und Wissenswertes über Verborgenes. Zwölf Objekte werden in Gebärdensprach-Videos informativ und unterhaltsam vorgestellt. Der Guide kann kostenlos im offenen WLAN des Museums auf das eigene Smartphone heruntergeladen oder auf Tablets ausgeliehen werden. Wer den Wissensaustausch liebt, kommt bei einer speziellen Führung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) auf seine Kosten. Der rund 1,5-stündige Rundgang ist für maximal acht gehörlose Teilnehmer konzipiert und kostet 50 Euro für die Gruppe plus Eintritt (Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 5 Euro). Die nächste kostenlose Führung für Einzelpersonen in DGS bietet das LWL-Museum am Samstag (18. Mai) um 14.30 Uhr an. Anmeldung erwünscht unter Tel. 0231 6961-220. Die nächste kostenlose Führung für Einzelpersonen startet am 16. Juni um 15.30 Uhr (nur Eintritt: Erwachsene 8, ermäßigt 5 Euro). Anmeldung erwünscht unter Tel. 0231 6961-220.
Kosmischer Horror im Museum - Live-Lesereihe ausgesuchter Geschichten von H.P. Lovecraft
LFP Redaktion

Kosmischer Horror im Museum - Live-Lesereihe ausgesuchter Geschichten von H.P. Lovecraft

Herne - Das Grauen hält Einzug im LWL-Museum für Archäologie in Herne: eine Live-Lesereihe würdigt den Autor und das Werk des Großmeisters kosmischen Horrors - Howard Phillips Lovecraft. Eine Lesereihe mit ausgesuchten Grusel-Geschichten wie für Archäologen gemacht, zieht die Zuhörer im kommenden Frühjahr in ihren Bann. Der Vorverkauf läuft. Als einer der berühmtesten Autoren der phantastischen Horrorliteratur lässt Lovecraft in seinen Erzählungen den Entfesselungskünstler Harry Houdini ägyptische Altertümer erkunden oder setzt einen namenlosen Protagonisten den unsagbaren Schrecken einer verfallenen Stadt auf der arabischen Halbinsel aus. "Das Grauen im Museum", das Lovecraft gemeinsam mit Hazel Heald entfesselte, entführt das Publikum in eine Welt kultigen Horrors - und wo könnte sich diese besser entfalten, als in einem wirklichen Museum inmitten einer archäologischen Ausstellung? Vorgetragen werden die Manifestationen kosmischen Horrors von Dr. Alexander Berner. Die Stimme des Abends kommt dabei aus den eigenen Reihen des LWL-Museums. Der Historiker und große Fan übersinnlichen Schreckens arbeitet derzeit an der Sonderausstellung "Pest!", die ab Herbst 2019 im Herner Landesmuseum gezeigt wird. Berner verfügt über große Erfahrung im öffentlichen Vortrag und verspricht Lesungen mit vielen Schreckensmomenten. Den Beginn der Lesereihe macht die 1919 veröffentliche Kurzgeschichte "Dagon". Das Museum würdigt damit die Geburtsstunde des "Cthulhu-Mythos", die sich zum einhundertsten Mal jährt. Dieser Kreis von Erzählungen handelt von bizarren, gottgleichen Wesen aus den Tiefen der Galaxis, die die gesamte Menschheit auszulöschen drohen. Der Auftaktlesung am 3. Januar 2019 folgen drei weitere Lesungen mit verschiedenen Inhalten am 7. Februar, 7. März und 4. April. Die circa zweieinhalbstündigen Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr. Einzeltickets sind für 9 Euro ab sofort im Vorverkauf im LWL-Museum für Archäologie und weiteren Vorverkaufsstellen sowie online unter http://www.lwl-landesmuseum-herne.de erhältlich. Ein Kombiticket für alle vier Lesungen kostet 30 Euro und ist nur im Vorverkauf erhältlich. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 10 Euro. Im Ticket enthalten ist auch der Eintritt für das Museum am gesamten Veranstaltungstag von 9 bis 19 Uhr. H. P. Lovecraft Der amerikanische Schriftsteller Howard Phillips Lovecraft wurde 1890 in Providenc, Rhode Island geboren. Als Kind schon von Büchern, Astronomie und Chemie begeistert, wuchs Lovecraft in schwierigen familiären Verhältnissen auf. Beide Eltern starben in der Nervenheilanstalt. Seine schriftstellerischen Erfolge blieben zu Lebzeiten bescheiden, viele seiner Erzählungen wurden erst postum veröffentlicht. Verarmt verstarb er im Alter von 46 Jahren nach schwerer Krankheit. Heute gilt H. P. Lovecraft als einer der bedeutendsten Autoren übernatürlicher Horrorliteratur und hat mit dem von ihm erfundenen Cthulhu-Mythos zahlreiche Nachfolger beeinflusst. Termine: Do. 3.1. 2019 um 19 Uhr Do. 7.2.2019 um 19 Uhr Do. 7.3.2019 um 19 Uhr Do. 4.4.2019 um 19 Uhr Altersstufen: Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren Dauer: ca. 2,5 Stunden Kosten pro Veranstaltung: Einzelticket: 9 Euro Euro im VVK, 10 Euro an der Abendkasse; Kombiticket für alle vier Termine: 30 Euro (nur im Vorverkauf) Vorverkauf online: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de VVK-Stellen: LWL-Museum Herne, Ticketshop der Stadtmarketing Herne, Bürgerlokal Wanne, ELPI Tickets im Saturn Bochum, Forum Filiale Castrop-Rauxel, siehe auch: www.proticket.de Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0
Oktoberfest auf der Henrichshütte mit Bayern-Olympiade und Wiesn-Hits
LFP Redaktion

Oktoberfest auf der Henrichshütte mit Bayern-Olympiade und Wiesn-Hits

Hattingen - Am 28. September startet zum vierten Mal die Hüttenkracher-Party auf der Henrichshütte Hattingen. Diesmal dominieren deutlich die Farben Blau und Weiß, denn das Thema lautet "Oktoberfest". Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Volksbank Sprockhövel laden ab 19 Uhr in die Gebläsehalle des Industriemuseums ein. Der Vorverkauf hat begonnen. Neben Bier und Bratwurst bieten die Hüttenkracher eine "Bayern-Olympiade". Wer die Disziplinen Hämmern, Sägen, Jodeln, Maßkrug-Stemmen und Nadel-im-Heuhaufen-Suchen glücklich absolviert, dem winkt als erster Preis eine Brauerei-Besichtigung in Warstein samt Speis' und Trank für 20 Personen. Für die passende Musik sorgen die Band "Partyinferno", die tanzbare Wiesn-Hits präsentiert, und das Andreas Gabalier-Double "Kevin". "Unsere Veranstaltungen begleiteten die Menschen durch das Jahr, ob Silvester-Party, Karneval oder Martini-Markt. Und wir bieten eine breite Palette von Comedy über Klassik und jetzt auch Oktoberfest", erläutert Museumsleiter Robert Laube. Thomas Alexander, Marketingleiter der Volksbank Sprockhövel, begründet sein Engagement: "Bei dieser Veranstaltung bringen sich viele Bürger ganz persönlich ein mit dem Ziel, für Hattingen einen schönen Abend zu organisieren. Das passt zu uns." Der Vorverkauf für die "4. Volksbank-Hüttenkracher" hat begonnen. Tickets gibt es bei den Filialen der Volksbank in Hattingen und im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen zum Preis von 10 Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse für 12 Euro.
Herner Oldtimer Treffen und Führungen in der Zeche Hannover
LFP Redaktion

Herner Oldtimer Treffen und Führungen in der Zeche Hannover

Bochum - Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Woher kommt der Begriff Malakowturm? Wie entstanden die großen Werksiedlungen um die Zechengelände in Bochum? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Samstag (21.7.) um 15 Uhr zu einer Führung in sein Industriemuseum Zeche Hannover nach Bochum ein. Die Besucher bewegen sich auf den Spuren der Industrialisierung Hordels. Die Führung bietet Einblicke in die Veränderungen dieser Zeit und zeigt, wie sehr die Entwicklungen auch das heutige Stadtbild prägen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro. Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0234 6100-874. Am Sonntag (22.7.) können Besucher das Industriedenkmal gemeinsam mit dem Förderverein Zeche Hannover entdecken. Um 12 und 15 Uhr starten die Erlebnisführungen, deren Höhepunkt die Schauvorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893 ist. Sie ist das älteste Exemplar, das im Ruhrgebiet an einem Originalstandort erhalten geblieben ist. Die Teilnahme ist kostenlos. Gucken und Staunen können Besucher ebenfalls am Sonntag (22.7.) von 10 - 16 Uhr beim Herner Oldtimer Treffen auf dem Gelände der Zeche Hannover. Die Herner Oldtimer Freunde und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) laden zum Treffen der "Herner Oldies" ein. Präsentiert werden Oldtimer und Youngtimer bis Baujahr 1988. Der Eintritt ist frei. LWL- Industriemuseum Zeche Hannover Günnigfelder Straße 251 44793 Bochum Tel. 0234 6100 874 www.lwl-industriemuseum.de

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