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Ruhrgebiet (NRW)

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G. Strakeljahn GmbH

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Qualität und Produktvielfalt in den TEKA Tiefkühlmärkten
TK-Service GmbH

Qualität und Produktvielfalt in den TEKA Tiefkühlmärkten

Wir haben uns auf den Bereich Tiefkühlware spezialisiert und bieten unseren Kunden eine hohe Qualität und Produktvielfalt zu günstigen Preisen. Unsere Produktpalette umfasst Tiefkühlkost aller Art, wie zum Beispiel: Eiskrem-Produkte, Backwaren, Gemüse & Kräuter , Früchte , Kartoffelprodukte, Fleisch & Geflügel, Fischprodukte, Torten & Kuchen, Desserts, Pizzen und Fertiggerichte. Unsere Filialen finden Sie an folgenden Standorten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. FILIALE NOTTULN: Appelhülsener Straße 39 - 48301 Nottuln - Tel.: 02502 / 2287138 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr FILIALE APPELHÜLSEN: Marienplatz 1 - 48301 Appelhülsen - Tel.: 02509 / 9950383 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 UhrFILIALE UNNA: FILIALE MÜNSTER: Westhoffstraße 128 - 48159 Münster - Tel.: 0251 / 5309966 Öffnungszeiten: Di - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr (Mo: Geschlossen) FILIALE UNNA: Max-Planck-Straße 6 - 59423 Unna - Tel.: 02303 / 772715 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr FILIALE ISERLOHN: Obere Mühle 41 - 58644 Iserlohn - Tel.: 02371 / 9195833 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr FILIALE SCHWERTE: Zwischen den Wegen 7 - 58239 Schwerte - Tel.: 02304 / 779473 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr FILIALE DORTMUND-APLERBECK: Wittbräuckerstraße 16 - 44287 DO-Aplerbeck - Tel.: 0231 / 4447938 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr FILIALE DORTMUND-WICKEDE: Wickeder Hellweg 152, 44319 DO-Wickede, Tel.: 0231 / 95985640 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr FILIALE BERGKAMEN: Rotherbachstraße 114 - 59192 Bergkamen - Tel.: 02306 / 984989 Öffnungszeiten: Di - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr (Mo: Geschlossen) FILIALE WERL: Hedwig-Dransfeld-Straße 49 - 59457 Werl - Tel.: 02922 / 805009 Öffnungszeiten: Di - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr (Mo: Geschlossen) FILIALE HAMM: Hammer Straße 74 a - 59075 Hamm - Tel.: 02381 / 9055757 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr FILIALE PLETTENBERG: Bahnhofstraße 43 - 58840 Plettenberg - Tel.: 02391 / 914535 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr FILIALE MENDEN: Fröndenberger Straße 42 - 58706 Menden - Tel.: 02373 / 1722544 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr FILIALE DATTELN: Castroper Straße 306, 45711 Datteln, Tel.: 02363 / 5675937 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr FILIALE BESTWIG: Bundesstraße 127, 59909 Bestwig, Tel.: 02904 / 9769518 Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr, Sa: 9.00 - 13.00 Uhr

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Kommunen, Verbünde und Verkehrsunternehmen fordern mehr finanzielle Mittel für ÖPNV
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Kommunen, Verbünde und Verkehrsunternehmen fordern mehr finanzielle Mittel für ÖPNV Essen - „Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) befindet sich aktuell an einem Scheideweg" – so die Oberbürgermeister aus den Ruhrgebietsmetropolen Bochum und Essen, Thomas Eiskirch und Thomas Kufen. Um zukünftig die Liquidität der Verkehrsunternehmen nicht zu gefährden und um einen leistungsstarken Nahverkehr aufrechterhalten und weiter ausbauen zu können, besteht ein erheblicher Mittelbedarf. Das Risiko einer Finanzierungslücke darf nicht auf die Kommunen verlagert werden. Denn die finanziellen Mittel der Kommunen sind weitestgehend ausgereizt. Die Politik ist gefragt, die hierfür nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Schlussendlich steht und fällt der Erfolg der Verkehrswende mit einer verlässlichen Finanzierung des Gesamtsystems ÖPNV. Mit diesem öffentlichen Appell lenken Akteure des ÖPNV das Augenmerk auf die Notwendigkeit nachhaltiger finanzieller Unterstützung. "Eine effektive Verkehrswende gelingt nur mit einem attraktiven und qualitativ hochwertigen ÖPNV, der einfach, flexibel und innovativ ist und für Menschen in der Stadt und auf dem Land vernetzte Mobilitätslösungen bietet. Wenn die Kommunen einen wichtigen Beitrag zur klimaneutralen Mobilität leisten sollen, müssen sie mit ihren kommunalen Unternehmen auch dazu befähigt werden. Das heißt, wir müssen alles dafür tun, das aus der Mobilitätswende kein Mobilitätsende wird. Und das werden wir ohne eine neue, tragfähige Finanzierung durch den Bund in den Kommunen allein nicht schaffen können", sagt Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum. Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, ergänzt: "Unser Ziel ist nicht nur ein preiswerter ÖPNV für alle, sondern auch ein attraktiver. Als Kommune achten wir darauf, unser Angebot stetig zu erweitern. Investitionen in Verkehrsprojekte in den urbanen Zentren sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit unserer Mobilität. Doch der wichtige Ausbau der Infrastruktur ist nur durch Investitionen zu stemmen. Und in Zeiten hoher Preise für Energie und Personal steigen gleichzeitig die Betriebskosten. Unsere finanziellen Mittel sind allerdings begrenzt." DeutschlandTicket als Teil der Mobilitätswende Als Rückgrat einer zeitgemäßen, umwelt- und klimafreundlichen Nahmobilität ist der ÖPNV ein wesentlicher Baustein einer erfolgreichen Verkehrswende in den Städten und Kreisen. Mit dem DeutschlandTicket ist ein wegweisender und richtiger Schritt getan, um die Menschen zum Umsteigen auf Bus und Bahn zu bewegen. Im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr gibt es rund 850.000 Abonnentinnen*Abonennten des DeutschlandTickets. Es darf aber nicht der Eindruck entstehen, als würde sich das Mobilitätsverhalten der Menschen sprunghaft verändern. Für einen attraktiven und klimafreundlichen Nahverkehr braucht es neben einem günstigen Ticketangebot auch bedarfsgerechte Leistungen, moderne und barrierefreie Infrastruktureinrichtungen und Fahrzeuge mit emissionsarmen Antriebstechnologien. "Für einen modernen Nahverkehr in Ballungsräumen und ländlichen Regionen benötigen die Kommunen daher eine vorausschauende und nachhaltige Finanzierungsregelung, denn faktisch ist die Finanzierung des DeutschlandTickets nur für dieses Jahr gesichert", sagt José Luis Castrillo, Vorstand des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR). Hochgerechnet für das Jahr 2023 erwartet der Verbund einen Finanzierungsbedarf in Höhe von 360 Millionen Euro, für das 2024 liegt dieser zwischen 330 und 340 Millionen Euro. "Im Herbst muss sich die Politik auf eine Weiterfinanzierung über das Jahr 2023 hinaus inklusive einer Nachschusspflicht einigen und gesetzliche Rahmenbedingungen für eine kontinuierliche Preisentwicklung schaffen, ermittelt über einen transparenten Preisindex, der sich an Kostenstrukturen orientiert", so José Luis Castrillo. Auch strukturelle Dinge sind noch nicht geklärt. So ist insbesondere beim Semesterticket ein deutschlandweites Solidarmodell für Studierende noch immer in der Schwebe. "Aus unserer Sicht ist es wünschenswert, an diesem erfolgreichen Modell festzuhalten und auch auf Bundesebene ein überarbeitetes Solidarmodell umzusetzen, sodass den 600.000 Studierenden in NRW - davon allein 280.000 im VRR - ein günstigeres Semesterticket angeboten werden kann, mit dem sie dann deutschlandweit unterwegs sein können", sagt José Luis Castrillo. "Sollte es keine Einigung auf Bundesebene geben, streben wir zumindest ein Modell für NRW an." Wirtschaftliche Entwicklung gefährdet Leistungsangebot im SPNV Aufwands- und Kostensteigerungen betreffen gleichermaßen auch den Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Der VRR befürchtet eine kontinuierliche Unterfinanzierung der bestehenden Angebote, die zu Kürzungen im SPNV in erheblichem Ausmaß führen könnten. Auch hier können ohne zusätzliche Mittel ab dem Jahr 2024 nicht einmal die steigenden Kosten des bestehenden Angebots vollständig und dauerhaft finanziert werden. "Der öffentliche Nahverkehr muss wachsen. Seine Planung darf nicht beim Erhalt der Bestandsverkehre stehenbleiben. Stattdessen muss der Nahverkehr bedarfsgerecht ausgebaut werden, um leistungsfähig und attraktiv zu sein“, sagt Gabriele Matz, Vorstandssprecherin des VRR. "Die für eine erfolgreiche Verkehrswende notwendigen Angebotsausweitungen sind mit den vorgesehenen Mitteln nicht realisierbar." So besteht allein zur Sicherung der Bestandsverkehre ein Defizit von rund 2,6 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2023 bis 2031. Für die Finanzierung von Angebotsausweitungen im Rahmen des Zielnetz-Konzepts 2032/2040 wären allein im VRR weitere 1,3 Milliarden Euro bis zum Jahr 2031 notwendig. "Leistungsausweitungen, Reaktivierungen und Qualitätsverbesserungen im ÖPNV bedürfen dringend einer grundlegenden Absicherung und einer ansteigenden Finanzierung, um damit Planungssicherheit für den Infrastrukturausbau und den Fahrbetrieb herzustellen", resümiert Gabriele Matz.

Das neue Kinder- und Jugendfreizeithaus in Werne ist fertig: „JuCon“ eröffnet
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Das neue Kinder- und Jugendfreizeithaus in Werne ist fertig: „JuCon“ eröffnet Bochum - Der Neubau des Jugend- und Freizeithauses „JuCon“ ist abgeschlossen: Nach zweijähriger Bauzeit öffnet die sehenswerte Stahlbeton-Holz-Konstruktion mit komplett verglastem Innenhof ihre Räume für Kinder und Jugendliche. Das neue Haus ersetzt damit den Containerbau, der vor rund 20 Jahren als Übergangslösung aufgestellt worden war. Ihm verdankt die Einrichtung übrigens ihren Namen: „JuCon“ steht kurz für „Jugend-Container“. Im August, eröffneten Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Sozialdezernentin Britta Anger den neuen Treffpunkt. „Nach dem Inpoint in Langendreer geht jetzt mit dem JuCon das zweite topmoderne Jugendfreizeithaus im Bezirk Ost an den Start. Ein idealer Ort für Werner Kinder und Jugendliche, um sich auszutoben, kreativ zu sein oder einfach miteinander Zeit zu verbringen“, so Oberbürgermeister Eiskirch. „Hier hat die ausgezeichnete offene Kinder- und Jugendarbeit am Nörenbergskamp eine neue Heimat, die zahllose Möglichkeiten für spannende Projekte und Freizeitgestaltung bietet“, ergänzt Britta Anger. Eduard Kasch (16) aus Werne kommt ins JuCon, seit er sechs Jahre alt ist. „Ich bin so froh, dass es das JuCon gibt“, sagt er sichtlich bewegt. „Das neue Haus ist toll geworden. Doch ganz besonders wird es durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gebührt das größte Lob.“ Bezirksbürgermeister Dr. Dirk Meyer lobte vor allem das Integrierte Stadtentwicklungskonzept WLAB (Werne/Langendreer/Alter Bahnhof): „Durch die finanzielle Förderung kann die wichtige Kinder- und Jugendarbeit an den Standorten in Langendreer und Werne damit langfristig gesichert werden. Im Sinne der ISEK-Idee ist auch die Öffnung des JuCon in den Stadtteil für Gruppen und Vereine möglich.“    Das JuCon hat jetzt rund 480 Quadratmeter Fläche, das sind 300 Quadratmeter mehr Fläche, als die alte Einrichtung zu bieten hatte. Der fast vier Millionen Euro teure Neubau ist zweigeschossig, barrierefrei mit einem Aufzug ausgestattet und auf dem neuesten Stand der Technik.  Im Erdgeschoss befindet sich der Multifunktionssaal, der mit einem Billardtisch, einer Tischtennisplatte und einem Kicker ausgestattet ist. Die Küche und das Bistro sind erfahrungsgemäß der Mittelpunkt des Jugendzentrums. Hier wird täglich gekocht und / oder gebacken, die Besucher können sich mit Getränken und etwas zum Naschen versorgen und finden dort immer Mitarbeitende mit einem offenen Ohr für ihre Bedürfnisse und Sorgen. Ein großer Werkraum mit einer Fahrradwerkstatt rundet das Raumangebot im Erdgeschoss ab. Hier werden Fahrräder repariert und auch viel mit Holz gearbeitet. So sollen hier zum Beispiel Vogelhäuschen, Futterstationen und Insektenhotels entstehen. Nachhaltigkeit ist ein großes Thema in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. In diesem Kontext ist für den Herbst ein konkretes Projekt geplant. So sollen auf dem Außengelände zwei Hochbeete entstehen, die dann im Frühjahr mit Kräutern und Gemüse bepflanzt werden sollen. In der ersten Etage befinden sich ein Büro und ein Besprechungsraum, sowie ein Medienraum, ein Kreativraum und der Computerraum. Der Computerraum hat für die Besucher eine große Bedeutung. An den 4 Computern können die Kinder und Jugendlichen im Internet surfen aber auch ihre Hausaufgaben erledigen und Bewerbungen und Lebensläufe schreiben. Unterstützt werden sie dabei vom pädagogischen Fachpersonal des „JuCon“. Ein Multifunktionsraum mit separaten Eingang für externe Nutzerinnen und Nutzer befindet sich ebenfalls im ersten Stock. Der Raum hat Platz für etwa 20 Personen und verfügt über eine kleine Küche und sanitäre Anlagen und kann vielfältig genutzt werden. Das Außengelände des „JuCon“ verfügt über einen Streetballkorb, eine Tischtennisplatte und kleine Fußballtore. Auch an große Sitzpodeste für die Kinder und Jugendlichen ist gedacht worden.  Die Willy- Brandt-Gesamtschule hat dem „JuCon“ großzügigerweise einen kleinen Teil ihres Schulhofes zu Verfügung gestellt. Das hat das Außengelände noch einmal deutlich vergrößert.  Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Programgestaltung und den Angeboten ist ein Grundprinzip der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das wurde im „JuCon“ schon immer praktiziert und wird auch jetzt wieder ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit sein.

Mit Paintballpistolen gegen Eichenprozessionsspinner
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Mit Paintballpistolen gegen Eichenprozessionsspinner Bochum - In Bochum wird eine neue Methode zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners getestet: Die Stadt nimmt Teil an einer Pilotstudie des Landesbetriebs Wald und Holz NRW, die die Wirkung der so genannten Verwirrmethode untersucht. Bei der Verwirrmethode werden mit einer Paintballpistole Pheromonkugeln in die Nester geschossen, die für ein Überangebot an Sexuallockstoffen sorgen. Dadurch soll den männlichen Tieren das Auffinden der weiblichen erschwert und so die Fortpflanzung verhindert werden. Bei dem Test wird eine befallene Fläche mit den Pheromonen behandelt, eine weitere in der Nachbarschaft hingegen nicht, die dann später bei der Auswertung als Kontrollfläche dient. Für das Versuchsmonitoring werden in beiden Beständen Trichterfallen aufgehängt, die regelmäßig kontrolliert und ausgewertet werden. Um die Messdaten nicht zu beeinflussen, findet während des laufenden Versuches die sonst übliche Beseitigung der Eichenprozessionsspinner durch Absaugung nicht statt, außer in sensiblen Bereichen. Im kommenden Jahr zeigt sich dann, ob der Test mit den umfunktionierten Farb-Pistolen erfolgreich war. Es ist nicht das Ziel, den Eichenprozessionsspinner auszurotten, sondern ihn von öffentlichen Flächen zurückzudrängen. Die Methode kommt bereits in den Niederlanden zum Einsatz. Die verwendeten Pheromonkugeln bestehen aus Wachsen, Ölen, Emulgatoren, Wasser, dem Pheromon und einer Gelatinehülle und sind vollständig biologisch abbaubar. Die Pheromone wirken artspezifisch, weshalb keine negativen Auswirkungen auf andere Organismen zu erwarten sind. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt 226 Bäume mit Befall durch Eichenprozessionsspinner in Bochum. Die Raupenhaare des Eichenprozessionsspinners stellen eine gesundheitliche Gefährdung für Menschen und Tiere dar. Sie haben Widerhaken, mit denen sie sich in der Haut festsetzen und schwere Reizungen auslösen.

„Ich glaub‘, ich spinne“ - Bioblitz 2023 lenkt den Blick auf schützenswerte Spinnentiere
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„Ich glaub‘, ich spinne“ - Bioblitz 2023 lenkt den Blick auf schützenswerte Spinnentiere Spinnen gehören meist nicht zu den beliebtesten Tieren, aber trotzdem sind sie spannend zu beobachten. Naturfans in Dortmund können Spinnen ab sofort bei Observation.org oder in der App „ObsIdentify“ melden. Mit solchen Einträgen für den Bioblitz 2023 tragen die Mitmachenden erheblich dazu bei, dass Spinnentiere besser erforscht werden. Das Naturmuseum Dortmund, die Biologische Station Kreis Unna | Dortmund und die Naturbeobachtungsplattform Observation.org rufen mit weiteren regionalen Partner*innen dazu auf, Spinnen zu beobachten und zu melden. Beim Bioblitz können alle Interessierte über das gesamte Jahr hinweg Beobachtungen von Pflanzen, Pilzen und Tieren innerhalb ihrer kreisfreien Stadt oder innerhalb ihres Landkreises eingeben. Von der Webspinne zu mehr als 50.000 Arten Die sogenannten Webspinnen - diese sind in Deutschland meist gemeint, wenn von Spinnen die Rede ist - sind eine Ordnung innerhalb der Klasse der Spinnentiere. Fünfzehn weitere Ordnungen, darunter auch Weberknechte, Milben und Skorpione, gehören zu derselben Klasse. Nur die Webspinnen (Araneae) können Spinnseide produzieren und sind damit nicht nur für die Ökologie, sondern auch für andere Fachsparten inspirierend. Forscher*innen arbeiten zum Beispiel an Polymeren für pflanzenbasierte Verpackungsmaterialien, die der Struktur von Spinnseide ähneln. „Aufgrund ihrer Vielfalt sind Spinnen aber besonders auch von ökologischer Bedeutung“, erklärt Prof. Dr. Sascha Buchholz, Professor der Arbeitsgruppe Tierökologie an der Uni Münster. „Sie können zum Beispiel als Bioindikatoren genutzt werden. Und sie sind noch längst nicht komplett erforscht!“ Es werden stetig neue Arten entdeckt. Aktuell gibt es weltweit 51.151 Arten. Einige Spinnenarten können nur im Labor mithilfe von Binokularen bestimmt werden, indem kleinste Körpermerkmale verglichen werden. Manche Familien sind aber auf den ersten Blick auch schon draußen zu erkennen: Zum Beispiel die Springspinnen mit ihrer typischen Körperform und ihren großen Augen. Die Familie der Krabbenspinnen ist auch sehr gut zu erkennen mit ihrer an Krabben erinnernden Körperhaltung und den seitlich gerichteten Vorderbeinen. Bei der Bestimmung unterwegs hilft die App ObsIdentify mithilfe ihres automatischen Fotobestimmungsalgorithmus. Für Interessierte stehen Informationen zum Bioblitz 2023 online bereit: www.bioblitze.lwl.org; hier können auch die Ergebnisse anderer Bioblitze in der Region abgerufen werden: https://observation.org/bioblitz/categories/landkreise-and-kreisfreie- stadte-2023/ Weitere Inhalte unter: https://observation.org/

Erneuerung der Fahrradstraße Altenessener Straße abgeschlossen
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Erneuerung der Fahrradstraße Altenessener Straße abgeschlossen Essen - Das Amt für Straßen und Verkehr der Stadt Essen hat die Fahrradstraße Altenessener Straße zwischen dem Viehofer Platz und der Einmündung Unsuhrstraße erneuert. Diese Fahrradstraße ist Teil der Nord-Süd-Fahrradverbindung durch das Essener Stadtgebiet und erhielt neue, den aktuellen Standards entsprechenden Markierungen sowie aktualisierte Fahrradstraßen-Piktogramme. Zudem wurde die Fahrradstraße durchgehend als Vorfahrtsstraße eingerichtet und eine entsprechende Beschilderung aufgestellt. Die Erneuerung der Fahrradstraße ist eine Maßnahme im Rahmen der Umsetzung des RadEntscheids Esse und dauerte fünf Tage. Die Kosten lagen bei rund 50.000 Euro. Im Juli werden an der Fahrradstraße noch vier Schilder mit den Fahrradstraßen-Regeln aufgestellt. Zum Hintergrund Im Sommer 2020 übergab die Bürger*inneninitiative "RadEntscheid Essen" für ein von ihr gestartetes gleichnamiges Bürgerbegehren 23.693 Unterschriften an den Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen. Der Rat der Stadt Essen entschied mehrheitlich, sich den Inhalten des Bürgerbegehrens anzuschließen. Aus dem Bürgerbegehren wurde so ein politischer Beschluss und Auftrag an die Stadtverwaltung, den RadEntscheid umzusetzen. Bis 2030 soll dabei unter anderem ein durchgängiges und einheitlich gestaltetes Netz für den Radverkehr entstehen, die Verkehrssicherheit erhöht werden sowie mehr Fahrradstraßen, -zonen und -Stellplätze eingerichtet werden. Der RadEntscheid Essen unterstützt im besonderen Maße die Mobilitätswende. Bis 2030 investiert die Stadt Essen für seine Umsetzung über 220 Millionen Euro.

Neue Ausstellung im Hoesch-Museum: „Das Werk im Bild: Industrieanlagen in der Kunst“
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Neue Ausstellung im Hoesch-Museum: „Das Werk im Bild: Industrieanlagen in der Kunst“ Dortmund - Dampfende Schornsteine, leuchtende Stahlkonverter und gigantische Maschinen sind seit Beginn der Industrialisierung ein Gegenstand der bildenden Kunst. Grund genug für die neue Ausstellung „Das Werk im Bild: Industrieanlagen in der Kunst“ im Hoesch-Museum. Die gezeigten Gemälde umfassen eine Zeitspanne von ca. 100 Jahren und decken eine immense Bandbreite an Stilen innerhalb der Industriemalerei ab. „Wir sind sehr froh, dieses Mal wieder Schätze aus unseren Depots zu zeigen und so sehr unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler präsentieren zu können“, sagt Isolde Parussel, Leiterin des Hoesch-Museums, mit Blick auf die Vielfalt in der neuen Ausstellung. So ist etwa das älteste Bild eine Fotogravüre aus dem Jahr 1885 und das jüngste ein Farbfoto aus den 1980er Jahren. Über Kunstepochen hinweg: Industrieanlagen als Inspiration „Das Werk im Bild: Industrieanlagen in der Kunst“ zeigt klassische Gesamtansichten nicht nur von Werken des Hoesch-Konzerns und Blicke in Maschinenhallen. Sondern die Schau reicht weiter: bis zu veränderten Perspektiven und grellbunten Abstraktionen. Von der anfänglichen Idealisierung in Romantik und Historismus spannen sich die Gemälde hin zu Sozialkritik, Realismus und Neuer Sachlichkeit. Neben Jakob Weeser-Krell sind Werke von Hermann Kupferschmid, Erwin Dominik Osen, Ria Picco-Rückert oder Ulrik Schramm zu sehen. Ergänzt wird die Ausstellung um ausgewählte Skulpturen der eigenen Sammlung. Vom 4. Juni bis zum 8. Oktober 2023 wird „Das Werk im Bild: Industrieanlagen in der Kunst“ im Hoesch-Museum zu sehen sein. Öffnungszeiten: dienstags und mittwochs von 13 bis 17 Uhr, donnerstags von 9 bis 17 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr. An Feiertagen geschlossen. Eintritt frei. Redaktionshinweis: Angehängt finden Sie zwei Bilder, Nachweis: Hoesch-Museum. BU 1: Blick auf das Gemälde „Thomaswerk“ von Hermann Manskopf.

Kurzzeitwohnen in Bochum
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Kurzzeitwohnen in Bochum Bochum - Menschen, die sich um Angehörige mit einer geistigen Behinderung kümmern, stehen oft vor einer Herausforderung, wenn sie wegen Dienstreisen, Krankheit oder Urlaub ihre Angehörigen einmal nicht betreuen können. In Bochum bietet der LWL nun gemeinsam mit der Diakonie Ruhr und der Lebenshilfe Bochum drei Plätze für das sogenannte "Kurzzeitwohnen" an. Kann jemand vorübergehend im gewohnten Umfeld nicht betreut werden, gewähren mehrere Einrichtungen ab sofort eine durchgehende Versorgung in ihren Räumen. Die Diakonie sowie die Lebenshilfe in Bochum halten dafür jeweils ein Bewohnerzimmer für kürzere Aufenthalte von erwachsenen Menschen mit einer geistigen Behinderung frei. Finanziert wird dies durch den LWL sowie, bei anerkannter Pflegebedürftigkeit, durch die Pflegeversicherung. Das Angebot kann mehrfach im Jahr genutzt werden, jeweils für etwa ein bis drei Wochen am Stück. "Es ist wichtig, die Angehörigen von Menschen mit Behinderung so gut wie möglich zu unterstützen und zu entlasten. Wir sind froh, ihnen mit dem Kurzzeitwohnen ein neues Angebot machen zu können", sagt LWL-Sozialdezernent Johannes Chudziak. Der LWL hatte den Bedarf eines solchen Kurzzeitangebots in Bochum ermittelt. Bislang konnten die Bochumer Bürger:innen derartige Angebote nur in den Nachbarkommunen bekommen. Dies stellte die Angehörigen jedoch oft logistisch und organisatorisch vor Herausforderungen. Um den Bedarf noch genauer zu erfassen, wird das Angebot zunächst für den Zeitraum von zwölf Monaten projektartig erprobt und im Anschluss bewertet. Bestätigt sich der Bedarf, bleibe das Angebot dauerhaft bestehen und könne auch ausgebaut werden, so Chudziak. Erster Ansprechpartner bei dem Wunsch eines geplanten Kurzzeitwohnens ist der Sozialpsychiatrische Dienst Bochum. Interessierte erhalten dort Informationen für die passenden Einrichtungen und können Terminoptionen vorbesprechen. Kontaktdaten des Sozialpsychiatrischen Dienstes: Tel.: 0234/910-3239 Email: Sozialpsychiatrischer-Dienst-Gesundheitsamt@bochum.de.

Bochum-Pass für 50.000 Bochumerinnen und Bochumer
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Bochum-Pass für 50.000 Bochumerinnen und Bochumer Bochum - Stärkungspakt greift: Kostenlos ins Schwimmbad, den Tierpark und das Planetarium, sowie Austauschprogramm für Kühlschränke. Seit über 20 Jahren gibt es den Bochum-Pass. Er ermöglicht Menschen mit geringerem Einkommen, diverse Bochumer (Kultur-)Angebote zu nutzen. Bisher werden aber nur rund 500 Pässe jährlich ausgestellt. Dabei sind 50.000 Bochumerinnen und Bochumer anspruchsberechtigt – also 100-mal so viel!  Mit einer Aktion, die es so noch nicht gab, richtet die Stadt Bochum nun den Bochum-Pass neu aus: An jede und jeden Anspruchsberechtigten soll ein gültiger Bochum-Pass verschickt werden! Damit können sie zahlreiche attraktive Vergünstigungen und Ermäßigungen in Anspruch nehmen. „Bochum kümmert sich auch um die Menschen, die unsere Unterstützung brauchen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch bei der Vorstellung des neuen Bochum-Passes am Donnerstag, 4. Mai, im Tierpark Bochum. „Wir wollen Kultur und vieles mehr für alle erlebbar machen. Aktuell öffnen dreizehn Institutionen ihre Pforten mit Ermäßigungen. Denn am öffentlichen Leben teilhaben und Konzerte, Ausstellungen oder Theaterabende besuchen zu können, bedeutet zusätzliche Lebensqualität.“ Bislang gehören zu dem Kreis der Anspruchsberechtigten Beziehende laufender Leistungen des Bürgergeldes nach SGB II, der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach SGB XII, der Sozialhilfe nach SGB XII und des Asylbewerberleistungsgesetzes. Zudem muss der Pass beantragt werden – ein Verfahren mit Hürden für viele Menschen. Jetzt soll der Bochum-Pass – vorbehaltlich der Zustimmung des Rates – neugestaltet, einfacher und vor allem umfassender aufgestellt werden: „Wir wollen den Kreis der Berechtigten auch um Wohngeldbeziehende erweitern“, sagt Sozialdezernentin Britta Anger. „Neu ist, dass alle berechtigten Personen den Pass künftig auch initiativ erhalten, statt die Ausgabe an einen Antrag zu knüpfen. So erreichen wir eine breitere Verteilung und vereinfachen die Zugangswege. Zusätzliche Prüfverfahren und Aufwand fallen dann weg.“ Ermäßigungen gibt es in den folgenden Einrichtungen: Bochumer Symphoniker, Stadtbücherei, Musikschule, Volkshochschule, Kunstmuseum Bochum, Planetarium, Sternwarte, Schauspielhaus, Tierpark Bochum (neu hinzugekommen beim Bochum-Pass), Familienbildungsstätte, Schwimmbäder der WasserWelten Bochum sowie für vereinzelte Theaterveranstaltungen in der Stadthalle Wattenscheid und ausgewählte Veranstaltungen in der Waldbühne Wattenscheid.  Im Rahmen des „Stärkungspaktes NRW – gemeinsam gegen Armut“ wurden der Stadt Bochum rund 3,75 Millionen Euro zugeteilt. Diese Mittel machen es möglich, auch einige Angebote bis Ende des Jahres 2023 kostenlos anzubieten. Nicht nur ermäßigten, sondern sogar kostenlosen Eintritt erhält man mit dem Bochum-Pass zwischen dem 1. Juli und 31. Dezember 2023 daher in vier der Einrichtungen: dem Tierpark Bochum, den Schwimmbädern der WasserWelten Bochum, dem Planetarium und der Familienbildungsstätte. Ab 2024 gelten auch für diese Einrichtungen dann wieder die regulären Ermäßigungskonditionen im Rahmen des Bochum-Passes. „Wir freuen uns, dass wir Teil des neuen Bochum-Passes sind, denn wir verstehen uns als Einrichtung, die dem Gemeinwohl dient“, sagt Ralf Slabik, Geschäftsführer des Tierparks. „Wir können über Informationen zur zoologischen Haltung hinaus vor allem Umweltbildung und Erholung bieten und haben viele spannende Projekte aufgelegt.“  Des Weiteren will die Stadt Bochum sowohl für den diesjährigen Ferienpass als auch für Ferienfreizeiten keinen Beitrag erheben.  Der Stärkungspakt NRW macht ein weiteres Angebot für Bochum-Pass-Inhaberinnen und Inhaber möglich: den Austausch von Kühlschränken älteren Baujahrs bzw. mit sehr hohem Energieverbrauch. „Gerade diejenigen, die staatliche Unterstützung erhalten, sind oftmals ‚zu arm zum Sparen‘ und müssen alte Energiefresser weiterbetreiben, obwohl diese im Betrieb sehr teuer sind. Einfach, weil das Geld für neuere, energiesparendere Geräte nicht da ist. Insofern ist diese ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘, in ihrer Wirkung eine Unterstützung auch über 2023 hinaus.“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Eiskirch über diese Maßnahme ganz besonders.  Kühlgeräte sind permanent in Betrieb und der Stromverbrauch nimmt im Laufe der Jahre zu. Kühlschränke, die älter als zehn Jahre sind, Einsparungen von 200 kWh pro Jahr oder mindestens 50 Prozent Einsparungen ermöglichen, sollen ausgetauscht werden können. 
 Außerdem können erforderliche Aufwendungen gefördert werden, die den Institutionen der sozialen Infrastruktur im Jahr 2023 entstehen. Für diese Institutionen besteht die Möglichkeit, „Mittel für die Aufrechterhaltung beziehungsweise Ausweitung des den Menschen in dieser Stadt dienenden Betriebes zu beantragen“. Konkret sollen in Bochum vor allem Beratungsangebote ausgebaut werden und förderberechtigte Einrichtungen Unterstützung bei Energie-Mehrkosten erhalten können. Das Antragsverfahren dazu läuft bereits seit dem 31. März und endet am 15. Mai. Versenden will die Stadt den neuen Bochum-Pass unmittelbar nach der Ratssitzung am 15. Juni 2023, so dass alle Berechtigten ihn im Laufe der zweiten Juni-Hälfte erhalten.

City Tipps

  • www.bergbaumuseum.de
  • www.binnenschifffahrtsmuseum.de
  • www.konzerthaus-dortmund.de
  • www.museum-folkwang.de
  • www.thealozzi.de
  • www.zollverein.de

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