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Ruhrgebiet (NRW)

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Rubrik: Familie, Erziehung & Kinder

Das neue Kinder- und Jugendfreizeithaus in Werne ist fertig: „JuCon“ eröffnet
LFP Redaktion

Das neue Kinder- und Jugendfreizeithaus in Werne ist fertig: „JuCon“ eröffnet

Bochum - Der Neubau des Jugend- und Freizeithauses „JuCon“ ist abgeschlossen: Nach zweijähriger Bauzeit öffnet die sehenswerte Stahlbeton-Holz-Konstruktion mit komplett verglastem Innenhof ihre Räume für Kinder und Jugendliche. Das neue Haus ersetzt damit den Containerbau, der vor rund 20 Jahren als Übergangslösung aufgestellt worden war. Ihm verdankt die Einrichtung übrigens ihren Namen: „JuCon“ steht kurz für „Jugend-Container“. Im August, eröffneten Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Sozialdezernentin Britta Anger den neuen Treffpunkt. „Nach dem Inpoint in Langendreer geht jetzt mit dem JuCon das zweite topmoderne Jugendfreizeithaus im Bezirk Ost an den Start. Ein idealer Ort für Werner Kinder und Jugendliche, um sich auszutoben, kreativ zu sein oder einfach miteinander Zeit zu verbringen“, so Oberbürgermeister Eiskirch. „Hier hat die ausgezeichnete offene Kinder- und Jugendarbeit am Nörenbergskamp eine neue Heimat, die zahllose Möglichkeiten für spannende Projekte und Freizeitgestaltung bietet“, ergänzt Britta Anger. Eduard Kasch (16) aus Werne kommt ins JuCon, seit er sechs Jahre alt ist. „Ich bin so froh, dass es das JuCon gibt“, sagt er sichtlich bewegt. „Das neue Haus ist toll geworden. Doch ganz besonders wird es durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen gebührt das größte Lob.“ Bezirksbürgermeister Dr. Dirk Meyer lobte vor allem das Integrierte Stadtentwicklungskonzept WLAB (Werne/Langendreer/Alter Bahnhof): „Durch die finanzielle Förderung kann die wichtige Kinder- und Jugendarbeit an den Standorten in Langendreer und Werne damit langfristig gesichert werden. Im Sinne der ISEK-Idee ist auch die Öffnung des JuCon in den Stadtteil für Gruppen und Vereine möglich.“    Das JuCon hat jetzt rund 480 Quadratmeter Fläche, das sind 300 Quadratmeter mehr Fläche, als die alte Einrichtung zu bieten hatte. Der fast vier Millionen Euro teure Neubau ist zweigeschossig, barrierefrei mit einem Aufzug ausgestattet und auf dem neuesten Stand der Technik.  Im Erdgeschoss befindet sich der Multifunktionssaal, der mit einem Billardtisch, einer Tischtennisplatte und einem Kicker ausgestattet ist. Die Küche und das Bistro sind erfahrungsgemäß der Mittelpunkt des Jugendzentrums. Hier wird täglich gekocht und / oder gebacken, die Besucher können sich mit Getränken und etwas zum Naschen versorgen und finden dort immer Mitarbeitende mit einem offenen Ohr für ihre Bedürfnisse und Sorgen. Ein großer Werkraum mit einer Fahrradwerkstatt rundet das Raumangebot im Erdgeschoss ab. Hier werden Fahrräder repariert und auch viel mit Holz gearbeitet. So sollen hier zum Beispiel Vogelhäuschen, Futterstationen und Insektenhotels entstehen. Nachhaltigkeit ist ein großes Thema in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. In diesem Kontext ist für den Herbst ein konkretes Projekt geplant. So sollen auf dem Außengelände zwei Hochbeete entstehen, die dann im Frühjahr mit Kräutern und Gemüse bepflanzt werden sollen. In der ersten Etage befinden sich ein Büro und ein Besprechungsraum, sowie ein Medienraum, ein Kreativraum und der Computerraum. Der Computerraum hat für die Besucher eine große Bedeutung. An den 4 Computern können die Kinder und Jugendlichen im Internet surfen aber auch ihre Hausaufgaben erledigen und Bewerbungen und Lebensläufe schreiben. Unterstützt werden sie dabei vom pädagogischen Fachpersonal des „JuCon“. Ein Multifunktionsraum mit separaten Eingang für externe Nutzerinnen und Nutzer befindet sich ebenfalls im ersten Stock. Der Raum hat Platz für etwa 20 Personen und verfügt über eine kleine Küche und sanitäre Anlagen und kann vielfältig genutzt werden. Das Außengelände des „JuCon“ verfügt über einen Streetballkorb, eine Tischtennisplatte und kleine Fußballtore. Auch an große Sitzpodeste für die Kinder und Jugendlichen ist gedacht worden.  Die Willy- Brandt-Gesamtschule hat dem „JuCon“ großzügigerweise einen kleinen Teil ihres Schulhofes zu Verfügung gestellt. Das hat das Außengelände noch einmal deutlich vergrößert.  Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der Programgestaltung und den Angeboten ist ein Grundprinzip der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Das wurde im „JuCon“ schon immer praktiziert und wird auch jetzt wieder ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit sein.
Dinos brechen zu neuen Welten auf: Kindershow im Planetarium
LFP Redaktion

Dinos brechen zu neuen Welten auf: Kindershow im Planetarium

Bochum - Im Juli und August lädt das Bochumer Planetarium, Castroper Straße 67, zum ersten Mal dazu ein, in einem völlig überarbeiteten Kinderprogramm mit einer Dinosaurier-Crew ins Weltall zu reisen. Die Show knüpft so an die „Dino City“ an, in deren Rahmen in Bochum zurzeit 33 lebensgroße Sauriermodelle zu bewundern sind. Der riesige Apatosaurus auf der Wiese vor dem Planetarium ist dabei nicht nur ein besonderes beeindruckendes Exemplar - seine Artgenossen spielen auch in der Planetariumsshow eine Rolle. „Dinos im Weltall - Aufbruch zu neuen Welten“ erzählt die Geschichte von Dinosauriern, die bereits vor 150 Millionen Jahren ins Weltall flogen. Mit schnellen Raumschiffen, die allerdings anders aussahen, als wir Menschen sie heute bauen, erreichten die Dinos sogar die Sterne und suchten dort nach bewohnbaren Planeten.  Die menschlichen Kinder etwa ab sechs Jahren und Familien, die die Dinos auf ihrer Reise begleiten, sehen den Riesenplaneten Jupiter, den Ringplaneten Saturn und Pluto, den kleinen Zwergplaneten am Rande unseres Sonnensystems, aus nächster Nähe. In den Weiten der Milchstraße jenseits des Planetensystems erleben sie Riesensterne und Zwergsterne und erkunden einen seltsamen Planeten, auf dem es Edelsteine regnet. Schließlich erreicht die Dino-Crew ihr Ziel: einen kleinen roten Zwergstern mit sieben Planeten. Ob sie dort gute Bedingungen zum Leben finden?  Karten kosten 9,50 Euro, ermäßigt 6,50 Euro, Kind im Familienverbund drei Euro. Sie können im Internet unter www.planetarium-bochum.de, bei der Ticket-Hotline unter 0221 280214 zum Ortstarif erworben sowie per Mail an info@planetarium-bochum.de reserviert werden. Sie sind (soweit noch verfügbar) auch an der Tageskasse erhältlich.  Termine: - Donnerstag, 29. Juli, 15:30 Uhr - Montag, 2. August, 14 Uhr - Samstag, 7. August, 13 Uhr - Dienstag, 10. August, 15:30 Uhr - Sonntag, 15. August, 15:30 Uhr Auf der Webseite des Planetariums sind alle Informationen zu den aktuell gültigen Corona-Schutzmaßnahmen zu finden
Sommerferienprogramm im LWL-Archäologiemuseum - Graben wie die Großen
LFP Redaktion

Sommerferienprogramm im LWL-Archäologiemuseum - Graben wie die Großen

Herne - Einmal bei einer archäologischen Ausgrabung dabei sein, dieser Wunsch geht für Kinder und Jugendliche zwischen acht und zwölf Jahren beim Sommerferienprogramm im Archäologiemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne in Erfüllung. Jeweils am Dienstag (7.7.), Mittwoch, Donnerstag und Freitag (10.7.) und täglich vom 4. bis 7. August heißt es "Graben wie die Großen". Dann wird einen Tag lang im Grabungscamp unter professionellen Bedingungen vermessen, dokumentiert und untersucht. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Jeweils von 10 bis 15 Uhr nehmen die Hobby-Forscher Kelle und Pinsel in die Hand: Bei der angeleiteten Ausgrabung auf einer inszenierten Grabungsfläche bergen die Teilnehmerinnen ganze Schwerter oder römische Gewandnadeln. Damit kein Fund verloren geht, wird jedes Stück genau wie bei den echten Archäologen mit Stift, Zeichenbrett und modernen Vermessungsgeräten fachmännisch bestimmt, datiert und dokumentiert. Jede Nachwuchsarchäologin darf sich am Ende das Camp-Zertifikat freuen. Die Kosten für einen Tag betragen 8 Euro. Um Anmeldung wird gebeten telefonisch unter: 02323 94628-0 während der Öffnungszeiten des Museums oder per Email an: lwl-archaeologiemuseum@lwl.org. Die Teilnehmer sind aufgefordert ihren Mund- und Nasenschutz mitzubringen. Da das Programm in einem gut durchlüfteten Zelt stattfindet, ist ein Tragen der Maske nicht während der gesamten Veranstaltung nötig. Weitere Informationen gibt es unter: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de LWL-Museum für Archäologie, Europaplatz 1, 44623 Herne Tel. 02323 94628-0 E-Mail: lwl-archaeologiemuseum@lwl.org Geöffnet dienstags bis freitags 9 bis 17 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr.
Neue Spiellandschaft auf dem Schulhof der Gertrudisschule in Bochum ist fertig gestellt
LFP Redaktion

Neue Spiellandschaft auf dem Schulhof der Gertrudisschule in Bochum ist fertig gestellt

Bochum - Die neue Spiellandschaft auf dem Schulhof der Gertrudisschule an der Vorstadtstraße steht seit Anfang Juni, den Schülerinnen und Schülern sowie Kindern aus dem Stadtteil offen. Da er auch nach Schulschluss eine wichtige Bewegungs-, Frei- und Spielfläche in Wattenscheid-Mitte ist, hat die Stadt die gesamte Fläche zu einem Spiel-, Lern-, und Kommunikationsort ausgebaut. Das neue Angebot umfasst ein „grünes Klassenzimmer“, Aufenthaltsbereiche sowie neue Bewegungs- und Spielangebote. Wattenscheider Kinder können sich nun auf dem Schulhof, inspiriert vom Schulmaskottchen, wie eine „Trudimaus“ fühlen, hüpfen, springen, laufen, balancieren, hangeln und klettern. Schülerinnen und Schüler hatten gemeinsam mit ihren Lehrerinnen, Lehrern und Eltern im Sommer 2018 mit viel Begeisterung und vielfältigen Ideen ihre Wünsche für den neuen Schulhof formuliert. Diese Wünsche hat ein ausgewähltes Landschaftsarchitektur-Büro aufgegriffen und das Außengelände der Gertrudisschule neu gegliedert und mit vielfältigen Spielangeboten attraktiv strukturiert. Anfang 2019 stellte die Landschaftsarchitektin der Bezirksvertretung Wattenscheid die Planung vor und die Kinder vertraten das Vorhaben aus ihrer Sicht. Dem Projekt wurde einstimmig zugestimmt. Im Sommer 2019 ging es dann mit zur Hilfenahme von Städtebauförderungsmitteln von Bund und Land sowie kommunalen Mitteln an die bauliche Umsetzung. Das für die Neugestaltung zuständige Umwelt- und Grünflächenamt organisierte, koordinierte, bestellte, und stimmt sich mit der Schulleitung der Gertrudisschule, dem Schulverwaltungsamt und dem Stadtteilmanagement Wattenscheid ab. Durch eine Garten- und Landschaftsbaufirma wurde auf dem Schulhof abgeräumt, ausgehoben, abgetragen und wieder neu aufgebaut, aufgefüllt, gepflastert, eingefriedet und gepflanzt. Nach einem Großteil der Umgestaltung konnten die Kinder nach Weihnachten 2019 den Schulhof erstmalig in neu strukturierter, aufgewerteter Form wieder nutzen. Der kleine Naturspielbereich mit Balancierband, Reckstangen und einem Amberbaumwäldchen, ein „grünes Klassenzimmer“ und der Ballspielbereich waren fertig. Den um die Spielanlage verlaufenden „Fühlweg“ hatten Kinder mit Lehrerinnen und Lehrern mit ihren Handabdrücken mitgestaltet. Mit den Füßen lassen sich auf diesem Pfad Noppen, Rillen, Kieselsteine sowie glatter und rauer Pflasterbelag in verschiedenen Farben ertasten. Vor den Osterferien 2020 begann der Aufbau der Spiellandschaft, die Kinder jetzt auch wieder als Spielplatz nutzen können. Die Umgestaltung des Schulhofes ist Teil des Masterplans „Bewegte und bespielte Stadt Wattenscheid“. Er zielt darauf ab, die Bewegungs- und Spielmöglichkeiten in Wattenscheid Mitte zu verbessern und ist ein wichtiger Baustein des integrierten Stadterneuerungsprozesses der „Sozialen Stadt Wattenscheid“. Auch das Außengelände des Abenteuerspielplatzes an der Hüller Straße, der Kinderspielplatz an der Stresemannstraße und ergänzende Spielgeräte auf den Spielplätzen Bismarck- und Centrumplatz hat die Stadt im Zuge des Masterplans aufgewertet. So erfährt die Spiellandschaft in Wattenscheid-Mitte eine umfassende Erneuerung mit deutlicher Qualitätssteigerung.
FABIDO-Familienzentrum Stollenstraße erhält den Deutschen Lesepreis 2019
LFP Redaktion

FABIDO-Familienzentrum Stollenstraße erhält den Deutschen Lesepreis 2019

Dortmund - Die Stiftung Lesen und die Commerzbank-Stiftung haben am Mittwochabend (6. November) im Berliner Humboldt Carré den Deutschen Lesepreis an 16 Personen und Einrichtungen aus ganz Deutschland verliehen, die sich nachhaltig für die Leseförderung einsetzen. Die Kita Stollenstraße in Dortmund hat dabei den zweiten Platz in der Kategorie „Herausragende Sprach- und Leseförderung in Kitas“ belegt. „Das FABIDO-Familienzentrum möchte bei Kindern nachhaltig die Freude am Gestalten, Vorlesen und Erzählen wecken. Eltern helfen als Vorlesepatinnen beim Lesen lernen – auf Deutsch, Polnisch, Spanisch und Kurdisch“, heißt es in der Begründung der Jury. Gabriele Braß, Leiterin des FABIDO-Familienzentrums Stollenstraße, und ihre Kollegin Fatos Bozkurt nahmen den Preis entgegen. Mit der Auszeichnung verbunden ist ein Preisgeld von 1500 Euro. Leseförderung ist im FABIDO-Familienzentrum Stollenstraße kein isoliertes Projekt, sondern in den Alltag der Kita integriert. Ohne Eltern geht es dabei nicht: „Die ganze Familie lernt, wie wichtig Lesen für die Entwicklung des Kindes ist. Gleichzeitig erfahren die Familien der unterschiedlichen Kulturen, dass ihre Sprache wichtig ist“, so Jugenddezernentin Daniela Schneckenburger. Die pädagogischen Fachkräfte der Kita Stollenstraße nehmen die Eltern mit auf dem Weg, die Kinder an Literatur heranzuführen, indem sie Neugier und Spaß am Gestalten und Vorlesen wecken. Dabei docken sie an Kindheitserinnerungen von Eltern oder Großeltern über Sprache und Schrift an. In Workshops werden Bücher übersetzt oder eigene gestaltet. Das setzt Impulse zum Erzählen und Vorlesen. Die Eltern bekommen Werkzeuge an die Hand, ihre Kinder in ihrer Sprache zu begeistern und die Fantasie zu wecken. Deutscher Lesepreis Der Deutsche Lesepreis ist mit insgesamt 25.000 Euro dotiert und wurde in sechs Kategorien vergeben: individuelles Engagement, kommunales Engagement, Sprach- und Leseförderung in Kitas, Leseförderung an Schulen, Leseförderung mit digitalen Medien und Sonderpreis für prominentes Engagement. Die Auszeichnung steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien. Sie wird unterstützt von FRÖBEL e. V., PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur, Arnulf Betzold GmbH, Fachgemeinschaft buch.netz im Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V., MELO Group GmbH & Co. KG und Stiftung Kinder fördern – Zukunft stiften sowie der Commerzbank-Stiftung. Die Schirmherrin des Lesepreises 2019, Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, lobte die innovativen Projekte zur Leseförderung: „Lesekompetenz ist in unserer multimedialen Welt der Schlüssel zu Wissen, Bildung und demokratischer Teilhabe. Es ist daher wichtig, so früh wie möglich Kindern und Jugendlichen kreative Förderangebote zu bieten und sie so für das Lesen zu begeistern. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern, die sich auf vorbildliche Weise für die Leseförderung einsetzen.“ Die Superkraft des (Vor-)Lesens Auf der Festveranstaltung mit rund 240 geladenen Gästen aus Bildung, Wirtschaft, Politik und Kultur im Berliner Humboldt Carré betonte der Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen Dr. Jörg F. Maas: „Die Superkraft des (Vor-)Lesens ist unbestritten. Wer von klein auf viel Zeit mit Geschichten verbringt, kann sich gut konzentrieren, ist wortgewandt und hat ideale Bildungs- und Berufschancen. Doch zu viele Menschen in Deutschland profitieren nicht von dieser Superkraft: Jedes 5. Grundschulkind hat Probleme beim Lesen und 6,2 Millionen Erwachsenen gelten als gering literalisiert. Diese Menschen müssen wir mit guten Initiativen erreichen. Vorbild dafür sind die mit dem Deutschen Lesepreis 2019 prämierten Projekte: Sie sind kreativ, effektiv und setzen genau dort an, wo Leseförderung am notwendigsten ist.“

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