Wetter Ruhrgebiet

 
Stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu, um die Wettervorhersage nutzen zu können.

Ruhrgebiet (NRW)

Fläche: 4.438,7 km² / Bevölkerung: 5.108.236
Webpräsenz:

Stadt Dortmund:
Stadt Essen:
Stadt Bochum:
Stadt Oberhausen:
Stadt Duisburg:
Stadt Gelsenkirchen:
Stadt Mülheim:

 

Rubrik: Beruf, Karriere & Bildung

Großes Interesse am Aktionstag zur Ausbildung im Handwerk bei den Zentralen Diensten
LFP Redaktion

Großes Interesse am Aktionstag zur Ausbildung im Handwerk bei den Zentralen Diensten

Bochum - Gebannt stehen mehrere Schüler vor dem Ausbildungsleiter des Fachbereiches Elektronik der Zentralen Diensten. In seiner Hand hält er einen orange-grauen Thermoscanner und erklärt die Funktionen: „Dieser Scanner misst die Temperatur in seiner Umgebung und zeigt so die Hitzebelastung zum Beispiel von Kraftfahrzeugen an.“ Einer der aufmerksam zuhörenden Schüler ist Emin. Seine Vorliebe zur Elektronik hat der 19-Jährige von seinem Vater, von klein auf musste er zu Hause mit anpacken. Für ihn steht fest: Er möchte Elektriker werden. Und das am liebsten bei der Stadt. Deshalb ist er genauso wie der 15-jährige Merlin beim Tag der offenen Tür der Zentralen Diensten zur Ausbildung im Handwerk. Merlin sucht eine Ausbildung, bei der er was „zum Anpacken“ hat. Genau das kann er bei den Zentralen Diensten finden: Sie bilden nächstes Jahr ein/n Maler/in und Lackierer/in, Elektroniker/innen, Anlagenmechaniker/innen sowie Gebäudereiniger/innen aus. Beim Tag der offenen Tür konnten Schülerinnen und Schüler in all diese Berufe reinschnuppern und Hand anlegen: Besonders der heiße Draht im Fachbereich Elektrik ist beliebt – möglichst kontaktlos eine Drahtöse über einen gebogenen Draht führen, das erfordert Konzentration. Auch der Ausbildungsberuf als Maler/in erfreut sich großer Beliebtheit: Ein Schüler der zehnten Klasse kam direkt mit einer Bewerbung für ein Praktikum. Solche Initiativbewerbungen sind gern gesehen und können jederzeit an das Personalamt der Stadt Bochum geschickt werden. Auch wenn am Tag der offenen Tür überwiegend junge Männer Interesse an den handwerklichen Berufen zeigen. Die Stadt freut sich ausdrücklich über Bewerbungen von jungen Frauen. Für die Ausbildungsberufe bei den Zentralen Diensten für das Jahr 2019 können sich Interessierte noch bis zum 2. Dezember 2019 online bewerben. Alle Infos zu Ausbildungen oder Praktika bei der Stadt gibt es unter www.bochum.de/ausbildung.
Krupp-Stiftung vergibt Schülerstipendien für Betriebspraktika im Ausland 2019
LFP Redaktion

Krupp-Stiftung vergibt Schülerstipendien für Betriebspraktika im Ausland 2019

Essen - Die Alfried Krupp-Schülerstipendien sind begehrt und dienten schon mehreren Hundert Stipendiaten als Sprungbrett für eine erfolgreiche berufliche Karriere. Auch im Jahr 2019 bietet die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung wieder 50 Essener Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ein vierwöchiges Betriebspraktikum im Ausland zu absolvieren und dabei erste Einblicke in das Berufsleben zu gewinnen und Land und Leute kennen zu lernen – Englisch- und Benimmkurs vor der Abreise und ein Bewerbungstraining nach der Rückkehr inklusive. Die Bewerbungsphase für die Stipendien ist nun abgelaufen: Bis zum 5. Oktober 2018 konnten sich Schülerinnen und Schüler Essener Schulen bewerben. Eine Jury sucht derzeit aus den Bewerbungen die Kandidaten aus, die im kommenden Jahr vom 8. April bis zum 3. Mai Essens junge Botschafter in ganz Europa sein werden. Seit 1998 vergibt die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung jährlich 50 "Alfried Krupp-Schülerstipendien im Ausland" an Schülerinnen und Schüler Essener Schulen im Rahmen des Förderprogramms "Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit". Bis heute haben rund 1.000 Schülerinnen und Schüler Betriebspraktika in rund 350 Unternehmen in 36 Ländern absolviert. Seit dem Start des Praktikumsprogramms vor 20 Jahren organisiert die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH alles rund um das Stipendium – vom Bewerbungsverfahren über den Auslandsaufenthalt bis hin zum abschließenden Bewerbungstraining.
„Jede Menge Kohle“: Didaktik-Labor im Museum Ostwall für Pädagoginnen und Pädagogen
LFP Redaktion

„Jede Menge Kohle“: Didaktik-Labor im Museum Ostwall für Pädagoginnen und Pädagogen

Dortmund - Das Didaktik-Labor des Museums Ostwall im Dortmunder U richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen: Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen verschiedener Schulen und Bildungseinrichtungen tauschen sie sich aus und werden kreativ. Beim nächsten Workshop am Samstag, 7. Juli, 11 bis 14 Uhr geht es auf der Ebene 6 um „Jede Menge Kohle“: Unter diesem Titel beschäftigen sich die Teilnehmer mit Arbeiten aus der aktuellen Ausstellung „Kunst & Kohle: SchichtWechsel“. Der Workshop kostet 11 Euro inkl. Eintritt und Material. Anmeldung telefonisch unter (0231) 50-25 236 oder mo.bildung@stadtdo.de. „Tief im Schacht, tief im Schacht ist es stille, dunkle Nacht.“ Können wir uns vorstellen, wie es sich anfühlt „unter Tage“ tief im Schacht zu sein? Die Künstlerin Gabriele Naseter nimmt uns in ihrer Serie „Lichtschächte“ mit in eine Welt voller Dunkelheit, in der das Licht eine besondere Rolle spielt. Auch die bergmännischen Laienkünstler erzählen in ihren Werken von tiefem Schwarz im Bergwerk, wo die Kohle als Schwarzmalerin auch die Bergarbeiter von Kopf bis Fuß schwarz einhüllte. Ist Schwarz aber gleich schwarz? Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart gehen spielerisch mit verschiedenen schwarzen Farbstoffen um und erschaffen spannende Kontraste mit Licht und Dunkelheit. In der Kunstwerkstatt experimentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops ebenfalls mit verschiedenen schwarzen Farbtönen und entdecken die unterschiedlichen Nuancen der Farbe. Sie gestalten Bilder von unterirdischen Bergwerksstollen und „Unter-Tage“-Szenarien. Dabei lassen sie dem Schwarz ganz viel Raum, spielen damit, genießen die Stille der Farbe, entdecken deren Schönheit und bringen hier und da etwas Licht ins Dunkel. www.museumostwall.dortmund.de
Dem Fachkräftemangel mit der Einstellung von schwerbehinderten Arbeitslosen begegnen
LFP Redaktion

Dem Fachkräftemangel mit der Einstellung von schwerbehinderten Arbeitslosen begegnen

Westfalen - Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung hat sich im März in Westfalen-Lippe wieder verringert. Die Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen hat im Vergleich zum Vormonat um 160 Personen abgenommen. Der Landschaftsverband-Westfalen-Lippe (LWL) teilt mit, dass Ende März 21.884 Menschen mit Behinderung (13.420 Männer und 8.464 Frauen) in Westfalen-Lippe ohne Arbeit waren. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 13 Personen gesunken. "Unter den schwerbehinderten Arbeitslosen haben 58 Prozent eine Berufs- oder Hochschulausbildung", sagt LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. "Hier liegt eine besondere Chance für Arbeitgeber, dem Fachkräftemangel zu begegnen, indem sie schwerbehinderte Arbeitslose einstellen. Sollten dazu Hilfen notwendig sein, unterstützt das LWL-Integrationsamt mit seinen Möglichkeiten und Programmen für Menschen mit Behinderung nach Bedarf." Hintergrund Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, behinderungsgerechte Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Hierfür steht dem LWL- Integrationsamt ein breit gefächertes Angebot an Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung - personeller, technischer wie auch finanzieller Art. Neben der behinderungsgerechten Ausstattung der Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) hat in ihrem Jahresbericht 2016/2017 detailliertere Zahlen auch zur Qualifikation schwerbehinderter Arbeitsloser zur Verfügung gestellt. Der Jahresbericht kann unter http://www.integrationsaemter.de heruntergeladen werden.

1  2 ...    5