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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
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Rubrik: Bauen, Wohnen & Immobilien

Neues Wohnen auf dem Gelände „Mühle Jäckering“
LFP Redaktion

Neues Wohnen auf dem Gelände „Mühle Jäckering“

Dülmen - 187 Wohneinheiten, davon 111 geförderte Wohnungen – das Stadtquartier „Am Haselbach“ soll verschiedensten Wünschen und Bedarfen gerecht werden. Auch 16 rollstuhlgerechte Wohnungen entstehen in den nächsten Jahren auf dem rund 2,4 ha großen Areal der ehemaligen Mühle Jäckering. „Zentrumsnah und attraktiv wachsen hier neue Räume für´s Leben“ fasste der Vorstandsvorsitzende der WohnBau Westmünsterland Uwe Schramm das ehrgeizige Projekt in Dülmen kurz zusammen. Das Investitionsvolumen für die Realisierung von 12 dreigeschossigen Wohnhäusern umgeben von einer parkähnlichen Grünanlage liegt bei rund 46,7 Millionen Euro, rund 18 Millionen davon gefördert durch den Kreis Coesfeld mit Mittel des Landes NRW. Ina Scharrenbach, Ministerin für Bauen und Heimat, lies es sich nicht nehmen, beim Spatenstich zu diesem richtungsweisenden Projekt dabei zu sein. „Wohnbau ist nichts, was umgesetzt werden kann, wenn es nur einer will. Ich gratulieren Ihnen, dass es in Dülmen gelungen ist, sich gemeinsam für diese Projekt stark zu machen,“ so die Ministerin. Landrat Dr. Christian Schulze-Pellengahr betonte in seinem Grußwort, dass Wohnbauprojekte in einer solchen Dimension im Kreisgebiet nicht häufig vorkämen. Interessant sei vor allem der Aspekt der „Nachverdichtung“ in Zentrumsnähe. Und auch Bürgermeisterin Lisa Stremlau sieht die Stärke des neuen Quartiers in der Innenstadtnähe und der Nähe zum Bahnhof. Zudem decken die Wohnungen mit den verschiedenen Zuschnitten und Größen Bedarfe ab, die in Dülmen bereits vorhanden seien.
Kostenlose Energieberatung auf der Baumesse Lüdinghausen
LFP Redaktion

Kostenlose Energieberatung auf der Baumesse Lüdinghausen

Kreis Coesfeld - Nützliche Infos für Bauherren und Renovierer: Am 23. und 24. Februar 2019 findet die jährliche Messe „Bauen + Wohnen“ auf dem Gelände des Richard-von-Weizsäcker-Berufskollegs in Lüdinghausen statt. Auch die Initiative "Clever wohnen im Kreis Coesfeld" wird auf der Fach- und Publikumsveranstaltung wieder mit einem Messestand zur energetischen Sanierung vertreten sein. Gebäudeenergieberater André Harbring steht den Besucherinnen und Besuchern bei allen Fragen zur Verfügung und hat auch viel Info- und Anschauungsmaterial mit dabei. Highlight wird dieses Jahr ein Modell zum sogenannten hydraulischen Abgleich sein, mit dem das Optimierungspotenzial einer Heizungsanlage demonstriert werden kann. Mit Hilfe eines Dämmstoffkoffers können verschiedene Dämmmaterialien in Augenschein genommen werden. Wer sich für einen verbesserten Einbruchschutz interessiert, kann anhand eines Fenstermodells ausprobieren, welchen Mehrwert einbruchsichere Fenster haben. Der Messestand befindet sich im Hauptgebäude und hat die Nummer 14. André Harbring freut sich auf alle Interessierten. "Clever wohnen im Kreis Coesfeld" ist eine Gemeinschaftsinitiative des Kreises Coesfeld, der Kreishandwerkerschaft sowie der Sparkasse Westmünsterland. Näheres dazu steht auf der Internetseite www.alt-bau-neu.de/kreis-coesfeld/. Infos zur Baumesse finden sich auf der Seite www.luedinghausen.de (Rubrik „Wirtschaft und Arbeit“, Unterpunkt „Wirtschaftsförderung“, Untermenü „Messe Bauen und Wohnen“).
Baugebiet „Kastanienallee-Nordwest“ in Seppenrade: Grundstücksvergabe läuft an
LFP Redaktion

Baugebiet „Kastanienallee-Nordwest“ in Seppenrade: Grundstücksvergabe läuft an

Lüdinghausen - Die Stadt Lüdinghausen kann mit der Erschließung des Baugebietes „Kastanienallee-Nordwest“ wieder Wohnbaugrundstücke im Ortsteil Seppenrade anbieten. Rund 30 Grundstücke stehen den Häuslebauern insgesamt zur Verfügung. Vornehmlich handelt es sich dabei um Grundstücke für eine Bebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern bzw. Doppelhaushälften. Zusätzlich sind zwei Grundstücke zur Mehrfamilienhausbebauung vorgesehen. Eine Bebauung der ersten Grundstücke wird voraussichtlich ab Anfang 2019 möglich sein. Die Grundstücksgrößen bewegen sich im Bereich zwischen rund 250 bis 900 Quadratmetern. Der Quadratmeterpreis für die Baugrundstücke beträgt 175 Euro. Hierin enthalten sind bereits die Erschließungskosten, der Kanalanschlussbeitrag, sowie der Beitrag für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Um Familien zu unterstützen, wird der Grundstückskaufpreis um 10 Euro pro Quadratmeter je Kind reduziert. Der Preisnachlass ist auf maximal 25 Prozent des Grundstückskaufpreises begrenzt. Mit dem Verfahren zur Vergabe der einzelnen Parzellen hat die Verwaltung jetzt begonnen. Grundstücksinteressenten können sich noch bis zum 10. Oktober 2018 bewerben. Die Bewerbungsunterlagen mit umfangreichen Informationen zu den Baugrundstücken können bei der städtischen Liegenschaftsabteilung, Mareike Maier Tel.: 02591/926-164, E-Mail: maier@stadt-luedinghausen.de oder Christiane Nagel, Tel. 02591/926-155, E-Mail: nagel@stadt-luedinghausen.de, angefordert werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.luedinghausen.de/Bauen-Wohnen-und-Umwelt/Bauen-und-Wohnen-in-Luedinghausen/Baugebiet-Kastanienallee-Nordwest.html
Neuer Kindergarten - Rohbau steht Mitte Oktober
LFP Redaktion

Neuer Kindergarten - Rohbau steht Mitte Oktober

Dülmen - Der Baukran an der August-Schlüter-Straße dreht sich fleißig. Das gute Wetter sorgt dafür, dass die Arbeiten am neuen Kindergarten zügig voran schreiten. In einem fröhlichen rot-bunten Klinker und mit vielen Öffnungen für bodentiefe Fenster macht das zweigeschossige Gebäude schon jetzt in der Rohbauphase einen freundlichen, offenen Eindruck. „Wir kriegen hier ein wunderbaren neuen Kindergarten“, sind Norbert Winkelhues und Josef te Uhle vom Vorstand des Deutschen Roten Kreuzes beim Rundgang begeistert. Das DRK übernimmt die Trägerschaft der neuen Einrichtung, Bauherr ist der Herzog von Croy. „Die ersten Fensterelemente sind da und auch die Dachdeckerarbeiten sind im vollen Gang“, berichtet der Architekt Jochem Weber. Während er Ausführungen zu den verschiedenen nächsten Arbeitsschritten macht, geht Miriam Steinberg, die die Leitung der neuen Einrichtung übernehmen wird, in Gedanken schon einmal durch ihre fertige neue Wirkungsstätte. „Es ist schön, dass wir schon so frühzeitig in die Planungen mit einbezogen worden sind, so konnten wir noch einige Ideen einbringen“, erzählt sie. Hieraus entstand unter anderem der Gedanke, die Küche auch von außen zu erreichen, um von dort anliefern zu können, außerdem die Möglichkeit verschiedener Zugänge zum Außengelände. Grundsätzlich wird sich die pädagogische Konzeption in der Raumaufteilung widerspiegeln. Auch Christoph Noelke, Beigeordneter der Stadt Dülmen, zeigt sich bei der Baustellenbegehung von der Vier-Gruppen-Einrichtung beeindruckt. „Die zusätzlichen Plätze sind wichtig für die Versorgung in Dülmen-Mitte, umso schöner, dass wir sie in einer solchen Qualität anbieten können.“ Für die kommenden Wochen stehen die restlichen Dacharbeiten an, Mitte Oktober soll der Rohbau fertig sein. Dann folgen Elektro- und Heizungsinstallation und der Innenausbau. „Der Winter ist immer eine unberechenbare Größe, die Temperaturen sind beispielsweise für Estricharbeiten von entscheidender Bedeutung. Ich bin aber optimistisch, dass wir das Gebäude zum 1.6. übergeben können“, blickt Jochem Weber nach vorne. „So hätten wir die Möglichkeit, in Ruhe umzuziehen und den Kindern und dem Team noch eine Eingewöhnungsphase zu geben, bevor dann zum 1.8. das neue Kindergartenjahr startet“, sagt Josef te Uhle. Bis zum Umzug läuft der Kindergartenbetrieb in der Interimseinrichtung auf dem Kasernengelände. „Wobei wir hier von einer 1a Übergangslösung sprechen. Kinder und Team sind sehr zufrieden“, so die Leiterin Miriam Steinberg.
Auf dem Baugrundstück der Sekundarschule in Lüdinghausen stehen die ersten Wände
LFP Redaktion

Auf dem Baugrundstück der Sekundarschule in Lüdinghausen stehen die ersten Wände

Lüdinghausen - Die ersten Wände aus Beton stehen bereits auf dem Gelände der neuen Sporthalle der Sekundarschule. Große Öffnungen in den Wänden zeigen an, wo bald die Zugänge zu den Geräteräumen sein werden. Auch sechs Türen sind schon zu erkennen. Hier entstehen jeweils drei Umkleidekabinen für Frauen und für Männer, da die Sporthalle dreimal unterteilt werden kann. Über dem Sozialtrakt der Sporthalle werden zusätzliche Klassenräume gebaut. Vom Flur im ersten Obergeschoss aus können die Schüler in Zukunft durch die Fenster zuschauen, wie in der Sporthalle gerannt und geschwitzt wird. Noch sind an den fertigen Wänden Druckstützen zu sehen. Diese stemmen sich gegen die Windeinflüsse von draußen. „Die sind aber mittlerweile schon überflüssig geworden, da bereits die aussteifenden Wände errichtet sind“, sagt der Polier Smajl Rexhaj von der Baufirma August Prien. Ehe das nächste Gewerk beginnen kann, ist noch allerhand zu tun. Die letzten Wände beziehungsweise Wandabschnitte und Decken müssen noch betoniert werden. „Das Betonieren kann man sich vorstellen wie beim Kuchenbacken“, sagt Rexhaj. „Die Systemschalung funktioniert wie eine Backform, in die dann der Kuchenteig, hier also der Beton, eingefüllt werden muss.“ Und wie der Kuchen im Ofen noch eine Weile braucht, bis er fertig ist, muss auch der Beton erst aushärten. Erst wenn das passiert ist, können die Schalelemente wieder entfernt werden. Nach dem Rohbau sind Zimmer- und Dachdeckerarbeiten auszuführen. Vorher müssen jedoch die Bewehr-, Schal- und Betonierarbeiten abgeschlossen sein. Mitten in der „Sporthalle“ steht ein Kran. Gerade mal 25 Zentimeter Platz bleiben der Baufirma an jeder Seite, um ihn nach Abschluss der Arbeiten wieder aus dem Gebäude herauszuholen. „Wir haben uns trotzdem entschieden, ihn hier reinzusetzen, weil man so flexibler ist“, erklärt Rexhaj. „Der Kran soll so zentral wie möglich stehen, damit die schweren Schalelemente montiert werden können.“ Bei den Arbeiten kommt auch eine 500 Kilogramm schwere Montagebühne zum Einsatz. Diese wird in den Wänden verankert.
„IGZ - Wir sind dabei!“ - Informationsabend für neue und bekannte Kooperationspartner
LFP Redaktion

„IGZ - Wir sind dabei!“ - Informationsabend für neue und bekannte Kooperationspartner

Dülmen - Das „Haus für Alle“ wächst, davon können sich Besucher der Innenstadt täglich an der Baustelle am Bült überzeugen. Parallel zum Bau nehmen auch die Konzeptentwicklungen für das Intergenerative Zentrum (IGZ) Gestalt an. Mit Leben gefüllt wird das Gebäude nach der Eröffnung durch die Basisakteure und darüber hinaus durch die vielfältigen Kooperationspartner. Sie werden dem Haus ein facettenreiches Gesicht geben und sind schon jetzt eine wichtige Säule des Engagements im IGZ. Am Dienstag, 5.6.2018, findet von 17 Uhr bis 19 Uhr ein Informationsabend und Austauschtreffen in die Familienbildungsstätte (FBS) statt. Eingeladen sind neben den bisher aktiven Kooperationspartnern vor allem auch diejenigen, die sich ein Mitwirken vorstellen können. Für eine bessere Planung bittet die Arbeitsgruppe um eine Anmeldung mit Personenzahl bis zum 1. Juni unter der Mail-Adresse: stviktor-duelmen@bistum-muenster.de. Zu Beginn der Veranstaltung wird es eine Bauzaunführung geben. Anschließend informieren die Mitglieder der Arbeitsgruppe Kooperationspartner über die aktuellen Sachstände zum Handlungskonzept, zur Belegung im Haus und zu den Fortschritten in der Hausorganisation. Zudem gibt es einen Einblick in die Idee des Mitmachhauses und die Partner erfahren mehr über die Möglichkeit, bei der Aktion „IGZ-Wir sind dabei!“ zu unterstützen, in dem sie sich in vielseitiger Weise bis zur Eröffnung des IGZ beteiligen. Im Anschluss an den großen Termin erfolgen dann bis 20 Uhr die Angebotsabsprachen mit den Partnern, die beim Richtfest vertreten sein werden. Auch hier sind neue Kooperationspartner herzlich willkommen.
Spatenstich für den neuen Wertstoffhof Olfen an der Rudolf-Diesel-Straße
LFP Redaktion

Spatenstich für den neuen Wertstoffhof Olfen an der Rudolf-Diesel-Straße

Kreis Coesfeld - Die stoffliche Verwertung von Abfällen, also das erneute Zuführen der gebrauchten Materialien in den Wirtschaftskreislauf ist ein echter Nachhaltigkeitsfaktor. Es können erhebliche Mengen an Rohstoffen und Energie eingespart werden. Am häufigsten werden Metalle, Holz, Kunststoffe, Glas und Papier stofflich verwertet, und je sortenreiner die Sammlung bzw. Trennung der Stoffe erfolgt, desto wirtschaftlicher ist die Verwertung. Um das vorhandene Potenzial im Abfall noch effektiver zu nutzen, können Wertstoffhöfe eine wichtige Aufgabe erfüllen. „Das setzt natürlich voraus, dass der vorgehaltene Wertstoffhof sich an den Bedürfnissen der Bürger orientiert. Hierbei ist insbesondere auf die Gestaltung der Öffnungszeiten, die erleichterte Erreichbarkeit und Nutzung der Abfallmulden sowie auf ein möglichst breit gefächertes Entsorgungsangebot zu achten“ – so Bürgermeister Wilhelm Sendermann. Auf der Grundlage einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung und eines Durchführungsvertrages zwischen der Stadt Olfen, dem Kreis Coesfeld und der Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) wird durch die WBC in der Rudolf-Diesel-Straße in Olfen ein zukunftsorientierter Wertstoffhof errichtet, der den neuesten technischen Anforderungen genügt. Beispielsweise ist über eine Rampe eine zweite, erhöhte Ebene befahrbar - von der aus die Wertstoffcontainer besonders komfortabel zu befüllen sind. Für Elektronikschrott werden teilweise überdachte Lagerflächen geschaffen. Eine gelenkte Verkehrsführung als „Kreisverkehr“, eine Vielzahl von Parkplätzen und ausreichende Abstellmöglichkeiten sollen einen reibungslosen Betrieb gewährleisten. Die gesamte Fläche des Wertstoffhofes beträgt ca. 4.200 m². Die Planung wurde durch die Ingenieurgesellschaft für Industriebau, Wasser- und Abfallwirtschaft mbH IWA aus Münster erstellt. Die Bauausführung erfolgt durch die LÜLLMANN Baugesellschaft mbH & Co. KG aus Münster. Diese hat eine Bauzeit von ca. 5 Monaten eingeplant, so dass die Fertigstellung und Eröffnung voraussichtlich Ende August 2018 stattfinden kann. Insgesamt rechnet Stefan Bölte mit Baukosten in Höhe von voraussichtlich ca. 750.000 €. Besonders dankte er der Bezirksregierung Münster, die das umfangreiche Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz innerhalb von nur 3 Monaten durchgeführt hat. Der Betreiber des Wertstoffhofes steht noch nicht fest, da der Betrieb durch die WBC aktuell öffentlich ausgeschrieben wurde. Sicher ist jedoch, dass die Öffnungszeiten benutzerfreundlich optimiert werden sollen: Mittwochs und freitags von 15:00 bis 18.00 Uhr statt 14.00 - 17:00 Uhr, samstags bereits ab 8.00 statt 9:00 Uhr und bis 14:00 Uhr; montags wie bisher 9:00 - 12:00 Uhr. Abschließend bat Stefan Bölte nochmals um Verständnis für die kurzzeitig erforderliche (Teil-) Sperrung der Rudolf-Diesel-Straße aufgrund des erforderlichen Kanalanschlusses des Wertstoffhofes.

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