Wetter Kreis Coesfeld

 
Stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu, um die Wettervorhersage nutzen zu können.

Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
Webpräsenz:

Stadt Coesfeld:
Stadt Dülmen:
Stadt Billerbeck:
Stadt Lüdinghausen:
Gemeinde Nottuln:
Gemeinde Rosendahl:
Gemeinde Havixbeck:
Gemeinde Senden:

 

Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Sonstiges

Neue Hochbeete werden zu Hinguckern an Königs- und Eichengrünplatz in Dülmen

Die ersten Beete am Eichengrünplatz sind bereits von den Anliegern bepflanzt worden. In den kommenden Wochen werden noch weitere Beete aufgestellt. (Quelle: Stadt Dülmen)

Neue Hochbeete werden zu Hinguckern an Königs- und Eichengrünplatz in Dülmen

Dülmen - Salbei und Rosmarin, Minze, Blumendost, Storchschnabel und Mädchenhaargras wachsen seit dieser Woche in den acht neuen Hochbeeten am Königsplatz. Nachdem der Bioladen Urban bereits das erste Beet bestückt hatte, hat der städtische Baubetriebshof nun die restlichen Holzkästen bepflanzt. Passantinnen und Passanten können sich nun am schönen Anblick und am frischen Duft der Kräuter und Stauden erfreuen.

„Berühren und Schnuppern ist ausdrücklich erwünscht, zum Ernten sind Beete allerdings nicht gedacht“, sagt Annette Stadtbäumer von der Stadt Dülmen, die die mehrjährigen Pflanzen ausgewählt hat. Auch am Eichengrünplatz hat der Baubetriebshof vor Kurzem acht Hochbeete aufgestellt und befüllt. Das Bepflanzen übernehmen die dort anliegenden Gastronomen. Dülmen Marketing hatte gemeinsam mit den Hochbeet-Paten die Standorte abgestimmt.

Die schmucken Holzbeete in zwei verschiedenen Größen sind das Ergebnis einer gelungenen Kooperation lokaler Akteure, bei der ein besonderer Fokus auf Nachhaltigkeit lag. Die Werkstätten Karthaus haben die Beete hergestellt, das Holz dafür stammt aus den Lärchenwäldern des Herzogs von Croÿ aus der Bauerschaft Mitwick und vom Hülsenweg. „Durch das regionale Holz und die Verarbeitung vor Ort wurden die Transportwege auf ein absolutes Minimum reduziert“, sagt Thomas Krümpel, Bereichsleiter der HID Werkstätten Karthaus beim Aufstellen der Beete. „Klimaneutraler geht es nicht.“

Die Werkstätten hatten die Beete nach den Vorgaben und Anforderungen der Stadt Dülmen angefertigt. „Sie sollten nachhaltig, optisch ansprechend, robust, vandalismussicher sowie unterfahrbar und transportabel sein, damit wir sie bei Veranstaltungen auch voll befüllt umsetzen können“, erläutert Christian Fränzer von der städtischen Abteilung Straßen- und Landschaftsbau. Auch die städtischen Klimaschutzmanagerinnen waren an der Planung beteiligt. Von Innen sind die Beete mit einer dichten Folie ausgekleidet, damit kein Wasser in das Holz eindringen kann. „Sollte im oberen Bereich der Hochbeete das Holz mit der Erde in Berührung kommen, ist das kein Problem, da die Hölzer schnell wieder trocknen können“, erläutert Christian Fränzer. 

Insgesamt zehn weitere Beete sind derzeit noch in der Produktion und werden in den kommenden Wochen aufgestellt, um für noch mehr Grün auf den Plätzen zu sorgen.