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Kreis Coesfeld (NRW)

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Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Sonstiges

Sozialpsychiatrischer Dienst des Kreises bietet Videosprechstunde an

Bettina Eing (am Computer), Markus Hermeling und Beate Hunkemöller sind das Team der Videosprechstunde (Aufnahme Kreis Coesfeld, Christoph Hüsing).

Sozialpsychiatrischer Dienst des Kreises bietet Videosprechstunde an

Kreis Coesfeld - Der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Coesfeld bietet ab sofort an seinen drei Standorten (Coesfeld, Lüdinghausen und Dülmen) die Möglichkeit einer Videosprechstunde (elVi) an. Dieses Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, die zunächst auf diesem Wege Kontakt zu den Fachleuten des Dienstes aufnehmen möchten. Um dieses Angebot zu nutzen, können sich die Interessierten zunächst telefonisch bei den Kreisbeschäftigten melden, um einen Termin zu vereinbaren.

Sie erhalten dann Datum, Uhrzeit und einen Zugangscode, mit dem sie sich zur vereinbarten Zeit einwählen können. Während dieser Videosprechstunde ist es möglich, auf Wunsch weitere Personen zu zuschalten, Briefe gemeinsam zu lesen oder auch Dokumente online auszufüllen. Durch dieses Angebot sollen auch jene Menschen erreicht werden, die bislang Scheu hatten, den Sozialpsychiatrischen Dienst zu kontaktieren, oder krankheitsbedingte Schwierigkeiten haben, ihre Wohnung zu verlassen. Dazu wurden die PCs der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Kamera und einem Mikrofon ausgerüstet; und auch der Klient benötigt eine Kamera an seinem Computer – oder er nutzt sein Smartphone.

Begleitet wird dieses zunächst auf ein Jahr befristete Projekt von der Katholischen Hochschule NRW. Der Verein zur Förderung der psychosozialen Dienste im Kreis Coesfeld e.V. unterstützt dieses Angebot mit einer Fördersumme, sodass die Lizenzgebühren für das erste Jahr gesichert sind.

Diese Videoberatung ist extra über einen externen Server gesichert, um den Datenschutz zu gewährleisten. Es werden die höchsten Datenschutzanforderungen eingehalten, und durch die browserbasierte Anwendung werden keine Daten gespeichert oder weitergegeben. Die erforderliche Software für elVi wurde nach den Vorgaben eines Ärztenetzes entwickelt und zunächst zwischen zwei Arztpraxen und Pflegeheimen getestet. Zusammen mit Professor Dr. Martin Klein von der Katholischen Hochschule NRW wurde die Software für die Soziale Arbeit und deren spezielle Beratungsanforderungen weiterentwickelt.

Die Ansprechpartner des Sozialpsychiatrischen Dienstes für Interessierte sind: Bettina Eing, Telefon 02541 / 185307 (nördliches Kreisgebiet), Markus Hermeling, Telefon 02541 / 185336 (südliches Kreisgebiet), und Beate Hunkemöller, Telefon 02541 / 185353 (Dülmen und Umgebung). Alle Beteiligten freuen sich, eine moderne, schnelle und effektive Beratungsmethode ab sofort anbieten zu können.