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Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Sonstiges

Neue Anlaufstelle für mehr Sicherheit in Rheine nimmt ihren Betrieb auf

Foto (Stadt Rheine), v.l.: Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Bernd Houppert, Leiter Fachbereich Recht und Ordnung, Klemens Klünnen, Andreas Röhring, stellv. Wachdienstleister, Herbert Knollmann, Stefan Heskamp, Wachdienstleiter, Landrat Dr. Klaus Effing

Neue Anlaufstelle für mehr Sicherheit in Rheine nimmt ihren Betrieb auf

Rheine/Steinfurt: Nicht nur mit einem neuen Standort sondern auch mit einem verbesserten Sicherheitskonzept setzen die Stadt Rheine und der Kreis Steinfurt ihre bereits in der Vergangenheit sehr gut funktionierende Zusammenarbeit fort.

Die Anlaufstelle befindet sich an zentraler Stelle in der Rathaus-Mall und ist sowohl von innerhalb der Mall als auch von außerhalb zugänglich.

Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann zeigte sich sehr zufrieden mit den neuen Räumlichkeiten: „Die Räume sind mitten in der Innenstadt und damit ideal für die Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Die Ordnungspartnerschaft zwischen Stadt und Polizei kann jetzt durch mehr sichtbare Präsenz in der Innenstadt verbessert werden.“

Die neuen und vollständig renovierten Räume werden gemeinsam von Polizei und Ordnungsbehörde genutzt. Synergieeffekte ergeben sich z.B. durch einen zusätzlich geschaffenen Besprechungsraum, der auch von anderen Abteilungen/Vereinen genutzt werden kann sowie einen separaten Büro-/Besprechungsraum für den Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner (VdK).

Geplant ist die Wiederaufnahme der gemeinsamen Bestreifung von Ordnungsbehörde und Polizei. „Mit der neuen Anlaufstelle erhöht sich nicht nur das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger. Wir werden auch faktisch für mehr Sicherheit sorgen können“ informierte Landrat Dr. Klaus Effing, der gleichzeitig Leiter der Kreispolizeibehörde Steinfurt ist.

Die Polizei wird zunächst dienstags und donnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhr sowie freitags von 15:00 bis 17:00 Uhr für die Bevölkerung ansprechbar sein. „Zu diesen Zeiten befinden sich nach unserer Erfahrung die meisten Menschen in der Stadt“ erklärt Stefan Heskamp, der neue Leiter der Polizeiwache Rheine. Von der Fahrradregistrierung über Beratungsgespräche bis hin zu Anzeigenaufnahmen werden alle Dienstleistungen der Polizei auch am neuen Standort angeboten. Durch die geänderten Öffnungszeiten wird es möglich, mehr Präsenz in der Innenstadt zu zeigen. Mit Klemens Klünnen und Herbert Knollmann waren die beiden Bezirksbeamten, die zukünftig hauptsächlich den Dienst in der neuen Anlaufstelle verrichten werden, ebenfalls anwesend.

Weitere Verbesserungen ergeben sich durch die Übernahme der beiden Stadtwächter in ein Anstellungsverhältnis bei der Stadt Rheine, sie können damit zukünftig hoheitliche Tätigkeiten ausüben. Dies war bislang durch die Anstellung beim Verein für Sicherheit in Rheine aus rechtlichen Gründen nicht möglich.

Die eingesparten Finanzmittel durch die Abmietung am alten Standort am Markt werden genutzt, um zusätzliche Kräfte einzustellen. Diese werden teilweise die gemeinsame Bestreifung sicherstellen und darüber hinaus verschiedene ordnungsbehördliche Kontrollen durchführen (Jugendschutz, Sperrzeiten, Verkehrsüberwachung…), ein weiterer Baustein, um die Sicherheit zu erhöhen.

Nicht zuletzt sind im städtischen Haushalt Projektmittel veranschlagt, die für das Thema Sicherheit genutzt werden können.

Bürgermeister Peter Lüttmann verdeutlichte, mit den genannten Veränderungen sei leicht nachvollziehbar, dass mit dem überarbeiteten Konzept keine Einsparungen verfolgt worden seien. Alle bisher verfügbaren Finanzmittel würden auch künftig in voller Höhe und mit deutlich höherer Wirkung eingesetzt.

Noch nicht gefunden wurde ein aussagekräftiger Name für die gemeinsame Anlaufstelle von Polizei und Ordnungsbehörde in der Mall. „Wir würden uns freuen, wenn wir aus der Öffentlichkeit viele Vorschläge erhalten, so Landrat Klaus Effing und Bürgermeister Peter Lüttmann unisono. „Wenn wir auf diesem Weg den richtigen Namen finden, wäre uns das ein „Rheine-Gutschein“ im Wert von 150 € wert“ so Landrat und Bürgermeister.