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Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Sonstiges

Ereignis-Melde-System der Stadt Rheine ist nah am Bürger

Bild: Pete auf Pixabay

Ereignis-Melde-System der Stadt Rheine ist nah am Bürger

Rheine - Bürgerinnen und Bürger in Rheine haben seit dem letzten Jahr die Möglichkeit, online über die Internetseite der Stadt Rheine, Schäden oder Verschmutzungen sowie Hinweise und kleinere Verbesserungsvorschläge im öffentlichen Raum direkt über das Ereignis-Melde-System (EMS) mitzuteilen.

Mit dem Ereignis-Melder wurde ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung gemacht, denn die Einwohnerinnen und Einwohner können ihr Anliegen schnell und unkompliziert an der richtigen Stelle platzieren. Nicht nur die Stadtverwaltung, sondern auch die Technischen Betriebe Rheine (TBR) und die Stadtwerke Rheine (SWR) machen bei dem digitalen Meldesystem mit. Es ist auf allen drei Internetseiten über die Startseite oder über www.rheine.de/emsrheine zu erreichen.

Die Stadtverwaltung will mit dem EMS unmittelbarer in den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern treten. Wer das Tool nutzen möchte, muss zunächst das „Ereignis“ auf einer Karte markieren. Hier kann man auch direkt nach einer Adresse suchen. Anschließend stehen elf Oberkategorien wie Ampel, Entsorgung, Entwässerung, Spielplatz oder Leuchte zur Auswahl. Des Weiteren können noch Unterkategorien wie zum Beispiel „Schaden Oberfläche“ in der Kategorie Radweg hinzugefügt werden. Wer möchte, kann zur Veranschaulichung Bilder mitschicken und auch seine E-Mail-Adresse hinterlegen, denn so werden die Nutzerinnen und Nutzer über Änderungen auf dem Laufenden gehalten. Die Meldungen können einfach von unterwegs über das Smartphone gemacht werden, da das Tool responsiv ist und sich dem Endgerät anpasst. „Das EMS dient dazu, Hinweise und Anregungen schnell an die Stadt, TBR oder SWR zu übermitteln. Ein ausführlicher Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern kann über dieses System von den Sachbearbeitern allerdings nicht geleistet werden. Hier müssen andere Mittel und Wege gewählt werden“, erklärt Michaela Hövelmann, Pressesprecherin der Stadt Rheine, das System.

Auch die Stadtteilbeiräte in Rheine sehen in dem digitalen Meldesystem einen Gewinn. Der Vorsitzende des Stadtteilbeirats Altenrheine, Andreas Gödden, findet den Service der Stadt fortschrittlich: „Viele Bürgerinnen und Bürger kommen mit Anliegen wie wilden Müllablagerungen oder zugewachsenen Gehwegen auf uns Stadtteilbeiräte zu. Bisher haben wir solche Dinge der Stadt dann über Hinweiszettel übermittelt“, erklärt er. Mit dem Ereignis-Melde-System können nun die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anliegen unmittelbar an die Stadt, die Technischen Betriebe oder die Stadtwerke herantreten. Der Stadtteilbeirat als Vermittler ist dann außen vor. „Das erleichtert auch uns die Arbeit, sodass wir uns auf andere Themen und Angebote in unseren Stadtteilen konzentrieren können“, so Andreas Gödden weiter.

Insgesamt gab es 2023 bereits knapp 500 Eingaben von Bürgerinnen und Bürgern. Die häufigsten Kategorien, in der sie etwas zu bemängeln hatten, waren Entsorgung gefolgt von Leuchte. Rückmeldungen zu Spielplätzen oder Bäumen gab es hingegen kaum.