Rubrik: Energie & Umwelt

Münsters Allianz für Klimaschutz - Das Netzwerk für Unternehmen.
Stadt Münster, Amt für Grünflächen und Umw...

Münsters Allianz für Klimaschutz - Das Netzwerk für Unternehmen.

Ob im Großunternehmen oder Einmannbetrieb, im Büro oder in der Werkstatt: Jeder kann mithelfen, das Klima in der eigenen Stadt zu schützen – auch Ihre Firma. In Münsters Allianz für Klimaschutz wird's ganz konkret: Hier kommen Akteure aus Wirtschaft, Institutionen und Verbänden an einen Tisch. In speziellen Arbeitskreisen entwickeln sie mit Unterstützung externer Experten neue Ideen und Projekte für den Klimaschutz in der Stadt und insbesondere in ihrem Betrieb. Eine wichtige Basis bildet dabei der Maßnahmenkatalog des Klimaschutzkonzeptes 2020 der Stadt Münster. Auch Sie wollen in Ihrem Betrieb Energie sparen und Klimaschutzprojekte umsetzen – wissen aber noch nicht genau, wie Sie es angehen wollen? Die Allianz für Klimaschutz bietet für kleine und große Projektideen viel Raum. Mit vereinten Kräften geht's so Schritt für Schritt zum Ziel. Denn Klimaschutz ist auch Wirtschaftsfaktor! Die Ziele der Allianz für Klimaschutz sind: - Klimaschutz als Wirtschafts- und Standortfaktor positionieren - größtmögliche lokale Reduktionspotentiale von CO2 erschließen - das Klimaschutzziel der Stadt Münster tatkräftig unterstützen - eine Plattform für Unternehmen schaffen, die CO2-Reduzierungen bewirken wollen - Unternehmen mit Beratungsangeboten zur Energieeinsparung vernetzen. Sie wollen dabei sein? Dann unterschreiben Sie die Selbstverpflichtung (PDF, 70 KB) der Klimaschutz-Allianz und lassen sie dem Umweltamt zukommen Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage
Druckluft-Qualität für sensible Anwendung bei der Lebensmittelherstellung
A und O Energieoptimierung

Druckluft-Qualität für sensible Anwendung bei der Lebensmittelherstellung

Die richtige Druckluft-Qualität ist ein entscheidender Faktor für hygienisch einwandfreie Lebensmittel. Bei vielen Prozessen in der Lebensmittelherstellung kommt Druckluft mit den Lebensmitteln in Kontakt - Überlagerung mit steriler Druckluft, Auflockerung von Teigwaren, Auftragen von Überzügen oder die Förderung von Rohstoffen. Bei diesen Prozessen wird Druckluft in das Lebensmittel eingetragen oder kommt mit den Rohstoffen in Kontakt. Durch die hohen Temperaturen bei der Verdichtung der Luft von ca. 80 °C sind Mikroorganismen aus der Umgebungsluft in der Regel kein Thema mehr. Problematischer jedoch ist das Kühlöl, das zur Kühlung in den Verdichtungsraum eingespritzt wird oder andere Schadstoffe aus der Umgebungsluft - Ruß, Feinstaub, Gerüche, ... Hier hilft nur die richtige Aufbereitung der Druckluft: Mikrofilter, Aktivkohlefilter oder Aktivkohle-Adsorber und Staub- bzw. Feinstaubfilter. Aktivkohlefilter entfernen Restöldampf, Geruchstoffe und andere Kohlenwasserstoffe die aus der Druckluft angesaugt und durch die Verdichtung auf konzentriert wurden. Besonders zu beachten ist die Leistung der Aktivkohlefilter oder -Adsorber nach ISO 7183. Bei hohen Temperaturen nimmt die Leistung deutlich ab. So hat die Aktivkohle z. B. bei 40°C nur noch 57 % seiner Nennleistung. Bei 45°C sinkt die Leistung auf !!! ein drittel !!! der Nennleistung nach ISO 7183 ab. Größter Einfluss auf die Drucklufttemperatur hat die Umgebungstemperatur, der Raum sollte also gut be- und entlüftet sein, sodass die Raumtemperatur die Außentemperatur im Sommer nicht übersteigt. Wie das geht - zeigt Ihnen A und O Energieoptimierung.
Münsters Allianz für Klimaschutz - Jahrestreffen 2014: Netzwerk für Unternehmen zieht positive Bilanz und will neue Potentiale erschließen.
Stadt Münster, Amt für Grünflächen und Umw...

Münsters Allianz für Klimaschutz - Jahrestreffen 2014: Netzwerk für Unternehmen zieht positive Bilanz und will neue Potentiale erschließen.

Die Bilanz, die Münsters Allianz für Klimaschutz bei ihrem zweiten Jahrestreffen ziehen konnte, ist beachtlich: Aus den Anfangs 40 beteiligten Akteuren im Auftaktjahr 2011 sind inzwischen über 90 Unternehmen und Institutionen geworden - und die Zahl der umgesetzten Energieeinsparmaßnahmen in den Unternehmen ist kontinuierlich gestiegen. Den Spitzenplatz, den Münster beim Thema Klimaschutz seit Jahren in Europa einnimmt, ist für den städtischen Umweltdezernenten Thomas Paal dennoch kein Grund zum ausruhen, sondern vielmehr Ansporn, noch einmal "etwas drauf zu legen", weshalb er um weitere Akteure aus dem Raum Münster warb. Um einen stärkeren Nutzen für die beteiligten Unternehmen zu erzielen, soll die Sichtbarkeit von Münsters Allianz für Klimaschutz erhöht werden. Eine Werbeagentur bietet den beteiligten Unternehmen für diesen Zweck individuell geschnürte Pakete an. In einer regelmäßig erscheinenden Klima-News-Zeitschrift wird über Hintergründe und Aktivitäten der Klimaschutz-Kampagne berichtet. Flyer, Anzeiger, Plakat- und Buswerbung sowie ein Imagefilm runden das neue Marketingkonzept ab. Münsters (mathematisch nicht ganz akkurate) Formel für das Klimaschutzengagement ist inzwischen auch gefunden: "- 40 + 20 = 2020" bedeutet: 40% CO2-Reduzierung und ein 20%-Anteil von erneuerbaren Energien bis 2020 (im Vergleich zu 1990). Der Festredner des zweiten Jahrestreffens, der Bremer Hirnforscher Prof. Dr. Gerhard Roth, riet in seinem Vortrag allen Beteiligten dazu, einen langen Atem zu entwickeln. Die reine Wissensvermittlung führe nicht immer zu einer Verhaltensveränderung des Menschen, es müssten dagegen tiefer liegende psychologische Mechanismen greifen, so Roth: "Die Abwehrhaltung gegen Veränderungen steckt ziemlich tief in uns drin, die Menschen beharren darauf so weiter zu machen wie bisher, ohne Belohnungserwartung tun wir nichts". Erfolgreiche Umsetzung von Maßnahmen in Unternehmen "Wir machen das aus Stolz und handeln aus Überzeugung", so Dr. Katrin Peitz von der Westfälischen Provinzial Versicherungs AG. Sie konnte als Klimaschutz-Patin für den Themenbereich "Strom effizient sparen" auf eine lange Liste erfolgreicher Maßnahmen in ihrem Unternehmen verweisen, bis hin zu einem Fahrradparkhaus, dass von dem ADFC, dem ADAC und dem Wirtschaftsministerium NRW prämiert wurde. Um auch die 2.200 Mitarbeiter in Sachen Klimaschutz zu aktivieren, hat sich die letzte Titelgeschichte des Firmenmagazins diesem Thema gewidmet. Mit Umwelttagen im Unternehmen sollen die Beschäftigten zum aktiven Klimaschutz in den eigenen vier Wänden angeregt werden. Zufrieden zeigte sich auch Achim Specht, Koordinator der Stadt Münster für die Allianz für Klimaschutz, mit den guten Erfolgen des Netzwerkes. "Wir wollten Akteure aus Wirtschaft, Institutionen und Verbänden an einen Tisch bringen. Und das ist uns gelungen." Als Veranstaltungs-Highlight des dritten Projektjahres hob er das Klima-Business-Café im Hotel Mövenpick hervor, an dem 30 Unternehmen teilnahmen. Mit dem genauso unterhaltsamen wie informativen Jahrestreffen habe man außerdem einen weiteren Schritt bei der Vernetzung der aktiven Klimaschützer in den Betrieben leisten können. Münsters Allianz für Klimaschutz – Das Netzwerk für Unternehmen will die Stadt Münster dabei unterstützen, ihr ambitioniertes Klimaziel zu erreichen. Im Gegenzug unterstützt die Stadt Münster die Unternehmen dabei, Projekte zur Energieeinsparung anzustoßen und umzusetzen und vermittelt Kontakt zu externen Experten. In zahlreichen Veranstaltungen und Workshops zu den vier Themengebieten "Wärme konsequent sparen", "Strom effizient nutzen", "Energie nachhaltig erzeugen" und "Mobilität zukunftsfähig gestalten" werden Strategien entwickelt und Lösungen gesucht, um die Klimaschutzarbeit zu unterstützen und den Wirtschaftsstandort Münster attraktiver zu machen.
Umweltamt Münster: Kuscheln fürs Klima - Decken statt Heizpilze
Stadt Münster, Amt für Grünflächen und Umw...

Umweltamt Münster: Kuscheln fürs Klima - Decken statt Heizpilze

Klimaschutz betrifft die unterschiedlichsten Lebensbereiche und auch kleine Maßnahmen können bereits ein wichtiges Zeichen setzen. Sie kennen sicherlich die alltägliche Diskussion um die Klimaschädlichkeit von gasbetriebenen Heizstrahlern: ein gasbetriebener Heizstrahler verbraucht bei einer Nutzungsdauer von ca. 600 Stunden im Jahr (das entspricht z.B. 15 Stunden pro Woche von September bis Mai) 8.400 kWh an Heizenergie und produziert dabei ca. 2.000 kg Kohlendioxid (CO2). Zum Vergleich verbraucht ein durchschnittliches Niedrigenergiehaus im Jahr 12.000 kWh und produziert dabei 2.400 kg CO2. Und ein PKW mit einer Jahresleistung von 12.000 km stößt ebenfalls rund 2.000 kg CO2 aus. In Münster gibt es bislang noch nicht sehr viele gasbetriebene Heizstrahler in der Außengastronomie. Damit das so bleibt, haben die Stadt Münster und der Vorstand des Kreisverbandes Münster des DEHOGA Westfalen (Hotel- und Gaststättenverband Westfalen e.V.) gemeinsam die Klimaschutzkampagne "Decken statt Heizpilze" in Münster gestartet. Die Stadt Münster gibt gemeinsam mit der DEHOGA durch Tisch-Aufsteller und Decken den Gastronomen eine Hilfestellung, sich für Decken in der Außengastronomie zu entscheiden. Und für Sie als Gast wird schnell sichtbar, welcher Gastronomiebetrieb sich nicht nur um das leibliche Wohl seiner Gäste kümmert, sondern auch seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Hompage.

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