Rubrik: Familie, Erziehung & Kinder

Endspurt für neue Kita an der Sonnenstraße
LFP Redaktion

Endspurt für neue Kita an der Sonnenstraße

Münster - An der Sonnenstraße baut das städtische Amt für Immobilienmanagement aktuell das ehemalige Hauptzollamt zu einer der größten Kitas in Münster sowie zu zwei Großtagespflegen um. Zukünftig sollen dort insgesamt rund 170 Kinder Platz finden. Die Arbeiten laufen seit Mitte 2022 und befinden sich nun in den letzten Zügen. Anfang Juni ziehen die ersten Kinder ein, bis Ende Juni soll das gesamte Gebäude bezugsfertig sein. In den Osterferien starten die notwendigen Straßenbauarbeiten. Ab Montag, 25. März, ist die Sonnenstraße daher zwischen der Wevelinghofergasse und der Mauritzstraße für rund zehn Wochen nicht befahrbar. Der Umbau des ehemaligen Hauptzollamtes erfolgt nach den Plänen des Architekturbüros AKT Architekten Krych und Tombrock aus Münster und in Abstimmung mit dem Denkmalschutz. Die bestehenden Gebäude sind gemäß Altstadtsatzung als erhaltenswert eingestuft. Um die Neun-Gruppen-Kita barrierefrei zu gestalten, wurde zwischen den beiden Bestandsgebäuden ein Zwischenbau errichtet. Anfang Juni werden dieser Bereich sowie ein Teil des Altbaus fertiggestellt, sodass die Kita mit den ersten vier Gruppen sowie die beiden Großtagespflegen ins neue Gebäude einziehen können. Parallel wird in den verbleibenden Gebäudeteilen der Innenausbau abgeschlossen. Bis Ende Juni soll dann die gesamte Kita bezugsfertig sein. Straßenbauarbeiten ab den Osterferien Während die Arbeiten an der Kita selbst auf Hochtouren laufen, starten ab den Osterferien auch die dazugehörigen Straßenbauarbeiten. Ab Montag, 25. März, schließen die Stadtnetze Münster die Kita an das öffentliche Versorgungsnetz an. Dazu ist die Sonnenstraße zwischen der Wevelinghofergasse und der Mauritzstraße für den Kfz-Verkehr vollgesperrt. Wer mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist, kann die Baustelle während der Arbeiten der Stadtnetze jederzeit passieren. Direkt im Anschluss beginnt das städtische Amt für Mobilität und Tiefbau mit der Erneuerung der Fahrbahn und der Gehwege der Sonnenstraße. Die Arbeiten starten am Montag, 8. April, und dauern voraussichtlich rund acht Wochen an. In dieser Zeit ist die Sonnenstraße zwischen der Wevelinghofergasse und der Mauritzstraße für den Kfz-, Rad- und Fußverkehr vollgesperrt. Um trotz der Sperrung einen reibungslosen Schulbetrieb zu gewährleisten, richtet das Amt für Mobilität und Tiefbau für die Schülerinnen und Schüler des Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums separate und gesicherte Fußwege zur Schule ein. Während des ersten Bauabschnitts (circa bis Ende April) erfolgt der Zugang über den Fuß- und Radweg zwischen der Promenade und der Sonnenstraße. Im zweiten Bauabschnitt (circa ab Anfang Mai) ist der Schulhof über die Mauritzstraße zu erreichen. Die Stadtnetze und das Amt für Mobilität und Tiefbau sind bemüht, die Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigungen während der Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten, und bitten für mögliche Unannehmlichkeiten um Verständnis.
Was Kinder heute brauchen / Jib-Vortragsreihe geht online
LFP Redaktion

Was Kinder heute brauchen / Jib-Vortragsreihe geht online

Münster - Um Eltern in Fragen der Erziehung zu informieren und sie darin zu stärken, die Lebenswelten ihrer Kinder besser zu begreifen, hat das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien mit seinem Jugendinformations- und bildungszentrum (JIB) wieder eine vielseitige Online-Vortragsreihe aufgelegt. Das Thema 2022 lautet: "Was Kinder heute brauchen". Die kostenlosen Vorträge richten sich gezielt an alle Mütter und Väter in Münster, sind aber auch für pädagogische Fachkräfte und andere Interessierte offen.  So wenden sich im März mit Schulärztin Dr. Frederike Kallenbach, Ursula Hockmann (ehemalige Grundschulleiterin) und Felizitas Schulte (ehemalige Kita-Verbundleitung) drei Referentinnen mit Informationen zum Thema „Noch zwei Jahre bis zur Einschulung“ an Sorgeberechtigte von Vierjährigen. Sie stellen dar, welche Kompetenzen Kinder für einen gelungenen Schulstart benötigen und geben Impulse wie diese gefördert werden können. Der Vortrag wird am 25. März um 15 Uhr online gestellt.  Weitere Vortragsangebote befassen sich bis Dezember zum Beispiel mit einer positiven Kommunikation, mit Medienerziehung, mit schüchternen Kindern, mit der Trotz- und Wutphase oder mit einer Online-Suizidprävention.   Detaillierte Infos auch zur Anmeldung über das Online-Formular finden sich im Stadtnetz unter www.stadt-muenster.de/jib/vortragsreihe/was-kinder-heute-brauchen. Die Vorträge werden auch aufgezeichnet und auf dem Jib-YouTube-Kanal veröffentlicht.
Outlaw-Kita in Roxel eröffnet im August
LFP Redaktion

Outlaw-Kita in Roxel eröffnet im August

Münster - Roxel erhält eine neue Kindertagesstätte: Am Nottulner Landweg startet im August eine Kita mit sechs Gruppen für rund 90 Kinder zwischen null und sechs Jahren. Das Gebäude ist eine Wiederholungsplanung der mehrfach prämierten Kita Uppenberg am Friesenring des Architekturbüros Burhoff und Burhoff aus Münster. Es ist nun fertiggestellt. Träger der neuen Kita wird die Outlaw gGmbH.  Der Entwurf der Sechs-Gruppen-Kita wurde auf Grundlage der Planung zur Kita Uppenberg auf die Gegebenheiten des Standorts in Roxel angepasst und entsprechend weiterentwickelt. Der zweigeschossige kompakte Neubau ist barrierefrei erschlossen und mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach ausgestattet. Im Außenbereich gibt es neben Tunnelrutsche, Wassermatschanlage, Gemüse- und Kräuterbeet auch eigene Spielflächen für die U3- und Ü3-Kinder. 3,8 Millionen Euro wurden für den Bau der Kita angesetzt. „Dieser Kostenansatz wird leicht unterschritten werden“, erläutert Stephan Brockhausen, Projektleiter beim Amt für Immobilienmanagement. „Wie in den meisten Stadtteilen Münsters werden weitere Kitaplätze in Roxel  benötigt“, ergänzt Sabine Trockel, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien. „Daher freuen wir uns sehr, dass im August gleich sechs Gruppen am Nottulner Landweg hinzukommen – sowohl für Kinder über als auch für Kinder unter drei Jahren. Mit Outlaw übernimmt ein in Münster etablierter Träger die Kita.“ In allen Altersstufen sind noch freie Plätze vorhanden, die über den Kita-Navigator gebucht werden können unter muenster.kita-navigator.org. Diese Plattform allerdings ist noch bis zum 4. Juli aufgrund umfangreicher Umbauarbeiten nicht erreichbar. Einen Überblick über alle Kindertagesstätten in Münster gibt es auch gebündelt auf einer interaktiven Karte unter https://geo.stadt-muenster.de/kitas.
Neuer Spielplatz an der Regina-Protmann-Straße in Münster
LFP Redaktion

Neuer Spielplatz an der Regina-Protmann-Straße in Münster

Münster - Im Südosten von Kinderhaus ist zwischen der Regina-Protmann-Straße und der Salzmannstraße ein neues Wohnquartier mit einer Kindertageseinrichtung (Kita) entstanden. Auf einem freien, ca. 565 Quadtatmeter großen Grundstück neben der Kita soll nun ein Spielplatz entstehen. Die Bezirksvertretung Münster-Nord hat den Bau im August 2020 beschlossen. Der vom Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit erarbeitete Planentwurf sieht angrenzend an den Zugang zum Spielplatz einen gepflasterten Aufenthaltsbereich mit zwei Bänken vor. Die zentrale Sandfläche bietet Spiel- und Klettermöglichkeiten für Kinder unterschiedlichen Alters. Die Spielkombination ist mit einem Sandwerk ausgestattet, auch eine Rutsche und ein Reck gehören dazu. Auf der verbleibenden Spielplatzfläche wird Rasen eingesät. Dort werden ein Karussell, eine Balancierkombination und zwei Wippteller das Spielangebot ergänzen. Im Norden des Spielplatzes befindet sich eine Wallhecke mit Eichen. Diese soll mit Sträuchern unterpflanzt werden, um den Spielplatz zum Lettischen Zentrum abzugrenzen. Zudem werden vier Bäume gepflanzt, die für Schatten sorgen sollen. Am Montag (1.2.) hat die beauftragte Firma mit den Bauarbeiten begonnen. Bei guter Witterung sollen die Arbeiten Ende März abgeschlossen sein. Fragen zu den Bauarbeiten beantworten Karsten Holz (Tel. 02 51/4 92-67 63) und Theresa Karstens (Tel. 02 51/4 92-67 37) vom Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit.
Fünf neue Kitas in Münster
LFP Redaktion

Fünf neue Kitas in Münster

Münster - In Münster entstehen fünf neue Kitas: Eine Kindertageseinrichtung mit sechs Gruppen entsteht an der Grevener Straße (Bezirk Mitte), die voraussichtlich im 4. Quartal 2022 in Betrieb gehen wird. Im Bezirk West wird es eine Kita am Sonja-Kutner-Weg mit fünf Gruppen auf dem Gelände der ehemaligen Oxford-Kaserne im Stadtteil Gievenbeck geben. Die Inbetriebnahme ist im August 2024 geplant. Eine weitere Kita soll südlich Langebusch im Quartier Moldrickx in Kinderhaus (Bezirk Nord) mit acht Gruppen eingerichtet werden. Die Inbetriebnahme ist zum 1. August 2023 vorgesehen. Eine Kindertageseinrichtung mit drei Gruppen entsteht auf dem Gelände der ehemaligen York-Kaserne im Stadtteil Gremmendorf (Bezirk Südost), die voraussichtlich im Juli 2024 in Betrieb gehen kann. Eine weitere Zwei-Gruppen-Kita entsteht an der Hiltruper Baumschule im Stadtteil Hiltrup, die voraussichtlich im Sommer 2023 in Betrieb gehen wird. Für diese Kindertageseinrichtungen sucht das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien einen Träger. Die Stadt Münster wendet das seit Februar 2018 beschlossene „Trägerauswahlverfahren“ an, das auf der Internetseite der Stadt Münster veröffentlicht ist. Konzeptionell soll in allen Einrichtungen eine flexible Kindertagesbetreuung umgesetzt werden, um eine optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erzielen. Interessierte Träger für Kindertageseinrichtungen in Münster können sich bis zum 30. September 2020 an das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien wenden.
Schulkinowochen NRW auf Rekordkurs
LFP Redaktion

Schulkinowochen NRW auf Rekordkurs

Münster - Im 13. Jahr haben die "Schulkinowochen NRW", ein gemeinsames Projekt von "Vision Kino - Netzwerk für Film und Medienkompetenz" und "Film+Schule NRW", erneut ihre Besucherzahlen gesteigert: Über 170.000 Schüler und Lehrerinnen meldeten sich für die Vorstellungen in 128 Kinos an, das sind über 10.000 mehr als im vergangenen Jahr. Vom 23. Januar bis 5. Februar bescherten die "Schulkinowochen NRW" den Filmtheatern in 89 Städten volle Kinosäle zur besten Unterrichtszeit. Die beiden mit Abstand meistgesehenen Filme waren deutsche Produktionen: Der Dokumentarfilm "Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten" und die Buchadaption "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl". Auf dem dritten Platz folgte mit "2040 - Wir retten die Welt!" ein weiterer Dokumentarfilm zu den Themen Klimawandel und nachhaltiger Lebensweise. Wie in den Jahren zuvor waren das CinemaxX in Hamm und die Cineworld in Recklinghausen die bestbesuchten Kinostandorte. "Wir freuen uns sehr über die enorme Resonanz auf die Schulkinowochen, sagte Uwe Leonhardt, der Geschäftsführer von "Film+Schule NRW", einer gemeinsamen Initiative des Landschafts¬verbandes Westfalen-Lippe (LWL) und des NRW-Schulmi¬nisteriums. "Dass wir die Anmeldezahlen des Vorjahres noch einmal steigern konnten, zeigt, wie wichtig Filmbildung gerade im digitalen Zeitalter ist und dass der Kulturort Kino immer noch eine große Faszination auf Kinder und Jugendliche ausübt. Die positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Lehrer bestärken uns darin, das gemeinsame Filmerlebnis am Lernort Kino weiter zu fördern", so Leonhardt. Alle 80 Spielfilme, Animationen und Dokumentarfilme im Programm der "Schulkinowochen NRW" standen mit kostenlosem Unterrichtsmaterial zur Vor- und Nachbereitung zur Verfügung, darüber hinaus vertieften Kinoseminare und Lehrerfortbildungen einzelne Themenkomplexe. Im Anschluss an 35 Vorstellungen waren Filmschaffende zu Gast bei den "Schulkinowochen NRW" und diskutierten mit den Schülern über die Themen des jeweiligen Films und die Art der Inszenierung, gaben Tipps zu möglichen Berufsfeldern und lieferten Blicke hinter die Kulissen der Filmproduktion. Die Vorhänge zu den "Schulkinowochen NRW" sind nun zwar geschlossen, aber bis zum 21. Februar können Schülerinnen noch an einem Filmkritikwettbewerb von spinxx.de, dem Onlinemagazin für junge Medienkritik, teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen. Vom 21. Januar bis 3. Februar 2021 gehen die "Schulkinowochen NRW" dann in die 14. Runde. Hintergrund Die "Schulkinowochen NRW" werden veranstaltet von "Vision Kino - Netzwerk für Film und Medienkompetenz" und von "Film+Schule NRW", einer gemeinsamen Initiative des NRW-Schulminis¬teriums und des LWL-Medienzentrums für Westfalen. "Vision Kino" ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregie-rung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek, sowie der "Kino macht Schule" GbR, bestehend aus dem Verband der Filmverleiher e.V., dem HDF Kino e.V., der Arbeitsgemeinschaft Kino - Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. Die Schirmherrschaft über "Vision Kino" hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen. Kooperationspartner der "Schulkinowochen NRW" sind das NRW-Kulturministerium, die kommunalen Medienzentren in NRW, die Bundeszentrale für politi¬sche Bildung, Engagement Global, das Wissenschaftsjahr und spinxx.de, das Onlineportal für junge Medienkritik. Kontakt: Projektbüro Schulkinowochen NRW beim LWL-Medienzentrum für Westfalen, Tel.: 0251-591-3055, Mail: presse.schulkinowochen@lwl.org, http://www.schulkinowochen.nrw.de
Fünf neue Kitas in Münster
LFP Redaktion

Fünf neue Kitas in Münster

Münster - In Münster entstehen fünf neue Kitas: Eine Kindertageseinrichtung mit zwei Gruppen entsteht am Sankt-Josefs-Kirchplatz (Bezirk Mitte), die voraussichtlich zum 1. Mai 2022 in Betrieb gehen wird. Außerdem wird es im Bezirk Mitte eine Kita mit drei Gruppen im Gebiet östlich des Dahlwegs und südlich der Roddestraße geben. Die Inbetriebnahme ist zum 1. August 2022 geplant. Eine weitere Kita soll an der Robert-Bosch-Straße in Berg Fidel (Bezirk Hiltrup) mit zwei Gruppen eingerichtet werden. Die Inbetriebnahme ist zum 1. Februar 2022 vorgesehen. Eine Kindertageseinrichtung mit vier Gruppen entsteht auf dem Gelände der ehemaligen York-Kaserne im Stadtteil Gremmendorf (Bezirk Südost), die voraussichtliche zu Ende 2022 in Betrieb gehen kann. Eine 4-Gruppen-Kita am Ermlandweg soll in Kinderhaus im Bezirk Nord eingerichtet werden. Deren Inbetriebnahme ist zum Juni 2023 geplant. Für diese Kindertageseinrichtungen sucht das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien einen Träger. Die Stadt Münster wendet das seit Februar 2018 beschlossene Trägerauswahlverfahren an, das auf der Internetseite des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien veröffentlicht ist. Konzeptionell soll in allen Einrichtungen eine flexible Kindertagesbetreuung umgesetzt werden, um eine optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erzielen. Interessierte Träger für Kindertageseinrichtungen in Münster können sich bis zum 31. Januar 2020 an das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien wenden.

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