Rubrik: Bauen, Wohnen & Immobilien

Münster belegt Spitzenplatz im Wohnungsbau in NRW
LFP Redaktion

Münster belegt Spitzenplatz im Wohnungsbau in NRW

Münster - Münster hat im Wohnungsbau die Nase vorn: Im Jahr 2023 wurden mehr als doppelt so viele Neubau- und Umbau-Wohnungen fertiggestellt wie im NRW-Landesdurchschnitt. Während die Quote bezugsfertiger Wohnungen in NRW bei 25,6 fertiggestellten Wohnungen je 10.000 Einwohner lag, verzeichnet Münster eine Fertigstellungsquote von 54,1. Für das Jahr 2023 meldeten die nordrhein-westfälischen Bauämter insgesamt 48.148 Wohnungen – einschließlich Umbaumaßnahmen – als fertiggestellt. Diese Zahlen veröffentlichte das Statistische Landesamt NRW (IT.NRW). Im März hatte die Stadt Münster bereits die städtischen Zahlen veröffentlicht, die für das vergangene Jahr mit 2.221 fertiggestellten Wohnungen den höchsten Wert der vergangenen Jahrzehnte darstellten. Beispielhaft ist das Gelände der ehemaligen York-Kaserne zu benennen, wo in 2023 gut 220 Wohnungen erstellt wurden. Hinter Münster können die Kreise Heinsberg (53,2), Steinfurt (48,0), Kleve (46,5) und Euskirchen (45,9) ebenfalls einen überdurchschnittlichen Wohnungsbau pro 10.000 Einwohner verzeichnen. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (2,1), Hagen (4,5), Oberhausen (5,1) und Remscheid (5,7). Wie IT.NRW meldet, wurden NRW-weit im vergangenen Jahr 794 Wohnungen mehr fertiggestellt als im Jahr 2022, ein Plus von 1,7 Prozent. Dabei verringerte sich jedoch die Zahl der fertiggestellten Einfamilienhäuser um 12,1 Prozent auf 9.700 Wohnungen. Bei den Wohngebäuden mit zwei Wohnungen hingegen stieg die Zahl der fertiggestellten Wohnungen um 0,9 Prozent auf 3.304 und bei Mehrfamilienhäusern mit drei und mehr Wohnungen lag der Zuwachs bei 4,7 Prozent (27.710 fertiggestellte Wohnungen). Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen, die durch Um- oder Ausbauten an bereits bestehenden Gebäuden entstanden sind, stieg um 4,8 Prozent auf 5.040 Wohnungen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) stieg die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2023 um 17,4 Prozent auf 830 Wohnungen.
Neues Quartier an der Von-Stauffenberg-Straße in Münster
LFP Redaktion

Neues Quartier an der Von-Stauffenberg-Straße in Münster

Münster - Das Büro 3pass Architekten Stadtplaner Part mbB aus Köln hat den städtebaulichen Wettbewerb für das neue Stadtquartier auf dem Gelände des ehemaligen Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen gewonnen. Eine Fachjury kürte den Entwurf aus insgesamt acht Wettbewerbsbeiträgen Ende Februar dieses Jahres zum Sieger. Auf dem rund 8.500 Quadratmeter großen Areal an der Von-Stauffenberg-Straße soll ein modernes Wohnquartier mit bezahlbarem Wohnraum für Menschen aller Altersgruppen und Lebenssituationen entstehen. Der zweite Platz ging an die ulrich hartung GmbH aus Bonn. „Mit dem Siegerentwurf haben wir ein überzeugendes Konzept für ein sozial gemischtes Quartier gefunden, das zeitgemäßen und bezahlbaren Wohnraum mit hoher Freiraumqualität und Klimaschutz verbindet“, sagt Christopher Festersen, Amtsleiter des Stadtplanungsamtes der Stadt Münster. 70 Prozent öffentlich geförderter Wohnraum Die Auslober Sahle Wohnen GmbH & Co. KG und ihr Haus Sahle Massivbau GmbH hatte das Grundstück vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) Nordrhein-Westfalen gekauft und den Wettbewerb gemeinsam mit der Stadt ausgearbeitet. Der prämierte Siegerentwurf bildet nun die Grundlage für das nachfolgende Baubauungsplanverfahren für die Liegenschaft, in dessen Anschluss neuer Wohnraum für Münster entsteht. Die Pläne des Kölner Büros 3pass Architekten sehen insgesamt 135 Wohnungen in vorwiegend mehrgeschossigen Gebäuden vor – 70 Prozent davon sollen als öffentlich geförderter Wohnraum entstehen. Der Entwurf beinhaltet zudem eine Fünf-Gruppen-Kindertageseinrichtung, Freiflächen und Plätze zum Verweilen sowie ein Mobilitätskonzept und eine CO2-optimierte Energieversorgung. Der ortsbildprägende Baumbestand soll erhalten bleiben. Zudem planen die Architekten Gründächer, eine geringe Versiegelung und weitere Maßnahmen für ein positives Mikroklima. Hohe Aufenthaltsqualität im Quartier Die städtebauliche Struktur des neuen Wohnquartiers fügt sich in das umgebende Stadtbild ein und schafft eine hohe Aufenthaltsqualität für seine Bewohnerinnen und Bewohner. „Neben einer ansprechenden Architektur setzt gutes Wohnen eine intakte Nachbarschaft voraus. Letztere kann nur entstehen, wenn es im Wohnquartier Gemeinschaftsflächen gibt, wo sich Jung und Alt begegnen können“, betont Friederich Sahle, Geschäftsführer der Sahle Wohnen GmbH & Co. KG.
Baustatistik: 2.221 neue Wohnungen für Münster
LFP Redaktion

Baustatistik: 2.221 neue Wohnungen für Münster

Münster (SMS) In Münster wurden im vergangenen Jahr 2.221 Wohnungen fertiggestellt. Das zeigen Auswertungen der städtischen Statistikdienststelle. Damit ist der Wert höher als in den letzten Jahrzehnten. In jüngerer Vergangenheit, von 2019 bis 2022, schwankte er zwischen 1.510 und 2.107. Mit 835 Wohnungen war der Zuwachs im Stadtbezirk Mitte 2023 am größten. Das entspricht einem Anteil von 37,6 Prozent an der Gesamtzahl der neuen Wohnungen. Damit setzt sich der Trend aus den Jahren 2019 bis 2022 fort – auch hier führte der Stadtbezirk Mitte die Statistik immer an. 2023 lag dies unter anderem am Zuwachs in Rumphorst, allein hier entstanden 257 neue Wohnungen. Im Stadtbezirk West wurden 730 Wohnungen fertiggestellt. Einen großen Anteil daran hatte das studentische Wohnquartier Leoland in Sentrup. Der Stadtteil ist durch die räumliche Nähe zu vielen Hochschulstandorten und Lehrstätten geprägt. Im Stadtbezirk Südost sind die 361 neuen Wohnungen vor allem auf die Bauprojekte im York-Quartier zurückzuführen. Die Wohnbautätigkeiten in den Stadtbezirken Hiltrup (132 Wohnungen), Nord (91 Wohnungen) und Ost (72 Wohnungen) trugen ebenfalls zur Gesamtentwicklung bei. Von den 2.221 fertiggestellten Wohnungen entstanden 2.108 im Neu- und 113 im Umbau. 61,1 Prozent der Neubauwohnungen wurden durch Wohnungsbauunternehmen realisiert. Das spiegelt sich auch in der Auswertung nach Gebäudeart wider: 91,5 Prozent entstanden in Mehrfamilienhäusern. Bei 67,7 Prozent der Neubauwohnungen wurde auf eine traditionelle, eigene Heizungsanlage verzichtet und stattdessen auf Fernwärme als Heizquelle gesetzt. 2019 lag der Anteil der Fernwärme noch bei 36,7 Prozent und ist seitdem kontinuierlich gestiegen. Gasheizungen wurden in 14,4, Wärmepumpen in 13 Prozent der Wohnungen installiert. Der Bauüberhang – also die Anzahl der Wohnungen, die genehmigt, aber noch nicht fertiggestellt waren – lag Ende 2023 bei 3.536. Von diesen befanden sich 1.836 Wohnungen bereits im Bau, davon waren 1.162 rohbaufertig. Besonders stechen hier die Stadtteile Schützenhof (472 Wohnungen), Gievenbeck (405 Wohnungen) und Gremmendorf-West (293 Wohnungen) hervor. Genehmigt wurden 2023 in Münster 1.458 Wohnungen. Davon sollen 1.271 im Neubau entstehen. Für 187 Wohnungen wurden Umbaumaßnahmen genehmigt. Von den genehmigten Neubauwohnungen sollen 1.025 in Mehrfamilienhäusern und 246 in Ein- und Zweifamilienhäusern realisiert werden. Die historisch hohe Zahl von 2.221 fertiggestellten Wohnungen belegt die anhaltenden Bemühungen, sowohl durch Neubauprojekte als auch durch die intelligente Umnutzung bestehender Strukturen, auf den stetig wachsenden Wohnungsbedarf in Münster zu reagieren. Die Zahl der sich im Bau befindlichen Wohnungen (1.836) bestätigt das nach wie vor hohe Niveau der Bautätigkeit in Münster. Insgesamt befindet sich der deutsche Immobilien- und Wohnungsmarkt aufgrund der Zinsentwicklung und der weiterhin hohen Baukosten jedoch in einer schwierigen Phase. Indikatoren für diese herausfordernden Zeiten lassen sich auch aus den hiesigen statistischen Daten ablesen. So ist die Zahl der genehmigten Wohnungen die niedrigste der letzten fünf Jahre und der Bauüberhang ist im Verhältnis zu den Jahren 2021 und 2022 relevant gesunken.
Mehr bezahlbarer Wohnraum in Rumphorst
LFP Redaktion

Mehr bezahlbarer Wohnraum in Rumphorst

Münster - Mehr bezahlbarer Wohnraum in Stadtnähe: Mit diesem Ziel ist die Ausschreibung eines weiteren Grundstücks im Baugebiet „Südlich Markweg“ in Rumphorst gestartet. Die Stadt Münster vergibt am Rainer-Plein-Weg ein Grundstück für ein Mehrfamilienhaus mit 100 Prozent gefördertem Wohnraum. Das rund 1500 Quadratmeter große Grundstück geht an den Investor oder die Investorin, der oder die die geringste Startmiete bietet. „Wir haben uns als Stadt im Rahmen der Sozialgerechten Bodennutzung Münster das Ziel gesetzt, langfristig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen“, erläutert Stadtkämmerin Christine Zeller. „Neben dem Gebot auf Startmiete ist hier das Instrument des Erbbaurechts entscheidend. Denn wir verkaufen das Grundstück nicht, sondern vergeben es für 60 Jahre.“ Nach Ablauf der 60 Jahre kann das Erbbaurecht entweder verlängert werden, oder das Grundstück fällt zurück an die Stadt. Maximal sieben Euro pro Quadratmeter werden die öffentlich geförderten Mietwohnungen für Haushalte mit geringem Einkommen kosten. Geplant sind Wohnungen in unterschiedlichen Größen für Einzelpersonen bis hin zu größeren Familien. Errichtet werden muss das Mehrfamilienhaus nach dem Gebäudeenergiestandard „KfW-Effizienzhaus 40“. Die Installation einer Photovoltaikanlage ist ebenfalls Pflicht. Die Ausschreibung für das Grundstück läuft bis zum 15. Februar 2023. Alle Informationen zum Grundstück und zum Bewerbungsverfahren sind auf der Webseite des Amtes für Immobilienmanagement zu finden unter www.stadt-muenster.de/immobilien/rainer-plein-weg. Ebenfalls im Baugebiet „Südlich Markweg“ wird aktuell ein Grundstück für gemeinschaftliches Wohnen vergeben. Hier läuft das Bewerbungsverfahren bis zum 9. März 2023, Infos dazu unter www.stadt-muenster.de/immobilien/gw-rumphorst.
Sanierungsarbeiten im Schulzentrum Wolbeck und am Hittorf-Gymnasium
LFP Redaktion

Sanierungsarbeiten im Schulzentrum Wolbeck und am Hittorf-Gymnasium

Münster - Für umfangreiche Sanierungsarbeiten an den Gebäuden des Schulzentrums Wolbeck nutzte das Amt für Immobilienmanagement die Sommerferien: So erhielten in der hiesigen Realschule zwei Klassenräume neue Akustikdecken, außerdem wurde das Schulleitungsbüro saniert. Im sogenannten „Stern 5“ des Gymnasiums wurden hingegen bereits vier WC-Räume komplett umgebaut, undichte Abwasserleitungen durch neue Abwasser- und Lüftungsrohre ersetzt, auch neue Vorwandinstallationen errichtet. Die Aufteilung der WC-Räume ist an moderne Standards angepasst worden. Aufgrund kurzfristiger Lieferschwierigkeiten der Produzenten sind hier noch einige Nacharbeiten erforderlich, die spätestens bis zu den Herbstferien (4. bis 15. Oktober) abgeschlossen sein sollen. Dazu zählt unter anderem die Ausstattung von Räumen mit neuen Akustikdecken und LED-Beleuchtung, aber auch die Neubeschichtung von Böden. Im Keller des naturwissenschaftlichen Traktes werden die Abwasserleitungen erneuert.    Nach und nach wurden in den vergangenen Jahren auch die Fachräume am Wilhelm-Hittorf-Gymnasium saniert und auf den neuesten Stand gebracht. Mit den beiden Chemie- und Biologieräumen, die aktuell bis zu den Herbstferien umgebaut werden, wird die Sanierung in diesem Jahr abgeschlossen. Sieben moderne naturwissenschaftliche Räume stehen dem Gymnasium dann zur Verfügung. Insgesamt hat das Amt für Immobilienmanagement in diesem Jahr in den Sommerferien 37 Sanierungsmaßnahmen an 27 Schulen für rund 3,4 Millionen Euro durchgeführt. Die meisten Projekte liefen wie geplant, einzelne Maßnahmen werden aufgrund von Personal- oder Materialengpässen bei Dienstleistern nach den Ferien weitergeführt.
Stadt vergibt Bauplätze in Mecklenbeck
LFP Redaktion

Stadt vergibt Bauplätze in Mecklenbeck

Münster - Für 17 Bauplätze im Stadtteil Mecklenbeck können sich Interessenten und Interessentinnen ab sofort bei der Stadt Münster bewerben. In dem Wohngebiet zwischen Weseler Straße, Meckmannweg und Schwarzer Kamp gibt es bereits mehrstöckige Wohnungsgebäude sowie private Reihenhäuser. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Kita „Blatt-Werk“ am Hedwig-Feibes-Weg vermarktet die Stadt Münster nun acht Grundstücke für den Bau von Reihenhäusern. Neun weitere Reihenhaus-Grundstücke befinden sich am Wendehammer am Ende der Straße „Schwarzer Kamp“ (Sackgasse).  Die Grundstücke werden im Erbbaurecht vergeben. Beim Erbbaurecht werden die Grundstücke nicht verkauft, sondern für eine bestimmte Zeit – in diesem Fall für 75 Jahre – vergeben, damit dort ein Wohngebäude errichtet wird. Als Erbbauzins sind jährlich 2,5 Prozent des Grundstückswertes zu zahlen. Alternativ kann der Erbbauzins für die gesamte Laufzeit mit einer Einmalzahlung von 80 Prozent des Grundstückspreises gezahlt werden.  Die Grundstücke sind zwischen 213 und 576 Quadratmeter groß. Vergeben werden sie nach den Vergabekriterien der Stadt Münster. Dabei werden vor allem soziale Aspekte bewertet: Die Anzahl der Kinder, pflegedürftige Angehörige, das Engagement im Ehrenamt, die Größe der aktuellen Wohnung oder auch die Nähe zum Arbeitsort werden berücksichtigt. Vergeben werden die Grundstücke zu einem im Vergleich zum freien Markt vergünstigten Festpreis. Das Einkommen und die Anzahl der Kinder entscheiden darüber, ob sich der festgelegte Basispreis noch verringert oder erhöht. Bewerbungsschluss ist am 14. August 2022. Ausführliche Informationen zum Baugebiet und zum Bewerbungsverfahren sind im Stadtportal zu finden (www.stadt-muenster.de/immobilien/immobilienangebote/schwarzer-kamp-erbbaurecht-vermarktung).  
Neubauten in Münster klimagerecht bauen
LFP Redaktion

Neubauten in Münster klimagerecht bauen

Münster - Der energieeffiziente Standard KfW 40 gilt für alle neuen Gebäude im Einflussbereich der Stadtverwaltung, also jene mit städtebaulichem Vertrag oder bei Verkauf von Grundstücken durch die Stadt, ab dem 1. Oktober. Das hat der Rat der Stadt Münster beschlossen. Zudem wird auf all diesen Neubauten Solarnutzung zur Pflicht. Bis 2030 soll Münster klimaneutral werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die bisherige Mindestanforderung (KfW 55) durch die höheren energiesparenden Anforderungen abgelöst, denn Neubauten beeinflussen die CO2-Bilanz der Stadt in Zukunft erheblich. Gebäude, die nach dem KfW-40-Standard gebaut werden, verbrauchen rund 60 Prozent weniger Energie als die aktuelle Energiesparverordnung vorgibt. „Neubauten von heute sind der Bestand von morgen“, sagt Klimaschutzdezernent Matthias Peck. „Wer sich bewusst ist, dass etwa 30 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland auf den Gebäudebereich entfallen, kann ermessen, welchen Meilenstein wir mit dem neuen Energiestandard für den Klimaschutz in Münster erreichen“, so Peck. Damit setzt die Stadt eine der Ad-Hoc-Maßnahme aus der Konzeptstudie „Klimaneutrales Münster bis 2030“ um. Die Konzeptstudie nahm der Rat in seiner Sitzung in dieser Woche als wegweisendes Gutachten für ein klimaneutrales Münster zur Kenntnis, verbunden mit Beschlüssen zu konkreten Ad-Hoc-Maßnahmen, die die Stadt Münster für den Weg zur Klimaneutralität anstoßen kann. KfW 40 und Photovoltaik lohnen sich für Immobilienbesitzer Dieser Erfolg lässt sich nicht nur für den Klimaschutz verbuchen. Durchgeführte Modellierungen an Bauvorhaben zeigen, dass der KfW-40 Standard im Vergleich zum vorherigen Standard wenig Mehrkosten verursacht und sich in Kombination mit einer Photovoltaikanlage in der Regel finanziell für Immobilienbesitzer und –besitzerinnen lohnt. Attraktive Förderprogramme für energieeffiziente Gebäude sowie steigende Energiepreise tragen zur Wirtschaftlichkeit klimafreundlicher Gebäude bei. Mit dem neuen Standard für klimagerechtes Bauen reiht sich Münster in Deutschland in die Spitze der Vorreiter im Klimaschutz ein.

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