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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
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Rubrik: Kunst, Kultur & Musik

„Kunst im Park“ im September in Lüdinghausen - Jetzt für große Open-Air-Ausstellung bewerben
LFP Redaktion

„Kunst im Park“ im September in Lüdinghausen - Jetzt für große Open-Air-Ausstellung bewerben

Kreis Coesfeld - „Kunst im Park“ heißt eine große Open-Air-Veranstaltung, die am 15. September 2019 – und damit nun schon zum dritten Mal – den Park „StadtLandSchaft“ sowie die Burgen Lüdinghausen und Vischering beleben wird. Nach dem bekannten Enscheder Vorbild „Kunst in het Volkspark“ wird auch in Lüdinghausen Kunst zum Schauen, Anfassen und mit nach Hause nehmen geboten – und das alles in entspannter Freiluft-Atmosphäre. Unter federführender Leitung des Fachdienstes Kultur des Kreises Coesfeld sind Galerien, Profi- und Amateurkünstler gleichermaßen aufgerufen, ihre Kunst zu präsentieren. Dazu wird jeder Galerie und jedem Künstler ein überdachter Stand auf dem Veranstaltungsgelände zur Verfügung gestellt, in welchem die Werke präsentiert und verkauft werden können. Die Anmeldeunterlagen können bis zum 14. Juni 2019 auf der Seite www.burg-vischering.de heruntergeladen werden. Eine fachkundige Jury wählt dann die Teilnehmenden aus. Für die Bereitstellung des Pavillons und die Verpflegung während der Veranstaltung wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben. „Wir freuen uns auf viele Bewerbungen unterschiedlichster Kunstrichtungen“, betont Swenja Janning, Kulturreferentin des Kreises Coesfeld. Dieses Jahr wird auch zum zweiten Mal die beste bildende Künstlerin oder der beste bildende Künstler mit 500,- EUR prämiert. Mit „Kunst im Park“ wird nicht nur die „StadtLandSchaft“ zwischen den Burgen mit Leben gefüllt. „Wir bereichern natürlich auch gern das gleichzeitig stattfindende Lüdinghauser Stadtfest, denn schon in den letzten beiden Jahren sind viele neue Gäste gekommen – auch aus den Niederlanden“, berichtet Swenja Janning. Doch zunächst hoffen die Veranstalter auf viele Anmeldungen interessierter Galerien, Künstlerinnen und Künstler.
Villa Püttmann in Dülmen wird Baudenkmal
LFP Redaktion

Villa Püttmann in Dülmen wird Baudenkmal

Dülmen - Die Villa Püttmann ist ab sofort ein Baudenkmal: Die Eigentümer, Sandra und Dr. Markus Meisel, bekamen von Kirsten Apke-Lobmeyer die Denkmalplakette überreicht. Im Namen der Landesregierung wird sie für den Erhalt des Baudenkmals und die Bewahrung des kulturellen Erbes verliehen. „Aus Sicht des Denkmalschutzes sind Sie ein absoluter Glücksfall“, freute sich die Apke-Lobmeyer von der Stadt Dülmen. So hätten die neuen Besitzer von Anfang an das Haus und seinen ganz eigenen Charakter zu schätzen gewusst und bei der Sanierung sehr genau darauf geachtet, diesen besonderen Charme zu erhalten. Die Villa Püttmann zählt zu den besterhaltenen und qualitätsvollen Beispielen für die Zwischenkriegsjahre in Dülmen. Sie wurde 1931 am Nonnenwall, dem Bereich des ehemaligen Stadtgrabens erbaut. Das besondere: Sie vereint traditionelle und moderne Elemente harmonisch miteinander. Eher konservativ-traditionell ist das Raumprogramm: So gibt es ein Herren- und Speisezimmer im Erdgeschoss und ein Dienstmädchenzimmer im Dachgeschoss. Die Fassade besticht dagegen durch die Verbindung von expressionistischen Elementen und Einflüssen des Bauhausstils. Die Fassadenbehandlung mit dem bunten, stark bewegt vermauerten Backstein und den übereck angelegten Fenstern mit den stark vorkragenden und umlaufenden Fensterbänken aus Beton sowie die Drillingsfenster weist Stilelemente des Expressionismus sowie des neuen Bauens auf. Auch die im Detail zurückgenommene Gestaltung des Nebeneingangs bezeugt diese Epoche. Bei der Renovierung des Gebäudes orientierte sich Sandra und Markus Meisel sehr stark am Bestand und schufen mit sehr viele Sensibilität und Liebe zum Detail ein Zuhause für sich und ihre kleine Tochter Josefine.
Schlosskonzerte Nordkirchen 2019: Stark ermäßigte Eintrittspreise für Schüler und Studierende
LFP Redaktion

Schlosskonzerte Nordkirchen 2019: Stark ermäßigte Eintrittspreise für Schüler und Studierende

Kreis Coesfeld - Die Schlosskonzerte Nordkirchen gehen in eine neue Saison: Sieben hochkarätige klassische Konzerte können die Besucherinnen und Besucher 2019 im Festsaal der Oranienburg des Barockschlosses genießen. Die Veranstaltergemeinschaft aus Kreis Coesfeld, Gemeinde Nordkirchen, Fachhochschule für Finanzen und Kammermusikvereinigung Schloss Nordkirchen e.V. bietet wieder ein attraktives Programm. Zudem gibt es stark ermäßigte Eintrittspreise für Schüler und Studierende. Die sonntägliche Reihe startet am 31. März 2019, Beginn ist jeweils um 18:00 Uhr. Den Auftakt am 31. März 2019 bereitet die Pianistin Alexandra Sostmann; sie wird zum erlesenen Kreis jener Musiker gerechnet, die in ihren Programmen eine außergewöhnlich große stilistische und virtuose Bandbreite präsentieren. Am 05. Mai 2019 sind dann Aleksandra und Alexander Grychtolik zu Gast: Das deutsch-polnische Musikerpaar begeistert das internationale Publikum durch seinen besonderen Gleichklang und sein vielseitiges Repertoire auf zwei Cembali. Das Konzert am 09. Juni 2019 gestaltet das Noah Quartett: Die vier Streicher aus dem NDR Elbphilharmonie Orchester beeindrucken mit tiefem künstlerischem Verständnis und erstaunlicher klanglicher Homogenität. Das New Piano Trio tritt am 07. Juli 2019 auf – feingliedrig-zart, rhythmisch-virtuos, kraftvoll und weltoffen zugleich. Der 08. September 2019 wird vom Monte Piano Trio gestaltet, das schon seit einigen Jahren die Gipfel der Musikwelt erstürmt. Für den 13. Oktober 2019 kündigt sich das Liv Migdal Duo an; nach gefeierten Auftritten bei den großen internationalen Festspielen und in der Elbphilharmonie macht die junge Geigerin Liv Migdal zusammen mit der ebenfalls virtuosen Pianistin Jie Zhang in Nordkirchen Station. Die Reihe beschließt dann am 03. November 2019 das Caucasian Chamber Orchestra: Als eine der bedeutendsten Friedensinitiativen im Kaukasus auf kulturellem Gebiet spielt das von Uwe Berkemer im Sommer 2005 gegründete Orchester auf höchstem internationalen Niveau. Die Konzerte im Oktober und November finden im Rahmen des Münsterland-Festivals statt. Damit auch ein jüngeres Publikum die Schlosskonzerte für sich entdecken kann, beträgt der Eintrittspreis für Schüler und Studierende pro Konzert nur 5,50 EUR, im Abonnement dann 30,- EUR. Die regulären Eintrittskarten kosten jeweils 20,- EUR (ermäßigt 17,- EUR) und im Abo 112,- EUR. Eine weitere Neuerung gibt es für Gäste aus Lüdinghausen: Für sie empfiehlt sich zur An- und Abreise der Taxibus der Linie R53. Die EUREGIO Verkehrsgesellschaft bietet an den Konzertabenden jeweils eine zusätzliche Rückfahrt um 20.16 Uhr ab der nahe gelegenen Haltestelle Plettenberger Hof an. Diese muss allerdings jeweils bis zum Samstagmittag unter Telefon 02591 / 94 89 290 vorbestellt werden. Dort gibt es auch weitere Informationen zu dem Busangebot – beispielsweise für die Hinfahrt, die mit dem regulären Fahrplanangebot erfolgen kann. Abos und Eintrittskarten sind in der Tourist Information Nordkirchen, Schloßstraße 11, erhältlich. Vorbestellungen sind unter Telefon 02596 / 917-500 oder per E-Mail möglich an: tourismus(at)nordkirchen.de Die Veranstaltungsprogramme liegen unter anderem zum Mitnehmen im Nordkirchener Rathaus und in der Tourist Information aus. Der Prospekt kann auch bei der Kulturabteilung des Kreises Coesfeld (Telefon 02591 / 79900 oder kultur(at)kreis-coesfeld.de) bestellt werden. Das Programm enthält auch Informationen zur speziellen kulinarischen Begleitung, die das Schlossrestaurant Nordkirchen zu den Konzerten anbietet.
Erfolgreiches Kulturjahr soll Fortsetzung finden - Rund 60.000 Gäste auf Burg Vischering
LFP Redaktion

Erfolgreiches Kulturjahr soll Fortsetzung finden - Rund 60.000 Gäste auf Burg Vischering

Kreis Coesfeld - Es ist eine stolze Zahl: Rund 60.000 Gäste zählte der Kreis Coesfeld auf der Burg Vischering nach der Neueröffnung Anfang Februar 2018. „Damit sind wir sehr zufrieden“, betont Detlef Schütt, Kulturdezernent des Kreises Coesfeld. Nicht nur die hohe Zahl an Besuchern sorgt bei den Verantwortlichen des Kreises für Zufriedenheit, auch die vielen positiven Resonanzen auf das neue Museumskonzept zeigen, dass der Umbau der historischen Wasserburg gut angekommen ist. Sowohl im handgeschriebenen Gästebuch in der Burg selbst als auch im Internet finden sich zahlreiche positive Bewertungen von Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt. Dabei hat nicht nur das neue Museum in der Hauptburg das Publikum begeistert. Die Kunstausstellungen mit Werken von Leon Löwentraut und Markus Lüpertz sowie die vielen Kulturveranstaltungen unterschiedlichster Couleur zogen ebenfalls viele Gäste an. Und auch das schon traditionelle Ritterfest sowie das neue Fantasy-Festival sorgten auf dem Burggelände für regen Betrieb. Erheblich ausgebaut wird auf Burg Vischering auch in 2019 das Bildungsprogramm für Schulklassen, Kinder, Erwachsene und Familien. Zudem soll durch attraktive Wechselausstellungen, Konzerte und Veranstaltungen weiter auf die Burg Vischering aufmerksam gemacht werden. So steht ab dem 03. Februar 2019 die Ausstellung „Rubens: Meisterhafte Formen. Grafische Werke“ auf der Agenda. Zum Museumsfest am 19. Mai 2019, zum Schlösser- und Burgentag am 16. Juni 2019, zur zweiten Auflage des Fantasyfestes am 25. und 26. Mai 2019 sowie zum Ritterlager am 6. und 7. Juli werden wieder viele tausend Gäste erwartet. Und nicht zuletzt sorgen herausragende Konzerte – beispielsweise in der Reihe BurgJazz – für überregionale Aufmerksamkeit. In allen drei Kulturorten des Kreises – der Burg Vischering, dem Schloss Nordkirchen und der Kolvenburg – finden darüber hinaus hochkarätige Veranstaltungen des diesjährigen Münsterland-Festivals statt. Darüber hinaus locken wieder Kaffeekonzerte nach Billerbeck in die Kolvenburg. Dort sind 2019 zudem zwei Kunstausstellungen zu sehen – Arbeiten von Stefan Pietryga („tafeln – Gold & Silber“) sowie Druckgrafiken von Cees und Camiel Andriessen. Nicht zuletzt finden dort auch wieder die beliebten Märkte vor Ostern und in der Vorweihnachtszeit statt.
„Kultur verschenken“ Kreis Coesfeld weist auf Veranstaltungen und Abos im Jahr 2019 hin
LFP Redaktion

„Kultur verschenken“ Kreis Coesfeld weist auf Veranstaltungen und Abos im Jahr 2019 hin

Kreis Coesfeld - „Kultur verschenken“ – unter dieser Überschrift präsentiert der Kreis Coesfeld schon jetzt attraktive Veranstaltungsangebote für das Jahr 2019, mit den Konzertreihen in Lüdinghausen, Billerbeck und Nordkirchen, aber auch zwei Zaubergalas. So gibt es bereits eine Abokarte für die Reihe „BurgJazz“ auf Burg Vischering: Im ersten Halbjahr spielen in Lüdinghausen Vincent Peirani (01. Februar 2019), die Formation „David Helbock‘s Random/Control“ (24. März 2019), Gregory Privat (03. Mai 2019) und das Omer Klein Trio (18. Mai 2019). Das Ticket für alle vier Konzerte kostet 60,- EUR. Zum gleichen Preis ist eine Abokarte für die nächsten vier Kaffeekonzerte auf der Billerbecker Kolvenburg erhältlich. Diese umfasst folgende Konzerte: Giovanni Weiss & Boris Netsvetaev (22. April 2019), „Le Bang Bang“ (12. Mai 2019), Helge Lien & Knut Hem (02. Juni 2019) sowie das Kadri Voorand Duo (23. Juni 2019). Beide Abokarten sind persönlich auf Burg Vischering in Lüdinghausen erhältlich und können auch unter Telefon 02591/79900 vorbestellt werden. Gleich sieben Schlosskonzerte finden 2019 im Festsaal der Oranienburg des Barockschlosses Nordkirchen statt. Auch für diese beliebte Reihe ist bereits eine Abokarte erhältlich – neben der Burg Vischering auch bei der Tourist Information Nordkirchen zum Preis von 112,- EUR. Besonders interessant: Erstmals wird auch eine Klassik-Abokarte für Schüler und Studierende zum stark ermäßigten Preis von 30,- EUR angeboten. Im Verkauf sind auch schon Tickets für die beliebten Zaubergalas, die der Kreis Coesfeld in Zusammenarbeit mit der „Stiftung Zauberkunst“ anbietet. Am Sonntag (27. Januar 2019) findet zunächst eine nachmittägliche Familien-Zaubergala statt. Eintrittskarten kosten 10,- EUR für Erwachsene und 5,- EUR für Kinder. Zwei Tage später steigt dann am 29. Januar 2019 eine große internationale Zaubergala mit Weltmeistern und deutschen Meistern der Zauberkunst. Hierzu gibt es Platzkarten in drei Preiskategorien zu 27,- EUR, 22,- EUR und 17,- EUR. Diese Karten sind persönlich auf der Burg Vischering erhältlich und können auch unter Telefon 02591 / 79900 vorbestellt werden – müssen dann aber binnen einer Woche abgeholt werden.
Noch ein Halsband für Burg Vischering! Exponat bietet Geschichte zum Anfassen
LFP Redaktion

Noch ein Halsband für Burg Vischering! Exponat bietet Geschichte zum Anfassen

Kreis Coesfeld - Die Burg Vischering ist um ein interessantes Ausstellungobjekt reicher. Unlängst wurde eine in Handarbeit gefertigte Replik des historischen Halsbandes des Ritters Lambert von Oer feierlich an das Team der Burg übergeben. Auch Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr und Kreisdirektor Joachim L. Gilbeau freuten sich sehr über dieses exklusive Stück, das dem Original zum Verwechseln ähnlich sieht. Die Schöpfer der Halsbandreplik sind die Kunstschmiede Gerd Pöhlchen und André Terwey, der mit anderen Kollegen die Alte Schmiede Ramsdorf als lebendiges Museum betreibt. Sie bauten in monatelanger Feinarbeit alle Details des Originales ganz genau nach. Dabei benutzten sie auch historisches Handwerkszeug aus der Entstehungszeit des Originals. Damit am Ende auch alles richtig sitzt, musste sogar Ehefrau Monika Pöhlchen buchstäblich ihren Hals hinhalten. Denn Frauenhälse sind ja bekanntlich etwas schmaler als Männerhälse – und weisen, so gesehen, eher die Proportionen der Männer früherer Jahrhunderte auf. Einige bedeutsame Unterschiede zum Original-Halsband gibt es allerdings. Anders als die Vorlage ist die Halsbandreplik mit Magneten ausgestattet, die das zweiteilige Halsband fest aneinander heften, sich aber leicht lösen lassen. Es ist also kein Gang zum Schmied nötig, der das Halsband, wenn es einmal fest um den Hals gelegt wurde, wieder aufschlagen muss. So erging es ja damals dem Ritter Lambert von Oer. Auch die Dornen, die sich an der Innenseite des Halsbandes befinden und die im Original seinem Träger sicher eine große Qual bereiteten, sind herausnehmbar. Deshalb kann die Replik des Halsbandes nun auch ganz ungefährlich für museumspädagogische Zwecke Verwendung finden. Ihre Schöpfer freuen sich sehr darüber, dass auch hier „Geschichte zum Anfassen“ geboten wird – und suchen für die Museumsschmiede in Ramsdorf übrigens noch personelle Verstärkung durch die nächste Handwerkergeneration.

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