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Kreis Steinfurt (NRW)

Fläche: 1.795,76 km² / Bevölkerung: 443.374
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Rubrik: Sonstiges

„Der Kreis Steinfurt in 100 Fotomotiven“ – Neuer Bildband erschienen
LFP Redaktion

„Der Kreis Steinfurt in 100 Fotomotiven“ – Neuer Bildband erschienen

Kreis Steinfurt - „Der Kreis Steinfurt in 100 Fotomotiven“ – unter diesem Titel ist ab sofort ein neuer Bildband über den Kreis Steinfurt im Buchhandel erhältlich. Auf über 400 Seiten zeigt er 100 Motive aus dem Kreisgebiet. Herausgeber sind der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und der Kreis Steinfurt. „Der Bildband präsentiert einen Querschnitt des Kreises mit seinen vielfältigen und charakteristischen Ausprägungen. Die Fotografien sind ein wunderbares Mittel, um die Gegenwart des Landesteils Westfalen-Lippe, seine kulturelle Vielfalt und nicht zuletzt die Menschen und ihr Leben zu visualisieren und für künftige Generationen zu dokumentieren“, lobt LWL-Direktor Matthias Löb die Publikation des Bildbandes. Auch Landrat Dr. Martin Sommer ist begeistert von dem Ergebnis: „Innerhalb von zweieinhalb Jahren ist ein fotografisches Zeugnis des Kreises Steinfurt gelungen, das in kommentierten Aufnahmen Geschichten aus dem Kreis und von seinen Menschen erzählt.“ Es sei beachtlich, dass unter den erschwerten Bedingungen während dieser Zeit solch eine lebendige Foto-Tour realisiert werden konnte, so Dr. Sommer weiter. Die Aufnahmen stammen von Stephan Sagurna, Fotograf beim LWL-Medienzentrum für Westfalen. Bei seinem fotografischen Streifzug durch den zweitgrößten Flächenkreis in Nordrhein-Westfalen machte er Bilder von Motiven aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Bildung, Soziales, Natur und Infrastruktur. Einen Blick hinter die Kulissen gewährt das Video zum Projekt, das auf dem Instagram- oder YouTube-Kanal des Kreises Steinfurt zu sehen ist. Darin erzählt der Fotograf, was ihn am Kreis Steinfurt am meisten fasziniert hat. „Der Kreis Steinfurt in 100 Fotomotiven“ ist der zweite Band der Reihe „Begegnungen – Westfalen in Fotografien“ des LWL-Medienzentrums. Der Bildband kostet 19.80 Euro und ist im Tecklenborg Verlag erschienen. Die für Januar geplante Ausstellung im Kreishaus musste aufgrund der angespannten Corona-Lage abgesagt werden. Eine Ausstellungsreihe in einigen Kommunen des Kreises ist nun ab dem Frühjahr geplant.  Wer möchte, kann schon jetzt die virtuelle Fotoausstellung "Steinfurt 100 - Der Kreis Steinfurt in 100 Fotomotiven“ online unter www.steinfurt100.lwl.org besuchen. Weitere Informationen zum Projekt finden Interessierte auf www.kreis-steinfurt.de/steinfurt100.
Leiter des NRW-Verfassungsschutzes lobt Handlungskonzept des Kreises Steinfurt
LFP Redaktion

Leiter des NRW-Verfassungsschutzes lobt Handlungskonzept des Kreises Steinfurt

Kreis Steinfurt - „Ein gutes Beispiel für andere Kommunen in Nordrhein-Westfalen.“ - Über dieses Lob für das Handlungskonzept EXTRA (Extremismus, Rassismus und Antisemitismus) freut sich das Kommunale Integrationszentrum Kreis Steinfurt enorm. Schließlich kommt es von Burkhard Freier, Ministerialdirigent im Ministerium des Innern NRW und Leiter des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes. Mit ihm und Prof. Dr. Andreas Zick, Gewalt- und Konfliktforscher der Universität Bielefeld haben zwei renommierte Experten an der digitalen Präsentation des Handlungskonzepts teilgenommen. „Ich befürworte den phänomenübergreifenden und präventiven Ansatz des Handlungskonzeptes, der auf eine Stärkung der Demokratie zielt“, sagte Freier bei der Konferenz und bot an, das Konzept anderen Kommunen in NRW zur Verfügung zu stellen. In seinem Vortrag informierte er über die aktuelle Extremismus-Lage in Nordrhein-Westfalen und im Kreis Steinfurt und über Möglichkeiten der Prävention. Prof. Dr. Zick stellte die Mitte-Studie zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit vor. In diesem Zusammenhang machte er deutlich: „Die Mitte der Gesellschaft ist besonders gefordert, damit Demokratien wehrhaft bleiben und Extremismen abgewehrt werden.“ Dem stimmten die rund 90 Teilnehmenden aus Politik, Kommunalverwaltungen und Projektbeteiligten zu. Auch Landrat Dr. Martin Sommer appellierte in seiner Begrüßung an alle Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv für Demokratie, Toleranz, Vielfalt, Freiheit, Frieden und den Zusammenhalt aller hier lebenden Menschen einzusetzen: „Für uns sind manche Meldungen über diskriminierende, rassistische, antisemitische und extremistische Vorfälle kaum vorstellbar, weil sich extremistische Strukturen im Kreis Steinfurt bisher nicht gefestigt haben. Damit das weiterhin so bleibt, sind wir und ist die ganze Gesellschaft gefordert.“ Er sei zuversichtlich, dass die Umsetzung des 10-Punkte-Plan umfassenden Konzepts dazu beitragen werde, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere freiheitlich-demokratischen Werte zu wahren. Der Kreis Steinfurt wolle mit EXTRA auf Kreisebene ein Zeichen setzen gegen jede Art von Diskriminierung. Sommer dankte den rund 300 kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteuren aus den 24 Städten und Gemeinden, der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster, der wissenschaftlichen Unterstützung der Fachhochschule Münster und dem Kommunalen Integrationszentrum für die Arbeit und das Ergebnis. „Ein wichtiger Schritt zur Umsetzung des Konzeptes ist bereits gemacht“, sagte Lilli Schmidt, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Steinfurt und berichtete über die erfolgreiche Bewerbung für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“. „Mit unserem Handlungskonzept haben wir eine Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erreicht, die es uns ermöglicht, eine Partnerschaft für Demokratie einzurichten.“ Diese solle ein sichtbares Zeichen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und für eine starke Demokratie setzen, erklärte Schmidt weiter Ziel sei nun, eine möglichst breite Beteiligung aller gesellschaftlicher Gruppen im Kreis zu erreichen, waren sich die Teilnehmenden einig. Als ein „starkes Gewicht aus der Mitte der Gesellschaft“ bezeichneten es die beiden Experten, um gegen die aktuelle Bedrohung unserer Demokratie durch Rechtsextremismus, Demokratiefeindlichkeit und Antisemitismus vorzugehen. Das Handlungskonzept gegen Extremismus, Rassismus und Antisemitismus im Kreis Steinfurt steht Interessierten auf der Internetseite des Kreises www.kreis-steinfurt.de zur Verfügung. Unter dem Suchbegriff „Handlungskonzept EXTRA“ kann es heruntergeladen werden.
WertArbeit Steinfurt bietet Prüfung elektrischer Geräte für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen an
LFP Redaktion

WertArbeit Steinfurt bietet Prüfung elektrischer Geräte für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen an

Kreis Steinfurt - Seit 2014 bietet die WertArbeit Steinfurt, das gemeinnützige Sozial- und Dienstleistungsunternehmen des Kreises Steinfurt, Menschen Arbeitsplätze, die nur wenige Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt haben. Dazu gehören beispielsweise Langzeitarbeitslose und Menschen mit Handicap. Eines der zahlreichen Beschäftigungsfelder der WertArbeit ist die Prüfung elektrischer Geräte, die diese seit 2018 im Angebot hat. Elektrotechniker Andreas Schneider leitet das entsprechende Team. Seine drei Mitarbeiter Manfred Nießing, Markus Franke und Torsten Ahling haben durch die Anstellung im Prüfteam einen für sie passenden Arbeitsplatz gefunden. Damit sie auch dazu berechtigt sind, Elektrogeräte zu prüfen, haben sie im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der WertArbeit die Ausbildung zur sogenannten elektrotechnisch unterwiesenen Person (EuP) durchlaufen und die dafür notwendige Prüfung erfolgreich absolviert. „Die WertArbeit setzt mit diesem Beschäftigungsfeld ihren sozialen Auftrag um“, erklärt Bernd Moorkamp, Geschäftsführer der WertArbeit. „Wir schaffen neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, qualifizieren unsere Beschäftigten und vermitteln sie anschließend in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes.“ Zu den Kunden des Prüfteams gehören unter anderem Unternehmen, öffentliche Verwaltungen, Kirchengemeinden, Schulen, Kitas und auch Selbstständige. Direkt vor Ort in den Einrichtungen prüfen die Mitarbeiter von Betriebsleiter Schneider alle elektrischen Geräte, die sich bewegen lassen – oder um es in Fachsprache auszudrücken: „ortsveränderliche“ Geräte. Dazu gehören beispielsweise Computer, Monitore, Drucker, Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Mikrowellen und Bügeleisen. „Kurz gesagt: Wir prüfen nahezu alles, was einen Stecker hat“, erläutert Schneider. Aber warum eigentlich? „Auch, wenn es viele nicht wissen: Jedes Unternehmen und jede öffentliche Einrichtung ist gesetzlich dazu verpflichtet seine beweglichen Elektrogeräte regelmäßig prüfen zu lassen, um Unfälle zu vermeiden. Auch Versicherungen schreiben dies vor und greifen unter Umständen im Schadensfall nicht, wenn es keine wiederkehrende Prüfung der entsprechenden Geräte gab“, erklärt der Betriebsleiter. Zum Service der WertArbeit gehört auch die elektronische Erfassung und Inventarisierung aller Geräte der Kunden. So haben Andreas Schneider und seine Mitarbeiter immer im Blick, wann die nächste Prüfung spätestens fällig ist. Das Angebot wird von Unternehmen und Organisationen im Kreis Steinfurt gut angenommen. Mittlerweile ist das Prüfteam sogar ein bei der Handwerkskammer und der Elektro-Innung Steinfurt, dem entsprechenden Fachverband bei der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, eingetragener Betrieb. „Wir freuen uns aber auch weiterhin über neue Kunden und Aufträge“, sieht Schneider noch Kapazitäten für sich und seine Mitarbeiter. Wer Interesse hat, die WertArbeit mit der Prüfung seiner elektrischen Geräte zu beauftragen, oder weitere Informationen benötigt, hat die Möglichkeit, telefonisch unter 02551 69 4969 oder per E-Mail an schneider@wertarbeit-steinfurt.de mit dem Betriebsleiter Kontakt aufzunehmen.
Die Kreisstadt Steinfurt setzt ein Zeichen
LFP Redaktion

Die Kreisstadt Steinfurt setzt ein Zeichen

Steinfurt - Jahr für Jahr machen Frauen weltweit ab dem 25. November mit orange leuchtenden Aktionen auf das Problem gegen Gewalt an Mädchen und Frauen und seine verheerenden Auswirkungen aufmerksam. Dieser Zeitraum ist bewusst gewählt: So hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 25. November als Tag der Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ausgerufen. Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer unterstützt die Aktion: „Orange the World – orange your City“ und möchte als Repräsentantin der Kreisstadt Steinfurt ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen setzen. Weltweit werden Fassaden und Gebäude orange beleuchtet. Die Farbe Orange wird symbolisch als alarmierende Farbe genutzt, die auf die ebenso alarmierenden gesellschaftlichen Zustände aufmerksam machen und in eine Zukunft ohne Gewalt weisen soll. Deshalb wird der Tag auch als „Orange Day“ bezeichnet. So wird das Foyer im Innern des Rathauses in der Farbe Orange ausgeleuchtet und im Stadtteil Burgsteinfurt erstrahlt die Stadtbücherei ebenfalls in Orange. Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer und Gleichstellungsbeauftragte Ulrike Terstiege begleiten die tolle Aktion. Unterstützt werden sie dabei von den Frauen des Zonta-Clubs Marieluise Henneberg und Christine Thamm. Passend zum „Orange Day“ hat die Stadtbücherei unter Leitung von Kaj-Jürgen Dönneweg Bücher und DVDs rund um dieses Thema beschafft. Die Medien können ab sofort in der Stadtbücherei ausgeliehen werden. Stephan Runde von der Kreissparkasse Steinfurt unterstützt dankenswerter Weise diese Initiative und überreicht an die Vorsitzende des Fördervereins der Stadtbücherei Steinfurt Martina Furchert eine Spende. Informationen über den Zonta-Club und dessen Aktionen erhält man unter https://zonta-union.de . In diesem Jahr unterstützt Zonta durch eine Petition die Einrichtung einer bundesweiten staatlichen Koordinierungsstelle und bittet Bürgerinnen und Bürger um ihre Unterschrift. Hier geht es (Autor: Ulrike Terstiege - Gleichstellungsbeauftragte)
Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen in der Vergabe
LFP Redaktion

Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen in der Vergabe

Kreis Steinfurt - Knapp 40 Teilnehmende aus Verwaltungen, Politik und anderen Bereichen nahmen am Informations- und Beratungskongress zur fairen öffentlichen Beschaffung für Kommunen im Kreis Steinfurt im Kloster Bentlage in Rheine teil. Erstmals tauschten sich die Vertreterinnen und Vertreter kreisweit zum Thema „Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen in der Vergabe“ aus und informierten sich über Umsetzungs- und Kooperationsmöglichkeiten. Schwerpunkt der Veranstaltung des Kreises Steinfurt und der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global war die „Textile Beschaffung“. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Landrat Dr. Martin Sommer sowie Silke Wesselmann, Leiterin Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt und Geschäftsführerin energieland2050 e.V., und Horst Schöpper, Sachgebietsleiter Nachhaltigkeit, ebenfalls vom Kreis Steinfurt, sowie Nicola Gutiérrez Rodas, Abteilungsleiterin der SKEW von Engagement Global. Kommunen verantworten rund die Hälfte der geschätzten 350 bis 500 Milliarden Euro, die bundesweit für die öffentliche Beschaffung durch Bund, Länder und Kommunen ausgegeben werden. „Als öffentliche Auftraggeber besitzen Kommunen ein enormes wirtschaftliches Potenzial. Gleichzeitig üben sie eine wichtige Vorbildfunktion aus“, so Nicola Gutiérrez Rodas, Abteilungsleiterin der SKEW von Engagement Global. Ein Impulsvortrag von Johanna Fincke vom Verein Christliche Initiative Romero zeigte Missstände in der globalen Textilproduktion auf. In einer Podiumsdiskussion sprachen Bürgermeister Karl Reinke aus Altenberge, Stefanie Höing von der Zentralen Vergabe des Kreises Steinfurt und Helga Jänsch von der Stadt Dortmund über Praxisbeispiele, Chancen und Schwierigkeiten einer fairen Beschaffung. Schließlich vertieften die Teilnehmenden die Informationen in Workshops zu rechtlichen Rahmenbedingungen und strategischen Umsetzungsmöglichkeiten. Nach so viel Information und Austausch war für alle Teilnehmenden klar: Eine faire Beschaffung, die grundlegende Menschenrechte schützt, Kinderarbeit verhindert und den Menschen in den Lieferketten gute und gerechte Arbeitsbedingungen bringt, ist möglich. Die Umsetzung ist nicht immer einfach, aber gemeinsam und Schritt für Schritt machbar. Einen ersten Schritt hat der Kreis Steinfurt dabei bereits durch seine Nachhaltigkeitsstrategie getan: Dort ist das Thema Faire Beschaffung verankert. Als erste Umsetzungsschritte soll unter anderem ein Vergabeleitfaden „Faire Beschaffung" erarbeitet werden, ein weiterer Austausch sowie gegebenenfalls ein Beschaffungsverbund der Kommunen zum Thema sind beabsichtigt. „Die Maßnahmen sollen nun sukzessive umgesetzt werden“, so Horst Schöpper, Sachgebietsleiter Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt. Wer weitere Informationen und Beratungen sucht, kann sich an Stefanie Höing von der Zentralen Vergabe des Kreises Steinfurt (Email: vergabestelle@kreis-steinfurt.de) oder Horst Schöpper, Sachgebietsleiter Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt (Email: horst.schoepper@kreis-steinfurt.de), wenden. Auch die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global steht mit einer Vielfalt von Beratungs- und Unterstützungsprogrammen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Aufruf in Rheine zur Teilnahme am Stadtteilwettbewerb
LFP Redaktion

Aufruf in Rheine zur Teilnahme am Stadtteilwettbewerb

Rheine - Der Wettbewerb knüpft an die Auflagen aus den Jahren 2007, 2011 und 2016 an, in denen eine Vielzahl kreativer Ideen zur Stärkung der Gemeinschaft und des Zusammenhalts in den Stadtteilen umgesetzt werden konnten. Präsentiert wird der Wettbewerb unter dem Motto „Gemeinschaft im Stadtteil (neu) erleben – analog oder digital“ gemeinsam von der Stadt Rheine und den Stadtwerken Rheine sowie in Zusammenarbeit mit der Münsterländischen Volkszeitung-digital. Die Neuauflage soll wieder Projekte auszeichnen, die mit vorbildlichen Beispielen unterschiedliche Talente zusammenführen und die durch das gemeinsame Erlebnis aktiv das Zusammenleben in den Stadtteilen fördern. Es können neue Projekte oder bestehende Projekte, die aufgrund des Wettbewerbs optimiert werden, eingereicht werden. Auch stadtteilübergreifende Ideen sind willkommen. Während der Coronapandemie wurde unser gesellschaftliches Miteinander auf eine große Bewährungsprobe gestellt – zunehmend dürfen jetzt wieder Veranstaltungen, Feste und Projekte in Gemeinschaft stattfinden. Daher soll der Wettbewerb gleichzeitig auch einen „Neustart“ für das Zusammenwirken der unterschiedlichen Akteursgruppen in den Stadtteilen darstellen. Vereine, Stadtteilbeiräte, Bildungseinrichtungen und gemeinnützige Initiativen, die über den Wettbewerb eine Idee realisieren möchten oder ein in Bearbeitung befindliches Projekt optimieren möchten, haben ab sofort und bis zum 10. Januar 2022 die Möglichkeit, sich für die Teilnahme zu bewerben. In einem ersten Schritt wird danach eine Jury für jeden Stadtteil mindestens ein Projekt zur Umsetzung auswählen und mit einem Startgeld von 300 € ausstatten. Für die eigentliche Umsetzung der Ideen ist dann Zeit bis zum Sommer 2022. Danach warten auf alle Projekte Preisgelder bis zu 1.000 €.  Alle notwendigen Informationen zum Wettbewerb sind unter folgendem Link eingestellt: Stadtteilwettbewerb. Dort besteht ebenfalls die Möglichkeit, die Bewerbung über ein Online-Formular einzureichen. Für Fragen zum Wettbewerb sowie für Tipps zur Erstellung der Bewerbung steht Ihnen das Team der städtischen Fachstelle Bürgerengagement (engagement@rheine.de, 05971 9548-774) gerne zur Verfügung.
Und wieder fallen die Blätter
LFP Redaktion

Und wieder fallen die Blätter

Steinfurt - Nun ist es wieder so weit. Die Blätter fallen von den Bäumen und das wird in den nächsten Tagen und Wochen für Fußgänger, Radfahrer und insbesondere für Grundstücksbesitzer zu einem wichtigen Thema. Neben der bunten Farbenpracht bringt der Herbst auch eine Menge Arbeit mit sich. Denn ab jetzt heißt es wieder "Laub fegen". In diesem Zusammenhang weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass in Steinfurt die Anlieger für die Reinigung der Gehwege vor ihrem Grundstück selbst verantwortlich sind. So soll das gefallene Laub recht zügig, mindestens jedoch einmal pro Woche, zusammengekehrt werden, gerade auch um Gefahren für Passanten zu vermeiden. Wird die Fahrbahn nicht durch die Kehrmaschine gereinigt, müssen die Anlieger auch die Fahrbahn bis zur Straßenmitte kehren. Hierbei ergeben sich regelmäßig dieselben Fragen: Muss ich auch das Laub kehren, das von den Bäumen meiner Nachbarn oder gar von städtischen Bäumen fällt? Die Antwort lautet eindeutig "Ja". Denn hier geht es nicht etwa nach dem Verursacherprinzip. Derjenige, bei dem das Laub landet, muss es auch kehren und selbst entsorgen. Daraus ergibt sich automatisch die nächste Frage: Wohin mit dem ganzen Laub? Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. So können Biotonne oder Kompost zur Entsorgung genutzt werden. Sollten diese jedoch schon prall gefüllt sein, kann das Laub beim Wertstoffhof der Firma Kockmann oder dem Kompostwerk in Altenberge entsorgt werden. Alternativ kann das Laub aber auch in den eigenen Beeten oder unter Hecken genutzt werden. Denn hier bietet es nicht nur einen Frostschutz für die kalte Jahreszeit, sondern liefert dem Boden gleichzeitig wertvolle Nährstoffe. Auch Laubhaufen sind eine gute Idee, denn diese bieten vielen Insekten und auch Kleintieren ein sicheres Winterquartier. Wer insbesondere Igeln helfen möchte, sollte den Laubhaufen zusätzlich mit Ästen gegen den Wind absichern. Besonders hinweisen möchte die Stadtverwaltung noch auf eines: Es ist nicht erlaubt, das Laub einfach auf die Straße zu kehren, damit es dann von der Kehrmaschine mitgenommen wird. Denn derjenige, der für das Fegen zuständig ist, hat auch selbst für die Beseitigung zu sorgen. Außerdem kann zu viel Laub in der Straßenrinne zur Verstopfung der Straßeneinläufe führen und auch die Kapazitäten der Straßenkehrmaschinen sind hierfür nicht ausreichend.
Auf dem Weg zur Smart Region: Kommunen planen gemeinsame Version eines smarten Kreises
LFP Redaktion

Auf dem Weg zur Smart Region: Kommunen planen gemeinsame Version eines smarten Kreises

Kreis Steinfurt - Die Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Steinfurt (WESt) hat mit dem Start einer Workshop-Reihe für die 24 Städte und Gemeinden die Weichen für eine Smart Region gestellt. Gemeinsam wollen die Kommunen Alleinstellungsmerkmale herausfinden und eine zukunftsfähige (Digitalisierungs-) Strategie für die Region entwickeln. Insgesamt drei Module bietet die WESt zum Thema an, die durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE NRW) finanziert werden. „Die Herausforderung der Digitalisierung führt mit gebündelten Kräften und gemeinsamem Erfahrungswissen zu besseren Ergebnissen für alle. Dieser Workshop ist daher unser erstes Angebot zum Mitwirken an einer gemeinsamen Digitalisierungsstrategie für den Kreis Steinfurt“, sagte Kreisdirektorin Alexandra Dorndorf zum Auftakt. 20 Vertreterinnen und Vertreter aus zehn Städten und Gemeinden waren der Einladung der WESt ins coviron-Gebäude in Rheine gefolgt. „Große und kleine Kommunen sind in diesem Prozess gleichermaßen aufgerufen, gute Ideen einzubringen und mitzugestalten. Darin steckt eine echte Chance für die Zukunft!“, betonte WESt-Geschäftsführerin Birgit Neyer bei der Begrüßung. Jürgen Richter, Geschäftsführer von Detecon International aus Köln, war vom MWIDE NRW mit der Durchführung des erstens Moduls beauftragt. Er und sein Unternehmen unterstützen die ersten Schritte und die Umsetzung digitaler Transformation in Projekten für Kommunen und Regionen. Die Frage nach der Bedeutung des Begriffs Smart City bzw. Smart Region beantworteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterschiedlich. Ist es für einige das Ziel, in einer digital vernetzten Stadt bürgerfreundlichere Informationszugänge zu schaffen, wollen andere vorranging ein gutes, gesundes, sicheres und nachhaltiges Leben für ein gestärktes soziales Miteinander, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen. Darüber hinaus hat Jürgen Richter die unterschiedlichen Einsatzfelder für Smart City und Smart Region vorgestellt: Wirtschaft, Verwaltung, Umwelt, Technologie, Lebensqualität, Mobilität und Menschen.  Auch spielten die strategischen Ziele eine wichtige Rolle. Abschließend gab es eine gemeinsame Version der Smart Region samt Projektplanung und damit einhergehender Probleme. Höchste Priorität haben aus Sicht der Kommunen die Handlungsfelder Umwelt, Energie und Wirtschaft bei denen es um Umweltfreundlichkeit, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Vernetzung, Grundlage für Innovationen und ein Start-up-Ökosystem geht. Die Kommunen verfolgen das Angebot einer intermodalen und emissionsarmen Mobilität für alle, Transparenz und mehr Kundenorientierung in der Verwaltung, mehr smarte Angebote in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit, Kultur und Freizeit sowie Angebote für Bildung und Inklusion. Die beiden weiteren Workshops für die 24 Städte und Gemeinden folgen noch in diesem Jahr. Darin geht es darum, die Smart Region-Strategie zu konkretisieren.

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