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Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Sonstiges

Schutz vor Starkregen durch den Bau eines Regenrückhaltebeckens in Dorstfeld

Mario Niggemann (Stadtentwässerung), Ingenieur Christoph Statetzni (Gelsenwasser), Dr. Christian Falk (Stadtentwässerung), Ingenieurin + Geschäftsführerin Beate Borchardt (Stein Ingenieure). (Quelle: Gaye Suse Kromer, Dortmund-Agentur).

Schutz vor Starkregen durch den Bau eines Regenrückhaltebeckens in Dorstfeld

Dortmund - Die Stadt Dortmund rechnet auch zukünftig mit vermehrt auftretenden Starkregenereignissen und bereitet sich dementsprechend darauf vor. Im Auftrag der Stadtentwässerung baut GELSENWASSER gemeinsam mit der Stein Ingenieure GmbH im Rahmen der sogenannten Projektträgerschaft ein unterirdisches Regenrückhaltebecken (RRB) im Einmündungsbereich Wittener Straße / Adalbertstraße.

Die Herstellung der kreisrunden Baugrube mit einem Durchmesser von 40 m und einer Tiefe von bis zu 12 m auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Dorstfeld. Nach Fertigstellung des enormen Bauwerks können dann künftig zusätzliche 7 Millionen Liter Oberflächenwasser von den Straßen über ebenfalls neu errichtete Einleitkanäle zum RRB transportiert werden. Das Regenwasser bleibt dort unterirdisch so lange gespeichert, bis der Regen wieder abklingt und die Kanalisation entlastet ist.

Die Ausführung der Arbeiten für das insgesamt ca. 5,6 Mio. Euro teure Bauwerk übernimmt die Dortmunder Bauunternehmung Kramer. Die aufwändigen Erdarbeiten sind bis Sommer 2022 geplant. Daran schließen sich dann die Arbeiten zur Herstellung des unterirdischen Beckens aus Stahlbeton an. Parallel dazu erfolgen ab etwa Herbst 2022 die Arbeiten an der Wittener Straße sowie die Gestaltung der neuen Oberflächen mit Parkplätzen und Grünanlagen. Die Parkplätze werden insbesondere dem künftigen Bürgerhaus Dorstfeld zugutekommen. Mit einer Fertigstellung des Gesamtprojekts wird im 2. Quartal 2023 gerechnet.

Der Baustellenverkehr erfolgt ausschließlich über den Vogelpothsweg, wo aktuell die Baustellenein- und -ausfahrten erstellt werden. Die Fußgänger werden sicher über die vorhandenen Übergänge auf die gegenüberliegende Straßenseite geführt. Die genaue Verkehrsführung kann jederzeit der örtlichen Beschilderung entnommen werden.

Alle Beteiligten werden bemüht sein, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.