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Kreis Warendorf (NRW)

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Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Sonstiges

Erste „Faire Kita” in Beckum

Alle Beteiligten freuten sich über die Auszeichnung (vorne von links): Ina Schlebrügge, Elternvertreterin Carina Aufenvenne, Bürgermeister Michael Gerdhenrich, Antje Ruhmann und Detlef Weißenborn; (hinten von links) vom pädagogischen Team Jana Fazio, Nina Driftmeier und Stefanie Faber.(Quelle: Stadt Beckum)

Erste „Faire Kita” in Beckum

Beckum - Bürgermeister Michael Gerdhenrich hat die entsprechende Urkunde am Freitag an die Kitaleiterin Ina Schlebrügge übergeben im Beisein von Elternvertreterinnen sowie Antje Ruhmann, Sprecherin der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Beckum und Detlef Weißenborn vom DRK-Kreisverband Warendorf-Beckum.

Damit setzt die Waldkita eine Idee um, mit der die Steuerungsgruppe vor Monaten an sie und alle anderen Kindertageseinrichtungen der Stadt herangetreten ist. Die Auszeichnung „Faire Kita” erfolgt durch das Netzwerk Faire Metropole Ruhr an alle Kindertageseinrichtungen in NRW für ihr Engagement im globalen Lernen und für den fairen Handel.

Kita erfüllt alle notwendigen Kriterien

Die DRK-Kita erfüllt als 1. Beckumer Kita hierfür alle Kriterien: So wird eine Auswahl von fair gehandelten Produkten im Alltag verwendet. In der Bildungsarbeit mit den Kindern setzen sich die Erzieherinnen mit globaler Gerechtigkeit und bewusstem Konsum am Beispiel des fairen Handels auseinander. Anhand verschiedener Zugänge, wie der Thematisierung der Kinderrechte oder der Frage „Wie kommt die Banane zu uns?” lernen die Mühlenkinder Lebenswelten von Kindern und Erwachsenen in anderen Ländern und den fairen Handel kennen.

Zudem hat die Elternvollversammlung den Beschluss gefasst, „Faire Kita“ zu werden und pädagogische Fachkräfte und Elternvertreterinnen und -vertreter gründeten ein „Faires Team”, das die Einhaltung der Kriterien begleitet.

Alle Beteiligten betonten, wie wichtig es ist, sich bei jeder Kaufentscheidung zu fragen, unter welchen Bedingungen Produkte gefertigt werden und auf welchen Wegen sie vermarktet werden. Damit kann man nicht früh genug anfangen und so werden sich hoffentlich weitere Kindertageseinrichtungen dem Engagement der Mühlenkinder anschließen und „Faire Kita” werden.