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Rubrik: Energie & Umwelt

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Energie & Umwelt

Neues NRW-Förderprogramm: Jetzt Zuschüsse für Batteriespeicher in Verbindung mit Photovoltaikanlagen sichern

Photovoltaikanlagen sind auf immer mehr Dachflächen im Einsatz (Quelle: https://pixabay.com)

Neues NRW-Förderprogramm: Jetzt Zuschüsse für Batteriespeicher in Verbindung mit Photovoltaikanlagen sichern

Kreis Coesfeld - Auf immer mehr privaten Dachflächen im Kreis Coesfeld sind moderne Photovoltaikanlagen im Einsatz und produzieren Strom aus Sonnenenergie. Damit der selbst erzeugte Strom im eigenen Haus genutzt werden kann, auch wenn die Sonne gerade nicht scheint, muss er zwischengespeichert werden. André Harbring, Gebäudeenergieberater bei der Kreishandwerkerschaft Coesfeld, erläutert dazu: „Ein Speicher mit einer Kapazität von fünf Kilowattstunden reicht schon aus, um mehr als zwei Drittel des Strombedarfs mit eigenem Sonnen-Strom decken zu können.“ Wird die Solarstrom-Anlage zusätzlich mit einer Wärmepumpe oder einem Elektroauto kombiniert, wird das System noch wirtschaftlicher und der Autarkiegrad steigt.

Seit Anfang Februar 2019 können für stationäre Batteriespeicher in Verbindung mit einer neu errichteten Photovoltaikanlage Zuschüsse über das Förderprogramm progres.nrw beantragt werden. Voraussetzung für die Förderung ist, dass höchstens 50 Prozent der installierten Leistung in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Privatpersonen und Unternehmen erhalten einen Zuschuss von 10 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben für eine neue Anlage. Zudem ist die Finanzierung über ein Darlehen der KfW-Bank möglich, diese fördert das Vorhaben mit einem zinsvergünstigten Darlehen ab 1,05 Prozent effektiv.

Um herauszufinden, ob ein Gebäude grundsätzlich für eine Photovoltaikanlage geeignet ist, kann das Solarpotenzialkataster des Kreises Coesfeld unter www.solare-stadt.de/kreis-coesfeld genutzt werden. Dort wird die Idee einer Photovoltaikanlage in Kombination mit einem Batteriespeicher in einem kurzen Film beschrieben.

Für weitere Fragen zu Photovoltaikanlagen und möglichen Fördermitteln steht der Gebäudeenergieberater der Kreishandwerkerschaft, André Harbring, unter Telefon 02541 / 945630 oder per E-Mail (energieberatung@kh-coesfeld.de) zur Verfügung. Allgemeine Informationen rund um das Thema energetische Sanierung finden sich auf der Seite: www.alt-bau-neu.de/kreis-coesfeld