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Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Sonstiges

„Stadtgespräche im Museum“: Ringveranstaltung dreht sich 2018 um „Universitätsstädte“

(v.li.): Prof. Walter Grünzweig, Dr. Gisela Framke, Prof. Wolfgang Sonne und Dr. Karl Lauschke. Foto: Roland Gorecki / Dortmund-Agentur.

„Stadtgespräche im Museum“: Ringveranstaltung dreht sich 2018 um „Universitätsstädte“

Dortmund - Im Jahr 1968 wurde die Universität Dortmund gegründet. Heute, 50 Jahre später, ist Dortmund ein lebendiger Hochschul- und Wissenschaftsstandort. Seit Gründung der ersten Universitäten in Europa im Mittelalter gehen Stadt und Universität – „town and gown“ – vielfältige und enge Beziehungen ein. Wie Hochschulen eine Stadt verändern und wie sich Stadt und Hochschule zueinander verhalten, darum geht es in diesem Jahr in der Reihe „Stadtgespräche im Museum“ im Museum für Kunst und Kulturgeschichte: Vorträge und Diskussionen nehmen den Hochschulbau und dessen Auswirkungen für Städte in den Blick – architektonisch, städtebaulich, politisch, sozial und kulturell.

In den Vorträgen mit anschließender Diskussion geht es von Ende April bis November u.a. um Hochschul-Architektur und die Rolle der Studierenden, um die Geschichte der Ruhr-Universitäten und auch darum, welche Auswirkungen Hochschulen auf die Stadt haben.

Höhepunkt nach der Sommerpause ist ein moderiertes Gespräch zwischen Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Prof. Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund zur Frage „Universitätsstadt Dortmund: Wohin?“ Die Reihe schließt Ende November mit einem Publikumsabend, bei dem sich Dortmunder Initiativen und Kooperationen zwischen Campus und City präsentieren können. Vorschläge dafür an Dr. Gisela
Framke, gframke@stadtdo.de

MKK und TU Dortmund kooperieren bereits seit 2010 bei der Konzeption und Organisation der Reihe. Als Ringveranstaltung angelegt, finden die Vorträge in der Rotunde des MKK, Hansastr. 3 statt. Das gemeinsam gesetzte Oberthema wird aus Perspektive unterschiedlicher Disziplinen beleuchtet. Themen der Vorjahre waren u.a. „Sammeln“, „Europa“ oder „Heimat“. Der Eintritt ist jeweils frei, im Anschluss an die Vorträge kann diskutiert werden.

Themen und Termine 2018:

26. April, 18 Uhr
PD Dr. Karl Lauschke: Auf der grünen Wiese. Zur Geschichte der
„Universitätsstadt“ Dortmund

17. Mai, 18 Uhr
Dr. Sonja Hnilica (TU Dortmund): Laborversuche für die Stadt der
Zukunft: Die Architektur der Neuen Universitäten

21. Juni, 18 Uhr
Prof. Dr. Dieter A. Binder (Karl-Franzens-Universität Graz / Andrássy
Universität Budapest): Unruhestifter? Studenten zwischen Aufbegehren
und Einübung der Bürgerpflichten

12. Juli, 18 Uhr
Dr. Hans-Dieter Nägelke (TU Berlin): Einheitswunsch und
Spezialisierungszwang: Hochschulbau im Kaiserreich

13. September, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Gather, Oberbürgermeister Ullrich Sierau, René
Scheer (Moderation): Universitätsstadt Dortmund: Wohin?

27. September, 18 Uhr
Prof. Dr. Wilhelm Schwic, Prof. Gerd Erdmann-Wittmaack (FH
Dortmund): Vom Kreuzviertel über die Brückstraße in die Nordstadt:
Urbane Interventionen der Fachhochschule Dortmund

11. Oktober, 18 Uhr
Prof. Dr. Barbara Welzel, Prof. Dr. Wolfgang Sonne (TU Dortmund):
Universitas gestalten: Die TU Dortmund im Kontext der europäischen
Universitätsgeschichte

25. Oktober, 18 Uhr
Prof. Michael Braum, Prof. Christa Reicher (IBA Heidelberg/TU
Dortmund): Wissen-schafft-STADT: Wissensökonomien als urbane
Impulsgeber - von Heidelberg bis Dortmund

8. November, 18 Uhr
Guido Baranowski (TechnologieZentrumDortmund): 50 Jahre TU
Dortmund – 33 Jahre wissensbasierte Unternehmensgründung in
direkter Nachbarschaft

22. November, 18 Uhr
Publikumsabend: Dortmunder Initiativen zwischen Campus und City -
Beispiele für Kooperationen zwischen Stadt und Hochschulen