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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
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Rubrik: Sonstiges

Bundestagswahl am 24.09.2017: Wahlhilfen für blinde und sehbehinderte Menschen erhältlich
LFP Redaktion

Bundestagswahl am 24.09.2017: Wahlhilfen für blinde und sehbehinderte Menschen erhältlich

Kreis Coesfeld - Zur Bundestagswahl am 24. September 2017 stehen blinden und sehbehinderten Menschen wieder kostenlose Wahlhilfen zur Verfügung. Dank Stimmzettelschablonen können sie ihre Stimme eigenständig und ohne Unterstützung einer Vertrauensperson abgeben. Die Mitglieder der regionalen Bezirksgruppen und der Ortsvereine des Blinden- und Sehbehindertenvereins Westfalen erhalten ihre Wahlhilfen automatisch. Blinde und sehbehinderte Wählerinnen und Wähler, die nicht in diesen Vereinen organisiert sind, können sie telefonisch über die bundesweite Hotline unter 01805-666 456 (0,14 EUR pro Minute aus dem Festnetz) oder bei der Landesgeschäftsstelle des Blinden- und Sehbehindertenvereins Westfalen e.V., Dortmund, Telefon 0231 / 55 75 900, anfordern. „Es empfiehlt sich, diese Wahlhilfen möglichst frühzeitig zu bestellen, damit sie noch rechtzeitig zur Wahl ausgeliefert werden“, betont Kreisdirektor Joachim L. Gilbeau in seiner Funktion als Kreiswahlleiter. Der Umschlag mit den Wahlhilfen enthält eine Stimmzettelschablone aus Karton und eine Audio-CD mit der Anleitung zur Handhabung der Wahlschablone. Außerdem enthält die CD die vollständigen Texte der Stimmzettel der einzelnen Wahlkreise in NRW. Die Schablone hat die Form einer Mappe, in die der Stimmzettel eingelegt wird. Durch die runden Öffnungen über den zu markierenden Kreisen können blinde und sehbehinderte Wählerinnen und Wähler ihre Erst- und Zweitstimme abgeben. Dazu müssen sie allerdings vorher die akustische Fassung des Stimmzettels für ihren Wahlkreis anhören, damit sie wissen, welche Kandidatinnen und Kandidaten bzw. welche Partei zu den jeweils auf der Schablone in Großdruck und Punktschrift nummerierten Öffnungen gehören. Auf allen Stimmzetteln wurde die rechte obere Ecke abgeschnitten, damit der Stimmzettel selbstständig korrekt eingelegt werden kann.
Tag des offenen Denkmals am 10. September - Broschüre stellt Ausflugziele vor
LFP Redaktion

Tag des offenen Denkmals am 10. September - Broschüre stellt Ausflugziele vor

Kreis Coesfeld - „Macht und Pracht“ – so lautet das Thema des diesjährigen Tages des offenen Denkmals, der am 10. September 2017 im Rahmen der European Heritage Days stattfindet. Wie an jedem zweiten Sonntag im September werden historische Bauten und Stätten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Eine Auswahl dieser Ausflugsziele wird in einer speziellen Broschüre vorgestellt, die nun druckfrisch an Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr als Initiator dieser Veröffentlichung ging. Im Vorwort richtet sich der Landrat an alle Interessierten: „Zum Tag des offenen Denkmals lade ich Sie alle herzlich ein, sich die ganz unterschiedlichen baulichen Zeitzeugen unserer Vergangenheit einmal genauer anzuschauen – und dadurch unseren Kreis aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen.“ Denn es waren immer Menschen ganz unterschiedlicher Epochen, die durch die Errichtung eines heutigen Baudenkmales nicht nur Einblick in die jeweiligen Lebensverhältnisse ihrer Zeit gewährten, sondern auch die unterschiedlichen Beweggründe dafür offenlegten. In Ascheberg öffnen das Schloss Itlingen und die Pfarrkirche St. Lambertus ihre Pforten und bieten interessierten Besuchern unter anderem Führungen, geschichtliche Impulse und eine Vesper an; in Billerbeck beteiligt sich die Kolvenburg als eines der beiden Kulturzentren des Kreises Coesfeld an dem Tag. Zudem können Besucher den Billerbecker Archidiakonatshof ansehen und werden dort von den privaten Eigentümern über den geschichtlichen Hintergrund des vormaligen Wohnsitzes geistlicher Würdenträger informiert. In Coesfeld können sich Interessierte den Pulverturm, das restaurierte Domizil des Heimatvereins, und den Alten Bahnhof Lette, der mit mehreren Ausstellungen lockt, anschauen. In Havixbeck werden neben mächtigen und prächtigen Denkmälern – wie der Burg Hülshoff, dem Haus Stapel und dem Hof Rabert (Baumberger Sandsteinmuseum), in denen verschiedene Führungen, Ausstellungen und ein Liederabend stattfinden – auch besondere Aktionen geboten. Interessierte Besucher können beim kulturhistorischen Spaziergang auf den Spuren der Vergangenheit wandeln oder bei einer Radtour geschichtsträchtige Höfe Havixbecks erkunden. Auch ein Abstecher nach Münster ist möglich: Das ebenfalls von der Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung gepflegte Haus Rüschhaus, fünf Kilometer von der Burg Hülshoff entfernt, lädt zu einer Führung und zu einer Lesung aus einem Werk der bekannten Dichterin ein. Wiederaufgebaute Geschichte auf dem Hof Grube, Zeugnisse der Renaissance und eine Musikveranstaltung auf Burg Lüdinghausen, aber auch die Burg Vischering, auf der passend an diesem Tag eine feierliche Ausstellungseröffnung stattfindet, hoffen auf interessierte Gäste. In Nottuln wird der Barock lebendig: Die Kuriengebäude im Ortskern, eindrucksvolle Beispiele barocker Architektur mit westfälischer „Schlaun-Signatur“, erwarten viele Besucher, die sich zum Beispiel vom Verein Historisches Nottuln e.V. durch ein Rahmenprogramm führen lassen. In Olfen möchte der Heimatverein interessierte Besucher willkommen heißen und diesen Vereinsleben und -arbeit näherbringen. Auf Schloss Senden erwarten die Besucher neben einem Rahmenprogramm auch zwei Schlossführungen, eine davon führt über die Baustelle und zeigt die nächsten Schritte des Wiederaufbaus durch den Schloss Senden e.V. Die Broschüre ist bei der Kreisverwaltung und ihren Nebenstellen, in den Rathäusern der Städte und Gemeinden im Kreis sowie bei einigen der teilnehmenden Denkmäler erhältlich. Außerdem können Interessierte die Broschüre auch online auf www.kreis-coesfeld.de/denkmaltag einsehen und ihren Ausflug planen. „Bitte beachten Sie, dass für einzelne Programmpunkte vorab eine Anmeldung erforderlich ist bzw. im Vorfeld Tickets erworben werden müssen“, rät Projektkoordinatorin Lisa Köllges vom Kreis Coesfeld. Die entsprechenden Kontakte für Reservierungen und Tickets sowie ggf. deren Kosten sind in der Broschüre angegeben.
Aufruf zur gemeinsamen Plakataktion: „Demokraten für den Frieden“
LFP Redaktion

Aufruf zur gemeinsamen Plakataktion: „Demokraten für den Frieden“

Dülmen - „Demokraten für den Frieden“ – unter diesem Titel planen die kreisangehörigen Kommunen sowie der Kreis Coesfeld zum Reformationsjahr 2017 und zum Katholikentag 2018 eine ungewöhnliche Fotoausstellung mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem Kreisgebiet: Auch die Dülmenerinnen und Dülmener sind jetzt dazu aufgerufen, sich künstlerisch fotografieren zu lassen und einen für sich prägenden Vers oder Spruch, beispielsweise aus der Bibel oder dem Koran, auszuwählen. Die von einem Fotografen erstellten Bilder sollen samt dem ausgewählten Satz auf großen Bannern in allen elf Kommunen im öffentlichen Raum ab Mitte Oktober 2017 ausgehängt werden, um so für ein friedliches Miteinander auf der Basis der eigenen (religiösen) Überzeugung zu werben. So soll der Aushang beispielsweise an Kirchen, Rathäusern, Schulen oder auch an privaten Gebäuden zu sehen sein. In einem zweiten Schritt ist geplant, diese Ausstellung – oder einen Teil davon – im nächsten Jahr beim Katholikentag in Münster zu zeigen. Ein dafür geeigneter Raum wird derzeit noch gesucht. Am Montag, 25. September, wird Fotograf Felix Hüsch-Waligura aus Senden, der im ganzen Kreisgebiet diese Aufgabe übernommen hat, im Forum der Alten Sparkasse die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fotografieren. Interessierte können sich zunächst telefonisch unter 02594 12-412 oder per Mail an kultur@duelmen.de beim Kulturbüro der Stadt Dülmen melden, um konkrete Uhrzeiten zu vereinbaren.
Wilsberg "Auf der Straße der Tränen"
LFP Redaktion

Wilsberg "Auf der Straße der Tränen"

Um das Verschwinden einer Abiturientin dreht sich der neuste ZDF-Münster-Krimi „Wilsberg – Straße der Tränen“. Filmservice Münster.Land, ZDF und Warner Bros. präsentieren den Film Open Air am 3. September (Sonntag) ab ca. 21 Uhr (mit Einbruch der Dunkelheit) an den Aasee-Terrassen im Beisein der Hauptdarsteller. Die Filmvorführung zu Gunsten der Krebsberatungstelle Münster ist zugleich der Abschluss des diesjährigen Promi-Kellnerns der Krebsberatungsstelle unter der Schirmherrschaft von Wilsberg-Darsteller Leonard Lansink, das ab 15 Uhr an gleicher Stelle stattfindet. Die „Straße der Tränen“ wird in der TV-Verfilmung der Horsthauser Landweg in Münster genannt. Hier wurden in der Vergangenheit zwei Frauen entführt und später ermordet. Jetzt ist wieder ein Mädchen verschwunden, die Abiturientin Emelie Boll (Annika Schrumpf). Wilsbergs Freund Ekki (Oliver Korittke) hatte die junge Frau am Abend zuvor von einer Disco am Horsthauser Landweg mitgenommen und sie in der Nähe ihres Zuhauses abgesetzt. Als sie verschwindet, entwickelt sich im Internet unter dem Hashtag #woistemelie eine wilde Hetzjagd gegen Ekki. Wilsberg (Leonard Lansink), Kommissarin Anna Springer (Rita Russek), Wilsbergs Patentochter Alex (Ina Paule Klink) und Springer-Assistent Overbeck (Roland Jankowsky) haben alle Hände voll zu tun, Ekki aus der Schusslinie zu nehmen und das Mädchen möglichst schnell zu finden … Neben Schirmherr Leonard Lansink sind Ina Paule Klink, Roland Jankowsky und Vittorio Alfieri (im Film Ekkis Chef „Grabowski“) bei Promi-Kellnern und Premiere dabei, neben vielen anderen Promis, die am 3. September zu Gunsten der Krebsberatungsstelle ab 15 Uhr am Aasee kellnern werden. Und eigentlich beginnt die Veranstaltung schon am Vorabend: Dann tritt u.a. die Band „Stier“ mit Frontmann Hans Martin Stier ab 18.30 Uhr am Aasee als „Warm-up“ für das Promi-Kellnern auf.
Gewinnspiel: Infos und Fotos zu Lieblingsorten in der Dülmen-App posten
LOOKAT Redaktion Münster

Gewinnspiel: Infos und Fotos zu Lieblingsorten in der Dülmen-App posten

Dülmen - Schnappschüsse aus dem Wildpark, Tipps zu schönen Ausflugszielen oder Eindrücke aus dem Lieblingscafé – Beiträge in der neuen App „Dülmen – mein Revier“ zu posten, lohnt sich während der Sommerferien doppelt! Denn wer bis zum 31. August in der App Fotos oder Informationen zu seinen Lieblingsorten beisteuert, sammelt nicht nur Punkte, um im „Revier Dülmen“ vom „Rehkitz“ zum „Platzhirsch“ aufzusteigen, sondern hat auch Chancen auf einen von vier tollen Gewinnen! Denn Dülmen Marketing e.V. und die Stadt Dülmen verlosen unter allen aktiven Nutzern einen Viktor-Gutschein im Wert von 100 Euro, einen Besuch im Lasermaxx Dülmen für sechs Personen vom JOY`N US, zwei Karten für eine Wildpferde-Führung Dülmen Marketing und ein Präsent von Homann schenken-kochen-wohnen. Das Mitmachen ist ganz einfach: Die App „Dülmen – Mein Revier“ herunterladen, sich als Nutzer registrieren und loslegen! Alle registrierten Nutzer der App haben nämlich die Möglichkeit, Fotos und Informationen zu interessanten Orten in Dülmen hinzuzufügen – z.B. zu schönen Spielplätzen, Freizeitmöglichkeiten, Geschäften oder Restaurants. Auf einer Karte zeigt die App interessante Orte in unterschiedlichen Kategorien an. Ein Klick genügt und es erscheinen Fotos und Informationen zu dem jeweiligen Ort. Die Nutzer können außerdem ganz neue Orte anlegen. „Die App lebt davon, dass die Nutzer ihre Tipps und Bilder mit anderen teilen“, erklärt Stefanie Kannacher von der Pressestelle der Stadt Dülmen. „Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Dülmener und Gäste ihre Lieblings-Sommerorte in der App präsentieren würden“, sagt Katrin Finn-Wedler vom Dülmen-Marketing e.V. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Die App für Android- und iOS-Geräte ist im Google Play Store und im App Store (unter dem Titel „Dülmen – Mein Revier“) kostenlos verfügbar.
Wenn Flüchtlinge Blickkontakt meiden - Ehrenamtliche informieren sich über kulturelle Unterschiede und Versicherungsfragen
LFP Redaktion

Wenn Flüchtlinge Blickkontakt meiden - Ehrenamtliche informieren sich über kulturelle Unterschiede und Versicherungsfragen

Knapp 40 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der verschiedenen Flüchtlingsinitiativen, aber auch einige hauptamtliche Mitarbeiter der Wohlfahrtsverbände und von Behörden im Kreis Coesfeld konnte Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr im Kreishaus begrüßen. Thema der gemeinsamen Veranstaltung des Kommunalen Integrationszentrums (KI) und des Kolpingbildungswerks der Diözese Münster waren kulturelle Unterschiede und Sicherheitsfragen. Die Ehrenamtlichen hatten sich aus dem gesamten Kreisgebiet auf den Weg gemacht, um mehr über die unterschiedlichen kulturellen Bedingungen der zugewanderten Menschen im Vergleich zur deutschen Bevölkerung zu erfahren. Sprachwissenschaftlerin Dr. Dörthe Schilken, die selbst fast zwei Jahrzehnte im Ausland verbrachte, konnte anhand vieler ganz alltäglicher Situationen Unterschiede verdeutlichen. Sie beließ es aber nicht bei einem klassischen Vortrag. Die Teilnehmer waren aufgerufen, aus ihren eigenen Alltagserfahrungen zu berichten – und auch als ärgerlich empfundenes Verhalten mancher Zugewanderter zu beschreiben. So wunderten sich zahlreiche Zuhörer über das schnell als respektlos angesehene Verhalten mancher geflüchteter Menschen, wenn diese bei eher unangenehmen Gesprächsinhalten, etwa bei Behördenterminen, den Blickkontakt zum Gegenüber meiden. Die Wissenschaftlerin klärte darüber auf, dass insbesondere Menschen aus dem arabischen und auch fernöstlichen Raum – ganz anders als in Deutschland erwartet – den Augenkontakt bei schwierigen Unterredungen als mögliche Provokation ihres Gesprächspartners empfänden. Deshalb sei ihr Blick auf den Boden eher eine Respektbezeugung als das vermutete Desinteresse. Auch ging es um Verspätungen bei vereinbarten Terminen. Auf ihrer Flucht hätten viele das Gefühl entwickelt, als Mensch nichts wert zu sein. Deswegen sei eine Verspätung, ohne sich dafür zu entschuldigen, nicht zwingend als undankbar und unhöflich zu deuten sei. Der Helfer habe bestimmt Wichtigeres zu tun, als auf ihn zu warten, so die Annahme des Neuzugewanderten. Den weiteren Teil der Veranstaltung gestaltete Sascha Ickinger von der Ecclesia-Versicherung. Ickinger ging auf die verschiedenen Möglichkeiten für Ehrenamtliche ein, sich im Schadensfall während ihrer Tätigkeit haftungsrechtlich abzusichern. Unter anderem wies er auf die vom Land NRW abgeschlossene Ehrenamtsversicherung hin. Diese soll Ehrenamtliche insbesondere dann schützen, wenn ein anderer, privater oder über den Träger des Ehrenamts abgeschlossener, Versicherungsschutz nicht greift.

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