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Kreis Steinfurt (NRW)

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Rubrik: Beruf, Karriere & Bildung

„JobCafé“ bietet am 31. Januar in Steinfurt viele Tipps rund um den Wiedereinstieg in den Beruf
LFP Redaktion

„JobCafé“ bietet am 31. Januar in Steinfurt viele Tipps rund um den Wiedereinstieg in den Beruf

Kreis Steinfurt - Viele Menschen nehmen eine Auszeit von ihrem Beruf, um Kinder zu betreuen oder ein Familienmitglied zu pflegen. Ein Großteil von ihnen möchte in den Beruf zurückkehren. Wie das gut gelingen kann, ist am Mittwoch, 31. Januar, 9 bis 12 Uhr, Thema eines „JobCafés“ im Kötterhaus im Steinfurter Kreislehrgarten, Wemhöferstiege 33, in Burgsteinfurt. Der Kreis Steinfurt, das jobcenter Kreis Steinfurt sowie die Bundesagentur für Arbeit organisieren diese kostenlose Veranstaltungs-Reihe gemeinsam in Kooperation mit den Gleichstellungsbeauftragten vor Ort. Die Persönlichkeitstrainerin Christiane Lüpken gibt an dem Vormittag Tipps, wie Ziele mit Freude und innerer Stärke erreicht werden können. Carola Nahnsen stellt anhand von Praxisbeispielen dar, welche positive Wirkung das äußere Erscheinungsbild haben kann. An Thementischen („Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“, „Stärken stärken – eine Kompetenzanalyse: Wer bin ich – was kann ich?“, „Strategie des beruflichen (Wieder-)Einstiegs“) können die Teilnehmerinnen Inhalte für sich erarbeiten und mit anderen Frauen ins Gespräch kommen. Das „JobCafé“ findet zudem am Donnerstag, 8. März, 9 bis 12 Uhr, in der Kulturetage in Rheine, Matthiasstraße 37, sowie am Donnerstag, 17. Mai, 9 bis 12 Uhr, in der Ibbenbürener Familienbildungsstätte, Klosterstraße 21, statt. Anmeldungen nehmen Gabriele Lange von der Arbeitsagentur Rheine, Telefon 05971/ 930451, Email: rheine.bca@arbeitsagentur.de, Anni Lütke Brinkhaus vom Kreis Steinfurt, Telefon 02551/ 69-2150, Email: anni.luetke.brinkhaus@kreis-steinfurt.de), und Jessica Evers vom jobcenter Kreis Steinfurt, Telefon 02551/ 69-1714, Email: jessica.evers@kreis-steinfurt.de, entgegen.
Spannendes YouTube-Projekt im Gymnasium Dionysianum in Rheine
LFP Redaktion

Spannendes YouTube-Projekt im Gymnasium Dionysianum in Rheine

Kreis Steinfurt/Rheine - Einen außergewöhnlichen Weg, Jugendlichen die manchmal etwas nüchternen MINT-Themen nahe zu bringen, wählte jetzt das zdi-Zentrum Kreis Steinfurt, das bei der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft Steinfurt (WESt) angesiedelt ist: Es führte mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Dionysianum Rheine im Rahmen eines viertägigen Workshops ein Filmprojekt durch. Das Kreativteam, bestehend aus neun Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10, befasste sich mit einer Videoproduktion und den damit verbundenen Elementen wie dem Darstellen von physikalischen Zusammenhängen als Film. Der Intensivworkshop vermittelte technische und rechtliche Grundfertigkeiten und ging Fragen nach wie: Was sind Bildsequenzen? Wie ist die zu Grunde liegende Technik aufgebaut? Wie kann ich eine Geschichte im Bild erzählen? In der Kreativphase wurde der Filminhalt definiert. Ein Drehbuch wurde entworfen, um einen Leitfaden während der Dreharbeiten zu haben. Dies beinhaltet auch die Konzeption und Durchführung physikalischer Experimente, in die sich die Jugendlichen selbstständig einarbeiteten. Bei der Post-Produktion wurden die Sequenzen gesichtet und per Schnitt und Animation zu einem Film zusammengefügt. Jana erzählte begeistert, dass es interessant sei, das Thema Physik in einem Video darzustellen. „In der Theorie ist Physik nämlich viel langweiliger als in der Praxis.“ Ihr Team hat sich die Frage gestellt „Wie funktioniert Schwarzlicht?“ und erklärt im Video, was UV-Strahlung auslöst. Am Ende entstanden vier Filme, die kurz vor den Weihnachtsferien im Rahmen des letzten Workshoptages vorgestellt wurden. Die Schülerinnen und Schüler wurden nicht nur in die Thematik der Videoproduktion eingearbeitet, sondern auch in das Thema Physik, das eigene Erschließen von MINT-Sachverhalten und der didaktischen Aufbereitung. Lehrer Markus Heeke, der das Projekt betreut: „Das Projekt ermöglicht Einblicke in die digitalisierte Welt und hilft den Schülerinnen und Schülern bei der selbstständigen Entscheidungsfindung und den möglichen Realisierungsstrategien eines komplexen Films, auch unter Berücksichtigung der rechtlichen Anforderungen.“ Im Mittelpunkt des Angebots stehen die Vermittlung und Vertiefung beruflicher Kenntnisse in der Videoproduktion. Das externe Film- und Physikerteam von Lekkerwissen aus Köln begleitete diesen Workshop und unterstützte die jungen Leute dabei, eigene Interessen und Kompetenzen zu erkennen. Simon sieht den Mehrwert sowohl beim handwerklichen Arbeiten als auch beim physikalischen Verständnis. Er ist selbst studierte Lehrkraft und weiß, dass Physik für Schülerinnen und Schüler meist sehr trocken ist. „Ohne das zdi-Zentrum Kreis Steinfurt wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen, die Resultate können sich sehen lassen“, zeigte er sich sehr zufrieden mit dem Team des Dionysianums. Auch Gabi Wenke vom zdi-Zentrum Kreis Steinfurt ist begeistert: „Der hohe Realitätsbezug - Jugendliche werden YouTuber - und die handlungsorientierende Arbeitsweise sind eine tolle Möglichkeit, MINT-Themen spannend darzustellen.“ Gefördert wurde der Kurs im Rahmen des zdi-BSO-MINT-Programms, das durch die Mittel der Agentur für Arbeit und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert wird.
Kreis Steinfurt durch Deutsche UNESCO-Kommission ausgezeichnet
LFP Redaktion

Kreis Steinfurt durch Deutsche UNESCO-Kommission ausgezeichnet

Kreis Steinfurt - Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche UNESCO-Kommission haben den Kreis Steinfurt jetzt für sein langjähriges Engagement zur nachhaltigen Entwicklung ausgezeichnet. Mit unterschiedlichen Projektpartnern hatte das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises eine Koordinierungsstelle für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Kreis aufgebaut. Im Sommer gab es dann den Förderzuschlag zur Einrichtung eines BNE-Regionalzentrums vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MULNV). Das Engagement und die jahrelangen Bestrebungen des Kreises Steinfurt werden mit dem Regionalzentrum, das sich nun offiziell „Netzwerk mit Auszeichnung“ nennen darf, konsequent fortgeführt. Der Kreis leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und des UNESCO-Weltaktionsprogramms BNE in Deutschland. Bundesweit wurden 63 Einrichtungen für ihr Engagement ausgezeichnet. Landrat Dr. Klaus Effing nahm die Urkunde im Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt entgegen und betonte, dass Bildung einer der entscheidenden Schlüssel für eine nachhaltige Entwicklung im Kreis Steinfurt sei. Besonders die Vision des Masterplans „100% Klimaschutz“ müsse in die Breite kommuniziert und weiter in die Tat umgesetzt werden. „Das BNE-Regionalzentrum wird mit seinem Bildungsansatz den Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsprozess nah an den Bürgern und entscheidend mitgestalten“, blickt der Landrat in die Zukunft. Für 2018 kündigte Ulrich Ahlke, Leiter des Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, außerdem einen Klimaschutzwettbewerb für alle Kitas im Kreis an, bei dem das Amt gute Ideen für den Klimaschutz in Kombination mit aktiver Reduktion des CO2-Ausstoßes sucht. Das Regionalzentrum im Kreis Steinfurt ist ein Projekt des Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammen mit dem energieland2050 e.V., dem NABU Kreisverband Steinfurt e.V., dem Förderverein Klimakommune Saerbeck e.V. und der Technik Arbeit Transfer gGmbH. Gemeinsam entwickeln die fünf Projektpartner Bildungsangebote für BNE-Themen und setzen diese um. Ziel ist es, die Anzahl und die Qualität der Angebote zu steigern und BNE entlang der gesamten Bildungskette zu etablieren. „Dass sich ein Kreis dem Thema BNE widmet ist nicht selbstverständlich. Das zeigt auch die Anzahl der jetzt ausgezeichneten Einrichtungen“, erklärt Ulrich Ahlke. Die Förderung von BNE soll außerdem in die gerade vom Kreis erarbeitete Nachhaltigkeitsstrategie im Rahmen des Projektes „Global nachhaltige Kommune“ aufgenommen werden.
Tage der Berufsfelderkundung 2018: Unternehmen für Schnuppertage im Traumberuf gesucht
LFP Redaktion

Tage der Berufsfelderkundung 2018: Unternehmen für Schnuppertage im Traumberuf gesucht

Kreis Steinfurt - Den passenden Beruf zu finden, ist für viele Nachwuchskräfte leichter gesagt als getan. Nicht alles, aber viel über die Chancen und Herausforderungen ihres Traumberufes erfahren die Jugendlichen im Kreis Steinfurt bei den sogenannten Berufsfelderkundungen, den landesweiten Schnuppertagen für Achtklässler. Seit dem letzten Schuljahr nutzen die Schulen in NRW bis zu drei Tage je Schülerin oder Schüler, um den Nachwuchskräften einen Einstieg in die Berufs- und Studienorientierung zu ermöglichen. Der Schnuppertag kann aus einem Betriebsrundgang, kleinen Arbeitsproben und Gesprächen mit Auszubildenden und Ausbildern bestehen. Unternehmen haben so die Möglichkeit, junge Menschen für eine Ausbildung und eine Karriere in ihrem Betrieb zu begeistern und sich vielfältige Personalressourcen für die Zukunft zu erschließen. 3000 Achtklässler aus 28 Schulen im Kreis Steinfurt nutzen 2018 das Buchungsportal www.kaoa-praxis.de, um Plätze für die Schnuppertage zu finden. Unternehmen können ihre Angebote für die Berufsfelderkundungen dort noch bis Sonntag, 31. Dezember, einstellen. Im März und April 2018 kommen die Schülerinnen und Schüler dann in die Betriebe. Gemeinsam mit Vertretern aus Industrie, Handel, Handwerk und der Arbeitsagentur wendet sich Landrat Dr. Klaus Effing an die Unternehmen in der Region: „Die Berufsfelderkundungen tragen dazu bei, Jugendliche besser auf die Berufswelt vorzubereiten und ihnen klare berufliche Perspektiven zu vermitteln. Ich kann die Unternehmen im Kreis Steinfurt daher nur ermutigen, sich an der Initiative zu beteiligen.“ Fragen zur Berufsfelderkundung und zum Buchungsportal beantwortet Astrid Pflips von der Kommunalen Koordinierungsstelle im Bildungsbüro des Kreises Steinfurt telefonisch unter 02551 69 1581 oder per Mail an kaoa@kreis-steinfurt.de.
IT-Lehrer-Rallye des zdi-Zentrums entführt Lehrer in eine virtuelle Welt
LFP Redaktion

IT-Lehrer-Rallye des zdi-Zentrums entführt Lehrer in eine virtuelle Welt

Kreis Steinfurt - Raus aus dem Schulalltag, rein in die virtuelle Welt ging es für 14 Pädagogen weiterführender Schulen aus dem Kreis Steinfurt bei der IT-Lehrer-Rallye des zdi-Zentrums Kreis Steinfurt auf dem Steinfurter Campus der Fachhochschule Münster. Auf dem Stundenplan: Programmieren des 3D-Spiels Minecraft. Minecraft, bei dem eine Welt aus unterschiedlichen Blöcken zu erstellen ist, ist ein bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebtes Spiel und deshalb bestens geeignet, mit den Schülerinnen und Schülern in die Programmierung einzusteigen. Lutz Kuster, Lehrer an der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule aus Saerbeck, findet diesen Impuls für den Informatikunterricht sehr nützlich: „Mit den Inhalten der IT-Lehrer-Rallye können wir Schülern zeigen, was Programmieren bedeutet, ohne sie zu überfordern.“ Einig waren sich alle Teilnehmer darin, dass das Programmieren virtueller Welten die Lernmotivation und das Interesse der Schüler daran erhöht. Interessierte Studierende wünscht sich auch Jürgen te Vrugt, Dekan des Fachbereichs Informatik und Elektrotechnik der FH Münster in Steinfurt. Er machte bei der IT-Lehrer-Rallye deutlich, welche Anforderungen und Fähigkeiten die Schüler erfüllen bzw. mitbringen sollten, wenn sie sich für ein Studium in seinem Fachbereich entscheiden: „Bei Informatik dreht sich im Wesentlichen alles um Logik. Ein Informatiker strukturiert Prozesse. Mathematik spielt dabei eine große Rolle. Und je mehr Vorkenntnisse die Schülerinnen und Schüler mitbringen, desto besser meistern sie ihr Studium.“ Te Vrugt betonte, wie wichtig eine gute und genaue Berufs- und Studienorientierung sei. Jugendliche schon in der Schule dabei zielführend zu begleiten, sei Aufgabe der Lehrerinnen und Lehrer. Er sehe die Pädagogen insofern als Partner. Die IT-Lehrer-Rallye ist eine Veranstaltungsreihe für Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen, bei der sie über aktuelle Studien- und Berufsanforderungen an Informatiker informiert werden. Darüber hinaus erhalten sie intensive Einblicke in unternehmerische Abläufe und die neuesten IT-Trends. Das zdi-Zentrum Kreis Steinfurt bietet die Rallyes in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Hochschulen regelmäßig an. Das zdi-Zentrum Kreis Steinfurt unterstützt Unternehmen im Bereich der Nachwuchsarbeit in den technischen und naturwissenschaftlichen Berufen. Die Arbeit des zdi-Zentrums wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Dabei stehen die Vermittlung zu Schulen sowie das Ausarbeiten von MINT-Projekten im Vordergrund.
Das Jahresprogramm 2018 von VHS und Musikschule in Rheine wird veröffentlicht
LFP Redaktion

Das Jahresprogramm 2018 von VHS und Musikschule in Rheine wird veröffentlicht

Rheine - Egal, ob Johannes Flöck im Rahmen der Semestereröffnung der VHS/Musikschule am 19. Januar 2018 darüber sinniert, dass „Happy“ und „Birthday“ getrennte Wege gehen oder rund um den Internationalen Frauentag über „Irgendwas mit Sex“ berichtet wird, - sicher ist, dass das neue Jahresprogramm der VHS/Musikschule nie langweilig, immer jung, aktuell, informativ und spannend sein wird. Das neue Jahresprogramm 2018 zeigt viele aktuelle Informationsveranstaltungen rund um die Themenbereiche der beruflichen und persönlichkeitsbildenden Angebote, wie z.B. mit Katrin Winkler, Lehrbeauftragte für Auftrittscoaching an der Musikhochschule Münster und Businesscoach, die die Teilnehmenden mitnimmt auf eine Abenteuerreise mit zwei Etappen: Selbstmanagement mit PEP und einen erfrischend anderen Ansatz für die persönliche Kommunikation in Konfliktsituationen. Christiane Lüpken, Coach für intuitive Persönlichkeitsentwicklung, stellt acht einfache Übungen für mehr Glück im Alltag vor. Dr. Tamara Thomsen, Sportwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Sportpsychologie, führt einen live act in der VHS-Aula durch, in dem die Teilnehmenden aktiv ihren mentalen Fokus mit sportpsychologischen Methoden kennenlernen. Bei den Vorträgen ist für jeden etwas dabei: Ein kunstgeschichtlicher Bildervortrag über Mallorca oder Lissabon, der Vorgeschmack auf das Reiseerlebnis Indian Summer im amerikanischen Nordosten und die Reiseerlebnisse der Radtour von Venedig nach Peking. Jens Gnisa, seit 2016 Vorsitzender des Deutschen Richterbundes, stellt sein Buch „Das Ende der Gerechtigkeit – ein Richter schlägt Alarm“ vor. Mike Karst zeigt, wie die Digitalisierung das Ende der Privatsphäre im Visier hat. Essen und Trinken hält bekanntlich Leib und Seele ebenso zusammen wie Entspannung und Fitness. Das Stichwortverzeichnis weist auf zahlreiche Kurse hin: Basenfasten, Cocktails, Glutenfreies, Kochclub, LowCarb, Männerkochclub, Prep Meal, Sushi, Thermomix, Whiskeyseminar und Zumba, Yoga, Pilates, Laufen, Bauchtanz, Ausgleichsgymnastik. EDV-Abendkurse sind die einfachste Lösung für neues Wissen und Können. Die Office-Weiterbildungen, insbesondere die Excel-Tabellenkalkulation und Word-Textverarbeitung, steigen auf die aktuelle Version 2016 um. Die digitale Fitness der Mitarbeiter wird zur Herausforderung für Unternehmen. Das Verstehen und der Umgang mit der Digitalisierung ist die berufliche Herausforderung der kommenden Jahre. Das Smartphone ist heute schon zum mobilen Computer in der Hand- und Jackentasche gewachsen. Der IT-Vortrag „Meine Sicherheit beginnt diesseits der Firewall“ ist ein Muss für jeden, der für sich sicheres Surfen fordert. Die Sprachkurse Englisch, Französisch, Spanisch und weitere Fremdsprachen finden auf unterschiedlichen Niveaustufen jeweils vormittags, nachmittags und abends statt. Andrew Urquhart, frisch aus England nach Rheine umgezogen, leitet nun den Konversationskursus Advanced Conversation. Zwei weitere neue Kursleitende im Sprachenbereich sind die Italienischkursleiterin Immacolata Liuzzi und die Spanischkursleiterin Aida Ester Ponce Bedoya. Die Volkshochschule ist auch ein Ort für Integrationskurse im Auftrag des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Im Bereich Deutsch als Fremdsprache – Integration werden Deutsch-Sprachkurse auf den Niveaustufen A1, A2, B1 und B2 durchgeführt. Die Volkshochschule ist ein Prüfungszentrum für die Zertifikatsprüfungen Deutsch auf den Niveaustufe A1 bis B2. Ferner findet ein Trainingskurs auf der Niveaustufe C1 statt. Hierbei wendet die VHS die Regelungen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens GER an. Für Rheinenser, die als ehrenamtliche Sprachhelfer tätig sind, führt die VHS eine Fortbildung durch. Das Programm stellt viele Angebote im Themenblock Mensch und Tier vor: Bienenhaltung im Garten, Hühnerhaltung im privaten Bereich, Falknerei, heimische Greifvögel, Begleithunde, Erste Hilfe am Hund, Hundeernährung und Zahngesundheit bei Hund und Katz. Die Musikschule stellt Schnupperkurse für Kinder und Erwachsene vor. Eine der zahlreichen Veranstaltungen im Jahr 2018 ist das Crossover-Konzert, das die Brücke schlägt zwischen Rock, Pop und Klassik, von Jung zu Alt, vom Anfänger zum Profi. Der Sonntag, 16. September 2018 sollte ein „Save the day“ sein! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VHS und Musikschule stehen neben den regulären Öffnungszeiten in der Weiterbildungsinstitution auch auf dem Weihnachtsmarkt vom 06. – 08. Dezember 2017 für Fragen und Anmeldungen zur Verfügung. Neukunden erhalten speziell an diesen Tagen 10% Ermäßigung auf das Kursangebot der VHS/Musikschule. Wer noch ein Geschenk für den Nikolausstiefel oder Weihnachten sucht, dem stellt die Geschäftsstelle der VHS/Musikschule gern einen besonders schönen Geschenkgutschein für eine Veranstaltung, einen Sprach-, Computer- oder Kochkurs der VHS/Musikschule aus. Das Jahresprogramm 2018 liegt ab sofort in der VHS/Musikschule im Josef-Winckler-Zentrum an der Neuenkirchener Straße, sowie an den bekannten öffentlichen Stellen zum Mitnehmen aus und die Internetseite www.vhsrheine.de ist für online-Anmeldungen freigeschaltet. Telefonische Anmeldungen nimmt die VHS-Geschäftsstelle an: Telefon 939124 (Email info@vhs-rheine.de).
Anmeldestart für die Berufswahlmesse und das Azubi-Speed-Dating 2018
LFP Redaktion

Anmeldestart für die Berufswahlmesse und das Azubi-Speed-Dating 2018

Emsdetten - Auch in diesem Jahr organisiert die Stadt Emsdetten in Kooperation mit der Gemeinde Saerbeck, den weiterführenden Schulen in Emsdetten und Saerbeck, Lernen fördern e. V. und der Agentur für Arbeit wieder die große Berufswahlmesse in der EMS-HALLE und das Azubi-Speed-Dating an einem gesonderten Abendtermin dieses Mal im Bürgersaal von Stroetmanns Fabrik. Emsdettener und Saerbecker Unternehmen wurden in den vergangenen Tagen schriftlich eingeladen, sich zu beteiligen. Donnerstag, 19. April und Freitag, 20. April 2018 Berufswahlmesse in der EMS-HALLE: Die große Berufswahlmesse in der EMS-HALLE richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen; eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Bildungsabschlüssen findet nicht statt. Die Berufswahlmesse öffnet auch in 2018 wieder an zwei Tagen ihre Pforten. Am Donnerstagabend können von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr alle Interessierten die Messe besuchen. Am Freitag besuchen die Jugendlichen die Berufswahlmesse im Rahmen des Schulunterrichts. Die Unternehmen können hier ihren Betrieb, ihr Ausbildungsangebot und ihre dualen Studiengänge mit einem kleinen Messestand vorstellen. Donnerstag, 07. Juni 2018 Azubi-Speed-Dating im Bürgersaal von Stroetmanns Fabrik: Auch in diesem Jahr wird wieder ein Azubi-Speed-Dating an einem gesonderten Abendtermin angeboten. Dabei haben die teilnehmenden Unternehmen und interessierte junge Menschen die Gelegenheit, erste kurze Kennenlerngespräche zu führen. Die Schülerinnen und Schüler können sich im Vorfeld auf die Gespräche vorbereiten und auch bereits Bewerbungsunterlagen mitbringen. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr im Bürgersaal von Stroetmanns Fabrik. Das Azubi-Speed-Dating ist ein zusätzliches kostenloses Angebot an die Unternehmen, die sich auch an der Berufswahlmesse beteiligen. Interessierte Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen sind herzlich eingeladen, an den Berufsinformationsveranstaltungen teilzunehmen. Anmeldungen nimmt die Stadt Emsdetten ab sofort bis Mittwoch, 13. Dezember 2017, entgegen. Das Anmeldeformular kann per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg an die Stadt Emsdetten gesendet werden. Nähere Informationen gibt es auf der Homepage der Stadt Emsdetten oder bei Kirsten Rammes, Tel. 02572/922-252, kirsten.rammes@emsdetten.de oder Susanne Engeler, Tel. 922-202, susanne.engeler@emsdetten.de. Die Berufswahlmesse und das Azubi-Speed-Dating sollen junge Menschen bei der beruflichen Orientierung unterstützen und ihnen somit die Berufswahl erleichtern. Gleichzeitig erhalten die teilnehmenden Unternehmen die Gelegenheit, ihren Betrieb und ihr Ausbildungsangebot praxisnah zu präsentieren, junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen und so dem Fachkräftemangel frühzeitig entgegenzuwirken.
"Fit für mehr“ – Zugewanderte im Kreis nehmen Bildungsangebot gerne an
LFP Redaktion

"Fit für mehr“ – Zugewanderte im Kreis nehmen Bildungsangebot gerne an

Kreis Steinfurt/Ibbenbüren - „Ich will Deutsch lernen.“ Ein klares Ziel, das Zenan Awadi formuliert. Er ist einer von 20 jungen Zugewanderten, die sich seit Beginn des neuen Schuljahres in den Kaufmännischen Schulen Tecklenburger Land in Ibbenbüren auf ihren weiteren Bildungsweg vorbereiten. Das Bildungsangebot „Fit für mehr“ (FFM), welches die Landesregierung im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht hat, ermöglicht ihm und den 19 anderen Zugewanderten den Schulbesuch. Unabhängig von der Bleibeperspektive und Schulpflicht können sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus unterschiedlichen Herkunftsländern für die Zukunft fit machen. In der Regel werden sie ein Schuljahr sprachlich, mathematisch, kulturell und politisch-gesellschaftlich unterrichtet. „Schule ist gut“, antwortet Parween Barakat aus Syrien auf die Frage wie ihm das Angebot gefällt. Lilli Schmidt, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises, freut sich beim Besuch der Klasse über die positive Rückmeldung: „Es ist schön zu sehen, dass das Bildungsangebot so gut angenommen wird. Die Schülerinnen und Schüler haben sich in der ersten Phase gut im schulischen Umfeld eingelebt.“ Das Kommunale Integrationszentrum koordiniert „Fit für mehr“ und ist dabei auch auf Unterstützung angewiesen erklärt Schmidt: „Nur durch das hohe Engagement der Schulen, des jobcenter Kreis Steinfurt und der Agentur für Arbeit in Rheine war es uns möglich, das Bildungsangebot erstmals nach den Sommerferien zu starten.“ Auch Ute Berkemeier, Schulleiterin der Kaufmännischen Schulen, zieht nach den ersten Wochen ein positives Fazit: „Die Lehrkräfte unterrichten sehr gerne in dieser Klasse, da die FFM-Schülerinnen und Schüler sehr motiviert, engagiert und freundlich sind. Es ist deutlich zu merken, dass sich diese jungen Erwachsenen in Deutschland eine Zukunft aufbauen möchten, da sie sich neben dem Erlernen der Sprache auch sehr aktiv mit ihrer beruflichen Perspektive auseinandersetzen.“ Außer an den Kaufmännischen Schulen in Ibbenbüren hat die Bezirksregierung Münster zum Schuljahr 2017/2018 eine weitere Klasse an den ebenfalls kreiseigenen Technischen Schulen in Steinfurt zugelassen.

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