Wetter Kreis Coesfeld

 
Stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu, um die Wettervorhersage nutzen zu können.

Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
Webpräsenz:

Stadt Coesfeld:
Stadt Dülmen:
Stadt Billerbeck:
Stadt Lüdinghausen:
Gemeinde Nottuln:
Gemeinde Rosendahl:
Gemeinde Havixbeck:
Gemeinde Senden:

 

Rubrik: Tiere & Tiernahrung

Liebevolles neues Zuhause gesucht - Kreis Coesfeld brachte über 20 Hunde im Tierheim unter
LFP Redaktion

Liebevolles neues Zuhause gesucht - Kreis Coesfeld brachte über 20 Hunde im Tierheim unter

Kreis Coesfeld - 15 erwachsene Hunde und sieben Welpen, die von ihrem Halter vernachlässigt worden sind, suchen nun ein liebevolles neues Zuhause. Sie sind im Tierheim des Tierschutzvereins Coesfeld, Dülmen und Umgebung e.V. in Coesfeld-Lette untergebracht und können ab sofort vermittelt werden. Die Abteilung Veterinärwesen-Tierschutz des Kreises Coesfeld hatte einem Hundezüchter aus dem Südkreis im August 2017 die Haltung untersagt und die Tiere abgenommen. Es handelt sich um Hunde der Rassen Deutscher Schäferhund, Chow-Chow, Beagle und um Mischlinge; die Vermittlung erfolgt durch den Tierschutzverein Coesfeld-Dülmen. Wer sich für die Hunde interessiert, kann sich auf der Homepage des Tierschutzvereins unter www.tsv-coesfeld-duelmen.de informieren. Der Hundezüchter war im Dezember 2016 nach einer Tierschutzbeschwerde überprüft worden und sofort mit einem Zuchtverbot belegt worden. „Da der Zustand der Tiere und die Haltung sich zunehmend verschlechterte und tierschutzrechtliche Anordnungen nicht erfüllt wurden, mussten die Hunde fortgenommen und anderweitig untergebracht werden“, erläutert Dr. Bernd Altepost, Leiter der Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung beim Kreis. Da die Tiere dem Züchter nicht zurückgegeben werden, stehen sie jetzt zur Vermittlung bereit. Dr. Altepost dankt dem Tierschutzverein Coesfeld-Dülmen nochmal für die tatkräftige, engagierte Mitarbeit.
Von Hirten und Wölfen - Vielfalt behüten.
LFP Redaktion

Von Hirten und Wölfen - Vielfalt behüten.

Der Wolf ist zurück in Deutschland und stellt die Weidetierhaltung vor Herausforderungen. Am Donnerstag veröffentlichten acht Verbände in Berlin erstmals eine gemeinsame Stellungnahme auf Bundesebene: Bundesverband Berufsschäfer, der Deutsche Tierschutzbund, die Umweltverbände NABU, IFAW, WWF und BUND sowie der Deutsche Grünlandverband und der Ökologische Jagdverband. „Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland und der Erhalt von artenreichen, extensiv bewirtschafteten Grünland-Biotopen sind zwei Seiten derselben Medaille. Es ist an der Zeit zusammen zu arbeiten, im gemeinsamen Interesse von Weidetierhaltern, Tierschützern, Jägern und Naturschützern. Unser Papier ist der Beginn dieser Zusammenarbeit“, erklärten die Verbandsspitzen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin. Im Interesse des Artenschutzes und der Weidetierhaltung sehen die unterzeichnenden Verbände die Prävention und Kompensation von Wolfsübergriffen auf Weidetiere als eine zentrale Aufgabe des Wolfsmanagements. Sie erkennen den Schutzstatus des Wolfes im geltenden Recht an. Außerdem unterstreichen sie, dass die Akzeptanz des Wolfes durch die Bevölkerung der ländlichen Regionen unabdingbar für seine erfolgreiche Rückkehr ist. Aus Sicht der Verbände kann daher die begründete Entnahme von Einzelwölfen durch Experten notwendig werden, insbesondere zum Erhalt der Weidetierhaltung und ihrer ökologischen Leistungen, sofern sämtliche zumutbaren Alternativen ausgeschöpft sind. Laut der Verbände ist die extensive Weidetierhaltung unersetzlich, als besonders naturverträgliche Form der Landnutzung für Natur und Landschaft. Betriebe dieser Art stünden vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen: „Die Weidetierhaltung benötigt dringend zukunftsfähige Perspektiven. Dazu zählt die Vermeidung und Entschärfung von Konflikten mit dem Wolf. Wirtschaftliche Benachteiligungen von Weidetierhaltern in Wolfsgebieten müssen angemessen und unbürokratisch aufgefangen werden.“ Die Verbände fordern die Einrichtung eines nationalen Zentrums für Herdenschutz. Damit sollen Erfahrungen zentral gebündelt und in die Wolfsmanagementpläne der Länder eingebracht werden. Entscheidend sei darüber hinaus ein unbürokratischer Herdenschutz. Schadensausgleiche für Wolfsübergriffe sollten möglichst schnell erfolgen, nicht nur für Tierverluste, sondern auch für weitere betriebliche Schäden, die durch den Wolf verursacht wurden. „Herdenschutz muss fachgerecht, in Wolfsgebieten flächendeckend und den jeweiligen Bedingungen angepasst sein. Weidetierhalter brauchen dafür geeignete Zäune, ausgebildete Herdenschutzhunde, Schulung und Beratung. Nicht nur die Einrichtung, sondern auch der Unterhalt von Herdenschutz muss zukünftig gefördert werden“, so die Verbände. Die Verbände fordern eine Anpassung der Tierschutz-Hunde-Verordnung, um fachgerecht Herdenschutzhunde einsetzen zu können. „Das Tierschutzrecht muss den Bedürfnissen dieser Hunde entsprechen, ohne fachgerechten Herdenschutz zu behindern.“ Abschließend fordern die Verbände Bund und die Länder auf, sich für die Schaffung eines Instrumentes zur Förderung des Herdenschutzes in der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union einzusetzen.
Erstmalig Drillings-Nachwuchs bei den Schwarz­weißen Varis im Allwetterzoo Münster
LFP Redaktion

Erstmalig Drillings-Nachwuchs bei den Schwarz­weißen Varis im Allwetterzoo Münster

Drei auf einen Streich - nach den Zwillingen aus 2016 brachte Mutter „Maria Letizia“ am 28. April gleich drei kleine Varis zur Welt. Alle drei sind wohl auf und erkunden mittlerweile nach und nach ihre Innenanlage, so dass die Zoobesucher mit etwas Glück in die niedlichen Vari-Knopfaugen blicken können! Die drei sind der zweite Wurf von Mutter „Maria Letizia“ und Vater „Jack“. In 2016 brachte nämlich nach dreizehn Jahren Vari-Babypause die erst in 2015 aus Spanien angereiste „Maria Letzia“ die Zwillinge „Carlos“ und „Felipe“ zur Welt! Große Freude im Allwetterzoo Münster und natürlich auch bei den Zoobesuchern! In diesem Jahr sind es sogar Drillinge geworden! Die Geschlechter stehen bereits fest: Männlich – weiblich – männlich, Namen haben die drei noch nicht. Traditionell darf der Pate Namensvorschläge machen! Gemeinsam mit Mutter „Maria Letizia“, Vater „Jack“ und ihren Brüdern „Carlos“ und „Felipe“ wohnen sie in der Anlage im Menschenaffenhaus direkt neben der Pflegerküche. „Jack und die Zwillinge Carlos und Felipe waren bei der Geburt dabei“, erklärt Kuratorin Dr. Simone Schehka. „Das ist für uns eine Premiere und auch sogar eine kleine Sensation“, freut sich Schehka. „Dass der Vater und die Geschwister bei der Geburt dabei sind und auch anschließend, also jetzt, die Familie zusammen bleibt, ist nicht immer so. Häufig zieht sich die Mutter mit ihren Jungtieren zurück. Maria Letizia ist eine tolle Mutter und auch Jack kümmert sich vorbildlich um die Kleinen. Im letzten Jahr war er auch schon die ganze Zeit dabei, so dass wir es einfach versucht haben und siehe da, es klappt...“ Varis gehören zu den Lemuren, die auf der Roten Liste der IUCN als hochbedrohte Primatenart (critically endangered) eingestuft sind. Sie kommen nur auf Madagaskar vor. Jack kam vor vierzehn Jahren, im Mai 2003 im Allwetterzoo zur Welt. Maria Letizia kam erst im Februar 2015 nach Münster. Sie wurde im April 2006 in Jerez/Spanien geboren. Bislang bekamen sie zweimalig Nachwuchs im Allwetterzoo: Zwillinge in 2016 und Drillinge in 2017.
Seltene Haustierrassen im Haustierpark Werdum
Heimat- & Verkehrsverein Werdum e.V.

Seltene Haustierrassen im Haustierpark Werdum

Seit der Steinzeit hält der Mensch Haustiere. Hunderte von Arten haben sich entwickelt, viele von ihnen sind aber zunehmend vom Aussterben bedroht. Der Haustierpark Werdum gewährt einen Einblick in diese vergessenen und vergangenen Ressourcen. Die Haustierrassen, deren Ursprung teilweise tausende von Jahren zurück liegen, leben im zentral im Ort gelegenen Tierpark. Auf rund 2 ha kann man ca. 70 Großtiere wie Esel, Schafe, Ziegen und Schweine sowie 160 Geflügel von der Emdener Gans bis zu Lachtauben bewundern. Die im Mai 2014 geborene Poitou-Eselin „Rosalie“ aus Frankreich, die Bulgaren-Eselin „Claudia“ und „Arnold“, das Göttinger Minischwein, sind die aktuellen „Stars“ im Park. Eine spezielle Streichelwiese lässt den Slogan des Haustierparks „Tiere ganz nah“ Wirklichkeit werden. Eigene Erlebnis-Spielgeräte, an denen insbesondere Kinder Zugang zur Welt der Tiere erhalten und zahlreiche Info-Tafeln informieren die Besucher über die Tiere. Ein Info-Stand mit Souvenir-Shop, überdachte Sitzmöglichkeiten und eine Aussichtsplattform lassen einen Besuch im Haustierpark zu einem besonderen Erlebnis für alle werden. Der Park wird von Urlaubsgästen und Einheimischen stark frequentiert. Das „Haus des Gastes“ mit Kiosk und Minigolfanlage, die ebenfalls an der Nordseeküste einzigartige Kneipphalle, ein großer Kinderspielplatz und ein Fitness-Parcours für Erwachsene sind weitere Anlaufpunkte in unmittelbarer Nähe für kleine und große Besucher. Hunde sind herzlich Willkommen im Park. Bitte führen Sie Ihren Hund stets an der Leine. Heimat- und Verkehrsverein Werdum e. V. Raiffeisenplatz 1 26427 Werdum Tel.: 0 49 74 / 99 00 99 Fax: 0 49 74 / 99 00 39 E-Mail: info@werdum.de Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.

1   2