Rubrik: Energie & Umwelt

Abgestorbene und stark geschädigte Bäume werden in Münsters Grünanlagen  gefällt
LFP Redaktion

Abgestorbene und stark geschädigte Bäume werden in Münsters Grünanlagen gefällt

Jährlicher Check des städtischen Baumbestandes / Ersatzpflanzungen im Frühjahr und Herbst Münster - Rund 145 Bäume müssen bis Ende Februar in Münsters Grünanlagen und an den Straßen gefällt werden. Zu diesem Ergebnis kamen die Baumkontrolleure des Amtes für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit, nachdem sie ihren jährlichen Check des städtischen Baumbestandes ausgewertet hatten. Abgestorbene und durch Fäulnis im Stamm, in den Kronen oder in den Wurzeln stark geschädigte Bäume werden in den kommenden Wochen gefällt, wenn sie für Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer eine Gefahr darstellen. „Dazu gehören auch Bäume, die aufgrund schlechter Standortbedingungen und Vorschäden schon jetzt `vergreisen` und auf längere Sicht keine Chance auf Entwicklung haben“, erläutert Andreas Lambert von der Fachstelle Stadtbäume. Zudem werden Bäume entfernt, die durch Verkehrsunfälle zu stark beschädigt wurden. Wo es möglich und sinnvoll ist, sorgen städtische Gärtner und Fachfirmen im Frühjahr und Herbst für Ersatzpflanzungen. Für Fragen zu den Fällarbeiten ist Andreas Lambert unter der Rufnummer 02 51/4 92-67 36 zu erreichen. Er weist darauf hin, dass es während der Arbeiten zu Behinderungen kommen kann und bittet besonders die jeweiligen Anlieger um Verständnis. Welche Bäume an welchen Stellen im Stadtgebiet gefällt werden müssen, kann in Internet nachgelesen werden.
Geänderte Abfallsatzung zum 1. Januar / AWM-Kundenservice beantwortet Fragen
LFP Redaktion

Geänderte Abfallsatzung zum 1. Januar / AWM-Kundenservice beantwortet Fragen

Münster - Seit dem 1. Januar gelten neue Bestimmungen für die Abfuhr von Grünabfällen, die sich aus den vom Rat der Stadt Münster verabschiedeten Änderungen der Abfallsatzung ergeben. "Aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen regelt die Satzung jetzt verbindlich, dass für die Abfuhr bereit gestellte Gartenabfallsäcke maximal 25 Kilogramm wiegen dürfen", nennt Manuela Feldkamp, Sprecherin der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM), eine Änderung. Die Gartenabfallsäcke müssen mit einem Band oder einer Kordel verschlossen sein. Strauchbündel dürfen maximal 1,30 Meter lang sein und einen maximalen Durchmesser von 50 Zentimeter haben. Neu ist ab dem 1. Januar außerdem, dass mit Exkrementen verunreinigte organische Kleintierstreu (z.B. Sägespäne, Stroh) über die Biotonne entsorgt werden muss. Das heißt, eine Entsorgung dieser Streu über Gartenabfallsäcke ist nicht mehr zulässig. Wenn die Größe der Biotonne für die Hinterlassenschaften von Kaninchen, Hamster und Co nicht ausreicht, können Eigentümer und Hausverwalter bei den AWM eine größere Biotonne bestellen. Das entsprechende Antragsformular findet sich im Entsorgungskalender oder unter www.awm.muenster.de in der Rubrik "Behälterarten und -größen". Geändert wurden die Bestimmungen zur Entsorgung von organischem Kleintierstreu, weil die Biotonne wöchentlich abgefahren wird, während die Gartenabfallsäcke nur monatlich abgefahren werden. Die mit Kot und Urin behaftete Streu lagerte so in der Vergangenheit bis zu vier Wochen in den Säcken, ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Keimen und Bakterien. Platzen Säcke während des Entsorgungsvorgangs im Fahrzeug, können Keime und Bakterien in die unmittelbare Nähe der Mitarbeitenden gelangen. Anders als in den Fahrzeugen, die zur Abfuhr der Tonnen eingesetzt werden, können die Wagen für die Grüngutabfuhr aufgrund der für die Verdichtung von Strauchschnitt erforderlichen Pressvorrichtung nicht mit einem Staubschutz und einer automatischen Schüttung ausgerüstet werden. Eine Annahme von Gartenabfallsäcken mit Kleintierstreu an den Recyclinghöfen ist aus Aspekten des Gesundheitsschutzes ebenfalls nicht möglich. Denn hier müssen die Säcke geöffnet werden, da ausschließlich der Inhalt und nicht der Sack selbst in die Presscontainer geworfen werden darf. Fragen beantwortet der AWM-Kundenservice unter Tel. 02 51/ 60 52 53.
 Umweltberatung präsentiert ihre umfangreichen Beratungs- und Informationsangebote am Samstag, 19. November
LFP Redaktion

Umweltberatung präsentiert ihre umfangreichen Beratungs- und Informationsangebote am Samstag, 19. November

Münster - Die Umweltberatung der Stadt Münster bietet umfangreiche Informationen und kompetente Beratungen zu allen ökologischen Themen an. Einen Überblick über die umfangreichen Angebote für alle Münsteranerinnen und Münsteraner gibt es beim Aktionstag am Samstag, 19. November, von 11 bis 14 Uhr im City-Shop der Stadtwerke, Salzstraße 21. Dort ist Beate Böckenholt seit fünf Jahren Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um Energie- und Umweltthemen. "Die städtische Umweltberatung informiert unabhängig, arbeitet unbürokratisch und hat eine Menge praktischer Tipps für umweltbewusstes Handeln im Alltag auf Lager", erläutert Umweltdezernent Matthias Peck. Am Aktionstag locken außerdem Glücksrad und Streuobstwiesen-Apfelpunsch. Die Besucherinnen und Besucher können sich in aller Ruhe über den "Bürgerpakt für Klimaschutz", über Förderprogramme für Altbauten, Neubauten und Fotovoltaik, über praktischen Igelschutz, die alltägliche Verschwendung von Lebensmitteln und über das Umweltzeichen "Blauer Engel" informieren. Das Umweltforum Münster bietet Schulhefte aus 100 Prozent Recyclingpapier zum Kauf an. Worauf es beim umweltfreundlichen Heizen mit Holz ankommt, erläutert Ralf Besler, Immissionsschutzberater der Stadt Münster, in persönlichen Beratungsgesprächen von 11 bis 13 Uhr. Wer möchte, kann zur Beratung ein Stück Brennholz mitbringen, um die Restfeuchte kontrollieren zu lassen. Bei einer Restfeuchte von weniger als 25 Prozent ist Brennholz für den Kaminofen geeignet. Die Umweltberatung ist montags von 14 bis 19 Uhr, dienstags, mittwochs, donnerstags von 10 bis 13 Uhr und jeden dritten Samstag im Monat von 11 bis 17 Uhr geöffnet (Tel. 02 51/4 92-67 67).
Für das Klima und den Geldbeutel: Stromkosten auf Dauer reduzieren
LOOKAT Redaktion Münster

Für das Klima und den Geldbeutel: Stromkosten auf Dauer reduzieren

Münster - Kostenlose „Startberatung Energieeffizienz“ / Stadt und Fachingenieure helfen kleineren Unternehmen beim Stromsparen „Es ist gut, dass die Stadt Münster diese kostenlose Beratung für kleinere Unternehmen anbietet. Der Aufwand für mich ist gering und der Gutachter konnte mir einige Empfehlungen geben, wie ich meinen Stromverbrauch reduzieren kann.“ Marc Surmann, Inhaber der Kfz-Werkstatt B & S Autoservice GmbH, ist mit der kostenlosen „Startberatung Energieeffizienz“ sehr zufrieden. Als Erstes will er die komplette Beleuchtung im Betrieb auf LED umstellen. Er ist sicher: „Bei der hohen Betriebsstundenzahl rentiert sich das in kürzester Zeit.“ Mit der Startberatung unterstützt die Stadt Münster kleinere Unternehmen mit jährlichen Energiekosten von unter 10 000 Euro dabei, diese Ausgaben dauerhaft zu senken und damit den Klimaschutz voranzubringen. Erfahrene Fachingenieure machen sich in den Betrieben ein Bild von den technischen Anwendungen und suchen nach Stromschluckern. Ob Büro, Werkstatt oder Café, der Service ist an keine Branche gebunden, jeder kann sich unterstützen lassen. Rund zwei Stunden dauert der Besuch der Fachleute von der EBM Ingenieurgesellschaft, die zum Beispiel das Beleuchtungssystem unter die Lupe nehmen. Sie interessieren sich aber auch für die Temperaturen und Laufzeiten der Klimaanlage, für die Heizungs- und Lüftungsanlage und für die EDV-Abteilung. Am Ende geben die Berater konkrete Handlungsempfehlungen und zeigen Fördermöglichkeiten auf. Neben zinsgünstigen Darlehen gibt es für Unternehmen auch Zuschüsse für die Umsetzung energieeffizienter Maßnahmen. „Das Kontingent ist begrenzt. Interessierte Firmen sollten sich schnellstmöglich anmelden“, rät Anja Kramer vom Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit. Unternehmer, für die eine kostenlose „Startberatung Energieeffizienz“ in Frage kommt, sind bei ihr an der richtigen Adresse (Tel. 0 25 1/4 92-67 04). Informationen gibt es auch im Stadtportal unter:
Klimawandel und Klimaschutz verbinden Münster und Rochester
LFP Redaktion

Klimawandel und Klimaschutz verbinden Münster und Rochester

Münster - "Rochester und Minnesota liegen mehr als 7000 Kilometer von Münster und NRW entfernt, der Klimawandel ist aber auch dort allgegenwärtig", hat Bürgermeister Gerhard Joksch bei einem einwöchigen Aufenthalt in fünf Städten des "North-Star State" genannten Bundesstaates im Norden der USA erfahren. Grund des offiziellen Besuchs war die 2015 von der Universität von Minnesota ins Leben gerufene Initiative zum städtepartnerschaftlichen Klimaschutz von Städten in NRW und in Minnesota. Je fünf Kommunen aus Minnesota und NRW beteiligen sich an diesem zunächst auf drei Jahre angelegten Projekt, das von den Umweltministerien der beiden Länder mitgetragen wird. Münsters Partnerstadt in der Initiative "Climate-smart Municipalities" ist Rochester, weltweit bekannt als Sitz der Mayo-Klinik. Weitere Klimaschutz-Partnerschaften bestehen zwischen Saerbeck und Morris, Siegen und Duluth, Iserlohn und Elk River sowie zwischen Arnsberg und Warren. Unterstützt werden die Städte durch staatliche Stellen, darunter die Energieagentur NRW und das Bundesumweltamt der USA. Die Probleme, die den Kommunen durch den Klimawandel entstehen und die Lösungswege für Klimaschutz und Klimaanpassung sind in NRW und in Minnesota sehr ähnlich, hat Joksch bei dem Besuch erfahren. "Auch Rochester und die anderen Städte arbeiten daran, Energieeinsparung, Energieeffizienz und die Förderung der Erneuerbaren Energien gemeinsam nach vorn zu bringen." Größere Unterschiede sieht Joksch bei den finanziellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: "Städte in NRW und in Deutschland verfügen über wesentlich mehr Steuereinnahmen als unsere Partner in Minnesota. Wir können deshalb stärker in Klimaschutz und Klimaanpassung investieren als die 'Minnesotians'." Ein weiterer Unterschied liegt bei den Energiepreisen: "Der Austausch von Glühlampen durch energieeffiziente LEDs, der sich in Deutschland angesichts hoher Stromkosten wie von allein finanziert, muss in Minnesota bei nicht einmal halb so hohen Strompreisen von den Kommunen oder vom Staat bezuschusst werden." Dass die Climate-smart Municipalities in Minnesota beim Klimaschutz dennoch gut vorankommen, beruhe, wie Joksch betont, am wachsenden Engagement der Bürgerinnen und Bürger. "Wenn es um die Bereitschaft der 'Citizens' geht, sich für Klimaschutz und die Energiewende einzusetzen, dann können wir uns in Münster mit Rochester wirklich die Hand reichen." Im Januar 2017 wird die transatlantische Zusammenarbeit fortgesetzt. Studierende aus Hochschulen in Minnesota werden dann NRW und die fünf Partnerstädte besuchen. Gerhard Joksch: "Im Juni 2017 erwarten wir schließlich den Gegenbesuch unserer amerikanischen Freunde in NRW, darauf freue ich mich schon sehr."
Reiling MS-Recycling - Kunststoffrecycling: Ein Leichtgewicht, schwer im Kommen: PET!
Reiling MS-Recycling GmbH & Co. KG

Reiling MS-Recycling - Kunststoffrecycling: Ein Leichtgewicht, schwer im Kommen: PET!

Weltweit sind zwei Drittel aller Cola-Getränke und fast die Hälfte aller Limonaden in PET-Flaschen abgefüllt. Tendenz steigend. Gute Gründe für uns, hier einen Rundum-Service anzubieten, der deutschlandweit seinesgleichen sucht. PET-Kunststoffrecycling mit Reiling. Sammlung Fullservice oder Do-it-yourself! Lebensmittel- und Abfüllbetriebe unterstützen wir gerne umfassend und individuell bei der Sammlung von PET-Flaschen. Unsere Dienstleistungen: - Mulden in verschiedenen Größen - PET-Pressen, auch mobile Brikettierpressen - Selbstentsorgersysteme/Insellösungen gemäß der Verpackungsverordnung - Bedarfsgerechte Sammelbehälter, auch individuelle Lösungen sind möglich - Abholung auf Abruf Aufbereitung Von der Flasche zum Flake. - Modernste technische Anlagen sind die Voraussetzung für eine effiziente Aufbereitung und Garant für die hohe Farbreinheit unseres Recyclats. Nur beste Qualität verlässt unser Werk. Endprodukte Sorgfältige Kontrollen und das Know-how unserer Mitarbeiter gewährleisten ein hochwertiges Endprodukt. Stichproben und Laboranalysen begleiten unsere Verarbeitungsprozesse. Für größtmögliche Sicherheit wird jeder Big Bag in einer Ausgangskontrolle nochmals überprüft. Wir prüfen auf: - Schüttdichte - Fehlfarben - Kleberreste - Fremdkunststoffe - Störstoffe - Korngrößenverteilung - Restfeuchte Verwendung des Ausgangsmaterials: - Getränkeflaschen - Faseranwendung - Folienanwendung - Verpackungsbänder Standort: Reiling Kunststoff Recycling GmbH & Co. KG K`Park Straße 20 59071 Hamm-Uentrop Tel.:+49(0)2388-30121-0 Mail: hamm@reiling.de Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.
Wie ist der Umgang der Münsteraner mit Regenwasser?
LOOKAT Redaktion Münster

Wie ist der Umgang der Münsteraner mit Regenwasser?

Münsteraner werden befragt / Fragebögen ab 24. August in den Briefkästen. Regenwasser ist für das Leben - auch in der Stadt - von großer Bedeutung. So werden etwa Parks und Gärten durch den Niederschlag mit Wasser versorgt. Starke Regenfälle allerdings können auch zu Überschwemmungen führen, wenn die Kanalisation an ihre Grenzen stößt. Dann werden nicht nur Parks und private Gärten, sondern auch so mancher Keller zur Seenplatte, wie viele Münsteraner im Sommer 2014 leidvoll erfahren haben. Gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt und der FH Münster wird die Universität Freiburg 4000 Münsteranerinnen und Münsteraner zu ihrem Umgang mit Regenwasser befragen: Nutzen sie „nur“ die Kanalisation oder wässern sie ihren Garten mit Regenwasser? Wer besitzt ein begrüntes Dach, das auch einen guten Teil Regenwasser aufnimmt? Die Umfrage ist Teil des Förderprogramms „WaSig (Wasserhaushalt siedlungsgeprägter Gewässer)“ aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, Förderschwerpunkt „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland (ReWaM). An diesem Forschungsvorhaben sind u.a. die FH-Münster, die Uni Freiburg und die Stadt Münster beteiligt. Ziel der Befragung ist, Informationen über die Erfahrungen der Bevölkerung mit verschiedenen Regenwasseranlagen zu erhalten. In ausgewählten Stadtteilen werden ab 24. August die gedruckten Fragebögen in die Briefkästen der Haushalte verteilt. Diese Informationen sollen Eingang finden in Diskussionen zur Gestaltung bestehender und neuer Stadtquartiere und Freiräume. Dr. Kirsten Hackenbroch vom Institut für Humangeographie bittet alle, die einen Fragebogen erhalten, diesen vollständig ausgefüllt mit dem beiliegenden Rückumschlag portofrei an die Uni Freiburg zurückzusenden: „Je mehr Personen sich beteiligen desto aussagekräftiger wird das Ergebnis.“ Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und selbstverständlich anonym. „Die Teilnahme an der Umfrage liefert einen wichtigen Beitrag, die Wünsche und Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger in Zukunft noch stärker berücksichtigen zu können“, sind sich die Kooperationspartner von Tiefbauamt, FH und Universität Freiburg einig.

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