Rubrik: Sonstiges

Stadtverwaltung wird bunter - Arbeitgeber Stadt fördert interkulturelle Öffnung
LFP Redaktion

Stadtverwaltung wird bunter - Arbeitgeber Stadt fördert interkulturelle Öffnung

Münster - Die Stadt Münster wird die interkulturelle Öffnung und Vielfalt in ihrer Verwaltung weiter voranbringen. Das bekräftigten Stadtrat Wolfgang Heuer und weitere Personalverantwortliche bei einem Austausch mit dem Integrationsrat-Vorsitzenden Dr. Ömer Lütfü Yavuz. Ein Ziel sei es, die Zahl der Beschäftigten mit Migrationsvorgeschichte in der Stadtverwaltung zu erhöhen. "Fast 23 Prozent der Menschen in Münster haben Wurzeln im Ausland. Dies sollte sich auch in der Verwaltung widerspiegeln", so Personaldezernent Heuer. Bei den Nachwuchskräften ist die Stadtverwaltung bereits auf einem guten Weg. Aktuell sind rund 18 Prozent von ihnen im Ausland geboren, haben also im engen Wortsinn eine Migrationsvorgeschichte. Bei allen mehr als 6000 städtischen Mitarbeitern beträgt der Anteil der im Ausland Geborenen gut acht Prozent. Üblicherweise wird allerdings bereits von einer Migrationsvorgeschichte gesprochen, wenn die Eltern oder Großeltern im Ausland geboren wurden. Demnach haben schon heute deutlich über zehn Prozent der Beschäftigten der Stadt ausländische Wurzeln. "Die Arbeit einer modernen Stadtverwaltung legitimiert sich auch durch ihre Zusammensetzung", so Stadtrat Heuer. Wenn die Stadtgesellschaft immer bunter wird, muss deren Verwaltung ebenfalls bunter werden. Außerdem: Um künftig überhaupt noch alle Stellen besetzen zu können, werden auch Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationsvorgeschichte gefragter denn je sein.
Münster will Titel als Fahrradhauptstadt verteidigen
LOOKAT Redaktion Münster

Münster will Titel als Fahrradhauptstadt verteidigen

Münster - Dass Münster eine Fahrradhochburg ist, in der das Radeln für viele Menschen zum Alltag gehört, wird niemand ernsthaft bestreiten. Mit keinem anderen Verkehrsmittel legen die Münsteranerinnen und Münsteraner mehr Wege zurück. Aber ist Münster nach wie vor die Stadt mit dem besten Fahrradklima in Deutschland? Passt die Infrastruktur für die Radfahrenden? Ist die Innenstadt gut mit der Leeze zu erreichen? Gibt es gute Abstellmöglichkeiten? Diesen und weiteren Fragen geht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) mit dem siebten Fahrradklima-Test noch bis Ende November in allen deutschen Städten und Gemeinden nach. Der Test, der vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert wird, ist weltweit die umfangreichste Befragung zum Fahrradklima - quasi ein Nutzerbarometer, das eine Standortbestimmung im nationalen Vergleich ermöglicht. Seit Anfang der 1990er Jahre belegt Münster im Fahrradklima-Test stets den ersten Platz. Dass das möglichst so bleiben soll, daran lässt Oberbürgermeister Markus Lewe keinen Zweifel. "Langweilig geworden ist es uns an der Tabellenspitze bisher nicht“, sagt der OB mit einem Augenzwinkern und ergänzt: "Über den ersten Platz würden wir uns natürlich auch diesmal riesig freuen. Außerdem möchte die Stadt die Erfahrungen und Einschätzungen der Radfahrerinnen und Radfahrer nutzen, um das Fahrradklima weiter zu verbessern." Deshalb wirbt der OB, der selbst schon am Fahrradklima-Test teilgenommen hat, für die Online-Abstimmung: "Diese direkte Chance zur Meinungsäußerung sollten sich die Münsteranerinnen und Münsteraner nicht entgehen lassen." Noch bis zum 30. November können Bürgerinnen und Bürger im Internet unter www.fahrradklima-test.de den Stellenwert des Radverkehrs in ihrer Stadt sowie Sicherheit, Komfort und Infrastruktur bewerten.
Sechszylinder singen zur Eröffnung der Münsteraner Weihnachtsmärkte am 21. November
LFP Redaktion

Sechszylinder singen zur Eröffnung der Münsteraner Weihnachtsmärkte am 21. November

Münster - Beschwingt und mit viel Romantik gehen in diesem Jahr die münsterschen Weihnachtsmärkte an den Start. Geöffnet sind sie wie gewohnt ab Montag, 21. November (dem Tag nach Totensonntag), ab 11 Uhr. Die Eröffnungsfeier ist diesmal allerdings nicht am späten Vormittag, sondern erstmals von 17.-17.45 Uhr bei der Weihnachtstanne auf dem Lambertikirchplatz. Organisiert wird sie von Münster Marketing und der Halle Münsterland. "Wir haben die Feier in den frühen Abend gelegt, damit möglichst viele Menschen teilnehmen können", sagt die Leiterin von Münster Marketing, Bernadette Spinnen. "Auch ist die Atmosphäre bei Einbruch der Dunkelheit, wenn die Weihnachtsbeleuchtung zu funkeln beginnt, besonders schön." Vor dieser stimmungsvollen Kulisse singen die 6-Zylinder Lieder aus ihrem Kultmusical "Schweinachtsmann". Anschließend knipst Oberbürgermeister Markus Lewe per Knopfdruck den Lichterbaum an und eröffnet damit die Weihnachtsmärkte offiziell. Die Vorbereitungen für die Feier starten bereits am Donnerstag, 17. November. Dann stellt ein Team aus Feuerwehr, Grünflächenamt und Münster Marketing die Weihnachtstanne ab 8 Uhr auf. Sie kommt in diesem Jahr aus Dülmen, ist eine 50 Jahre alte Nordmanntanne, misst stattliche 20 Meter. Der Weihnachtsmarkt beim Rathaus und rund um das Stadthaus 1, das Weihnachtsdorf am Kiepenkerl und der Aegidii-Weihnachtsmarkt laden bis Freitag, 23. Dezember, zum Besuch ein. Die Märkte auf den Kirchplätzen (Lichtermarkt St. Lamberti und Giebelhüüskesmarkt an der Überwasserkirche) schließen am Donnerstag, 22. Dezember. Öffnungszeiten: So-Do 11-20 Uhr, Fr-Sa 11-21 Uhr. Weitere Infos finden Sie unter:
Rückstausicherung schützt vor Kellerüberflutung - Tiefbauamt gibt Tipps
LFP Redaktion

Rückstausicherung schützt vor Kellerüberflutung - Tiefbauamt gibt Tipps

Münster - Das Unwetter mit extremem Starkregen in Münster im Sommer 2014 und seine Folgen wie auch zunehmend häufiger Starkregen in anderen Regionen des Landes sind vielen Wohnungseigentümern aus persönlicher leidvoller Erfahrung oder aus den Nachrichten noch im Gedächtnis. Auch wenn solche Regenereignisse selten auftreten: eine wirksame Methode, sich gegen eine Überflutung des Kellers durch einen Rückstau aus der Kanalisation zu schützen, ist der Einbau einer Rückstausicherung, nach dem Motto „Einmal eingebaut, dauerhaft geschützt“. Rückstausicherungen sind nach der Entwässerungssatzung der Stadt Münster und den technischen DIN-Vorschriften zwingend erforderlich, wenn das Abwasser aus "Entwässerungsgegenständen" in Keller oder Souterrainwohnung (Waschmaschine, Spülbecken oder Kellerlichtschacht) unterhalb der so genannten Rückstauebene der städtischen Kanalisation zugeleitet werden muss. Die Rückstauebene ist in der Regel die Oberkante der Straße im Bereich des Grundstückes. Wenn der Keller nur als Abstellraum genutzt wird, ist eine Rückstauklappe als Rückstauschutz zumeist ausreichend. Sobald jedoch Waschmaschinen, Werkräume, Heizungsanlagen oder etwa Heizöltanks im Keller genutzt werden und bei einer Überflutung ein hoher Schaden zu erwarten ist, ist eine so genannte Abwasserhebeanlage zwingend erforderlich, lautet der Rat der Abwasserprofis im Tiefbauamt. Diese Zusammenhänge erläutert auch ein Animationsfilm auf der Homepage des Tiefbauamtes (www.muenster.de/tiefbauamt/) unter den Stichworten „Abwasser / Rückstau“. Fachleute des Tiefbauamtes informieren betroffene Hauseigentümer oder Mieter über die Notwendigkeit von Rückstausicherungen auch persönlich vor Ort. Beratungstermine können telefonisch (02 51/ 4 92-66 41) oder per E-Mail (grundstuecksentwaesserung@stadt-muenster.de) angefragt werden.
Abfallgebühren bleiben bis 2019 stabil
LFP Redaktion

Abfallgebühren bleiben bis 2019 stabil

Münster - Seit sieben Jahren halten die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) trotz allgemein steigender Preise für Güter und Dienstleistungen die Abfallgebühren stabil. "Auch in den kommenden zwei Jahren haben die Münsteranerinnen und Münsteraner für die Abfuhr, Behandlung und Verwertung ihrer Abfälle sowie für zahlreiche in den Gebühren enthaltene Zusatzleistungen wie zum Beispiel die monatliche Sperrgut- und Grüngutabfuhr kein Gebührenplus zu erwarten", sagt Stadtrat Matthias Peck und verweist auf den jetzt vorgelegten Wirtschaftsplan der AWM für 2017. "Ermöglichen können wir diese Konstanz durch Einsparungen, die wir größtenteils im Zuge der fortschreitenden Optimierung des Anlagenverbundes am Entsorgungszentrum erzielen. Hinzu kommen steigende Einnahmen aus Behältergebühren als Folge der kontinuierlich wachsenden Stadt", ergänzt AWM-Betriebsleiter Patrick Hasenkamp. Zum Zeitpunkt der Übernahme der Restabfallbehandlungsanlage im Jahr 2015 konnte sogar noch davon ausgegangen werden, dass bis einschließlich 2019 keine Erhöhung der Abfallgebühren zu erwarten ist. Es zeichnet sich jetzt aber ab, dass die negativen Zinsentwicklungen einen Strich durch diese Rechnung machen könnten. "Wir sind verpflichtet, für die Rekultivierung und Nachsorge der Deponie gutachterlich festgesetzte Rückstellungsbeträge zu bilden. Sinkende Zinsen führen dazu, dass die Beträge, die wir zuführen müssen, steigen", erklärt Hasenkamp, der für 2019 eine Anhebung der Gebühren im oberen einstelligen Prozentbereich erwartet. Einfluss auf die Gebührenentwicklung hat darüber hinaus das Bevölkerungswachstum. Im Jahr 2000 lebten in Münster rund 265 000 Menschen, aktuell sind es ca. 305 000. Münster gehört damit zu den am stärksten wachsenden Städten in Nordrhein-Westfalen. Parallel steigt für die AWM in deutlichem Maße der Anspruch an Quantität sowie Qualität der Aufgaben und mit 17 neuen Planstellen, die ab 2017 eingerichtet werden müssen, ebenso deutlich der Bedarf an Personal. Die AWM weisen darauf hin, dass gleichzeitig 10,5 Planstellen abgemeldet werden, die 2011 für die Abfuhr der gelben Säcke eingerichtet wurden. Der Auftrag ist für die kommenden drei Jahre an Remondis gegangen. Weil die AWM im Auftrag von Remondis einige Teilleistungen in der Abfuhr der gelben Säcke übernehmen, bleibt eine Stelle in diesem Bereich für drei Jahre befristet erhalten. Ziel ist, die jetzt in der Abfuhr der gelben Säcke eingesetzten AWM-Mitarbeitenden über den Stellenmehrbedarf weiter zu beschäftigen. "Betriebsbedingte Kündigungen wollen wir möglichst verhindern", fasst Hasenkamp zusammen. Am stärksten wirken sich die Herausforderungen der wachsenden Stadt für die AWM in der Abfuhr aus. Reviere müssen vergrößert werden, neue kommen hinzu. Zusätzliche Mitarbeitende sowie ein weiteres Fahrzeug werden für die Behälterabfuhr benötigt. "Erfreulicherweise werden unsere Entsorgungsdienstleistungen auch immer stärker von Gewerbebetrieben nachgefragt, so dass wir auch in diesem Arbeitsbereich weitere Kräfte für ein zusätzliches Umleerfahrzeug einstellen können", unterstreicht Hasenkamp die Bedeutung der AWM als kommunaler Arbeitgeber. Dass die Aufstockung des Personals in der Abfuhr zwingend nötig ist, hängt auch damit zusammen, dass das Leergewicht der Fahrzeuge aufgrund europarechtlich vorgeschriebener Sicherheitseinrichtungen steigt und die zulässige Zulademenge entsprechend sinkt. Dieser Faktor muss durch zusätzliches Personal und Fahrzeuge kompensiert werden, um gesetzlich untersagten und gefährlichen Überladungen entgegenzuwirken und den Arbeitsschutz der Mitarbeitenden gewährleisten zu können. Stellenmehrbedarf ergibt sich entsprechend betriebsmedizinischer Untersuchungen aufgrund von Überlastung des bestehenden Personals außerdem in der bei vielen Münsteranerinnen und Münsteranern sehr beliebten Grüngutabfuhr. Die Stadt wächst, die AWM wachsen mit, Art und Umfang interner Querschnittsaufgaben in der Verwaltung, der EDV und der Werkstatt ebenfalls. In der Folge werden auch in diesen Arbeitsbereichen weitere Stellen benötigt. Rechtliche Änderungen, etwa die Neufassung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes, haben zu einem deutlich höheren Arbeitspensum und Stellenmehrbedarf an den Annahmestellen der Recyclinghöfe und des Entsorgungszentrums geführt.
Winterberg hat riesige Auswahl – „Weihnachtsbaumjagd“ als willkommene Auszeit
Winterberg Touristik & Wirtschaft GmbH

Winterberg hat riesige Auswahl – „Weihnachtsbaumjagd“ als willkommene Auszeit

Raus aus dem Vorweihnachtsstress und rein in den Winterwald: Auf dem Dach des Sauerlandes ist die Luft frisch, die Entspannung groß die Auswahl an Weihnachtsbäumen riesig! In den Winterberger Wäldern selbst ausgesucht und eigenhändig abgesägt, ziert ein besonders frisches Prachtexemplar bald die weihnachtliche Stube. Das Sauerland ist Weihnachtsbaumland. Millionen werden jedes Jahr gefällt und in alle Teile Deutschlands verschickt. Oftmals fängt die „Ernte“ schon im Oktober an. Somit ist klar: Bäume auf den Märkten der Städte sind aller Wahrscheinlichkeit nach schon einige Wochen alt. Wer sie kurz vor Weihnachten direkt aus dem sauerländischen Wald holt, hat die Frischegarantie. Der Baum duftet herrlich nach Wald und behält noch lange nach dem Fest sein schönes grünes Nadelkleid. Dicht an dicht stehen die Bäumen in den Weihnachtsbaumkulturen. Gerade gewachsen sollte der Baum sein und gleichmäßige, dicht stehende Kränze aus Ästen haben. Bei der großen Auswahl schöner Bäume fällt die Wahl fast schon schwer. Vorhanden ist alles, was das weihnachtliche Herz begehrt: Edeltannen oder Nobilis in 1,50 bis 2 Meter Größe. Extrawünsche können zum Teil auf Anfrage erfüllt werden. „Bewaffnet“ mit Säge oder Axt zieht die Gruppe hinaus und los geht die Jagd auf den allerschönsten Weihnachtsbaum. Mit dabei ist ein Waldbauer, der gern die Besonderheiten der Bäume erklärt: Nobilis-Tannen verlieren ihre Nadeln nicht. Edeltannen duften herrlich nach Wald. Und Fichten, der typische Baumbestand im Sauerland, sind besonders gut als Dekoration draußen geeignet. Bei einem Schluck Astenfeuer und einem guten Eintopf wird den Teilnehmern schnell warm. In geselliger Runde gibt es genug vorweihnachtlichen Gesprächsstoff. Professionell in Netze eingepackt, passt der Baum dann meist in den eigenen Pkw. Für besonders große Exemplare benötigen die Teilnehmer einen Dachgepäckträger oder einen Anhänger. Denn nachhause transportieren müssen sie ihn dann selbst. Wenn dann die Familie beim Fest am Weihnachtsbaum ihre Geschenke auspackt, erinnern sich alle gern an die „Jagd auf den schönsten Baum“. Die Tourist-Information Winterberg nennt Preise auf Anfrage und vermittelt gern Übernachtungsmöglichkeiten. Denn der kleine Ausflug „in die Weihnachtsbäume“ lässt sich prima mit einer kleinen Auszeit verbinden. Termine: 3. bis 4. Dezember 2016 10. bis 11. Dezember 2016 17. bis 18. Dezember 2016 Gruppentermine auf Anfrage Stadt Winterberg Am Kurpark 4 | 59955 Winterberg / Deutschland Fon: +49 (0)2981 9250-0 Fax: +49 (0)2981 - 9250-24 E-Mail: presse@winterberg.de PRESSEKONTAKT Susanne Schulten Mobil: 0170-2307049

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