Rubrik: Gesundheit, Medizin & Ernährung

„Das Leben wieder spüren!“
LFP Redaktion

„Das Leben wieder spüren!“

Münster - Mit dem Rennrad durch die Pyrenäen: Patienten des UKM Hirntumorzentrums erzählen von ihren persönlichen Reise- und Erfolgserlebnissen. Monika Edelkötter ist eine von ihnen. Trotz Hirntumor mit dem Rennrad durch die Pyrenäen? Monika Edelkötter hat gewagt, was sich viele Gesunde nicht zutrauen. „Erst hatte ich Zweifel, ob das klappt“, so die Münsteranerin. „Aber ich habe es geschafft!“ Bei der Infoveranstaltung „Wieder unterwegs! Von der Klinik in die Welt“ des UKM Hirntumorzentrums am Samstag, 16. Juni 2018, anlässlich des diesjährigen Welthirntumortags möchte sie nun gemeinsam mit anderen Betroffenen von ihren Reiseerlebnissen, von Schwierigkeiten und schönen Momenten berichten – und damit Mut machen. Vor drei Jahren war die inzwischen 51-Jährige beim Joggen mit ihrem Freund zusammengebrochen. „Erst fing meine rechte Hand an zu kribbeln, dann war der ganze Arm wie gelähmt. Plötzlich konnte ich nicht mehr sprechen“, erinnert sie sich. „Es hat nur ein paar Minuten gedauert.“ Doch als die Ärzte ihr mitteilten, dass ein Glioblastom, ein bösartiger Hirntumor, die Ursache war, veränderte das von jetzt auf gleich ihr Leben. „Die Diagnose Hirntumor reißt vielen zunächst den Boden unter den Füßen weg“, weiß Privat-Dozentin Dr. Dorothee Wiewrodt, Neurochirurgin und Psychoonkologin im UKM Hirntumorzentrum. „Zu den mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung verbundenen Ängsten und Unsicherheiten kommt die Furcht vor der Operation, körperlichen Einschränkungen, epileptischen Anfällen oder auch Persönlichkeitsveränderungen.“ Auch Monika Edelkötter konnte nach einer Wach-OP, bei der der Tumor weitestgehend entfernt wurde, zunächst nicht gehen und nicht richtig sprechen. Verzweifeln kam für sie trotzdem nicht in Frage. Während ihrer Behandlung am UKM (Universitätsklinikum Münster) erfuhr sie von den Begleittherapien für Hirntumorpatienten, zu denen neben Gesprächs- auch Kunst- und Sportangebote zählen. Besonders das persönliche Trainingsprogramm von Ralf Brandt, Sportwissenschaftler und Diplom-Trainer, reizten die sportbegeisterte Frau. Parallel zur noch laufenden ambulanten Radiochemotherapie begann sie, ein- bis zweimal wöchentlich intensiv zu trainieren. Im Mittelpunkt standen Ausdauer, Kraft und Koordination. „Neben den Fortschritten ist eine kontinuierliche Trainingskontrolle wichtig“, betont Brandt. „Die Übungen sollen heraus-, aber nicht überfordern.“ Die Trainingserfolge halfen Edelkötter, Selbstvertrauen und Lebensqualität wiederzugewinnen, und ermutigten sie, die vierwöchige Tour durch die Pyrenäen zu wagen. Bis zu 80 Kilometer am Tag fuhr sie gemeinsam mit ihrem Freund durch die Berge. „Beim Radfahren bin ich so leicht, es geht so einfach und so schnell“, erzählt sie. „Da kann ich das Leben wieder spüren!“ Wieder unterwegs! Von der Klinik in die Welt Samstag, 16.06.2018, 10-14 Uhr, Restaurant Bakenhof (Roxeler Str. 376, Münster), Eintritt frei. Anmeldung: Dorothee.Wiewrodt(at)­ukmuenster(dot)­de
Münster erstmals Veranstaltungsort der Tagung „EURO-GUCH“
LFP Redaktion

Münster erstmals Veranstaltungsort der Tagung „EURO-GUCH“

Münster - Rund 300 Experten aus ganz Europa und Übersee treffen sich an diesem Wochenende im Schloss der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zur offiziellen Jahrestagung der europäischen Gesellschaft für Kardiologie zum Thema "Erwachsene mit angeborenem Herzfehler“. Für den Standort Münster ist es eine besondere Auszeichnung. „Wir reihen uns als Ausrichter neben Städten wie Mailand, München und London ein“, freut sich Prof. Dr. Gerhard-Paul Diller von der Klinik für Kardiologie III: Angeborene Herzfehler (EMAH) und Klappenerkrankungen am UKM (Universitätsklinikum Münster), der die Konferenz gemeinsam mit Klinikdirektor Prof. Dr. Helmut Baumgartner und Prof. Michael A. Gatzoulis vom Royal Brompton Hospital London organisiert. Die Gästeliste des „EURO-GUCH 2018“ reicht bis nach Japan, es sprechen neben den europäischen Experten namhafte Referenten aus den USA und Kanada. Der Schwerpunkt der Konferenz liegt auf neuartigen therapeutischen Strategien, Herzversagen, interventionellen und chirurgischen Therapien. Denn Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern bilden eine rasch wachsende Patientengruppe, da aufgrund des medizinischen Fortschritts immer mehr Patienten deutlich älter werden als früher, wenn Betroffenen oftmals kein Leben über das Kindes- oder Jugendalter hinaus möglich war. „Es sind Kardiologie-Patienten mit lebenslangen und einzigartigen Anforderungen. Gerade für dieses spezielle, sich nach wie vor entwickelnde Fachgebiet ist ein internationaler Austausch und das Bündeln von Wissen eine enorme Bereicherung“, sagt Baumgartner, dessen Klinik bei der Gründung im Mai 2008 die bundesweit erste selbstständige Klinik für EMAH-Patienten war und mittlerweile international einen sehr guten Ruf genießt. Mehr Informationen unter http://wp1.euroguch.com/
Kreative Köpfe: Dritter Platz beim bundesweiten Ideen-Kongress geht an UKM-Mitarbeiterin
LFP Redaktion

Kreative Köpfe: Dritter Platz beim bundesweiten Ideen-Kongress geht an UKM-Mitarbeiterin

Münster - Dass Mitarbeitende oft die besten Ideen zur Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens beitragen können, zeigt jetzt ein Beispiel aus dem UKM (Universitätsklinikum Münster): Um die Datenverarbeitung bei der Behandlung ausländischer Patienten ohne Versichertenkarte zu optimieren, hat Mitarbeiterin Bianca Stühmer aus dem Internationalen Patientenmanagement ein neues Erfassungstool zum Adress- und Rechnungsmanagement eingeführt. Für ihre Idee wurde sie diese Woche beim bundesweiten Deutschlandkongress Ideenmanagement in Fulda mit dem dritten Platz in der Kategorie „Administration und Verwaltung“ ausgezeichnet. „Frau Stühmers Engagement steht beispielhaft für die zahlreichen tollen Ideen und Verbesserungen, die am UKM täglich durch Kolleginnen und Kollegen angestoßen werden. Wir freuen uns sehr über die damit verbundene Wertschätzung für unser Ideenmanagement“, sagt Dr. Daniel Steinke, Ideenmanager am UKM. Neben Platz 3 bundesweit wurde Bianca Stühmer, die seit 2010 am UKM tätig ist, Mitte Februar bereits bei der klinikinternen Prämienvergabe des Ideenmanagements ausgezeichnet. Die Idee der Diplom-Kauffrau gehört damit zu den erfolgreich umgesetzten Verbesserungsvorschlägen innerhalb des UKM – im Jahr 2017 sind alleine 1174 Vorschläge von Mitarbeitern eingereicht worden. Der neue Prozess, der bereits seit einem halben Jahr etabliert ist, optimiert die Patientenaufnahme am UKM. „Diese wird von der jeweiligen Abteilung durchgeführt, aber das ist bisher nicht einheitlich geschehen. Deshalb sind bei manuell einzutragenden Patienten, zumeist aus dem Ausland und ohne Versichertenkarte, oftmals Lücken entstanden“, erklärt Stühmer. „Bei meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass durch eine tägliche Abfrage in unserer Datenbank nach der ausländischen Adresse hier relativ schnell und mit vertretbarem Aufwand nachgearbeitet werden kann. Da die Patienten meist nur ein paar Tage in Behandlung sind, können auf diese Weise fehlende Unterlagen für die Abrechnung deutlich einfacher und zeitnaher angefordert werden. Das spart nicht nur Geld, sondern vor allem auch eine aufwändige Nachrecherche.“ Der Vorschlag zeigt, wieso das Ideenmanagement seit vielen Jahren am UKM groß geschrieben wird. „Wenn es um die Verbesserung alltäglicher Abläufe geht, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter häufig die besten Berater“, weiß Steinke. Über 11.700 Mal haben am Klinikum bereits Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vorschläge eingereicht – mit durchschlagendem Erfolg: Mehr als zehn Millionen Euro konnten auf diese Weise bislang eingespart und zahlreiche Verbesserungen in der Patientenversorgung und in den Arbeitsabläufen umgesetzt werden.
Hilfe für Hunderte: Krankenversicherung schafft Anspruch auf Gesundheitsversorgung
LFP Redaktion

Hilfe für Hunderte: Krankenversicherung schafft Anspruch auf Gesundheitsversorgung

Münster - Die Clearingstelle "Klar für Gesundheit" konnte bereits im ersten Jahr des Modellversuchs 118 Ratsuchende in eine Krankenversicherung vermitteln. "Hinter dieser Zahl verbergen sich auch noch Ehepartner und Kinder, die dann automatisch mitversichert werden konnten. Insgesamt konnten durch die Beratung also noch deutlich mehr Menschen in eine Krankenversicherung vermittelt werden. Das ist ein enormer Erfolg", so Merle Heitkötter vom städtischen Gesundheitsamt. Gemeinsame Träger des dreijährigen Projekts sind der Caritasverband für die Stadt Münster, die Gemeinnützige Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender (GGUA) und das Gesundheitsamt. Gefördert wird die Clearingstelle vom NRW-Gesundheitsministerium. Keine Krankenversicherung zu haben, das heißt beim ersten Anflug von Fieber oder Kopfschmerzen mit der Angst im Nacken zu leben, dass das die Vorboten einer persönlichen Katastrophe sein könnten. Hunderte Menschen mit nur eingeschränktem Zugang zur Gesundheitsversorgung sind davon auch in Münster betroffen. Krankheit, Schwangerschaft oder eine behandlungsbedürftige Verletzung können für sie zur Existenzbedrohung werden. Die Clearingstelle recherchiert für die Ratsuchenden mit detektivischem Spürsinn und langem Atem: Gibt es noch Ansprüche aus dem Herkunftsland? Kann durch Klärung des Aufenthaltsstatus oder Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ein neuer Anspruch begründet werden? Momentan läuft für mehr als 80 Menschen ein Beratungsverfahren. Der Erfolg des Projekts spricht sich herum, laufend melden sich weitere Ratsuchende. Zwei Drittel der Ratsuchenden sind im erwerbsfähigen Alter von 25 bis 64 Jahren. Auch Kinder und Jugendliche wurden über ihre Eltern mitberaten. Gut die Hälfte der Ratsuchenden waren EU- Bürgerinnen und -Bürger, insbesondere aus Bulgarien und Rumänien. Zu jeweils rund zehn Prozent sprachen aber auch Deutsche, Papierlose, Geflüchtete und sogenannte Drittstaatsangehörige vor. "Jeder Fall ist ein Einzelschicksal, häufig verknüpft mit dem Wohl und Wehe eines ganzen Familienverbandes", erläutert Freddy Kika von der GGUA. Stefanie Glaßmeier vom Caritasverband: "Manche Schicksale gehen einem sehr nahe, und die Ratsuchenden sind uns für die Hilfe sehr dankbar." Zum Beispiel wurde es durch die Clearingstelle möglich, dass ein 58-jähriger Mann mit der Diagnose Lungenkrebs würdevoll in einem Hospiz sterben konnte. "Ohne uns wäre er durchs System gerutscht und hätte keine palliative Schmerzbehandlung bekommen können", erinnert sich Stefanie Glaßmeier. Trotz dieser engagierten Arbeit wird es weiterhin Menschen geben, deren Versicherungsschutz nicht oder nicht schnell genug hergestellt werden kann. Wenn diese eine Notfallbehandlung benötigen, vermittelt die Clearingstelle an die "Malteser Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung". Zur Finanzierung von dort eingeleiteten Behandlungen hat die Stadt 2017 einen Notfallfonds eingerichtet, in den sie jährlich 25 000 Euro einzahlt. Offene Sprechstunden der Clearingstelle sind jeden Mittwoch von 15 bis 17 Uhr in der Caritas-Außenstelle, Goldstraße 30, sowie jeden Montag und Donnerstag von 9.30 bis 12.30 Uhr bei der GGUA. Im Haus der Wohnungslosenhilfe und bei der Malteser Medizin bietet die Clearingstelle ebenfalls regelmäßig Sprechstunden an. Information: Gesundheitsamt, Merle Heitkötter, Heitkoetter@stadt-muenster.de, 02 51/4 92-53 88.
Ein offenes Ohr für Patienten - Ehrenamtlicher Besuchsdienst am UKM sucht Freiwillige
LFP Redaktion

Ein offenes Ohr für Patienten - Ehrenamtlicher Besuchsdienst am UKM sucht Freiwillige

Münster - Zuhören, die Zeitung vorlesen und Aktuelles aus dem Stadtgeschehen berichten – das sind die Aufgaben der ehrenamtlichen Mitarbeiter am UKM (Universitätsklinikum Münster). Aktuell besteht der Besuchsdienst aus nur wenigen Freiwilligen, doch der Bedarf ist viel größer. „Die Ehrenamtlichen kümmern sich vor allem um Patienten, die kognitiv eingeschränkt sind – die also beispielsweise leichte Schwierigkeiten bei der Orientierung haben oder denen das Erinnern schwer fällt“, erklärt Heike Altenhövel aus der Stabsstelle Demenzsensibles Krankenhaus. Die Sozialpädagogin ist ab dem 1. Dezember für den ehrenamtlichen Besuchsdienst am UKM zuständig. Bereits seit drei Jahren kommt auch Maggie Zicklam einmal pro Woche auf verschiedene Stationen am Uniklinikum. „Ich wollte etwas Sinnvolles tun und mich engagieren“, sagt die Bürokauffrau. „Es ist natürlich nicht immer leicht, Zeit zu finden, aber auch mit nur ein paar Stunden kann man viel bewegen“, stellt sie fest. Heute sei das Ehrenamt ein fester Bestandteil ihrer Woche. Vor dem ersten Besuch am Krankenbett wird allen neuen Freiwilligen gezeigt, wie sie den Patienten durch ihre Besuche helfen können. „Wir nehmen die Ehrenamtlichen an die Hand und bereiten sie gut auf die Aufgabe vor“, verspricht Altenhövel. In regelmäßigen Treffen können die Ehrenamtlichen dann Erfahrungen austauschen und auch besprechen, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen. Denn auf jeden Patienten stellen sich die Ehrenamtlichen individuell ein. Das verlangt ein Gespür für die Stimmung der Menschen und Feingefühl. Für rund 100 Patienten hatte Zicklam schon ein offenes Ohr. „Mit vielen spreche ich über Aktuelles aus Münster oder die Patienten erzählen mir ihre Geschichte. Anderen lese ich vor oder wir spielen Karten“, beschreibt sie. „Besonders freuen sich Patienten, die sonst wenig oder gar keinen Besuch bekommen – beispielsweise weil die Familie zu weit entfernt wohnt.“ Am Ende erleben die ehrenamtlichen Mitarbeiter immer wieder, wie dankbar die Patienten für die Besuche sind. „Das zu spüren ist das größte Lob“, stellt die Münsteranerin fest. Der Ehrenamtliche Besuchsdienst ist ein fester Bestandteil der Stabsstelle Demenzsensibles Krankenhaus am UKM. „Bis 2030 wird sich die Zahl der Demenzerkrankten verdoppeln“, prognostiziert Stabsstellenleiter Prof. Thomas Duning. „Mit unseren Mitarbeitern kümmern wir uns deshalb speziell um Patienten, die eine leichte Demenz als „Nebendiagnose“ mitbringen. Denn bei ihnen ist die kognitive Aktivierung sehr wichtig – also z.B. Aktuelles aus der Zeitung vorzulesen." Seit mehr als zwei Jahren spezialisiert sich am UKM ein multidisziplinäres Team aus Ärzten, Pflegekräften und Apothekern auf die besonderen Bedürfnisse älterer, kognitiv eingeschränkter und demenzkranker Patienten. „Die Ehrenamtlichen sind bei uns fest in das Team integriert und wir legen großen Wert auf deren Rückmeldung“, so Heike Altenhövel. Wer Interesse am Ehrenamtlichen Besuchsdienst am UKM hat, kann sich bei Heike Alten-hövel unter 0251-83-41140 oder ehrenamt(at)­ukmuenster(dot)­de melden.
Gesund und aktiv im Alter
LFP Redaktion

Gesund und aktiv im Alter

Münster - Wer wissen möchte, wie es um die eigenen Chancen auf ein selbständiges Leben im Alter von 90 Jahren bestellt ist, kann am Mittwoch, 8. November, im Rathaus (Eingang Stadtweinhaus) einen Alltags-Fitnesstest machen. Wer dann gleich noch die Chancen etwas erhöhen möchte, verfolgt an Ort und Stelle von 13.45 bis 17.45 Uhr das dreistündige Informations- und Unterhaltungsprogramm "Gesund und aktiv - älter werden in Münster". Gesundes Altern benötigt ein gesundheitsbewusstes Verhalten und ein gesundheitsförderndes Umfeld. Dazu gibt der Nachmittag Hinweise und Anregungen, lädt zum Mit- und Selbermachen ein. Initiativen, Vereine und Einrichtungen stellen ihre Aktivitäten in Wort, Bild, Musik und Aktionen vor. Ihre Ansätze sind verschieden, ihr Ziel ist gleich: Zufriedenheit, Fitness, Gesundheit und Selbständigkeit im Alter. Zu Gast sind mit Vorträgen und Präsentationen: die Polizei mit dem Thema "Sicher unterwegs und zu Hause", die Volkshochschule mit dem Thema "Beweglich ins Alter", die Verbraucherzentrale mit "Essen auf Rädern" und "Sinn, Unsinn und Risiken von Nahrungsergänzungsmitteln". Anti Rost stellt das Konzept des Vereins vor. Musik und Tanz steuern "Die munteren Glühwürmchen mit den flotten Sohlen" und "Die Zwarties" bei. Hinzu kommen zehn Infostände von Einrichtungen. Mit der nun schon sechsten Auflage des beliebten jährlichen Infonachmittags ist "Gesund und aktiv" auf dem besten Weg zum Klassiker. Gemeinsame Veranstalter sind das Gesundheitsamt und die Volkshochschule der Stadt, die Kommunale Seniorenvertretung und die Selbsthilfe-Kontaktstelle. Zur Eröffnung werden Bürgermeisterin Beate Vilhjalmsson und die Vorsitzende der Kommunalen Seniorenvertretung, Margareta Seiling, die Besucherinnen und Besucher begrüßen. Der Eintritt ist frei. - Info: Brigitte Kempe, Tel. 492-53 06, E-Mail kempeb@stadt-muenster.de
Patiententag zum Auftakt der Woche des Sehens (10. - 15.10. 2017)
LFP Redaktion

Patiententag zum Auftakt der Woche des Sehens (10. - 15.10. 2017)

Jedes Jahr erinnert die Woche des Sehens im Oktober daran, wie wichtig das Augenlicht ist! Damit Jung und Alt immer den richtigen Durchblick haben, veranstaltet die Klinik für Augenheilkunde am UKM (Universitätsklinikum Münster) einen Patienten-Informationsabend, zu dem auch Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe zugesagt hat. Im Rahmen der Veranstaltung informieren Ärzte der Klinik zusammen mit der Selbsthilfegruppe PRO RETINA e.V. Deutschland über Augenerkrankungen sowie Vorsorge und Therapiemöglichkeiten. Insbesondere Erkrankungen wie die Makuladegeneration, der Graue Star (Katarakt) oder der Grüne Star (Glaukom) stehen dabei im Mittelpunkt. „Sehen ist eine völlige Selbstverständlichkeit, wenn man gesunde Augen hat“, sagt Prof. Nicole Eter, Direktorin der Augenklinik am UKM. „ ‚Wir sehen uns!‘ oder ‚Schau doch mal rein!‘, sagt sich so einfach. Wir nehmen den Sehvorgang für selbstverständlich. Doch was, wenn Augenerkrankungen unser Sehen bedrohen? Wenn es zu unscharfem Sehen oder gar zur völligen Erblindung kommt? Hier wollen wir mit unserer Veranstaltung aufklären.“ Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Durchblick für Jung und Alt Patienten-Infoabend zum Auftakt der Woche des Sehens Montag, 9. Oktober 2017, 18.00 Uhr Veranstaltungsort LWL Museum für Kunst und Kultur Domplatz 10 48143 Münster Anmeldung per Email an augenklinik-fortbildung(at)­ukmuenster(dot)­de oder telefonisch unter 0251 83-56010

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