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Kreis Warendorf (NRW)

Fläche: 1.319,41 km² / Bevölkerung: 277.431
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Rubrik: Beruf, Karriere & Bildung

Schule – und dann? Vielfältige Angebote im Kreis Warendorf
LFP Redaktion

Schule – und dann? Vielfältige Angebote im Kreis Warendorf

Im Rahmen des Landesprogramms „KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“ fand in der Kreishandwerkerschaft Beckum ein Fachtag zum Thema Übergangsangebote nach der Sekundarstufe I statt. 60 Studien- und Berufswahlkoordinatoren (StuBos) aller Schulen im Kreis Warendorf erhielten dabei einen Überblick über die vielfältigen Angebote für Schülerinnen und Schüler nach der 10. Klasse. Die Veranstaltung wurde von der Kommunalen Koordinierungsstelle und den Schulaufsichten organisiert. Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Günter Schrade, führten die Moderatoren Jutta Rohoff-Schaden (Kommunale Koordinierungsstelle Kreis Warendorf) und Dietmar Schade (Bezirksregierung Münster) durch einen informativen Tag mit Fachvorträgen der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen, Handwerkskammer Münster, Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, Agentur für Arbeit Ahlen-Münster, des Jobcenters Kreis Warendorf sowie Regionalagentur Münsterland und des Vertreters der Berufskollegs. Wichtig ist die individuelle berufliche Orientierung der jungen Menschen, sodass jedem Jugendlichen ein passgenaues Anschlussangebot im Übergang von der Schule in den Beruf gemacht werden kann, so Richard Osterholt von der GIB (Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung), die das ESF-geförderte Landesprogramm „KAoA“ fachlich begleitet. Die Angebote im Übergang umfassen sowohl betriebliche, außerbetriebliche als auch vollzeitschulische Bildungsgänge. Im Nachmittagsbereich wurden vom LWL-Integrationsamt und der Agentur für Arbeit Workshops zu inklusiven Übergangsangeboten für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf sowie von der Bildungskoordination und dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Warendorf Workshops zu Angeboten für Neuzugewanderte durchgeführt. Einen weiteren Schwerpunkt setzte die Bezirksregierung Münster mit Informationen darüber, wie die Berufs- und Ausbildungswünsche der Jugendlichen erfasst werden können. Für alle Beteiligten war es ein produktiver Fachtag, der reichlich neue Informationen zum Übergangssystem bot. Die Broschüre ist auf der Homepage der Kommunalen Koordinierungsstelle des Kreises Warendorf als Download unter www.kreis-warendorf.de/unsere-themen/bildung/kommunale-koordinierungsstelle/info-arbeitsmaterialien/ verfügbar. Weiterführende Informationen erhalten Sie online unter: www.mags.nrw/uebergang-schule-beruf-startseite oder direkt bei der Kommunalen Koordinierungsstelle für den Übergang Schule-Beruf im Kreis Warendorf: 02581/ 5340-45; koko@kreis-warendorf.de.
Auftakt zum KidS-Projekt - Jugendliche schauen hinter die Kulissen der Kommunalpolitik
LFP Redaktion

Auftakt zum KidS-Projekt - Jugendliche schauen hinter die Kulissen der Kommunalpolitik

Warendorf - Bürgermeister Axel Linke begrüßte elf Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Laurentianum im Sitzungssaal des Historischen Rathauses und gab den Startschuss für das Projekt „Beweg was! Kommunalpolitik in der Schule“, kurz KidS-Projekt. Bei diesem Projekt absolvieren die Jugendlichen ein „Praktikum bei einem Ratsmitglied“. Nach einem informativen Vortrag zum Zusammenwirken von Politik und Verwaltung stand zunächst das Kennenlernen in den Arbeitsgruppen im Vordergrund. Die Jugendlichen durften vorab eine Wunsch-Fraktion angeben, die sie in den kommenden Wochen bei der Arbeit begleiten möchten. Fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer hospitieren bei der Warendorfer CDU-Fraktion, zwei bei der Fraktion der SPD und vier bei der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sie begleiten ihre Mentorinnen und Mentoren zu Fraktions- und Ausschusssitzungen und werden dabei auch die Arbeit des Stadtrates kennenlernen. Ziel ist, den Jugendlichen näher zu bringen, wie Kommunalpolitik funktioniert, wie politische Entscheidungen getroffen werden und wie die Zuständigkeiten zwischen Politik und Verwaltung verteilt sind. Das KidS-Projekt findet bereits zum dritten Mal in Warendorf statt und läuft über mehrere Wochen bis Mitte März. Zum Abschluss werden die Jugendlichen in einem Gespräch mit Bürgermeister Axel Linke über ihre Erfahrungen diskutieren und gemeinsam mit ihren Mentorinnen und Mentoren den Landtag in Düsseldorf besuchen.
Berufs- und Studienorientierung an den Schulen im Blickpunkt
LFP Redaktion

Berufs- und Studienorientierung an den Schulen im Blickpunkt

Kreis Warendorf - Neuerungen des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss – KAoA“, sowie ein Schulungsangebot zur Berufsfelderkundung waren wichtige Themen bei einem Austausch der Koordinatoren für die Berufs- und Studienorientierung (StuBos) im Paul-Spiegel-Berufskolleg in Warendorf. Bei den regelmäßigen Treffen, die durch die kommunale Koordinierungsstelle und die Schulaufsichten organisiert werden, wird das Förderungsangebot für alle Schülerinnen und Schüler im Kreis Warendorf geplant. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Udo Lakemper stellte dieser die unterschiedlichen Bildungsgänge im Bereich Soziales und Gesundheit vor und betonte die Wichtigkeit dieses zukunftsträchtigen Bereiches. Denn gerade hier wird der Bedarf an Fachkräften besonders deutlich. Das Paul-Spiegel-Berufskolleg bietet jungen Menschen aller Schulformen eine große Vielfalt an Bildungsgängen an. Sylvia Sahl-Beck, Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales mit Schwerpunkt Pädagogik, betonte den Mehrwehrt der Verknüpfung von allgemeiner und beruflicher Bildung des Beruflichen Gymnasiums. Denn nach dem Abschluss haben die Schülerinnen und Schüler das Abitur mit vielen praktischen Verknüpfungen zu sozialen Berufen. Im zweijährigen Bildungsgang Fachoberschule mit Schwerpunkt Gesundheit und Soziales erwerben die Schülerinnen und Schüler fundierte Voraussetzungen für ein Studium an einer Fachhochschule für Gesundheits- und Sozialberufe oder eine Berufsausbildung, so Arnold Kottenstedde, Abteilungsleiter des Fachoberschule für Gesundheit und Soziales. Um eine optimale Berufs- oder Studienwahl von jungen Menschen und die Sicherung des Fachkräftenachwuchses zu garantieren, werden durch das NRW-Landes-programm „Kein Abschluss ohne Anschluss – KAoA“ Elemente der Berufs- und Studienorientierung für alle Schülerinnen und Schüler standardisiert und verbindlich gemacht. So können Jugendliche eine fundierte Entscheidung treffen, ob sie von der Schule in eine Ausbildung, ein Studium oder ein Berufskolleg übergehen. Die Zahl der Studien- und Ausbildungsabbrüche wird so langfristig reduziert und eine bessere Übereinstimmung von freien Stellen und qualifizierten Kräften herbeigeführt. Mit finanzieller Unterstützung durch das Land NRW und den Europäischen Sozialfonds wird die Landesinitiative im Kreis Warendorf seit 2013/14 umgesetzt. In diesem Schuljahr profitieren rund 8000 Schülerinnen und Schüler von KAoA. Die jungen Menschen durchlaufen eine aufeinander aufbauende Berufs- und Studienorientierung, welche eine Potenzialanalyse, Berufsfelderkundungen und verschiedene Praktika umfasst. Weiterführende Informationen erhalten Sie online unter: https://www.mags.nrw/uebergang-schule-beruf oder direkt bei der Kommunalen Koordinierungsstelle für den Übergang Schule-Beruf im Kreis Warendorf: Jutta Rohoff-Schaden 02581/ 5340-44, Antje Kesslau -42, Juljana Berghammer -50 und Elena Engenhorst -45; bzw. per Mail an: koko@kreis-warendorf.de
Gesamtschule jetzt noch besserer Lernort
LFP Redaktion

Gesamtschule jetzt noch besserer Lernort

Beckum - Der Erweiterungsbau der Gesamtschule Ennigerloh-Neubeckum wurde offiziell eingeweiht. Alle Beteiligten drückten ihre Freude über den markanten Verbindungstrakt aus. Der Neubau verbindet die beiden bestehenden Gebäudetrakte zu einer geschlossenen Einheit und hebt sich zugleich bewusst vom Altbau ab. „Mit diesen Räumen sind die Rahmenbedingungen für gutes und nachhaltiges Lernen voll und ganz gegeben”, so Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann bei der feierlichen Übergabe. Der Anbau sei eine gute Investition in die Zukunft. Schule froh über neue Räumlichkeiten Der Anbau ist im geplanten Zeitraum fertig geworden. Die Schule nutzt die neuen Räume seit Beginn des laufenden Schuljahres. Die provisorischen Pavillons sind längst gewichen. Schulleiterin Ellen Greiwe zeichnete in ihrer Dankesrede den Weg seit 2012 nach. Man habe jedes Jahr neue Räumlichkeiten für sich entdeckt. Und nun sei dieser Umgestaltungsprozess zu Ende. „Die Räume lassen neue Raumerfahrungen erleben”, spielte sie auf die vielen spitzen und stumpfen Winkel an. „Wir haben hier nun einen fertiggestellten geschützten Raum, in dem man auch Fehler machen darf”, so die Pädagogin weiter. Gratulation aus Ennigerloh Auch Zweckverbandsvorsteher Berthold Lülf, Bürgermeister der Stadt Ennigerloh, zählte zu den Gratulanten. „Ich gratuliere der Stadt Beckum und der Schule zu diesem schönen Neubau. Gemeinsam haben unsere beiden Kommunen mit der interkommunalen Gesamtschule etwas ganz Tolles aufgebaut”, meinte Lülf. 1 500 Quadratmeter auf 2 Etagen In dem neuen Trakt sind auf zwei Etagen sechs Klassenzimmer mit angrenzenden Differenzierungsräumen, Verwaltungs- und Büroräumen für die Schulleitung, ein Lehrerteamraum, ein Büro für Berufsorientierung, ein Selbstlernzentrum sowie Lehrertoiletten und eine barrierefreie Toilette entstanden. In der Mitte gibt es ein geschlossenes Atrium, das der Schule viele Nutzungsmöglichkeiten bietet. Der im Neubau berücksichtigte Aufzug ermöglicht auch für die „alten” Gebäudetrakte einen barrierefreien Zugang zu (fast) allen Bereichen, inklusive der Ganztagsräume im Kellergeschoss. Der Neubau hat eine Nutzfläche von 1 500 Quadratmetern und hat rund 2,3 Millionen Euro gekostet. Das Mobiliar schlägt mit rund 80.000 Euro zu Buche. Die Schule ist jetzt vollständig aufgebaut Die interkommunale Gesamtschule hatte zum Schuljahresbeginn 2012/13 ihren Betrieb aufgenommen. Der wachsende Raumbedarf sollte sukzessive gedeckt werden. Dieser Prozess ist jetzt abgeschlossen. Rund 500 Schülerinnen und Schüler besuchen zurzeit den Gesamtschulstandort in Neubeckum in den Jahrgängen 5 bis 10. Die Schule ist jetzt voll aufgebaut und in allen Jahrgängen dreizügig. Die Oberstufe ist am Standort Ennigerloh angesiedelt.
Medienscouts an Schulen langfristig sichern
LFP Redaktion

Medienscouts an Schulen langfristig sichern

Kreis Warendorf - Das Projekt Medienscouts NRW gibt es schon seit einigen Jahren an vielen weiterführenden Schulen im Kreis Warendorf. Aber wie bildet man neue Scouts aus? Was können Medienscouts und Beratungslehrkräfte gemeinsam für die Schule entwickeln? Diese Fragen standen beim Fachtag „Revitalisierung der schulischen Medienscoutsarbeit“ auf dem Programm. Zu der Veranstaltung hatte das Netzwerk Medien im Kreis Warendorf ins Kopernikusgymnasium Neubeckum eingeladen. Die beteiligten Schulen sollen bei der Konzeption und Akquise neuer Scouts-Generationen unterstützt werden, damit das Medienscouts-Projekt langfristig arbeiten kann. In diesem Workshop ging es deshalb vor allem darum, gemeinsam Aktionen sowie Best-Practice-Beispiele zu erarbeiten. Unterstützt wird die Ausbildung auch durch die Landesanstalt für Medien NRW (LfM). Medienscouts sollen ihre eigene Medienkompetenz erweitern, Wissen um den sicheren Medienumgang erwerben und dazu befähigt werden, dieses Wissen Mitschülern zu vermitteln. Zudem sollen sie helfen, Medienkonzepte von Schulen weiter zu entwickeln und ihre Kenntnisse und Erfahrungen an nachfolgende Medienscouts an der Schule weitergeben. „Der Ansatz der „Peer-Education“, also der fachkundigen Begleitung durch Mitschüler, ist hierbei besonders hilfreich: einerseits lernen junge Menschen lieber von Gleichaltrigen – und andererseits können sie Gleichaltrige aufgrund eines ähnlichen Mediennutzungsverhaltens zielgruppengerecht aufklären“, erläuterten Martin Decker aus Sicht des Regionalen Bildungsbüros und Rita Niemerg vom Amt für Kinder, Jugendliche und Familien des Kreises Warendorf. An dem Fachtag haben folgende Schule teilgenommen: Gymnasium Laurentianum Warendorf, Fritz-Winter-Gesamtschule Ahlen, Teamschule Drensteinfurt, Sekundarschule Sassenberg, Josef-Annegarn-Schule Ostbevern, Gesamtschule Ennigerloh-Neubeckum, Sekundarschule Telgte, Montessori-Gesamtschule Sendenhorst. und Kopernikusgymnasium Neubeckum.

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