Quelle, Text & Bild: Phoenix Mediengesellschaft mbH
Werland Jugendhilfe bietet Gemeinschaft und ein Zuhause für Jungen
Dortmund - Manchmal müssen Kinder die eigenen vier Wände verlassen, weil sie zuhause nicht mehr sicher sind. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, die Geschichten oft traumatisch. Häufig haben die jungen Menschen viel durchmachen müssen. In den drei stationären Wohngruppen der Werland Jugendhilfe finden Jungen ein Zuhause auf Zeit, ganz nach dem Motto: „Mein Zuhause ist meine Burg“. Michael Czapla ist Geschäftsführer der Jugendhilfe und erzählt: „Wir als Gemeinschaft möchten den Kindern ein Umfeld anbieten, indem sie das Vertrauen zu sich selbst und zum Gegenüber wiedererlangen können. Aufgrund der steinigen Biografien jedes Einzelnen haben die Kinder dies größtenteils verlernt.“
Deshalb bietet das Team ein breites Angebot an. Besonders ist der eigene Sportverein der Jugendhilfe. Mit den Sportangeboten wie Yoga, Segeln, Kanufahren und Fußball schenken das Team und die ausgebildeten Trainer den Kindern Mut, Vertrauen in sich und die Gesellschaft aufzubauen. Denn der Wiederaufbau von Vertrauen ist das Ziel der Jugendhilfe. Im Verein finden die jungen Menschen Anschluss, sie bilden eine Gemeinschaft. Bewegung wird in den Mittelpunkt gestellt – und so nicht nur der Teamgeist, sondern vor allem auch das Selbstvertrauen gestärkt. „Wir sind die Werländer!“, berichtet Czapla stolz – und auch die Jungs können stolz auf ihren Verein und sich selbst sein. Die Jugendhilfe ist mit ihrem orangen Logo mit der Burg in ganz Werl und Umgebung bekannt und das zurecht.
Nun brauchte das Team dringend ein neues Fahrzeug. Da kam die Eschborner Phoenix Mediengesellschaft ins Spiel. Denn die hat sich auf Social Sponsoring spezialisiert. Das Konzept ermöglicht es, Einrichtungen wie der Werland Jugendhilfe Fahrzeuge kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das Team ist nach Dortmund gefahren und hat sich mit Czapla zusammengesetzt.
Stephan Dobert, Geschäftsführer von Phoenix, erzählt, wie das Projekt abgelaufen ist: „Als wir von der der wichtigen Arbeit der Jugendhilfe erfahren haben, war uns sofort klar, dass wir helfen. Es ist unvorstellbar, was einige der Jungs durchmachen mussten. Im gemeinsamen Gespräch haben wir herausgefunden, dass es ein Smart for Four sein soll.“ Denn der ist wendig, passt in jede Parklücke und verbraucht wenig Sprit. Czapla hat sich gewünscht, dass auch der kleine Up orange wird – passend zum Logo seiner Einrichtung. So wird er immer und überall erkannt.
„Diesem Wunsch sind wir natürlich gerne nachgekommen“, berichtet Dobert weiter, „Zusätzlich haben wir das Äußere des Smarts in viele kleine Flächen aufgeteilt. Für diese galt es, lokale Unternehmen zu finden. Geschäftsleute, die diese Fläche buchen und so das Auto finanzieren.“ Das Team von der Phoenix Mediengesellschaft hat genügend Sponsoren gefunden, denn Werland ist in der Region tief verwurzelt und den Unternehmern liegt die wichtige Arbeit der Einrichtung am Herzen.
Der orange Smart for Four ist nun täglich im Einsatz und wird sowohl in der mobilen als auch in der stationären Jugendarbeit genutzt. Aber auch bei Festen und für den Sportverein. Czapla freut sich sehr über das Auto und bedankt sich ausdrücklich beim Team der Phoenix Mediengesellschaft sowie den lokalen Unternehmen, die so ihr soziales Engagement gezeigt haben.