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Kreis Coesfeld (NRW)

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Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Sonstiges

267 Einsätze für Lüdinghauser Feuerwehr

Mario Mentel, stellvertretender Jugendfeuerwehrwart, und der stellvertretende Wehrführer Klaus Hesselmann wurden zusammen mit ihren Kameraden im vergangenen Jahr zu vielen Einsätzen gerufen. (Quelle: Stadt Lüdinghausen)

267 Einsätze für Lüdinghauser Feuerwehr

Lüdinghausen - Die Feuerwehr in Lüdinghausen hat im vergangenen Jahr 267 Einsätze abgeleistet. Sie wurde bei zwei Großbränden, elf mittleren Bränden und 53 kleinen Bränden zu Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu 37 Alarmierungen einer Brandmeldeanlage. Sechsmal hat die Wehr überörtliche Hilfe in Ascheberg, Senden, Nordkirchen und Olfen geleistet. „Die Zahl der Einsätze steigt von Jahr zu Jahr“, so Klaus Hesselmann, stellvertretender Wehrführer. „Auch die Anforderungen an die Organisation der Einsätze werden immer größer.“

Neben den Brandmeldungen hat die Feuerwehr in 158 Fällen technische Hilfe geleistet. Hierzu gehörten zum Beispiel Einsätze bei Verkehrsunfällen, die Beseitigung von Ölspuren, Sturm- oder Wasserschäden und Gefahrstoffeinsätze. „Ohne unsere Feuerwehr würde unsere Gemeinschaft nicht funktionieren“, so Bürgermeister Ansgar Mertens. „Ich danke allen Männern und Frauen für ihr riesiges Engagement.“ Die Bedeutung der Wehr nehme weiter zu. Das hätten nicht zuletzt die Wetterverhältnisse in den letzten Tagen gezeigt. „Für uns alle ist es ein großartiges Gefühl, dass wir uns auf Sie verlassen können“, so Mertens. „Ganz herzlich bedanken möchte ich mich auch bei den Familien der Ehrenamtlichen und den Unternehmen, die durch Dienstbefreiungen den Einsatz der freiwilligen Feuerwehr erst möglich machen.“

Bei der Feuerwehr in Lüdinghausen sind derzeit 135 Mitglieder aktiv. Zur Ehrenabteilung gehören 26 ehemals Aktive. Die Jugendfeuerwehr wächst stetig weiter und zählt derzeit 25 Mitglieder. „Wir freuen uns riesig darüber, dass das Interesse bei den Jugendlichen weiterhin so groß ist“, so Mertens. „Die Feuerwehr ist von Gemeinschaft und Kameradschaft geprägt. Diese Geselligkeit ist während der letzten Wochen aufgrund der Corona-Pandemie viel zu kurz gekommen. Wir hoffen sehr, dass hier bald wieder mehr möglich sein wird.“

Am heutigen Donnerstag ist der europäische Tag des Notrufs. Das Datum wurde bewusst gewählt: 11.2 lässt auf die Rufnummer 112 schließen. Der Tag soll die europaweite Gültigkeit der Notrufnummer sichtbarer und ihre Vorteile bekannter machen. „Die Notrufnummer 112 soll sich zu einem gemeinsamen Symbol für Hilfe in Notfällen in der Europäischen Union entwickeln“, erklärt Hesselmann.