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Kreis Coesfeld (NRW)

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Rubrik: Energie & Umwelt

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Energie & Umwelt

„Jeder neugepflanzte Baum ist ein Beitrag für den Klimaschutz“

Quelle: Kreis Coesfeld

„Jeder neugepflanzte Baum ist ein Beitrag für den Klimaschutz“

Zwischen Rorup und Karthaus an der Kreisstraße 57 und zwischen Rorup und Lette an der K12 füllen 38 frisch gepflanzte Eschen, Bergahorne, Ulmen und Wildbirnen die Baumlücken am Straßenrand aus. Mit einem Spaten in der Hand referiert kurz Betriebsleiter Michael Schräder-Osthues über die rund 10000 Euro hohe Investition. Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr ist klarer Befürworter solcher Maßnahmen: “Die Baumsäume entlang der Straßen und Wirtschaftswege werten das Landschaftsbild auf und charakterisieren unsere münsterländische Parklandschaft, die wir dringend erhalten müssen.“ Zusätzlich sei jeder neugepflanzte Baum ein kleiner Beitrag für den Klimaschutz, den sich der Kreis Coesfeld mit den gesetzten Zielen verpflichtet fühle.

Ausschließlich Alleen aus Obstsorten, wie sie an anderen Straßenrändern zu finden sind, war aus Sicht des Schutzes von Verkehrsteilnehmern nicht umsetzbar. Schräder-Osthues begründet: „Das Fallobst bietet Niederwild wie Rehe oder Wildschweine eine willkommene Futterquelle und lockt die Tiere an den Straßenrand. Damit erhöht sich das Unfallrisiko.“ Deshalb habe man auf andere einheimische Laubbäume gesetzt. Ausnahme von der Nichtanpflanzung von Obstbäumen ist die Wildbirne, die mit ihren Blüten und Minifürchten einen hohen ökologischen Nutzen für Insekten und kleinere Wirbeltiere hat. Weitere Pflanzungen sind für das nächste Jahr an den Kreisstraßen vorgesehen.