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Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Sonstiges

Spendenbox ersetzt ehemalige Fundgrube auf dem Wertstoffhof Dülmen

Freuen sich über die Spendenbox: (v.l.n.r.): Julia Zierow (Niederlassungsleiterin Remondis Coesfeld), Matthias Bücker (Pressesprecher WBC), Nils Zellhorn (Stadt Dümen), Stefan Bölte (Geschäftsführer WBC) und Jürgen von Deenen (A&QUA). Foto: Nina Wischeloh / Stadt Dülmen

Spendenbox ersetzt ehemalige Fundgrube auf dem Wertstoffhof Dülmen

Kreis Coesfeld - Wohin mit eigentlich noch gut erhaltenen Dingen, die aber nicht mehr in den aktuellen Hausstand passen – am Dülmener Wertstoffhof gibt es jetzt mit der Spendenbox die Möglichkeit einer schnellen und gleichzeitig sinnvollen Abgabe. Stefan Bölte, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Kreis Coesfeld GmbH (WBC) und Pressesprecher Matthias Bücker haben die neu gestaltete Spendenbox auf dem Wertstoffhof Dülmen vorgestellt und offiziell an Jürgen van Deenen, Betriebsleiter der A&QUA GmbH (Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit und Qualifizierung mbH - Ein Unternehmen der Kolping-Gruppe-Münster) übergeben.

Hierüber werden ab sofort alle noch wiederverwendbaren Gegenstände den Sozialkaufhäusern der Kolping-Gruppe Münster zugeführt werden.

Bisher konnten Bürgerinnen und Bürger am Wertstoffhof, der im Januar 2019 von der WBC übernommen und durch die Firma Remondis betrieben wird, nämlich nicht nur ausrangierte Gegenstände in den Container geben, sondern bei Gefallen auch welche kostenlos entnehmen. Funktioniert hatte das System der bisherigen Fundgrube jedoch leider weniger. Viele unbrauchbare kleinere Dinge, insbesondere Gläser und Porzellan fanden sich in den Regalen wieder - vornehmlich wohl, um das Volumen der Restmülltonnen zu schonen. Außerdem gab es immer wieder Interessenten, die die Gegenstände zum Weiterverkauf entnommen hätten.

Jetzt werden die Bürger auf die neue Möglichkeit der Spende hingewiesen. „Dabei kann es auch mal vorkommen, dass eine vermeintliche Spende als Sperrmüll eingestuft wird“, bittet Bücker um Verständnis. Das Personal vor Ort wurde intensiv von A&Qua dahingehend geschult, was tatsächlich noch nachgefragt werde. Geschirr, Gläser, Blumentöpfe und ähnliche Haushaltsgegenstände auf mineralischer Basis können ab sofort unentgeltlich in den Bauschuttcontainer gegeben werden können. Neu ist außerdem, dass jetzt auch noch funktionierende Elektrokleingeräte gespendet werden dürfen. Dies war bisher aus haftungsrechtlichem Grund nicht möglich.