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Kreis Coesfeld (NRW)

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Rubrik: Auto, Motorrad & Verkehr

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Auto, Motorrad & Verkehr

Startschuss für die Südumgehung in Dülmen

Fotos: Stadt Dülmen / Siemesv

Startschuss für die Südumgehung in Dülmen

Dülmen - Nach vielen Jahren der Planung und Vorbereitung ist es soweit: Der Startschuss für den Bau der Südumgehung in Dülmen ist gefallen. Die Straße soll die Innenstadt vom Durchfahrts- und LKW-Verkehr entlasten und die Aufenthalts- und Wohnqualität im Zentrum weiter verbessern. Die Umsetzung erfolgt in zwei Bauabschnitten: Zunächst wird ein knapp 1 Kilometer langer Abschnitt zwischen dem Mühlenweg (K17) und der Lüdinghauser Straße (K27) fertig gestellt. Ein Brückenbauwerk zur Unterquerung der dort entlang laufenden Bahntrasse wurde bereits 2016 eingesetzt. Das zweite Teilstück soll zwischen dem Mühlenweg und der Halterner Straße entstehen: Da der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen die notwendige Fällung von 40 Bäumen an der Hülstener Straße Klage eingereicht hat, ist der Fortgang dieses Verfahrens jedoch erst abzuwarten. Die Stadt möchte für die rund 40 Altbäume insgesamt 80 neue Bäume pflanzen.

Die Bauzeit beträgt rund ein Jahr, ist jedoch abhängig von der Witterung. Für beide Bauabschnitte sollen insgesamt knapp 10 Millionen Euro investiert werden. Die Maßnahme wird zu 60 Prozent durch das Land NRW gefördert.

Stimmen zum Baustart:
Dr. Christian Schulze Pellengahr (Landrat Kreis Coesfeld): Das ist heute ein historischer Tag für Dülmen. Da es hier um eine Kreisstraße geht, hat das Projekt darüber hinaus auch eine überörtliche Bedeutung. Gut, dass es jetzt endlich los geht.

Lisa Stremlau (Bürgermeisterin): „Die Südumgehung ist immens wichtig für unsere Innenstadt. Weniger Durchgangs- und weniger Schwerlastverkehr in der Innenstadt bedeuten mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität für Bürgerinnen und Bürger.“

Klaus-Viktor Kleerbaum (Kreistagsmitglied und Stadtverordneter): „Politik und Verwaltung haben einen langen Atem bewiesen, der sich für unsere Stadt jetzt auszahlt.“