Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
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Workshop, Gespräche und Kultur - "FrauenZeitAlter" legt Jahresprogramm 2019 vor

Angebote für Entdeckerinnen: Rita Gressog, Martina Arndts-Haupt, Margot Recker, Almut Mecking, Rita Pohl, Ulrike Huhn und Dorothee Kiuntke (v.l.) stellten das Jahresprogramm vor. - (Quelle: Stadt Münster)

Workshop, Gespräche und Kultur - "FrauenZeitAlter" legt Jahresprogramm 2019 vor

Münster - Die Veranstalterinnen des Projekts "FrauenZeitAlter" haben ihr Jahresprogramm vorgelegt. Es liegt an vielen Stellen in Münster aus, ist im Amt für Gleichstellung im Stadthaus 1 erhältlich (gleichstellung@stadt-muenster.de, 02 51/4 92-17 01) und steht auch auf dessen Homepage (www.stadt-muenster.de/gleichstellung).

Neu aufgespürt haben die Organisatorinnen der Arbeitsgruppe "Mit-Denken und Quer-Mischen" die Frauensolidarität. In einem Workshop für alle Interessierten rückt die Arbeitsgruppe im September das Thema Solidarität im persönlichen Handeln ins Blickfeld. Um Wünsche an das eigene Leben, Tipps für gelingende Kommunikation, Leichtigkeit und Achtsamkeit geht es im "FrauenZimmer". Fünf Termine für das gemeinsame Gespräch im Alten Backhaus stehen im Programm.

"Beim Workshop und den Treffen im 'FrauenZimmer' stehen die Begegnung und der Austausch im Fokus. Zusammen etwas tun ist nach wie vor der Kern unseres 'FrauenZeitAlter'-Programms, das seit mehr als einem Jahrzehnt immer wieder neu Frauen anspricht", freut sich Martina Arndts-Haupt, Leiterin des Amtes für Gleichstellung. Sie hat das Konzept gemeinsam mit Frauenorganisationen aus der Stadt entwickelt.

Kulturelles Highlight im Programm ist wieder das jährliche Urbane Intermezzo. Als "Cloudy Shadows" werden auf dem Platz des Westfälischen Friedens im Juni bei zwei Terminen sechs Darstellerinnen und drei Sängerinnen Übergänge und Zwischenräume erkunden, werden Eindeutigkeiten, Veränderungen und Grauzonen im Theaterspiel und im Leben beschreiben. Martina Arndts-Haupt: "Die Entdeckerinnenlust in allen Angeboten passt gut zum Motto des Jahresprogramms, vorgegeben von Frauenrechtlerin Louise Otto-Peters: 'Wir wollen lieber fliegen als kriechen'."