Rubrik: Sonstiges

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
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Deutscher Nachhaltigkeitspreis: Münster nimmt die erste Hürde

Die bundesweit größte Radstation befindet sich vor dem münsterschen Hauptbahnhof. Sie bietet Platz für 3300 Fahrräder. Münsters Fahrradparkhäuser sind ein Baustein in einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Foto: Presseamt Münster / Busch.

Deutscher Nachhaltigkeitspreis: Münster nimmt die erste Hürde

Münster - Die erste Hürde ist genommen: Die Stadt Münster gehört in der Kategorie der Großstädte zu den drei aussichtsreichen Bewerbern um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2018. Der Preis würdigt den Einsatz der Städte und Gemeinden für eine nachhaltige und in diesem Punkt vorbildliche Stadtentwicklung. Unter dem Vorsitz von Prof. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung, befasste sich die Jury intensiv mit der vom Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit zusammengestellten Bewerbung und nominierte Münster gemeinsam mit Heidelberg und Mannheim für die Auszeichnung.

Wie geht es weiter? Im Juli wird die Jury nach Münster kommen, um sich ein Bild davon zu machen, wie das Prinzip der Nachhaltigkeit vor Ort mit Leben gefüllt wird. "Wir werden dann die Möglichkeit haben, das vielfältige Engagement für nachhaltiges Leben und Wirtschaften in einer wachsenden Stadt, die die Gestaltungsmöglichkeiten nachfolgender Generationen im Blick behält, ausführlich vorzustellen", berichtet Nachhaltigkeitsdezernent Matthias Peck und verweist auf Münsters Nachhaltigkeitsstrategie, die die Stadt als eine von 15 Modellkommunen in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit vielen Akteuren aus der Stadtgesellschaft erarbeitet hat.

Ende Juli gibt die Jury die Preisträger in den drei Kategorien Großstadt, Stadt und Kleinstadt / Gemeinde bekannt. Verliehen wird der Deutsche Nachhaltigkeitspreis im Dezember bei einer festlichen Gala in Düsseldorf. Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, der Allianz-Umweltstiftung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung, den kommunalen Spitzenverbänden und verschiedenen gesellschaftlichen Organisationen.