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Kreis Coesfeld (NRW)

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Rubrik: Familie, Erziehung & Kinder

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Familie, Erziehung & Kinder

3. Netzwerktreffen: Frühe Hilfen werden in Billerbeck weitergedacht

Foto: Angeregte Diskussionen beim „3. Netzwerktreffen Frühe Hilfen“ in Billerbeck

3. Netzwerktreffen: Frühe Hilfen werden in Billerbeck weitergedacht

Kreis Coesfeld - Wie kann man werdende Eltern und Familien mit Kindern in den ersten Lebensjahren möglichst frühzeitig und effektiv unterstützen? Das war eine zentrale Frage beim „3. Netzwerktreffen Frühe Hilfen“, das unlängst im DRK-Familienzentrum Oberlau in Billerbeck stattfand. Neben den langjährig etablierten Kooperationspartnern der Billerbecker Familienzentren nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Schwangeren- und Schuldnerberatung, der Familien- und Erziehungsberatung sowie aus dem Gesundheits- und Schulwesen daran teil. „Ich bin begeistert, wie dicht das Unterstützungsnetz für Familien in Billerbeck und im nördlichen Kreisgebiet bereits geknüpft ist“, fasst Bernadette Nattler, Leiterin des DRK-Familienzentrums Oberlau, ihre Eindrücke zusammen.

Fast 30 Fachkräfte waren der Einladung der Billerbecker Familienzentren, der Stadt Billerbeck und des Kreisjugendamtes Coesfeld gefolgt. Nach einer ausführlichen Vorstellungsrunde der anwesenden Institutionen und der Aussprache über Zeitfenster und Erreichbarkeiten, die sich in der täglichen Arbeit für den Austausch mit den Kooperationspartnern bieten, gab es Informationen aus dem Kreisjugendamt: Marion Grams, Koordinatorin der kommunalen Präventionsketten im Kreis Coesfeld, stellte den aktuellen Umsetzungsstand der Landesinitiative vor. In einer Arbeitsgruppenphase tauschten sich die Teilnehmenden über Informations- und Fortbildungsbedarf von Eltern und Fachkräften in der ersten Lebensphase aus. „Durch die Ideensammlung haben wir viele wichtige Impulse für den weiteren Auf- und Ausbau der Frühen Hilfen und der Präventionskette gewinnen können“, freut sich Marion Grams, die nun die Arbeitsergebnisse der vielen auch kreisweit tätigen Akteure auswerten wird.

Unterstützungsbedarf sehen die Fachkräfte insbesondere bei der finanziellen Haushaltsführung, in der gewaltfreien Kommunikation, dem Bindungsaufbau zum Säugling und dem Übergang von der Kita in die Grundschule. Das persönliche Kennenlernen in einem solchen Netzwerktreffen erleichtere die unkomplizierte Kontaktaufnahme im Arbeitsalltag, waren sich zum Ende der Veranstaltung alle Anwesenden einig.