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Rubrik: Beruf, Karriere & Bildung

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Beruf, Karriere & Bildung

Dem Fachkräftemangel mit der Einstellung von schwerbehinderten Arbeitslosen begegnen

Dem Fachkräftemangel mit der Einstellung von schwerbehinderten Arbeitslosen begegnen. Das LWL-Integrationsamt unterstützt private und öffentliche Arbeitgeber, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Foto: Birgoleit

Dem Fachkräftemangel mit der Einstellung von schwerbehinderten Arbeitslosen begegnen

Westfalen - Die Zahl der arbeitslosen Menschen mit Behinderung hat sich im März in Westfalen-Lippe wieder verringert. Die Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen hat im Vergleich zum Vormonat um 160 Personen abgenommen. Der Landschaftsverband-Westfalen-Lippe (LWL) teilt mit, dass Ende März 21.884 Menschen mit Behinderung (13.420 Männer und 8.464 Frauen) in Westfalen-Lippe ohne Arbeit waren. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 13 Personen gesunken.

"Unter den schwerbehinderten Arbeitslosen haben 58 Prozent eine Berufs- oder Hochschulausbildung", sagt LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. "Hier liegt eine besondere Chance für Arbeitgeber, dem Fachkräftemangel zu begegnen, indem sie schwerbehinderte Arbeitslose einstellen. Sollten dazu Hilfen notwendig sein, unterstützt das LWL-Integrationsamt mit seinen Möglichkeiten und Programmen für Menschen mit Behinderung nach Bedarf."

Hintergrund
Das LWL-Integrationsamt hat die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, behinderungsgerechte Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Hierfür steht dem LWL- Integrationsamt ein breit gefächertes Angebot an Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung - personeller, technischer wie auch finanzieller Art. Neben der behinderungsgerechten Ausstattung der Arbeitsplätze bilden die Beratung der betroffenen Menschen und der Arbeitgeber sowie der besondere Kündigungsschutz Schwerpunkte in der Arbeit der LWL-Abteilung.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) hat in ihrem Jahresbericht 2016/2017 detailliertere Zahlen auch zur Qualifikation schwerbehinderter Arbeitsloser zur Verfügung gestellt. Der Jahresbericht kann unter http://www.integrationsaemter.de heruntergeladen werden.