Wetter Kreis Warendorf

 
Stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu, um die Wettervorhersage nutzen zu können.

Kreis Warendorf (NRW)

Fläche: 1.319,41 km² / Bevölkerung: 277.431
Webpräsenz:

Stadt Ahlen:
Stadt Warendorf:
Stadt Beckum:
Stadt Oelde:
Stadt Ennigerloh:
Stadt Telgte:
Stadt Drensteinfurt:
Stadt Sassenberg:

 

Rubrik: Gesundheit, Medizin & Ernährung

Meldung von: Ute Niehoff, LFP Redaktion
Rubrik: Gesundheit, Medizin & Ernährung

Zwei neue Einsatzfahrzeuge für die Rettungswache Sendenhorst

Erstmals an Bord im neuen RTW ist eine elektro-hydraulische Fahrtrage, deren Vorteile sich Landrat Dr. Olaf Gericke und Dezernentin Petra Schreier erklären lassen.

Zwei neue Einsatzfahrzeuge für die Rettungswache Sendenhorst

Kreis Warendorf - Gleich zwei neue Einsatzfahrzeuge hat die Rettungswache des Kreises Warendorf in Sendenhorst erhalten: Einen Rettungswagen sowie ein Notarzt-Einsatzfahrzeug Beim Ortstermin mit Landrat Dr. Olaf Gericke zeigte sich Wachleiter Heinz Linnemann sehr erfreut über die beiden Neuanschaffungen. „Dadurch hat sich unsere Ausstattung deutlich verbessert. Die beiden Fahrzeuge haben sich bereits in ersten Einsätzen bewährt“, so der Wachleiter. Die Kosten für die beiden neuen Fahrzeuge einschließlich ihrer modernen notfallmedizinischen Ausstattung betrugen insgesamt etwa 270.000 Euro. „Für mehr Sicherheit bei uns im Kreis ist dieses Geld gut angelegt“, sagte Landrat Dr. Gericke.

Das bisherige Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) wurde durch ein Nachfolgemodell ersetzt. Auf einem Volkswagen-Fahrgestell vom Typ T6 wurde das Fahrzeug von einer Spezialfirma aufgebaut. es hat eine Motorleistung von 150 kW und einen Allrad-Antrieb, um auch Einsatzorte abseits befestigter Straßen und Wege erreichen zu können. Um die passive Sicherheit für die Insassen zusätzlich zu erhöhen, wurde der Schrank im Fahrzeugheck mit einem Spezialeinbau optimal gesichert. Das neue NEF bietet drei Insassen Platz, ein Sitzplatz kann dabei für Dokumentationszwecke bei Einsätzen genutzt werden. Das Vorgängerfahrzeug (Baujahr 2013) hatte mittlerweile 165.000 km gelaufen. Es wird künftig als Reserve-Fahrzeug genutzt.

Auch der Rettungswagen wurde durch ein Nachfolgemodell ersetzt. Das bisherige Fahrzeug war zwar erst fünf Jahre alt, hatte aber aufgrund der Einsatzzahlen ebenfalls eine hohe Laufleistung. Die Firma GSF baute nunmehr auf der Basis eines Sprinter-Fahrgestells vom Typ Mercedes 519 CDI einen neuen Rettungswagen auf, der den aktuellen Anforderungen entspricht. So wurden erstmals drei Betreuersitze im Patientenraum eingebaut, damit zukünftig Auszubildende zum Notfallsanitäter oder Praktikanten den Patiententransport begleiten können. Weiterhin befindet sich erstmals in einem Rettungswagen des Kreises Warendorf eine elektro-hydraulische Fahrtrage an Bord. Die Tragen ermöglichen das Heben, Senken und Einladen in das Fahrzeug ohne Krafteinsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und reduzieren so ihre körperliche Belastung im Rettungsdienst.

Beide Fahrzeuge wurden mit einer reflektierenden rot-weiß gestreiften Warnbeklebung am Heck versehen, um die Erkennbarkeit weiter zu verbessern und so die Sicherheit sowohl der Mitarbeiter als auch der übrigen Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.