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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
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Rubrik: Sonstiges

Start der Aktion „Nette Toilette“
LFP Redaktion

Start der Aktion „Nette Toilette“

Dülmen - Wer kennt das nicht: Man ist zum Bummeln oder Shoppen in der Stadt und muss mal dringend. Besonders für Familien mit Kindern und ältere Menschen ein immer wieder auftretendes Problem. So bisher auch in Dülmen, wo nur eine einzige, im Rathaus gelegene öffentliche Toilette vorhanden ist, zu der man sich möglicherweise auf einen weiten Weg begeben muss und die auch nicht beständig geöffnet hat. Deshalb haben Dülmen Marketing und die Kaufleutevereinigung Viktor bereits vor der Corona-Krise eine Initiative zur Umsetzung der bundesweit bekannten Aktion „Nette Toilette“ auch in Dülmen gestartet. Dabei werden Gastronomen, Geschäfte und auch andere Betriebe gebeten, Ihre Toiletten kostenlos auch Nicht-Kunden zur Verfügung zu stellen und dies durch entsprechende Aufkleber oder Plakate nach außen sichtbar zu machen. Leider konnte die Aktion vor der Corona-Krise nicht mehr umgesetzt werden. Mit Unterstützung der der SPD angegliederten Dülmener AG60+ unter Ihrem Vorsitzenden Reinhard Redmann nahm das Projekt wieder Fahrt auf und erhielt durch einen im September gefassten, einstimmigen Beschluss im Rat der Stadt die notwendige finanzielle Unterstützung. Zuvor konnten Dülmen Marketing und die Viktor GmbH folgende 25 Teilnehmer für das Projekt gewinnen: An‘ Koppelsteen, Barmer Ersatzkasse, bioladen Urban, Cafe Extrablatt, Cafe Grote, Cafe Uckelmann, Cinema Center, düb, Eine Welt Laden, einsA, Bäckerei Geiping an Coesfelder und Münster Straße, Hammer, Holthöwer, Homann schenken-kochen-wohnen, Meg Mo, Merfelder Hof, Mezzomar, Moubis Pflanzenhof, Mrs. Sporty, Passion for Fashion, Reisebüro Schlagheck, Sisu Unverpackt, Tiber Cafe. Nachdem soeben alle notwendigen Vorarbeiten wie Druck von Plakaten und Hinweis-Schildern, das Füttern einer zugehörigen App mit den Namen und Adressen der Teilnehmer, deren Öffnungszeiten und ob Behinderten-WC oder Wickeltisch vorhanden sind, abgeschlossen sind, kann die Aktion nun starten. Die speziell für die Aktion entwickelte, o.g. App kann mit Hilfe eines auf den Plakaten/Hinweis-Schildern aufgedruckten QR-Codes auf jedes Handy heruntergeladen werden und führt die Benutzer per elektronischer Navigation auf dem kürzesten Weg zur nächstgelegenen „Netten Toilette“. Wer die App sofort herunterladen möchte, der kann dies mit Hilfe des nebenstehenden, abgedruckten QR-Codes. Dazu einfach die Handykamera darauf ausrichten, anklicken und den Anweisungen folgen.
Drehleiter und Rüstwagen: Zwei neue Fahrzeuge für die Feuerwehr
LFP Redaktion

Drehleiter und Rüstwagen: Zwei neue Fahrzeuge für die Feuerwehr

Dülmen - Zwei neue Fahrzeuge hat Bürgermeister Carsten Hövekamp am Dienstag, 27. September, im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern von Politik und Verwaltung offiziell an die Feuerwehr Dülmen übergeben: Ein Drehleiterfahrzeug und einen aufwändig ausgestatteten Rüstwagen. Beide sind bereits seit dem vergangenen Jahr erfolgreich im Einsatz und haben ihren Standort an der Feuer- und Rettungswache an der August-Schlüter-Straße. Die Drehleiter bringt es auf eine Gesamtlänge von 30 Metern und ist dank eines abknickbaren Gelenks vor allem für die Menschenrettung aus Dachgaube oder Firsten besonders geeignet. Der Rüstwagen ist u.a. für Einsätze mit schweren technischen Hilfeleistungen (z.B. auf Autobahnen oder im Bahnbetrieb), vorgesehen und ist mit seiner hochmodernen Ausstattung in der Lage, verunfallte LKW oder einsturzgefährdete Hauswände abzustützen. Die Kosten für die beiden Fahrzeuge belaufen sich auf zusammen rund 1,36 Mio. Euro. „Das ist gut investiertes Geld, denn es geht dabei um die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger und der Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr“, betonte Bürgermeister Carsten Hövekamp, als der symbolisch zwei übergroße, rote Fahrzeugschlüssel übergab. Er dankte den Mitgliedern der freiwilligen und hauptamtlichen Feuerwehr für ihren zuverlässigen Einsatz. Hubert Sommer, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, Dennis Thuis, Leiter des Löschzugs Dülmen-Mitte, dankten der Stadt Dülmen für die Ausstattung mit den modernen Fahrzeugen. Feuerwehrseelsorger Ferdinand Hempelmann und Pfarrer Sebastian Renkhoff von der evangelischen Kirchengemeinde baten um Gottes Segen für die Fahrzeuge und die Feuerwehrmänner und -frauen, die mit ihnen im Einsatz sind.
Wohncontainer werden am Hüttendyk aufgestellt
LFP Redaktion

Wohncontainer werden am Hüttendyk aufgestellt

Dülmen - Für die Unterbringung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine errichtet die Stadt zusätzliche Wohncontainer: Sie werden auf dem Parkplatz am Hüttendyk und auf dem anliegenden Parkstreifen in Richtung Vorpark aufgestellt. Die Parkflächen sind seit dem 19. September gesperrt. Die Stadt hat sich aufgrund von zuletzt stark gestiegenen Zuweisungszahlen zu dieser Notmaßnahme entschieden. In der vergangenen Woche gab sie bereits bekannt, dass auch im angemieteten Kloster Hamicolt Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht werden. „Wir haben mehrere Standorte in der Innenstadt als auch in den Ortsteilen sehr genau geprüft. Die Parkflächen am Hüttendyk bieten letztlich die besten Möglichkeiten, um die Menschen aus der Ukraine an einem Standort zu versorgen. Um es klar zu sagen: Ohne die Wohncontainer müssten wir in Kürze wohl Sporthallen belegen, was wir auf jeden Fall vermeiden möchten“, sagt Bürgermeister Carsten Hövekamp. Bei der Suche nach geeigneten Flächen wurden zahlreiche Kriterien einbezogen: ein befestigter Untergrund, vorhandene Leitungen für Strom, Wasser und Abwasser sowie eine schnelle Verfügbarkeit. Bis zu 90 Menschen aus der Ukraine können an diesem Standort untergebracht und versorgt werden. Durch die neue Nutzung fallen rund 100 Langzeitparkplätze in der Innenstadt weg. „In der derzeitigen Situation müssen Parkmöglichkeiten jetzt erst einmal hintenanstehen. Es geht darum, den aus dem Kriegsgebiet geflüchteten Menschen ein Dach über dem Kopf zu bieten. Was sich in der Ukraine ereignet, ist eine humanitäre Tragödie. Die Menschen benötigen unsere Hilfe“, sagt Hövekamp. Der Bürgermeister kündigte aber an, dass sich die Verwaltung bemühe, kurzfristig auch Ersatzflächen für Pkw bereitzustellen Seit Kriegsbeginn sind mehr als 500 Menschen aus der Ukraine in Dülmen angekommen. Aktuell kommen jede Woche 25 bis 30 Personen hinzu. „Diese hohe Zahl übersteigt unsere Möglichkeiten. Alle vorhandenen Kapazitäten sind nahezu ausgeschöpft. Auch der neue Container-Standort sowie das Kloster Hamicolt werden nur temporär helfen, wenn die Zuweisungszahlen derart hoch bleiben“, erläutert Sozialdezernent Christoph Noelke. Bürgermeister Carsten Hövekamp hat deshalb mit seinen Amtskolleginnen und -kollegen im Kreis Coesfeld ein Schreiben an die Landesregierung auf den Weg gebracht, um auf die dramatische Situation aufmerksam zu machen und Klarheit bezüglich kommender Zuweisungen zu fordern. „Wir benötigen nicht nur schnellstens konkrete Aussagen des Landes, sondern vor allem eine Änderung der Zuweisungspraxis im Sinne der Kommunen“, sagt Hövekamp.
Wegmarke erreicht: Bahnhofsvorsplatz und P&R-Anlage in Dülmen freigegeben
LFP Redaktion

Wegmarke erreicht: Bahnhofsvorsplatz und P&R-Anlage in Dülmen freigegeben

Dülmen - Das groß angelegte Projekt „Bahnhofsumbau Dülmen“ schreitet gut voran, ein wichtiges Etappenziel ist geschafft: Der neu gestaltete Bahnhofsvorplatz und die Park&Ride-Anlage Süd sind seit Freitag, 5. August, offiziell freigegeben. Rund 180 Stellplätze für PKW stehen nun an der Eisenbahnstraße zur Verfügung. Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende können ab sofort die Verkehrsflächen des Vorplatzes nutzen, um barrierefrei zu den Gleisen, zu der bestehenden Brücke und zukünftig zum Empfangsgebäude zu gelangen. Bürgermeister Carsten Hövekamp hatte aus diesem Anlass Vertreterinnen und Vertreter von Politik und Verwaltung, Fördergebern, Kooperationspartnern, Planungsbüros und Bauunternehmen zu einer kleinen Feierstunde auf dem Bahnhofsvorplatz eingeladen. „Wir eröffnen heute noch nicht das gesamte neue Bahnhofsareal, aber mit der Freigabe der Verkehrsflächen ist eine wichtige Wegmarke erreicht“, so Hövekamp. Rund zweieinhalb Jahre nach Beginn der ersten, vorbereitenden Arbeiten sei das Gelände nicht mehr wiederzuerkennen. Unzählige Tonnen Erde hätten bewegt werden müssen, um die so genannte „schiefe Ebene“ des Vorplatzes anzulegen. Die steile Treppe, die früher die beiden Plätze des Bahnhofs verbunden habe, sei nun Geschichte und ein barrierefreier Zugang endlich möglich. „Ein ganzes Stück der Strecke ist bereits geschafft. Nun begeben wir uns auf die nächste Etappe auf dem Weg zu unserem – im wahrsten Sinne des Wortes – Zielbahnhof“, so der Bürgermeister. Er dankte den Gästen und allen Beteiligten für ihre engagierte Arbeit und Unterstützung. „Bitte machen Sie alle weiter so, damit wir unseren Bürgerinnen, Bürgern und Gästen bald unseren neuen Bahnhof als Aushängeschild für unsere Stadt präsentieren können.“ Im kommenden Jahr soll das neue Areal, allerdings noch ohne die neue Rad- und Gehwegbrücke über die Gleise, gemeinsam mit der Bevölkerung eingeweiht werden. Bis dahin gehen die Arbeiten mit Hochdruck weiter. So ist der aktuelle Stand: P&R-Anlagen Die P&R-Anlage Süd mit rund 180 Stellplätzen ist nun nutzbar und direkt über die Eisenbahnstraße angebunden. Bereits im vergangenen Jahr ist mit der P&R-Anlage Ost am Baumschulenweg ein großer neuer Parkplatz mit rund 80 Stellplätzen freigegeben worden. Vorplatz: Fußwege und Fahrbahnen sind fertiggestellt und zahlreiche Grünflächen angelegt. Großzügig angelegte, rot markierte Radwege zeigen, dass dem Radverkehr auf dem neuen Bahnhofsgelände ein besonderer Stellenwert eingeräumt wird. Taktile Elemente bieten Menschen mit Sehbehinderungen Orientierung. Für PKW und Busse kann der Bereich freigegeben werden, wenn die verbleibenden Tief- und Hochbaumaßnahmen soweit fortgeschritten sind, dass die Arbeiten nicht durch den Verkehr behindert werden. Die neue LED-Beleuchtung ist bereits in Betrieb und wird künftig über PV-Anlagen und Batteriespeicher betrieben. Ab September erfolgt die Möblierung des Vorplatzes mit Buswartehäuschen, Bänken, Abfallbehältern usw. Im Herbst werden über 20 neue Bäume gepflanzt. Fahrradparkhaus: Das zweistöckige Fahrradparkhaus ist nahezu fertiggestellt: Die Abstellanlagen für rund 700 Fahrräder sind größtenteils installiert. Derzeit werden auf dem Dach eine Photovoltaik-Anlage und eine klimafreundliche Begrünung angelegt. Voraussichtlich ab Oktober können Fahrräder dort sicher und trocken abgestellt werden. Die Buchung eines Stellplatzes erfolgt dann gegen einen geringen Beitrag bequem per App. Nähere Informationen dazu folgen in Kürze. Empfangsgebäude Derzeit wird das Dach abgedichtet und darauf PV-Anlagen und eine klimafreundliche Begrünung angelegt. Außerdem werden die Fensterrahmen eingesetzt, anschließend geht der Innenausbau weiter. Voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2023 soll das Gebäude zur weiteren Einrichtung an die künftigen Nutzer (DB-Reisezentrum, Kiosk, Fahrradverleih Arends) übergeben werden. Auch neue, öffentliche Toiletten werden darin ihren Platz haben. Das Gebäude wird dann über eine Geothermie-Anlage mit Erdwärme beheizt werden.   Rad- und Gehwegbrücke Eine von der Stadt Dülmen beauftragte Untersuchung hatte eine Vielzahl von Mängelverdachtspunkten an der Stahlkonstruktion ergeben. Das Bauwerk konnte deshalb bisher nicht über den Gleisen eingehoben werden. Weitere Gutachten werden zeigen müssen, ob das vorhandene Bauwerk, das derzeit neben den Gleisen liegt, eingesetzt werden kann oder nicht. Absehbar ist bereits jetzt, dass ein Einhub bis Mitte 2023 nicht möglich sein wird. Unabhängig davon werden die Arbeiten an allen anderen Projektbausteinen fortgeführt. Förderung Ohne eine Förderung mit öffentlichen Finanzmitteln ist so ein großes Projekt nicht realisierbar. Daher hat sich die Stadt bei verschiedenen Fördergebern um entsprechende Mittel bemüht. Die Stadt rechnet derzeit mit einem Fördervolumen von 8,0 bis 8,6 Mio. Euro. Dadurch, dass die Brücke nicht im vorgegeben Förderzeitrahmen realisiert werden kann, muss die Förderkulisse für den größten Förderbereich aus dem Programm „Kommunaler Klimaschutz.NRW“ neu konfiguriert werden. Hierzu ist die Stadt aktuell in Gesprächen mit der Bezirksregierung und dem Land NRW. Hintergrund Vor rund zweieinhalb Jahren haben die ersten vorbereitenden Arbeiten rund um den Bahnhof begonnen. Das Projekt steht unter dem Motto „Klimagerecht mobil unterwegs“. Ziel ist es, den Dülmener Bahnhof zu einem modernen Mobilitätsschwerpunkt auszubauen, klimafreundlichen Verkehr zu fördern und Treibhausgase einzusparen. Die Gesamtinvestitionen für das Projekt belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro. Es wird durch das NRW-Ministerium für Heimat, Bau, Kommunales und Gleichstellung im Rahmen der Europäischen Förderung für Regionale Entwicklung (EFRE) und durch den Zweckverband Nahverkehr Westfalen Lippe (NWL) gefördert.
Coesfeld trifft Wirtschaft: Unternehmertag 2023 in Vorbereitung
LFP Redaktion

Coesfeld trifft Wirtschaft: Unternehmertag 2023 in Vorbereitung

Coesfeld - Im nächsten Jahr soll es endlich wieder soweit sein: Dann werden, so kündigt Wirtschaftsförderin Carina Borgmann an, zum zweiten Male alle Coesfelder Unternehmen die Möglichkeit haben, sich an einem Tag gemeinsam der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sie sagt: „Nach dem tollen Erfolg der Veranstaltung „Zukunftsunternehmen – made in Coesfeld“ im Jahre 2016 ist eine neue Runde in Planung, mit einem angepassten Konzept und unter dem Titel "Coesfeld trifft Wirtschaft". Es wird diesmal in der Innenstadt über die Bühne gehen, in einem neuen, zeitgemäßen Format und soll die gesamte Unternehmerschaft in Coesfeld umfassen – egal ob Industrie-, Gewerbe- oder Dienstleistungsunternehmen.“ Wer Interesse hat mit dabei zu sein und das eigene Unternehmen am Sonntag (03.09.23) beim Aktionstag „Coesfeld trifft Wirtschaft“ mit einem Stand in der Fußgängerzone zu präsentieren, kann sich bis zum 9. August bei Carina Borgmann melden. Ein entsprechendes Formular findet sich auf der Website der Stadt:  http://coe.li/trifftwirtschaft „Im Moment sammeln wir noch Ideen“, sagt Carina Borgmann: „Denkbar ist zum Beispiel auch, dass vielleicht einzelne Gewerbegebiete über eine Fahrradroute bei "Coesfeld trifft Wirtschaft" eingebunden werden“. Zudem soll ein lebendiges Rahmenprogramm mit digitalen Elementen zeigen, dass Coesfeld ein attraktiver Unternehmensstandort ist. Wichtig: Die aktuelle Abfrage ist noch keine verbindliche Anmeldung: „Wir möchten zunächst mal einen Überblick bekommen, wer sich vorstellen kann mitzumachen“, so Carina Borgmann. Bitte schon vormerken: Coesfeld trifft Wirtschaft 2023 – Sonntag (03.09.23)
Von A nach B - Coesfeld GEHT WEITER!
LFP Redaktion

Von A nach B - Coesfeld GEHT WEITER!

Coesfeld - Der Auftakt zum Mobilitätsprojekt „Von A nach B“ wurde bereits Anfang März gemacht. Seit nun gut 4 Monaten sind die Coesfelderinnen und Coesfelder mit an Bord und konnten sich bereits bei einigen Veranstaltungen, wie beispielsweise dem „Marktplatz Mobilität“, austauschen und miteinbringen.   Nun steht im Rahmen der Entwicklung „Von A nach B“ der nächste Schritt an: Drei Phasen, in denen der Diskussion über die Mobilität von morgen der nötige Raum gegeben und das Thema in der Stadt sichtbar gemacht wird. Dieses „Sichtbar machen“ soll mithilfe von sogenannten PLATZHALTERN geschehen, welche an wechselnden Standorten aufgestellt werden. Mit den auffälligen PLATZHALTERN im Format eines üblichen PKW-Stellplatzes entstehen für kurze Zeit und an wechselnden Standorten im ruhenden Verkehr, am Rande des Straßenraums und auf anderen öffentlichen Flächen Tanzflächen, Bühnen, Picknickplätze, Entspannungsinseln und Informationsmöglichkeiten.   Die PLATZHALTER sind kleine Inseln im Stadtraum, an und auf denen nachgedacht, diskutiert und ausprobiert werden kann, wie wir den Platz in unserer Stadt in Zukunft nutzen möchten. Wie können wir Mobilitätsbedürfnisse und Aufenthaltsqualität sinnvoll, gerecht und nachhaltig miteinander verbinden und welche Möglichkeiten haben wir, um diese Ziele dann gemeinsam zu erreichen?   Los geht es schon nächste Woche Montag (11.07.): In der ersten Phase, die bis zum 27.07. andauert, werden Platzhalter an folgenden Standorten stehen: - Gartenstraße - Kleine Viehstraße - Bahnhofsallee in Lette   Umziehen werden die stabilen, sicheren und nachhaltigen PLATZHALTER für die zweite Phase, die vom 27.07. bis 12.08. stattfinden wird.   Die dritte Phase und zugleich auch die Aktionstage zum Projekt „MOBILITÄT MITGESTALTEN – Coesfeld GEHT WEITER!“, werden ab Samstag, den 13.08, an den Start gehen. In dieser letzten Phase, werden neben den PLATZHALTERN auch andere Aktionen ins Coesfelder Stadtgebiet Einzug finden.     Alle aktuellen Informationen zu dem Projekt sowie eine Umfrage zu den PLATZHALTERN gibt es unter www.a-b.coesfeld.de   Paten gesucht Alle Coesfelder Bürgerinnen und Bürger können eine temporäre Patenschaft übernehmen, wenn Sie einen PLATZHALTER in ihrer Straße, ihrem Quartier oder einem anderen Ort bespielen und mit Leben füllen möchten. Informationen hierzu wird es auf der Internetseite www.a-b.coesfeld.de geben.
Umfrage zur 100-Schlösser-Route
LFP Redaktion

Umfrage zur 100-Schlösser-Route

Dülmen - Das Münsterland ist ein wahres Radfahr-Paradies – das wissen alle, die hier wohnen oder in der Region mal zu Besuch waren. Doch das Münsterland ist auch für seine beeindruckenden Burgen und Schlösser national und international bekannt. Beide Attraktionen werden auf der sogenannten 100-Schlösser-Route vereint. Damit das die Region, seine Radwege und Touren noch attraktiver werden, hat der Münsterland e.V. eine Umfrage gestartet. Die Beteiligung dauert ca. 10 Minuten.  Befragung von Radreisenden zur 100-Schlösser-Route Die Gästeumfrage ist Teil der größten, jemals im Münsterland durchgeführten Untersuchung des touristischen Radverkehrs. Die 100-Schlösser-Route ist ideal dafür: Sie ist circa 960 Kilometer lang und verläuft durch alle vier Kreise der Region sowie die Stadt Münster. Im Auftrag des Münsterland e.V. wird bereits seit November 2021 mit 22 Zählstationen im ganzen Münsterland erfasst, wie viele der gezählten Radfahrerinnen und Radfahrer touristisch auf der 100-Schlösser-Route unterwegs sind. Nun starten zusätzlich die Befragungen der Touristinnen und Touristen – online und persönlich. Zwar wissen wir, dass die 100-Schlösser-Route sehr beliebt ist. Doch folgende Fragen blieben bisher offen: Wie viele Radlerinnen und Radler genau fahren die Strecke entlang? Kommen sie lieber für einen Tagesausflug oder eine Radwandertour hierher? Wie bewerten sie die Radwege? Diese und weitere Fragen gilt es, zu klären. Denn nur so kann die Region ihre Angebote noch besser an die Bedürfnisse der Besucherinnen und Besucher anpassen. Die Ergebnisse der Umfrage werden im Winter 2022/23 vorliegen.

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