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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
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Rubrik: Auto, Motorrad & Verkehr

Lüdinghauser Straße: Verbesserte Verkehrsführung durch Radwegerneuerung
LFP Redaktion

Lüdinghauser Straße: Verbesserte Verkehrsführung durch Radwegerneuerung

Kreis Coesfeld - Die Bauarbeiten zur Erneuerung des Radweges an der Lüdinghauser Straße (Kreisstraße 27) in Dülmen haben wieder begonnen: Dafür muss der Radweg im Baustellenbereich zwischen Hiddingseler Straße und Olfener Weg voll gesperrt werden. Für den Radverkehr ist auf der anderen Straßenseite eine Umleitung eingerichtet. An Anfang und Ende der Umleitungsstrecke sind Ampeln vorhanden, um die Straße sicher überqueren zu können. "Leider hat sich gezeigt, dass es nach dem Aufbruch des vorhandenen Radweges Probleme gab, die Schulkinder sicher aus den angrenzenden Baugebieten östlich der Lüdinghauser Straße zur Grundschule Dernekamp zu führen“, erklärt Klaus Westrick, Abteilung Straßenbau und -unterhaltung. Nach einem Ortstermin mit dem Straßenverkehrsamt der Stadt Dülmen, der Baufirma und der Straßenbauabteilung des Kreises Coesfeld wurde nun eine Lösung gefunden: Die Schulkinder aus den Baugebieten östlich der Lüdinghauser Straße können die Grundschule Dernekamp über die Industriestraße und die Hiddingseler Straße gefahrlos erreichen. Zusätzlich wird auf der Hiddingseler Straße ab Freitag (21.01.2022) in Höhe der Industriestraße eine mobile Fußgängerampel aufgestellt. Dass die Grundstücke erreichbar sind, wird im Baustellenbereich weitestgehend sichergestellt. Lediglich während und nach den Asphaltierungsarbeiten kann es zu Einschränkungen kommen, da der Asphalt bis zur Befahrbarkeit abkühlen muss. Die angrenzenden Wohngebiete und Seitenstraßen bleiben während der Bauarbeiten immer erreichbar, zeitweise jedoch nur rückwärtig über die benachbarten Straßen und Wege. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich noch bis ins zweite Quartal 2022 andauern. Für eventuell auftretende Behinderungen um Umwege durch die Bauarbeiten bittet die Straßenbauabteilung des Kreises Coesfeld um Verständnis und um besondere Vorsicht und Rücksichtnahme der motorisierten Verkehrsteilnehmenden im Bereich der mobilen Ampel auf der Hiddingseler Straße.
Radwegebau entlang der Kreisstraße 39 im Kreis Coesfeld wird fortgesetzt
LFP Redaktion

Radwegebau entlang der Kreisstraße 39 im Kreis Coesfeld wird fortgesetzt

Kreis Coesfeld - Der Radwegebau im Kreis Coesfeld nimmt weiter Fahrt auf: Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, Kreisdirektor Dr. Linus Tepe und von der Gemeinde Ascheberg Bürgermeister Thomas Stohldreier, Klimaschutzmanager Martin Wolf sowie Fachgruppenleiter Christian Scheipers gaben den Radweg als Teil der Veloroute in Davensberg frei. Entlang der Kreisstraße 39 werden Baumaßnahmen in vier Abschnitten umgesetzt, um eine durchgängige Radverbindung mit einem Anschluss an den Bürgerradweg zu schaffen. Der zweite Bauabschnitt erfolgt ab dem zweiten Halbjahr 2021 zwischen Brede und Vollmerbrock. Da dieser Bereich auch die Autobahnbrücke miteinschließt, die im Zuge des Ausbaus der A1 erneuert werden muss, beschloss der Kreis Coesfeld gemeinsam mit der Autobahn GmbH, den Teilabschnitt zeitgleich in Angriff zu nehmen. Zum ersten Bauabschnitt gehörte auch die Erneuerung der Emmerbach-Brücke. Diese wies einige Schäden auf und entsprach nicht mehr den heutigen technischen Bestimmungen. Die Brücke war nur auf ein zulässiges Befahrungsgewicht von 30 Tonnen ausgelegt und somit für eine Begegnung von zwei Lastkraftwagen nicht ausreichend. Als Ersatz wurde eine Stahlbetonbrücke errichtet. Die Radwegverbindung ist Bestandteil des Konzeptes „Implementierung Stadtregionaler Velorouten“ der Stadtregion Münster. Mit den Velorouten sollen komfortable, direkte und verkehrssichere Wege zum Beispiel von Davensberg bis nach Münster geschaffen werden. Das Konzept der Velorouten fordert einheitliche Mindestanforderungen an Bau, Gestaltung, Markierung und Beschilderung. Im Rahmen der Ausgleichsmaßnahmen führten die Wirtschaftsbetriebe des Kreises Coesfeld in Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde eine Waldneuanpflanzung von 5.700 m² durch.
Kreis Coesfeld gegen Schnee und Eis gewappnet
LFP Redaktion

Kreis Coesfeld gegen Schnee und Eis gewappnet

Kreis Coesfeld - Die Vorbereitungen für die Winterdienstsaison 2020/2021 auf den Kreisstraßen und Radwegen ist abgeschlossen. Von Anfang November bis in der Regel Ende März wird der Winterdienst auf den rund 420 Kilometern Kreisstraßen und 180 Kilometern Radwegen mit zehn Fahrzeugen und 30 Mitarbeitern sichergestellt. Für die anstehenden Aufgaben stehen im Salzlager am Bauhof in Dülmen/Buldern gut 1.000 Tonnen Auftausalz bereit. Drei Streueinsätze gab es bereits in dieser Jahreszeit. „Der Dienst beginnt dann für uns um vier Uhr morgens“, berichtet Betriebsleiter des Bauhofes in Dülmen Buldern Michael Schräder-Osthues. Zur Steigerung der Tauwirkung und besseren Anhaftung auf der Straßenoberfläche wird dieses Streusalz seit 2015 in Feuchtsalz umgewandelt. Diese Umstellung reduziert die Bedarfsmenge an Salz und die erwünschte Wirkung der Enteisung der Straßenoberfläche setzt früher ein. Rund 25 Tonnen Salz werden bei einem Winterdiensteinsatz von allen Fahrzeugen benötigt, um Glättebildung zu vermeiden, entstandene Glätte zu beseitigen oder die Auswirkungen auf den Verkehr zu minimieren. Selbst wenn der hiesige Kreisbauhof über eine moderne Geräteausstattung und einer gut organisierten Vorbereitung verfügt, kann der Winterdienst nicht alle Wetterlagen beherrschen. Insbesondere gefrierende Nässe kann überraschend zu einer Verkehrsgefährdung führen. Michael Schräder-Osthues und Michael Krebber stellen dem Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, Kreisdirektor Dr. Linus Tepe und Abteilungsleiter des Straßenbaus Klaus Dammers das neue Räumfahrzeug für Geh- und Radwege vor. Das Multifunktionsgerät kann für Reinigung, Räumung, Bankette- oder Gehölzschnitt umgerüstet werden und ergänzt die bestehende Flotte. Für Dr. Schulze Pellengahr ist die Investition von insgesamt 210.000 Euro in ein zusätzliches Räumfahrzeug eine Notwendigkeit gewesen, um die Reinigung und Räumung von Geh- und Radwegen an den Kreisstraßen sicher zu gewährleisten. Auch alle Verkehrsteilnehmer können zu einer guten Abwicklung des Winterdienstes beitragen. So bittet die Abteilung Straßenbau und –unterhaltung des Kreises Coesfeld alle Verkehrsteilnehmer ihre Fahrzeuge wintertauglich zu machen und ihre Fahrweise den winterlichen Bedingungen - besonders bei Glätte und Schnee - anzupassen.
Kreis Coesfeld installiert zwei neue Ladestationen für Elektroautos auf dem Besucherparkplatz des Kreishauses
LFP Redaktion

Kreis Coesfeld installiert zwei neue Ladestationen für Elektroautos auf dem Besucherparkplatz des Kreishauses

Kreis Coesfeld - Mit der Installation und Einweihung der ersten öffentlichen Ladestation am Kreishaus in Coesfeld vor genau vier Jahren war der Startschuss für das Projekt „eCOEmobil – Elektromobilität für den Kreis Coesfeld“ gefallen. “Der Erfolg und die Akzeptanz der Elektromobilität hängen entscheidend von einer gut ausgebauten Ladeinfrastruktur ab“, zeigte Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr damals bei der Einweihung der Ladestation vor vier Jahren auf. Als bundesweit erster Kreis errichtete der Kreis Coesfeld eine öffentliche und flächendeckend einheitliche Ladeinfrastruktur für Elektroautos und realisierte damit ein weiteres Vorzeigeprojekt aus dem Intergierten Energie- und Klimaschutzkonzept. Seitdem Projektstart wurden insgesamt 15 Ladestationen durch die Tochtergesellschaft des Kreises Coesfeld, die Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien mbH (kurz GFC) installiert. „Damit stehen den Bürgerinnen und Bürgern in jeder Stadt oder Gemeinde im Kreis Coesfeld öffentliche Ladestationen zur Verfügung“, erläutert Stefan Bölte Geschäftsführer der GFC. Da bei Sitzungen und Veranstaltungen am Kreishaus immer mehr Personen mit einem Elektroauto gekommen sind und auch viele Besucher mit ihrem E-Auto die Ladestation genutzt haben, bestand teilweise ein Mangel an weiteren Ladepunkten. „Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, gleich zwei neue Ladestationen durch unsere GFC installieren zu lassen“, so Landrat Dr. Schulze Pellengahr und fügt weiter hinzu: „Mit den vier Ladepunkten sind wir nun gut ausgerüstet, um so möglichst vielen Fahrern von Elektroautos die Möglichkeit zum Laden von „grünem“ Strom zu bieten“. Wir müssen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger dazu bewegen, auf alternative Mobilitätsformen umzusteigen. Sei es die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, wie dem Bus oder der Bahn oder die Nutzung des Fahrrads. „Der Kreis Coesfeld arbeitet sehr intensiv an diesem Thema, nicht zuletzt auch mit dem gerade beschlossenen Radverkehrskonzept“, so Klimaschutzmanagerin Kristin Holz. Der Kreis Coesfeld selbst hat seine Dienstwagenflotte zum größten Teil auf Elektro- und Hybridfahrzeuge umgestellt. Dafür kommen nun zusätzlich noch zwei weitere Ladestationen auf dem Dienstwagen- und Mitarbeiterparkplatz des Kreishauses zum Einsatz - die künftig auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreises für ihre dienstlich genutzten privaten Elektrofahrzeuge verwendet werden können. „Wir möchten damit einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten und auch als Arbeitgeber mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärt Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr abschließend. Aus diesem Grund wird die Ladeinfrastruktur des Kreises Coesfeld über die zwei neuen Ladesäulen am Kreishaus hinaus noch an der Burg Vischering in Lüdinghausen, an zwei Berufsschulstandorten in Coesfeld und Lüdinghausen sowie an der Zulassungsstelle in Dülmen ausgebaut. Eine weitere Ladestation wird mit Unterstützung der „Bürgerstiftung Billerbeck“ am Bahnhof in Billerbeck in Betrieb gehen. An allen neu installierten öffentlichen Ladesäulen ist spontanes Laden mit dem Handy über einen angebrachten QR-Code möglich. Darüber hinaus werden alle gängigen Ladekarten im sogenannten „Lade-Roaming“ durch den Abrechnungsdienstleister Gelsenwasser AG akzeptiert. Künftig möchte der Dienstleister Gelsenwasser AG auch eine Lade-Karte anbieten, mit der dann an öffentlichen Ladestationen im Kreis Coesfeld zu einem einheitlichen „Münsterlandtarif“ Strom getankt werden kann.
Borgmann wünscht sich mehr Mut bei ÖPNV-Investitionen
LFP Redaktion

Borgmann wünscht sich mehr Mut bei ÖPNV-Investitionen

Lüdinghausen - Bürgermeister Richard Borgmann freut sich sehr über das große Engagement von Bund und Land zur Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Das Bundesverkehrsministerium hat kürzlich seinen „Masterplan Schienenverkehr“ vorgestellt. Mit diesen Maßnahmen soll die Zahl der Fahrgäste im Bahnverkehr bis 2030 verdoppelt werden. Kernpunkt ist der „Deutschlandtakt“, der schrittweise eingeführt werden soll und unter anderem eine halbstündige Taktung von Fernzügen vorsieht. Auch NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst setzt sich derzeit sehr für die Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs ein. So wurden im Dezember vergangenen Jahres 100 Millionen Euro für die Förderung von zusätzlichen Schnellbuslinien vom Land NRW eingeplant. „Dies sind hervorragende Programme, die von Bund und Land aufgelegt werden“, so der Lüdinghauser Bürgermeister. Borgmann betont jedoch, dass die Programme untereinander stärker vernetzt werden müssten. Es sei wichtig, dass viele Akteure zusammenwirken. Um die ÖPNV-Situation hier vor Ort zu verbessern, setzt sich Borgmann mit seinen Kollegen aus Haltern am See, Ascheberg und Drensteinfurt weiterhin für eine Schnellbuslinie zwischen Drensteinfurt, Ascheberg, Lüdinghausen und Haltern am See ein. „Unsere Intention ist es, auf dieser Strecke eine Schnellbuslinie zu errichten, um die vier Bahnhöfe untereinander zu verbinden“, sagt Borgmann. Dieses Anliegen wird sogar von Kommunen, die nicht unmittelbar an der Linie liegen, unterstützt. So würde sich die Stadt Olfen über die Linie freuen, da die Bürgerinnen und Bürger Olfens durch eine Zubringermöglichkeit Anschluss daran hätten. Die Schnellbuslinie würde darüber hinaus den neuen Schnellbus MX 90 zwischen Lüdinghausen und Münster optimal ergänzen. „Ab Mitte August können Reisende auf der Strecke zwischen Lüdinghausen und Münster dreimal in der Stunde hin- und herpendeln“, freut sich Borgmann. Vom Busbahnhof in Lüdinghausen bis zum münsterischen Hauptbahnhof braucht der Bus lediglich 40 Minuten. „Wenn wir derartige Ideen für Bus und Bahn umsetzen, werden wir sicherlich mehr Leute dazu bewegen, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen“, ist sich Borgmann sicher. Derzeit erfordere es jedoch noch mehr Mut, um weitere Chancen zu nutzen. Die Angebote im Bereich Schienen- und Busverkehr müssten noch enger miteinander verzahnt werden, damit man eine echte Win-win-Situation schaffe. Vor Ort sei auch der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Münsterland gefragt, um die Angebote noch attraktiver zu gestalten. Aus diesem Grund hat sich Borgmann mit seinen drei Kollegen aus den Anrainerstädten und -gemeinden kürzlich mit einem Schreiben an den Verband gewandt, indem sie darum bitten, die Einrichtung einer Schnellbuslinie zwischen Drensteinfurt, Ascheberg, Lüdinghausen und Haltern am See nochmals wohlwollend zu prüfen. „Gerade für Städte und Gemeinden jenseits des Hauptnetzes sind aufeinander abgestimmte Umsteigemöglichkeiten zwischen Bussen und Zügen, Regional- und Fernverkehr ein wesentlicher Standortfaktor“, so Borgmann. „Die Kommunen würden sich wünschen, dass die Gelegenheiten, die sich derzeit bieten, von den verantwortlichen Akteuren genutzt werden. So würde dafür gesorgt, dass wir nicht nur sehr langsam Schritt für Schritt vorankommen, sondern wirklich ein deutliches Zeichen setzen für den öffentlichen Personennahverkehr und für den Klimaschutz.“
„Münsterland Express MX 90“ nimmt Fahrt auf - Landesförderung für Mobilitätsprojekt im Kreis Coesfeld
LFP Redaktion

„Münsterland Express MX 90“ nimmt Fahrt auf - Landesförderung für Mobilitätsprojekt im Kreis Coesfeld

Kreis Coesfeld - Es ist schon einige Wochen her: Da verkündete das NRW-Verkehrsministerium, dass die vom Kreis Coesfeld für den Landeswettbewerb „Mobil.NRW – Modellvorhaben innovativer ÖPNV im ländlichen Raum“ eingereichte Projektskizze zum Schnellbus „Münsterland Express MX 90“ erfolgreich war. Entsprechend groß war bereits damals die Freude über diese gute Nachricht aus Düsseldorf. Nun hat der Kreis Coesfeld die notwendigen Unterlagen vervollständigt und den Antrag formal eingereicht. „Wir freuen uns sehr, dass wir dem Ministerium jetzt die umfangreiche Beschreibung des Projekts vorlegen konnten. Die mögliche Projektierung ist nicht nur für uns als Kreis Coesfeld eine gute Nachricht, sondern auch für das gesamte Münsterland. Denn von den Erfahrungen, die wir in den nächsten Jahren sammeln, können hier in der Region alle profitieren“, freut sich Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr gemeinsam mit den beteiligten Projektpartnern – und ergänzt: „Schnelle, vernetzte und kostengünstige Mobilität kann zum Exportschlager werden – made in Kreis Coesfeld. Was ‚vor Corona‘ galt, gilt erst recht auch jetzt und noch in Zukunft: Wir wollen die Verkehrswende – weg vom Individualverkehr, hin zu mehr ÖPNV – gestalten. Dazu gehören gerade im ländlichen Raum starke Achsen auf der Straße!“ Der „Münsterland Express“ soll im Kreis Coesfeld Maßstäbe für die Mobilität im ländlichen Raum setzen und insbesondere die Bereiche abseits des Schienennetzes an die Zentren anbinden. Kern des Projekts ist eine Ergänzung des bestehenden ÖPNV-Angebots entlang der Achse der heutigen Schnellbus-Linie S 90 durch den südlichen Kreis Coesfeld. Entlang der Achse soll ab August 2020 zusätzlich der MX 90 verkehren, der für die Kundinnen und Kunden einen erheblichen Zeitgewinn gegenüber der S 90 generieren wird, da er auf einem begradigten Linienweg mit deutlich weniger Haltestellen geführt wird. Das Projekt „Münsterland Express MX 90“ ist der zentrale Baustein im übergeordneten Verbundprojekt „Bürgerlabor Mobiles Münsterland“, wie Projektleiter Josef Himmelmann vom Kreis Coesfeld erläutert: „Der Name ist Programm – wir wollen Mobilität vom Kunden her denken und im Bürgerlabor die Bedarfe und Ideen der Bürgerinnen und Bürger mitnehmen.“ Daher haben sich für das Projekt, das vom Zweckverband SPNV Münsterland koordiniert wird, über zehn Partner-Institutionen aus den Bereichen Verkehrsplanung, Kommunikation sowie Wissenschaft und Forschung zusammengeschlossen. Rund um das Bürgerlabor und das Schnellbussystem sollen in dem Verbundvorhaben alternative und bedarfsorientierte Mobilitätsangebote entwickelt werden, die über Mobilstationen als attraktive Verknüpfungspunkte der verschiedenen Verkehrsmittel eine umfassende Flächenerschließung ermöglichen. Ergänzt wird das Projekt um Themen wie eine intelligente Verkehrssteuerung oder auch ein Pilotprojekt, die den MX90 wahrlich zum „Express“ werden lassen. Auch für das „Bürgerlabor Mobiles Münsterland“ laufen auf Landes- und Bundesebene derzeit mehrere Förderanträge der einzelnen Projektpartner. Für die Erprobung von Modellprojekten in diesem Bereich stellt die Landesregierung insgesamt 30 Millionen Euro bis 2023 zur Verfügung. Der Kreis Coesfeld zählt zu den 15 Bestplatzierten, die eine Experten-Jury ausgewählt hat.
Ziel ist eine halbstündige Taktung bis 2025
LFP Redaktion

Ziel ist eine halbstündige Taktung bis 2025

Lüdinghausen - Das Ziel, eine halbstündige Taktung auf der Bahnstrecke Dortmund-Enschede zu erreichen, ist wieder ein Stück näher gerückt. Die Ergebnisse der Quick-Scan-Studie wurden kürzlich vorgestellt. Mithilfe der Studie wurde untersucht, welche Maßnahmen auf der Linie nötig und welche Alternativen möglich sind, um eine bessere Taktung zu erzielen. Das Projekt wurde auf Initiative der Anliegerkommunen im Sommer 2018 gestartet. Ziel der Untersuchung war es, mögliche Verbesserungen des Angebots auf der Westmünsterland-Bahn aufzuzeigen. Fünf Varianten wurden erarbeitet, von denen die beste die meisten Angebotsverbesserungen und schnellere Fahrzeiten vorsieht. Für die Umsetzung ist auf der heute eingleisigen Strecke ein Infrastrukturausbau an mehreren Stellen erforderlich. Allerdings könnte man die halbstündige Taktung zwischen Dortmund und Coesfeld bereits in einer Vorstufe des Gesamtprojekts umsetzen. „Von einer engeren Taktung profitieren sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Unternehmen und der Tourismus“, sagt Bürgermeister Richard Borgmann. Die Verbindung vom Münsterland in den Ballungsraum des Ruhrgebiets müsse dringend verbessert werden. Dies locke Besucher und Fachkräfte an und mache das Leben der Menschen vor Ort noch lebenswerter, indem sie bessere Anschlüsse nutzen können. „Nur wenn wir attraktive Angebote schaffen, können wir die Menschen dazu bewegen, vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen“, betont das Lüdinghauser Stadtoberhaupt. Borgmann bedankt sich gemeinsam mit den übrigen Anliegerkommunen beim Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Münsterland (ZVM), dass er sich dieses wichtigen Themas angenommen und es mit nach oben auf die Agenda gesetzt habe. Es sei weiterhin das Ziel der Anliegerkommunen, eine halbstündige Taktung bis 2025 zu erreichen.
Autohaus Rump: Unsere Lackiererei
Autohaus Rump GmbH

Autohaus Rump: Unsere Lackiererei

Der Fahrzeuglack spielt für jeden Wagen eine wichtige Rolle, er schützt nicht nur die Karosserie vor Witterungsbedingungen, sondern bestimmt auch die Optik eines Fahrzeuges grundlegend. Im Bereich Lack hat sich in letzter Zeit viel getan, es gibt mittlerweile eine riesige Auswahl an Lacken, die widerstandsfähig und kleidsam für Ihr Fahrzeug sind. Um beste Ergebnisse zu erzielen, mischen wir den Lack computergesteuert mit modernsten Anlagen und stellen so sicher, dass der benötigte Farbton auch wirkliche getroffen wird. Wir verwenden umweltschonende hochwertige Lacke von Glasurit. Neben der schnellen und gründlichen Beseitigung von Unfallschäden bieten wir auch Lackaufbereitung an. Oder möchten Sie Ihr Fahrzeug durch Anbauteile individualisieren? Zubehörteile können direkt durch uns bezogen, angepasst, lackiert und angebaut werden. Auch bei der Restauration von Young- oder Oldtimern stehen wir Ihnen gerne hilfreich zur Seite. STANDORT NOTTULN: Autohaus Rump GmbH Appelhülsener Str. 16 - 48301 Nottuln Telefon: 02502 / 94020 Telefax: 02502 / 8457 Email: info@autohaus-rump.de Öffnungszeiten in Nottuln: Mo. - Fr.: 07:30 - 18:00 Uhr Sa.: 09:00 - 13:00 Uhr So.: 13:00 - 17:00 Uhr (Sonntags Schautag, keine Beratung, kein Verkauf) STANDORT MÜNSTER Autohaus Rump Münster GmbH Rudolf-Diesel-Straße 67 - 48157 Münster Telefon: 0251 / 2075488 Telefax: 0251 / 2075489 Email: info@autohaus-rump.de Öffnungszeiten in Münster: Mo. - Fr.: 09:30 - 13:00 Uhr / und: 14:00 - 18:00 Uhr Sa.: 10:00 - 14:00 Uhr So.: 14:00 - 17:00 Uhr (Sonntags Schautag, keine Beratung, kein Verkauf) Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage.

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