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Kreis Warendorf (NRW)

Fläche: 1.319,41 km² / Bevölkerung: 277.431
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Rubrik: Beruf, Karriere & Bildung

Quellenhefte machen Geschichte greifbar
LFP Redaktion

Quellenhefte machen Geschichte greifbar

Kreis Warendorf - Der Geschichtsunterricht an vier Gymnasien in Ahlen und Warendorf wird künftig bunter. Das Kreisarchiv hat gemeinsam mit den Schulen sechs Quellenhefte erarbeitet, mit denen die Schüler geschichtliche Themen erarbeiten können. Sie wurden jetzt im Warendorfer Kreishaus vorgestellt. „Alle Quellenhefte haben einen lokalen Bezug“, betont Landrat Dr. Olaf Gericke. „Der gesamte Kreis Warendorf und die angrenzenden Gebiete wurden berücksichtigt. Wir wollen Geschichte für die Schülerinnen und Schüler greifbar machen und unser Archiv als außerschulischen Lernort etablieren.“ Die Quellenhefte bieten einen Überblick über sechs Epochen und 200 Jahre Geschichte: von den Befreiungskriegen über die Industrialisierung bis hin zum Zweiten Weltkrieg. Aus der Geschichte werden viele Geschichten – von kleinen Leuten und großer Politik, von Armut und Wohlstand, von Menschlichkeit und Unmenschlichkeit. Kreisarchivar Dr. Knut Langewand erklärt: „Unsere Quellenhefte sollen das Besondere an einem Besuch im Archiv vermitteln. Wir wollen bewusst die ursprüngliche Sprache, Schrift und Gestaltung einer Quelle mit ihren Eigenarten zeigen.“ Das sei der große Unterschied zum Schulbuch, wo Quellen fast nur in bearbeiteter Form verfügbar seien. „Für alle älteren handschriftlichen Texte werden zeilengenaue Transkriptionen mitgeliefert. Damit ist auch das Lesen von Sütterlinschrift kein Problem“, so Langewand weiter. Alle Materialien können über eine DVD auch digital im Unterricht oder für Klausuren eingesetzt werden. Dass die Quellenhefte nach mehrjähriger Arbeit das Licht der Welt erblickten, ist auch der Unterstützung des Landesministeriums für Kultur und Wissenschaft, des LWL-Archivamts für Westfalen, der Bildungspartner NRW, der Sparkasse Münsterland-Ost und des Kreisgeschichtsvereins Beckum-Warendorf zu verdanken. Durch die finanzielle Förderung wurde u.a. der Druck der Hefte ermöglicht. Eingesetzt werden die Quellenhefte zunächst am Gymnasium Laurentianum, am Augustin-Wibbelt-Gymnasium und am Mariengymnasium in Warendorf sowie am Gymnasium St. Michael in Ahlen. Außerdem sind sie im Kreisarchiv einsehbar. Interessierte Schulen haben die Möglichkeit, die Quellenhefte im Rahmen einer Bildungspartnerschaft mit dem Kreisarchiv zu nutzen. Weitere Informationen dazu gibt Kreisarchivar Dr. Knut Langewand: knut.langewand@kreis-warendorf.de, 02581/53-1040.
5 Gründe für eine Zusammenarbeit mit JOB AG
JOB AG

5 Gründe für eine Zusammenarbeit mit JOB AG

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„Teddybär trifft Tablet“ im Kreis Warendorf / Digitale Medien in der frühkindlichen Bildung kreativ nutzen
LFP Redaktion

„Teddybär trifft Tablet“ im Kreis Warendorf / Digitale Medien in der frühkindlichen Bildung kreativ nutzen

Kreis Warendorf - Wie lässt sich Medienkompetenz im Rahmen der frühkindlichen Bildung fördern? Wie kann die Kindertageseinrichtung ein Ort sein, an dem auch Eltern in ihrer Medienerziehungsverantwortung und -aufgabe gestärkt werden? Um diese und weitere Fragen zum Umgang mit (digitalen) Medien im Bereich der Elementarbildung ging es beim Fachtag „Teddybär trifft Tablet“. „Die rasante technische Entwicklung insbesondere im Bereich der digitalen Medien konnte ich mir vor 25 Jahren in dieser Form nicht vorstellen. Für Eltern und Erzieher fällt es schnell schwer, mit den Kindern Schritt zu halten oder die ganz Kleinen angemessen auf den Umgang mit den Medien vorzubereiten“, sagte Landrat Dr. Olaf Gericke. Zu der Fortbildung begrüßte er zahlreiche Leitungen sowie Mitarbeiterinnen von Kindertageseinrichtungen und Trägervertretungen und Tagespflegepersonen. Sie waren auf Einladung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien des Kreises Warendorf ins SparkassenForum nach Warendorf gekommen. Ein wesentliches Ziel des Fachtags war, Vorbehalte gegenüber dem Thema Medienbildung im Bereich der frühkindlichen Bildung auszuräumen, da auch sehr junge Kinder bereits mit digitalen Endgeräten in Berührung kommen. „Hier steht jedoch oft das reine Konsumieren im Vordergrund“, so der Medienpädagoge Johannes Wentzel. Nur selten würden die Möglichkeiten digitaler Medien dabei kreativ genutzt. Kornelia Gödde vom Familienzentrum IdeenReich in Recklinghausen stellte dabei unter anderem das Format des Podcasts vor. Alltägliche Fragen zur Erziehung werden von den Mitarbeiterinnen des Familienzentrums als Podcasts für Eltern aufgearbeitet. Sie stehen als Audiodatei auf der Homepage des Familienzentrums: www.ideenreich-recklinghausen.de Wie einfach das Erstellen so genannter „Stop-Motions“, einer Art „digitalem Daumenkino“, ist, verdeutlichten mehrere praktische Bespiele bei dem durch eine spezielle Filmtechnik aus einer Reihe von Einzelbildern eine Illusion von Bewegung erzeugt wird. Stop-Motions bieten Kindern eine neue Art des Erzählens, bei der sie digitale Medien kreativ nutzen und in gemeinsamer Arbeit ihre kommunikativen Fertigkeiten schulen. Auch das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“ im Kreis Warendorf beteiligte sich an der Veranstaltung. Das Workshopangebot „Informatik mit und ohne Computer“ bot Interessierten alltagstaugliche Aktivitäten für Kinder – vom Erfassen von Algorithmen bis zum Programmieren kleiner Roboter. Das Kreisjugendamt als Initiator blickt auf einen informativen Fachtag zurück und freut sich darauf, dass bereits zum Ende der Veranstaltung mehrere Kindertageseinrichtungen ihr Interesse an einer konzeptionellen dauerhaften Arbeit zum Thema Medienbildung in der Kita bekundet haben.
Abi-Vorbereitung mit Quellen im Kreisarchiv
LFP Redaktion

Abi-Vorbereitung mit Quellen im Kreisarchiv

Kreis Warendorf - Lokale Geschichte aus erster Hand erleben – das konnte der Geschichts-Leistungskurs der Jahrgangsstufe 12 des Augustin-Wibbelt-Gymnasiums Warendorf. Zusammen mit ihrem Lehrer Thomas Schönherr besuchten sie für einen Vormittag das Kreisarchiv. Dort standen ihnen interessante Quellen zu verschiedenen Themen von der 1848er-Revolution bis zum Kalten Krieg zur Verfügung. In Gruppen wurden die zumeist handschriftlich verfassten Archivalien gelesen und ausgewertet. Damit bereiteten sie sich auf die bald anstehenden Abitur-Klausuren vor. „Für die Schülerinnen und Schüler ist es wichtig zu sehen, dass sich die großen internationalen Entwicklungen und Ereignisse wie der Zweite Weltkrieg auch im Lokalen widerspiegeln. Im Zuge unserer Partnerschaft mit dem Kreisarchiv nutzen wir gerne die Möglichkeit, hier zu arbeiten“, sagte Thomas Schönherr. Kreisarchivar Dr. Knut Langewand betonte die Bedeutung authentischer Geschichtsquellen für den Schulunterricht. „In den Schulbüchern werden historische Quellen leider oft nur gekürzt und abgetippt wiedergegeben. Im Kreisarchiv haben Schüler(innen) die Gelegenheit, mit Originalen aus der Region in Kontakt zu kommen und so ein besseres Gefühl für ihren Entstehungskontext zu erhalten.“ Das Kreisarchiv bietet jederzeit Führungen für Schulen oder Besuchergruppen an. Interessierte können unter der Telefonnummer 02581/531040 oder unter kreisarchiv@kreis-warendorf.de Termine vereinbaren.
Handwerk bietet gute Chancen / Jobcenter und Kreishandwerkerschaft informierten Flüchtlinge
LFP Redaktion

Handwerk bietet gute Chancen / Jobcenter und Kreishandwerkerschaft informierten Flüchtlinge

Kreis Warendorf - Welche beruflichen Perspektiven eröffnen sich für Flüchtlinge, wenn sie entsprechende Sprachkenntnisse erworben haben? Mit diesem Thema beschäftigten sich rund 60 Geflüchtete bei einem berufskundlichen Tag zum Thema Handwerk. Hierzu hatte das Jobcenter Kreis Warendorf in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf eingeladen. Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, zeigte die Chance im Handwerk dauerhaft beruflich Fuß zu fassen, auf. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften sei bei den regionalen Betrieben enorm. Dr. Ansgar Seidel, Leiter des Jobcenters Kreis Warendorf, bestätigte dies. „Handwerk hat goldenen Boden“ sei so Seidel doppeldeutig zu verstehen. Eine Tätigkeit im Handwerk sichere dauerhaft den finanziellen Lebensunterhalt, verlange jedoch, dass der „Schatz zunächst aus dem Boden gehoben werde“. Wilhelm Wagener, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderter Willkommenslotse der Kreishandwerkerschaft, zeigte in seinem Vortrag die vielfältigen beruflichen Tätigkeitsfelder und deren Voraussetzungen auf. So gibt es unabhängig von der schulischen Vorbildung Einstiegschancen sowie aufbauende Karrieremöglichkeiten. Hierzu berichtete er über Ausbildungs- sowie Qualifizierungsmöglichkeiten für Quereinsteiger bis hin zu Meisterprüfungen, die eine Betriebsübernahme ermöglichen. Mit großem Interesse verfolgten die eingeladenen Flüchtlinge die vielfältigen beruflichen Einsatzbereiche sowie die damit verbundenen Verdienstmöglichkeiten, die vielfach deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen. Neben den körperlich anstrengenden typischen Männerberufen zeigten sich die zahlreich vertretenen Frauen an Berufsfeldern wie Friseurhandwerk, Kosmetik und Einzelhandel interessiert. Beim anschließenden Rundgang durch die Werkstätten hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich einen Eindruck von der praktischen Ausbildung zu verschaffen. In Kleingruppen konnten die Flüchtlinge in den Ausbildungsstätten Kfz, Bau, Elektro, Metall, Schweißen, Tischlerei, Maler und Lackierer sowie Friseur mit den jeweiligen Ausbildern ins Gespräch kommen und Fragen zu den einzelnen Berufsfeldern sowie deren Anforderungen stellen. Das Jobcenter Kreis Warendorf unterstützt Flüchtlinge bei Ihrer beruflichen Wegplanung und sieht aufgrund des hohen Fachkräftebedarfs im Handwerk sehr gute Ausbildungs-, Arbeits- und Karrieremöglichkeiten – auch für Quereinsteiger. So bildet das Handwerk eine dauerhafte berufliche Perspektive unabhängig von der Herkunft. Aufgrund der starken Nachfrage sind weitere berufskundliche Tage geplant. Interessierte können sich beim Jobcenter Kreis Warendorf vormerken lassen.
Erster Azubi-Info-Treff im Kreishaus / Informationen für Azubis von morgen
LFP Redaktion

Erster Azubi-Info-Treff im Kreishaus / Informationen für Azubis von morgen

Kreis Warendorf - Die Kreisverwaltung Warendorf ist mit über 1300 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Kreisgebiet und bildet zur Zeit mehr als 70 junge Menschen in zwölf Berufen aus. Auch für das Jahr 2020 bietet sie wieder vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten an. Einen Überblick über die vielfältigen Ausbildungsberufe bietet der erste „Azubi-Info-Treff“ am 9. Mai, zu dem alle Interessierten ins Kreishaus eingeladen sind. In der Zeit von 16 Uhr bis 19 Uhr stehen im Kreisfoyer nicht nur Personalverantwortliche, sondern auch derzeitige Auszubildende für Fragen und Informationen rund um die Ausbildungsberufe zur Verfügung. „Unsere Azubis können schließlich am besten von ihren persönlichen Erfahrungen berichten“, so Kerstin Dühlmann, Ausbildungsleiterin bei der Kreisverwaltung. Vorgestellt werden neben den klassischen Verwaltungsausbildungen auch die Ausbildungen zum Notfallsanitäter/-in, Straßenwärter/-in und Vermessungstechniker/-in. Auch wer sich für ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr beim Kreis Warendorf interessiert, findet nützliche Informationen. „Um einen ersten Eindruck von den Aufgaben in den Ausbildungsberufen zu gewinnen, können die Besucherinnen und Besucher ihre Geschicklichkeit an einem Mini-Bagger unter Beweis stellen, einen Rettungswagen besichtigen und kleine Vermessungen durchführen“, erklärt Personaldezernentin Petra Schreier. Außerdem finden Vorträge über allgemeine „Do´s and Don´ts“ in Bewerbungsverfahren und das Auswahlverfahren bei der Kreisverwaltung statt.
Ausbildungsmesse „BeAM“: Unternehmen sollten sich jetzt schnell anmelden!
LFP Redaktion

Ausbildungsmesse „BeAM“: Unternehmen sollten sich jetzt schnell anmelden!

Beckum - Zur 2. Auflage der Beckumer Ausbildungsmesse „BeAM“ können sich Unternehmen ab sofort und noch bis Freitag, 11. Januar anmelden. Die Auftragsbücher der Betriebe sind voll, das Postfach für geeignete Bewerberinnen und Bewerber leider oft nicht. Der Fachkräftemangel ist in vielen Branchen und Berufen längst da. Die 2. Beckumer Ausbildungsmesse „BeAM“ kann Abhilfe schaffen. Sie bietet Firmen aus Beckum und Umgebung Gelegenheit, sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten zu präsentieren und mit möglichen künftigen Nachwuchskräften in Kontakt zu kommen. Die „BeAM“ ist ein Kooperationsprojekt der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf, der Agentur für Arbeit Ahlen-Münster und der Stadt Beckum und findet am Samstag, 30. März 2019 in den Räumen der Kreishandwerkerschaft Geschäftsstelle Beckum am Schlenkhoffs Weg statt. Die Veranstaltung hat einen praktischen Charakter und hebt sich so von reinen Infomessen ab. Die Werkräume und das große Gelände am Schlenkhoffs Weg in Beckum ermöglichen es auch kleineren Unternehmen, sich ohne eigenen Messestand vorzustellen. Hier können Jugendliche unkompliziert mit Ausbildungsbetrieben ins Gespräch kommen und viele unterschiedliche Tätigkeiten praktisch ausprobieren. Nach dem Erfolg der Premiere in diesem Jahr freut sich das Organisationsteam nun auf Anmeldungen von Ausbildungsbetrieben. Die Teilnahme ist für Aussteller und Besucher kostenlos. Ansprechpartnerin für interessierte Unternehmen ist Helena Wala vom Fachdienst Stadtplanung und Wirtschaftsförderung der Stadt Beckum, 02521 29-161, wala@beckum.de.
Bewerber stellten sich beim Speed-Dating vor / Kaufmännische Berufe im Mittelpunkt der Zeitarbeitsbörse
LFP Redaktion

Bewerber stellten sich beim Speed-Dating vor / Kaufmännische Berufe im Mittelpunkt der Zeitarbeitsbörse

Kreis Warendorf - Im Halbstundentakt trafen die Bewerber zum Speed-Dating im Jobcenter an der Südstraße in Warendorf ein. Im Foyer präsentierten sich fünf Personaldienstleister mit ihren Arbeitsangeboten speziell aus dem kaufmännischen Bereich. Insgesamt 36 Jobcenter-Kundinnen und Kunden nutzten diese Möglichkeit und stellten sich in kurzen Gesprächen mit ihren Bewerbungsunterlagen bei den Zeitarbeitsfirmen vor. „Unser Speed-Dating soll möglichst viele Bewerberinnen und Bewerber in kurzer Zeit mit Stellen-Anbietern in Kontakt bringen“, erklären Stephanie Döring und Henrik Dartmann vom Jobcenter das Konzept der Zeitarbeitsbörse. Bei der Auswahl der Unternehmen achtete das Jobcenter darauf, dass die Firmen konkrete Stellenangebote in der Region mitbrachten. Die Bewerber waren vorab vom Jobcenter zum „Speed Dating“ eingeladen worden. Sowohl die Firmen – vertreten waren at-work Fachpersonal GmbH & Co. KG, pd Personaldienst in Münster GmbH, Piening GmbH, Randstad Deutschland GmbH & Co.KG und TimePartner Personalmanagement GmbH – als auch die Bewerber waren mit dem Verlauf des Vormittages sehr zufrieden. Es wurden zahlreiche weitergehende Vorstellungsgespräche vereinbart. „Zeitarbeit kann Menschen helfen, wieder einen Fuß in die Tür zur Erwerbstätigkeit zu bekommen. Oft entwickelt sich daraus ein dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis“, so Jobcenterleiter Dr. Ansgar Seidel. Das Jobcenter Kreis Warendorf unterstützt u.a. Arbeitssuchende, die länger als zwölf Monate arbeitslos sind oder nie gearbeitet haben, und kümmert sich um ihre Vermittlung in Arbeit. Auch für die Familienangehörigen ist das Jobcenter zuständig, wenn es um die Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz geht.

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