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Kreis Steinfurt (NRW)

Fläche: 1.795,76 km² / Bevölkerung: 443.374
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Rubrik: Auto, Motorrad & Verkehr

Neue Bushaltestelle im Industriegebiet Süd in Betrieb
LFP Redaktion

Neue Bushaltestelle im Industriegebiet Süd in Betrieb

Emsdetten - Über die neue Bushaltestelle im Industriegebiet Süd können sich insbesondere Beschäftigte von Unternehmen im Bereich Gutenbergstraße, Senefelder Straße und Anni-Albers-Straße freuen. Schon länger hatten sich Pendlerinnen und Pendler hier eine bessere Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gewünscht. Nun ist es endlich so weit: Die Haltestelle mit dem Namen „Robert-Bosch-Straße“ wird von der Buslinie 250 Greven–Reckenfeld angefahren. Die aktuellen Fahrpläne stehen unter www.weilke.de sowie unter www.verkehr-greven.de zur Verfügung. Die neue Bushaltestelle mit zwei Haltpunkten (Nord und Süd) bietet auch Vorteile für den Betreiber der Buslinie, die Grevener Verkehrs GmbH. Denn durch die zusätzliche Haltestelle, die den Zeitplan des bisherigen Linienverkehrs nicht beeinträchtigt, ist mit einem Zuwachs an Nutzern der Linie zu rechnen, die dadurch wirtschaftlicher betrieben werden kann. „Mit der neuen interkommunalen Busanbindung haben wir erstmalig in einem unserer Gewerbegebiete eine durchgängige Anbindung an den ÖPNV“, freut sich Emsdettens Bürgermeister Oliver Kellner. „Insbesondere Beschäftigte dort ansässiger Unternehmen, die von außerhalb Emsdettens einpendeln, haben eine attraktive Alternative zum Auto“, so Kellner. Auch Dietrich Aden, Bürgermeister der Stadt Greven, ist überzeugt: „Die beiden Industriegebiete von Emsdetten und Greven sind unmittelbar miteinander verzahnt. Da bietet es sich an, das mögliche Kundenpotenzial zur besseren Frequentierung unserer Buslinie auszuschöpfen, insbesondere wenn der Buslinienverlauf nur geringfügig anzupassen ist.“     Die Tiefbauarbeiten zur Anlage der Haltebuchten wurden durch den Kreis Steinfurt als Straßenbaulastträger der K53/Robert-Bosch-Straße im Zusammenhang mit dem jüngst erfolgten Straßenausbau in dem Bereich durchgeführt. In den kommenden Wochen errichtet die Stadt Emsdetten an den Haltepunkten auch Wartehäuschen und Fahrradbügel. 90 Prozent der Kosten – insgesamt 24.100 Euro – übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen eines Förderprogramms zur Stärkung des ÖPNV.
AGFS lehrt Sichtbarkeit im Straßenverkehr an weiterführenden Schulen
LFP Redaktion

AGFS lehrt Sichtbarkeit im Straßenverkehr an weiterführenden Schulen

Kreis Steinfurt - Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) hat vor Beginn der dunklen Jahreszeit wieder Station im Kreis Steinfurt gemacht. In diesem Jahr war die Wanderausstellung "Sehen und gesehen werden - nur Armleuchter fahren ohne Licht" zu Gast in der Realschule am Buchenberg und der St. Elisabeth-Schule in Steinfurt sowie im Emsland-Gymnasium in Rheine. Für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen hatte die Ausstellung viele Tipps rund um sicheres Radfahren in Herbst und Winter. „Durch Ausprobieren haben die Jahrgangsstufen an vier Stationen etwas über die Sichtbarkeit im Straßenverkehr gelernt“, erklärt Uta Ahrens vom Umwelt- und Planungsamt, den Sinn der Wanderausstellung. Sie koordiniert die Termine an den Schulen und begleitet die Ausstellung: „Lichtverhältnisse, Beleuchtung, reflektierende Materialien spielen an den Stationen eine zentrale Rolle. Aber auch richtige Kleidung, Verhalten und Regeln im Straßenverkehr sind Thema. Denn eins soll den Kindern bei der Ausstellung klar werden: Gut gerüstet und ausgerüstet kann das Fahrrad auch in der dunklen Jahreszeit als Verkehrsmittel für den Schulweg genutzt werden.“ Zum ersten Mal hatte mit der St. Elisabeth-Förderschule eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung teilgenommen. Auch hier hatten die Schülerinnen und Schüler viel Freude an den Stationen und konnten trotz ihrer unterschiedlichen Lernausgangslage die Ihnen gestellten Aufgaben und Fragen meistern und vielfältige Lernerfahrungen sammeln. Die AGFS ist jedes Jahr im Herbst und im Winter mit ihrer Wanderausstellung "Sehen und gesehen werden - nur Armleuchter fahren ohne Licht" in ihren Mitgliedskommunen unterwegs.
Höhere Förderung für die Elektromobilität
LFP Redaktion

Höhere Förderung für die Elektromobilität

Kreis Steinfurt - Viele Bürgerinnen und Bürger denken derzeit über den Umstieg auf ein Elektrofahrzeug nach. Dabei ist es nicht immer leicht, den Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten und -bedingungen zu behalten. Der energieland2050 e.V. des Kreises Steinfurt hat dies zum Anlass genommen, eine umfangreiche Übersicht über die aktuellen Förderkonditionen zusammenzustellen. Diese ist ab sofort online unter www.energieland2050.de abrufbar. Zusammenfassend gilt: Angebote gibt es sowohl für Privatpersonen als auch für Kommunen und Unternehmen. Seit dem 15. Juni dieses Jahres gibt es beispielsweise eine erhöhte Förderung im Bereich der Elektromobilität, unter anderem bis zu 1.500 Euro mehr für die Ladeinfrastruktur. Zudem gilt seit dem 4. Juni die erhöhte Bundesförderung, der sogenannte Umweltbonus, für die Anschaffung von Elektrofahrzeugen. Hier gibt es bis zu 3.000 Euro mehr Förderung als bisher. Durch den erhöhten Umweltbonus (plus Herstelleranteil) sind so bis zu rund 9.000 Euro Preisnachlass für die Anschaffung rein batterieelektrischer Fahrzeuge möglich. Auch für Unternehmen kann sich der Umstieg auf E-Autos aufgrund von Steuervorteilen bei Firmenwagen und Ladestationen rechnen. Zudem gibt es speziell für Unternehmen Zuschüsse des Landes NRW für elektrische Nutzfahrzeuge und E-Lastenräder sowie Beratungsleistungen. Der Kreis Steinfurt setzt bereits seit mehreren Jahren auf die Förderung von klimafreundlicheren Mobilitätsformen. So hat der Kreis Steinfurt bereits im vergangenen Jahr die Ladeinfrastruktur in der Region untersuchen und ein Ladesäulenkonzept erarbeiten lassen. Das Ergebnis: Mit durchschnittlich 3,6 Kilometer Entfernung des Wohnortes zur nächsten Ladestation ist der Kreis schon heute besser aufgestellt als der bundesweite Durchschnitt (6,1 Kilometer). Auch im von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung geförderten Projekt „Kompetenznetzwerk für klimafreundliche Mobilität im Kreis Steinfurt“ setzt sich der Kreis Steinfurt für eine Verbesserung und Verknüpfung verschiedener nachhaltiger Mobilitätsformen ein. Weitere Informationen gibt es unter www.energieland2050.de.
Mobilitätskonzept: Ibbenbürener können sich einbringen
LFP Redaktion

Mobilitätskonzept: Ibbenbürener können sich einbringen

Ibbenbüren - Mobilität bewegt uns alle. Sie prägt unser tägliches Leben, sei es auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen oder in der Freizeit. Um Ibbenbüren in Sachen Mobilität zukunftsweisend auszurichten, erarbeitet die Stadt aktuell das Integrierte Mobilitätskonzept 2035+. Damit wird eine Strategie für die künftige Mobilität in Ibbenbüren festgelegt, um ein nachhaltiges Angebot für die Bürger Ibbenbürens zu schaffen und eine bedarfsgerechte, bezahlbare Verkehrsinfrastruktur zu entwickeln. Das städtische Mobilitätskonzept definiert sozusagen die Leitplanken der Verkehrsplanung für die nächsten Jahre. Dabei werden sowohl die einzelnen Verkehrsarten (Fußverkehr, Radverkehr, öffentlicher Verkehr, Pkw- und Wirtschaftsverkehr) als auch übergeordnete Themen wie Verkehrssicherheit, Mobilitätsmanagement, Umweltwirkungen des Verkehrs, neue Mobilitätsformen (zum Beispiel E-Mobilität und Carsharing) sowie weitere Facetten der Mobilität betrachtet. In den verschiedenen Phasen des Erarbeitungsprozesses haben Ibbenbürener Bürger immer wieder die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Hierzu gehören eine zwischenzeitlich abgeschlossene Mobilitätsuntersuchung ebenso wie etwa ein Online-Ideenpool, welcher im Internet unter www.ibb-mobil.de zugänglich ist. Unterschiedliche Veranstaltungen für Bürger sollen schließlich dazu dienen, gemeinsam über Probleme, Handlungsbedarfe und Erfordernisse zu diskutieren. In Bürgerforen können sich alle interessierten Ibbenbürener in die Arbeit der Stadtverwaltung zu einem Mobilitätskonzept einbringen. Hierzu stehen folgende Termine auf dem Plan: - Am Dienstag, 21. Mai, findet im Dorfgemeinschaftshaus Laggenbeck die Veranstaltung für den östlichen Bereich Ibbenbürens statt. - Am Dienstag, 4. Juni, ist in der Gaststätte Wulf das Bürgerforum für Ibbenbürens westliche Bereiche. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18.30 Uhr. Ein zusätzlicher Termin ist in der Vorbereitung. Im weiteren Verlauf des Prozesses ist darüber hinaus ein Kinder- und Jugendworkshop vorgesehen. Dessen Termin und Ort werden noch festgelegt. Weitere Informationen zum Mobilitätskonzept, zur Mobilitätsuntersuchung und zu den Beteiligungsmöglichkeiten gibt es im Internet unter www.ibb-mobil.de.
Neuer Bürgerbus mit Niederflursystem in Betrieb
LFP Redaktion

Neuer Bürgerbus mit Niederflursystem in Betrieb

Emsdetten - Ende Januar wurde ein neuer Bürgerbus offiziell durch Georg Moenikes und Wilfried Roos, die beiden Bürgermeister der Stadt Emsdetten und der Gemeinde Saerbeck, an den Bürgerbusverein Emsdetten Saerbeck e.V. übergeben. Nach fünf Jahren und einer Fahrleistung von über 300.000 Kilometern wurde der Bürgerbus auf der Linie BB1 gegen ein Folgefahrzeug ausgetauscht. Der Bürgerbusverein Emsdetten Saerbeck e.V. freut sich über einen neuen Bus mit einem Niederflursystem, der aufgrund einer speziellen Vorrichtung auch ganz bequem von für die Mitnahme zugelassenen Rollstühlen, Rollatoren oder auch Kinderwagen genutzt werden kann. Durch das Niederflursystem kann ein Teil des Busses abgesenkt und über eine Rampe zum Beispiel ein Rollstuhl in das Fahrzeug hinein geschoben werden. Ob ein Rollstuhl für die Mitnahme zugelassen ist, geht aus der jeweiligen Bedienungsanleitung hervor; Rollstühle mit einem „Kraftknoten“ sind grundsätzlich zugelassen. Alle ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer, die den Bürgerbus zukünftig fahren werden, wurden im Umgang mit dem Niederflursystem geschult und sind auf den Einsatz des neuen Fahrzeugs bestens vorbereitet. Rund 60 geladene Gäste, darunter zahlreiche ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer, die Bürgermeister der Stadt Emsdetten und der Gemeinde Saerbeck, Vertreterinnen und Vertreter des Kreises Steinfurt, der Regionalverkehr Münsterland GmbH (RVM), der Stadtwerke Emsdetten GmbH als Sponsor sowie des Seniorenbeirats und des Beirats für Menschen mit Behinderung waren der Einladung des Bürgerbusvereins gefolgt und nahmen an der Übergabe teil. Eingesegnet wurde das Fahrzeug durch Pfarrer Ramesh Chopperapu von der katholischen Pfarrgemeinde St. Georg Saerbeck, Kaplan Bernd Egger von der katholischen Kirchengemeinde Emsdetten St. Pankratius und Pfarrer Rainer Schröder von der evangelischen Kirchengemeinde Emsdetten-Saerbeck. Die Gesamtkosten für das neue Fahrzeug von 103.000 Euro wurden mit 70.000 Euro vom Land NRW gefördert. Abzüglich des Erlöses durch den Verkauf des Altfahrzeuges in Höhe von 5.000 Euro beträgt der Eigenanteil der Stadt Emsdetten rund 18.000 Euro. Die Gemeinde Saerbeck beteiligt sich mit rund 10.000 Euro an den Kosten. Auch der Bürgerbus 2 (BB2) ist seit Jahren im Dauereinsatz und muss in 2019 durch ein Neufahrzeug ersetzt werden. Hierbei wird es sich ebenfalls um ein Niederflurfahrzug handeln, welches zusätzlich auch noch elektrisch betrieben wird. Ein Förderantrag wurde bei der Bezirksregierung gestellt und der Fördermittelbescheid liegt bereits vor. Inklusive der Lieferzeiten kann der neue Elektrobürgerbus voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2019 in Betrieb gehen.
energieland2050 stellt Konzept zur Förderung von Elektromobilität für den Kreis Steinfurt vor
LFP Redaktion

energieland2050 stellt Konzept zur Förderung von Elektromobilität für den Kreis Steinfurt vor

Kreis Steinfurt - 3,6 Kilometer weit haben es die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Steinfurt im Schnitt zur nächsten Ladesäule für Elektrofahrzeuge. Insgesamt sind hiervon derzeit 54 (mit 131 Ladepunkten) im Kreisgebiet in Betrieb. Wie diese bundesweit überdurchschnittlich geringe Entfernung weiter verringert und die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden kann – das erarbeitete der energieland2050 e.V. in den vergangenen Monaten mit Hilfe von Experten der Mobilitätswerk GmbH aus Dresden. Erste Ergebnisse des bis zum Jahresende fertiggestellten Konzepts stellten Landrat Dr. Klaus Effing, Ulrich Ahlke und Silke Wesselmann von der Geschäftsführung des Vereins jetzt vor. Im Jahr 2030 wird der Anteil elektrisch angetriebener Fahrzeuge im Kreis Steinfurt den Expertenprognosen zu Folge bei bis zu 21 Prozent am Kfz-Gesamtbestand betragen, den Anteil an Neuzulassungen taxieren sie mit 56 Prozent. Für die dann rund 55.000 im Kreis zugelassenen Pkw werden täglich bis 12.200 Ladevorgänge notwendig. Folglich muss eine belastbare und smarte Ladeinfrastruktur vorhanden sein. Die baut der Kreis Steinfurt allerdings nicht selbst. Vielmehr geht es darum, den Kommunen, Energieversorgern und Unternehmen ein auf einer Bedarfsraumanalyse beruhendes, tragfähiges Konzept an die Hand zu geben und für sie Ansprechpartner zu sein. „Von diesen Analysen können alle 24 Städte und Gemeinden im Kreis profitieren. Das Konzept bietet alle Grundlagen, um im Thema Elektromobilität einen Sprung nach vorne zu machen“, ist sich Landrat Dr. Klaus Effing sicher. Vor allem aber das Monitoring und die Begleitung beispielsweise in der Umsetzungs- oder Förderberatung stehen dann für den Kreis Steinfurt im Vordergrund: „Elektromobilität wird unser Thema bleiben“, verspricht Dr. Effing. Die Erweiterung des bestehenden energieland2050-Kompetenznetzwerkes im Bereich Elektromobilität soll in den kommenden Monaten weiter fokussiert werden. So sollen Information und Kommunikation der Zielgruppen Kommunen, Bürger und Unternehmen sichergestellt werden. „In Nordrhein-Westfalen gibt es eine Vielzahl attraktiver Förderprogramme, die unbedingt genutzt werden sollten“, berichtet René Pessier, Geschäftsführer der Mobilitätswerk GmbH. Auch dahingehende Beratung wird ein Baustein sein, hin zu einer nachhaltigen Mobilität im Kreis Steinfurt.

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