Rubrik: Freizeit & Hobby

Gemeinde Friedeburg - Radlerparadies Ostfriesland!
Tourist-Info Friedeburg

Gemeinde Friedeburg - Radlerparadies Ostfriesland!

"Friedeburg - Das grüne Tor zur Nordsee" - nicht nur so dahergesagt. Die Nähe zur Nordsee, die gute Luft, die Ruhe und die vergleichsweise günstigen Urlaubsquartiere waren und sind seit Jahren für viele Menschen ein Hauptkriterium für die Entscheidung, die schönsten Tage des Jahres in Friedeburg zu verbringen. Das Radwandern gehört in Friedeburg zu den Highlights. Auf ausgedehnten Radtouren lässt sich die besondere landschaftliche und kulturelle Vielfalt der Gemeinde erfahren. Neu ist die Beschilderung nach dem Knotenpunktsystem. Dieser Trend, der seinen Ursprung in den Niederlanden und Belgien hat, erfreut sich auch in der Gemeinde Friedeburg großer Beliebtheit. Stellen Sie sich ihre eigene Route von Punkt zu Punkt individuell zusammen. Auch ausgearbeitete Fahrradtouren hält die Gemeinde Friedeburg für Sie bereit. 10 Fahrradtouren als so genannte Sternrouten führen Sie in die umliegenden Orte und zeigen die Schönheiten dieser einmaligen Landschaft. Die moderne, handliche Radkartenmappe mit detaillierten Routenbeschreibungen kann in der Tourist-Info Friedeburg erworben werden. Für Gäste, die ein Komplettpaket buchen möchten, wurde extra eine Radlerpauschale zusammengestellt. Diese Sternroutenpauschale für fünf bzw. acht Tage zeigt die ganze Vielfalt dieser ostfriesischen Region. Das Paket besteht aus umfangreichen Verpflegungs- und Serviceleistungen, die individuell zusammengestellt werden können. Übernachten Sie in einem festen Quartier in der Gemeinde Friedeburg und erfahren Sie von dort aus sternförmig die ostfriesische Halbinsel und kehren abends in Ihr Quartier zurück. In dem Leistungspaket sind Wertschecks enthalten, die Sie in beinahe jeder am Wegesrand liegenden Gaststätte einlösen können. Durch die Gemeinde Friedeburg führt auch die Radwanderroute „Friesischer Heerweg“, ein uralter Heer- und Handelsweg, der schon in grauer Vorzeit von Oldenburg durch ganz Ostfriesland bis in die Niederlanden führte. Zentrale Vermarktungsstelle ist die Tourist-Info in Friedeburg. Informationen und Buchung: Tourist-Information Friedeburg Friedeburger Hautpstraße 60 26446 Friedeburg Tel.: 04465 / 1415 e-mail: tourist-info@friedeburg.de
Ausstellung
Verkehrsverein Wettringen

Ausstellung

Kaffeetiet Wer das Wettringer Heimathaus betritt, dem schlägt schon der Kaffeeduft entgegen. Zurzeit kann man bei der Ausstellung Kaffeetiet in die Welt der Kaffeeromantik eintauchen. Sicher können sich noch Viele an die gute alte Kaffeemühle erinnern; etwa fünfzig Exemplare unterschiedlichster Art sind dort zu sehen. Weiterhin gibt es schöne alte Kaffeekannen, Kaffeegeschirr, Kaffeehauben und Kaffeedosen zu bestaunen. Das Ursprungsland des Kaffees dürfte die Region Kaffa in Äthiopien sein. Dort wurde er bereits im 9. Jahrhundert n.Chr. erwähnt. Der Legende nach haben Ziegenhirten per Zufall die belebende Wirkung des Kaffees entdeckt. Als die Tiere tagsüber viele rote Früchte des Kaffeestrauches abgeknabbert hatten, sprangen sie nachts munter umher anstatt zu schlafen. Im 14. Jahrhundert gelangte der Kaffee durch Sklavenhändler nach Arabien. Über Persien und das Osmanische Reich hielt er um 1600 auch Einzug in Europa. In den großen Hafenstädten des Mittelmeeres verbreiteten sich bald die ersten Kaffeehäuser; schon 1673 gab es das erste deutsche Kaffeehaus in Bremen. In Wettringen dauerte es noch bis zum Jahr 1949, dass das erste Café von der Familie Termühlen eröffnet wurde. Da Kaffee ursprünglich sehr teuer war, konnten sich nur gut situierte Kreise echten Bohnenkaffee leisten. Friedrich der Große hat den Bohnenkaffee sogar für die einfachen Schichten verboten. Er blieb bis Mitte des letzten Jahrhunderts für die breite Bevölkerung etwas Luxuriöses, das man sich nur zu besonderen Anlässen und sonntags gönnte. Das Kaffeetrinken wurde dann entsprechend zelebriert: das anregende Getränk wurde in einem edlen Kaffeeservice in der besten Stube serviert. Aber auch die einfachen Leute wollten nicht auf Kaffee verzichten. Sie mussten sich mit Ersatzkaffee begnügen. Hierzulande hat man meistens Gerste in einem gusseisernen Rösttopf auf dem Herd geröstet, der dann schnell den Namen Muckefuck (frz. Mocca faux = schlechter Kaffee) bekam. Dieser hatte aber mit echtem Bohnenkaffee nur die braune Farbe durch den Röstvorgang gemeinsam. Da er kein Koffein enthielt, konnten ihn auch Kinder trinken. Im Laufe der Zeit wurde der selbst geröstete Spitzbohnenkaffee durch gekauften Kaffeeersatz abgelöst. Viele werden sich noch an Linde’s oder Caro-Kaffee erinnern. Der Kaffee ist zu einem beliebten Volksgetränk geworden und die Liebe zu diesem Muntermacher dauert ununterbrochen an. Im Laufe der Jahre wurde die Nachmittagsmahlzeit der Einfachheit halber nur noch Kaffee genannt. Die Ausstellung „Kaffeetiet“ kann im Heimathaus in der Zeit vom 11.Januar 2014 bis zum 12.März 2014 montags, mittwochs und freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr besichtigt werden. Mittwochnachmittags oder nach Vereinbarung besteht die Möglichkeit zum Kaffeetrinken. In diesen Wochen wird besonders die Mocca-Torte empfohlen.

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