Rubrik: Gesundheit, Medizin & Ernährung

Virtual-Reality-Tour durch das eigene Gehirn: Den Tumor sehen und verstehen
LFP Redaktion

Virtual-Reality-Tour durch das eigene Gehirn: Den Tumor sehen und verstehen

Münster - Jonas Thiet erinnert sich gut an das Gefühl der Unsicherheit. Als hätte ihm jemand den Boden unter den Füßen weggezogen. „Ich war erst mal völlig mit der Situation überfordert“, blickt der heute 27-Jährige auf die erste Zeit nach der Diagnose „Hirntumor“ zurück. Damals – vor knapp drei Jahren – half es ihm, so viel wie möglich über seine Erkrankung und die Therapiemöglichkeiten zu erfahren. Daher zögerte Thiet nicht lang, als ihm Dr. Markus Holling, Oberarzt in der Klinik für Neurochirurgie des UKM (Universitätsklinikum Münster), jetzt im Rahmen der Nachsorgeuntersuchungen im UKM-Hirntumorzentrum anbot, mithilfe einer VR-Brille (VR = virtual reality) eine Reise ins eigene Gehirn zu unternehmen. „Manche kennen VR-Brillen bereits von der heimischen Spielkonsole – im Zentrum nutzen wir diese Technik aber nun zur besseren Visualisierung des Hirntumors“, erklärt der Mediziner. „Patienten sollten so gut es geht über ihre Erkrankung Bescheid wissen“, betont auch sein Kollege Dr. Dr. Oliver Grauer, Oberarzt in der Klinik für Neurologie. Als erstes Hirntumorzentrum in Europa setzt das interdisziplinäre Team rund um Grauer und Holling die VR-Technik mit einer neuen Software aus der Schweiz ein, um z.B. vor einer Operation die genaue Lage des Tumors und die benachbarten Regionen zu veranschaulichen und einen Eindruck davon zu vermitteln, was während des Eingriffes passiert. Das Modell des Gehirns wird dabei anhand von MRT-Aufnahmen generiert. Der Patient kann sich die Bilder durch die VR-Brille direkt in 3D ansehen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die virtuelle Tour durch den Kopf an einem großen Bildschirm zu verfolgen. „Dabei ist keinerlei anatomisches Vorwissen erforderlich“, erzählt Holling. „Wir sind immer dabei und erklären die relevanten Strukturen.“ Jonas Thiet, bei dem der Tumor bereits kurz nach der Diagnose erfolgreich entfernt wurde, kommt nach einer anschließenden Chemo- und Strahlentherapie heute noch regelmäßig alle drei Monate zur Nachsorge aus seinem ostfriesischen Heimatort nach Münster. Bei Patienten wie ihm können die Mediziner mit Hilfe der VR-Technologie das Ergebnis nach einer OP darstellen. „Ein Hirntumor ist eine sehr komplexe Erkrankung“, sagt Holling. „Das ist was anderes als ein gebrochenes Bein. Die Betroffenen haben vor und nach dem Eingriff viele Fragen – z.B. zu den neurologischen Folgen oder dem weiteren Therapieverlauf.“ Auch Thiet suchte so viele Antworten wie möglich. „So habe ich gesehen, was alles möglich ist“, erzählt der gelernte Koch, der inzwischen ein eigenes Restaurant betreibt. Das Vertrauen in die Ärzte, in die neuen Verfahren und Technologien helfe ihm, wieder ein Stück Sicherheit zurückzugewinnen.
Neues Notfalltraining am UKM bringt Sicherheit für Patienten
LFP Redaktion

Neues Notfalltraining am UKM bringt Sicherheit für Patienten

Münster - Notfall ist gleich Notfall? Natürlich nicht! Im schlimmsten Fall müssen Patienten reanimiert, also wiederbelebt werden - doch längst nicht jeder Notfallpatient ist automatisch reanimationspflichtig. Viele Patienten, die stationär im UKM (Universitätsklinikum Münster) versorgt werden, müssen allerdings trotzdem infolge z. B. eines Herzinfarktes, Schlaganfalls oder plötzlicher Atemnot während ihres Krankenhausaufenthaltes notfallmäßig behandelt werden. Um die Sicherheit dieser Patientengruppe weiter zu erhöhen, geht das UKM nun neue Wege. Aktuell wird im Klinikum ein strukturiertes Notfalltraining etabliert, in dem die Mitarbeitenden berufsgruppenübergreifend verstärkt in nicht-reanimationspflichtigen Notfällen geschult werden. „Im Krankenhausalltag steht bei Schulungen häufig die Reanimation im Vordergrund. Unser Ziel ist es, die Beschäftigten im Umgang mit kritisch Kranken durch einen klar strukturierten und festgelegten Ablauf zu stärken und so im besten Fall Reanimationen zu vermeiden“, sagt Christian Hackmann vom UKM Trainingszentrum. Im UKM Trainingszentrum finden in modernen Räumlichkeiten umfassende Schulungen für UKM-Beschäftigte verschiedener Berufsgruppen und Disziplinen statt. Mitarbeiter aus unterschiedlichen Berufsgruppen in Schulungen und Trainings zusammenzubringen, diese Philosophie wird bereits seit 2007 am UKM umgesetzt. Im Fall des neuen Notfalltrainings kommen die Idee und Konzeption direkt aus der UKM-Mitarbeiterschaft: Der ausgebildete Kranken- und Gesundheitspfleger und Rettungssanitäter Pascal Hülsmann hat ein Schulungskonzept entwickelt, in das seine Erfahrungen aus beiden Ausbildungen einfließen. „Im Rettungsdienst habe ich regelmäßig praktische Fallsimulationen zu den häufigsten Notfällen außerhalb der Reanimation kennengelernt. Ich glaube, dass wir davon auch im UKM profitieren und Vorreiter in der Krankenhauslandschaft sein können“, betont Hülsmann. Um den Zeitaufwand im Stationsalltag gering zu halten, hat Pascal Hülsmann das Konzept mit Unterstützung des UKM Trainingszentrums in vier Blöcke aufgeteilt: Den theoretischen Algorithmus stellt er während der regulären Team-Besprechungen der Stationen vor, das dazugehörige Handbuch können die Teilnehmenden eigenständig durcharbeiten. Darauf aufbauend findet für jeden Mitarbeiter eine kurze Schulung auf den Stationen statt, die u.a. eine strukturierte Einschätzung von kritischen Patienten vermittelt.
Verstärkung der Chirurgie - Langjährige, intensive Zusammenarbeit zwischen EVK und UKM erweitert
LFP Redaktion

Verstärkung der Chirurgie - Langjährige, intensive Zusammenarbeit zwischen EVK und UKM erweitert

Münster - Die Chirurgie des Evangelischen Krankenhauses Johannisstift Münster (EVK) hat nun eine neue Struktur: Univ.-Prof. Dr. Richard Stange übernimmt die organisatorische Leitung der Chirurgischen Klinik im Kreuzviertel und wird gemeinsam mit dem langjährigen Chefarzt Dr. Stefan Nöschel die Klinik fachlich-medizinisch leiten. „Durch diese neue Struktur wollen wir gemeinsam die chirurgische Kompetenz mit altersmedizinischem Fokus am EVK weiter ausbauen”, erklärt Stange. Neben seiner Tätigkeit am EVK steht Stange der Abteilung für Regenerative Muskuloskelettale Medizin am Institut für Muskuloskelettale Medizin am Universitätsklinikum Münster (UKM) vor. Damit bildet der Orthopäde und Unfallchirurg ein weiteres, wichtiges Bindeglied für die enge Kooperation zwischen dem EVK und dem UKM. Die sogenannte Muskuloskelettale Medizin ist spezialisiert auf die Behandlung von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems unter anderem im Alter. „Muskuloskelettale Erkrankungen, wie Osteoporose, sind bei betagten Patienten eines der häufigsten Gründe für einen Krankenhausaufenthalt“, weiß Stange, der sich seit Jahren auch wissenschaftlich mit den Mechanismen der Degeneration und Regeneration des Muskel-Skelett-Systems beschäftigt. „Diese Menschen sind auf eine geriatrische Mit- und Nachbetreuung angewiesen, wie es in Münster nur im EVK möglich ist“, erklärt Nöschel. „Als Schnittstelle der Fachdisziplinen Chirurgie und Geriatrie bieten wir ein vor Ort bislang einzigartiges Konzept moderner, interdisziplinärer Versorgung betagter Patienten.“ So ist das EVK im Großraum Münster das einzige Haus mit einem zertifiziertem Alterstraumatologiezentrum (ATZ) sowie Zentrum für Alterschirurgie (ZAC) und ist damit spezialisiert auf die chirurgische Behandlung älterer Menschen nach einem Unfall. Auch das Einsetzen von Endoprothesen, also dauerhaften Implantaten als (Teil-)Ersatz für ein geschädigtes Gelenk, bei älteren Menschen steht im Zentrum der Arbeit. Diese Schwerpunkte werden nun durch den neuen Chefarzt vom UKM verstärkt. Bei der Versorgung ihrer Patienten setzen das UKM und das EVK bereits seit mehreren Jahren auf eine intensive Zusammenarbeit. So führt das EVK geriatrische Konsile im UKM durch und ein Neurologe des UKM ermöglicht eine neurophysiologische Diagnostik betagter Patienten am EVK. Auch übernimmt die just neu eröffnete Intensivstation des EVK Patienten aus dem UKM, um sie von der Beatmung zu entwöhnen. Zudem unterstützen die Altersmediziner des EVK ihre universitären Kollegen beim sogenannten geriatrischen Screening, mit dem frühzeitig der Bedarf einer altersmedizinischen Behandlung erkannt werden kann. „Bei dieser starken Kooperation stößt nun die Chirurgie dazu“, erklärt Michael von Helden, Kaufmännischer Direktor des EVK. „Durch die Zusammenarbeit bündeln sich die Kompetenzen universitärer Spitzenmedizin mit hochspezialisierten Altersmedizinern in der Chirurgie – zum Wohle der Patienten“, ist Prof. Dr. Dr. Robert Nitsch, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKM, überzeugt und Jochen Brink, Vorstand der Valeo-Kliniken GmbH, ist sicher: „Die Verknüpfung beider Häuser in den chirurgischen aber auch geriatrischen und intensivmedizinischen Fachrichtungen ist eine strategisch wichtige Ausrichtung für die Zukunft und entspricht der politisch gewünschten Kooperation von Krankenhäusern. Im Vordergrund steht hierbei immer die Qualität der Parientenversorgung.“
Wohlfühlort Münster: Gesund leben durch Salzprodukte
Wohlfühlort Münster

Wohlfühlort Münster: Gesund leben durch Salzprodukte

Salz gehört zu einer gesunden Lebensführung. Salz ist als wichtige Substanz in unserem Körper vorhanden. Es unterstützt und reguliert Stoffwechselfunktionen. Im Salz des Urmeeres, das einst unsere Erde völlig bedeckte, sind alle Mineralien und Spurenelemente in zellverfügbarer Form gebunden. Dies gewährleistet die notwendige Aufnahme von Natrium, Chlorid, Kalium, Magnesium, Kalzium, Jod, Eisen etc. im Körper. Dies in den Tiefen der Gebirge seit Urzeiten bewahrte Natur-Steinsalz ist ein Schatz unserer Erde. Vollkommen unbelastet, unbehandelt und ohne Zusätze, nicht raffiniert. Natur-Steinsalze enthalten im Gegensatz zu dem bei uns meistens angebotenen Speisesalz (99,9 % Natriumchlorid) alle lebensnotwendigen Mineralien und Spurenelemente und unterstützen dadurch unsere Gesundheit. Natur-Steinsalze würzen intensiver, die verschiedenen Salze schmecken unterschiedlich und sind teilweise mit Kräutern gemischt. Eine selbst hergestellte Sole aus Natursalzbrocken fördert – regelmäßig getrunken – die Gesundheit. Sie kann für Bäder, als Nasen- oder Augenspray und vieles mehr angewendet werden. Lernen Sie die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Natur-Steinsalze kennen. Ihre Vorteile auf einem Blick: - Gut für Ihre Stoffwechselfunktion - Viele Mineralien und Spurenelemente - Unbelastet, unbehandelt, ohne Zusätze - Fördert Ihre Gesundheit - Einzigartig im Geschmack Das gesamte Sortiment finden Sie auf unser Internetseite Wohlfühlort Münster Warendorfer Straße 38 48145 Münster Telefon: 0251 3833365-6 Telefax: 0251 3833365-7 E-Mail info@wohlfuehl-ort.de
Kältesauna bei Beauty und mehr in Münster
Beauty und mehr

Kältesauna bei Beauty und mehr in Münster

Wie wirkt die Kältesauna? Schmerzlindernd/Schmerzaufhebend, Entzündungshemmend, Wirkung auf die Skelettmuskulatur (Tonusregulierung, temporäre Durchblutungssteigerung, Verbesserung der Gelenkfunktionen, Regulation des zentralen Aktivitätsniveaus, psychophysische Leistungstimulierung mit Förderung des Wohlbefindens, Ökonomisierung im Herz-Kreislaufsystem und im Energiehaushalt, Optimierung der Thermoregulation. Wer darf nicht in die Kälteauna? Alle Menschen mit unbehandeltem Bluthochdruck über 160/70mm Hg, Herzkreislauferkrankungen wie Herzinfarkt (weniger als 6 Monate zurückliegend), Herz-Rhythmus-Störungen, Angina pectoris, Herzenge, Herzschrittmacher, kälteempfindliches Asthma, abgelaufene Venenthrombosen, akute febrile Erkrankungen der Atemwege, offene Wunden, schwere Anämie, schwere konsumierende Erkrankungen, tropische Gewebestörungen, Kälteallergie, Kopfschmerzen, Sensibilitätsstörungen, Epilepsie, Neigung zur Unterzuckerung bei Diabetes, Weißfingerkrankheit (Morbus Raynaud) Was sagen die Krankenkassen? Grundsätzlich ist die Ganzkörperkältetherapie als komplementäres Verfahren zugelassen und wird von den Krankenkassen bezahlt, wenn die entsprechende Indikation und eine ärztliche Verordnung im Rahmen einer physikalischen Therapie vorliegt. Liegt eine entsprechende Verordnung als Heilmittel vor, übernimmt selbst die AOK die Behandlungskosten (im Wesentlichen dürfte dies für alle Krankenkassen gelten). Für den Versicherten verbleibt der gesetzlich vorgeschriebene Eigenanteil. Klären Sie dies bitte mit Ihrem Arzt und Ihrer Krankenkasse vor Behandlungsbeginn ab. Private Kältesauna-Party Babyparty, Weihnachtsfeier, Junggesellenabschied, Mädels-Abend oder Geburtstag, bei uns ist immer die richtige Stimmung! Beginnen Sie Ihren Event mit einem Kältesauna-Gang, bei -160 Grad wird es sicher eine coole Party von der Sie und Ihre Gäste noch lange sprechen werden. Trommeln Sie Ihre Freundinnen zusammen, buchen Sie ihren Wunschtermin und starten Ihre Feier in unseren Räumlichkeiten einfach mal ganz privat im tollen Ambiente und lassen sich von Stickstoff umschmeicheln. Verwöhnen Sie Ihren Körper mit Glückshormonen!Damit die Party richtig cool wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Beauty und mehr Kanalstraße 17 48147 Münster Tel: 0251-49049888 Mobil: 0170-5400040 Weitere Informationen finden Sie auf unserer Iternetseite.
Wohltuende Massagen in Münster
Wohlfühlort Münster

Wohltuende Massagen in Münster

Lassen Sie sich von uns verwöhnen und nutzen sie unser vielfältiges Angebot. In den folgenden Absätzen finden Sie jeweils eine kurze Beschreibung zu den verschiedenen Massagen und Behandlungen. Aurum Manus Massage: Eine angenehme Massage mit Edelsteinen und heißem Öl, die eine positive Wirkung auf die Entgiftungs-/Ausscheidungsorgane Leber, Galle, Nieren und Blase hat. Esalen® Massage: Die Esalen® Massage ist eine Ganzkörpermassage mit Öl. Die Bewegungen sind fließend wie das Meer: mal sanft, mal tiefe Körperarbeit; die Massage dient der Entspannung. Sich selbst wahrnehmen, fühlen; ohne etwas zu müssen oder wollen. Eine Auszeit, um zu sich selbst zurück zu kehren. Ein besonderes Merkmal dieser Massage ist die Langsamkeit der Berührung, ein nachhaltiger Kurzurlaub von der Geschwindigkeit des Alltags. Es geht uns gut wenn Körper, Seele & Geist im Gleichgewicht sind. Während einer Esalen Massage ist es möglich, den Körper zu entspannen, dem Denken eine Pause zu schenken und die Seele baumeln zu lassen. Die Esalen® Massage ist in den 60er Jahren in Kalifornien, am Esalen Institute in Big Sur entstanden. Sie basiert auf der klassischen Massage. Einflüsse sind das Meer (Big Sur liegt direkt am Meer) und verschiedene Pioniere der Körperarbeit und Psychotherapie. Lomi Massage: Die Lomi Massage ist Teil hawaiianischer Heilkunst. Entwickelt und angewandt wurde sie von den Kahunas (Hüter des Wissens und der Weisheit), als Heil-und Übergangsritual. So beinhaltet Lomi Lomi Nui tiefe spirituelle Weisheit und ganzheitliches Wissen um die Natur des Menschen. Im alten Hawaii wurde die Massage auch im Alltag als Ritual der Selbstfürsorge und Körperpflege angewandt und diente dazu, den Menschen freudig und gesund als Teil der Gemeinschaft zu sehen. Bei der Massage liegt die empfangende Person umhüllt von einem Laken auf der Massageliege. Das Laken wird immer da geöffnet, wo die Berührung stattfindet. Massiert wird in fließenden Bewegungen, mit Händen und Unterarmen, es entsteht ein Zusammenspiel zwischen der gebenden und der empfangenden Person. Jede Behandlung ist einzigartig, wie der Mensch und die Situation, in der er sich befindet. Klangmassage: Bei der Klangmassage werden Klangschalen auf den bekleideten Körper gesetzt und dort sanft angeschlagen. Die Schwingungen der Schalen übertragen sich spürbar auf den Körper, so dass eine feine Vibration, ein Kribbeln zu bemerken ist. Die harmonischen Klänge der Schalen wirken tief entspannend. In dieser Atmosphäre ist es möglich, auf liebevolle Weise mit dem Körper in Kontakt zu kommen und Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen. So treten Gedanken, die oftmals im Kopf kreisen und zu keiner Lösung führen, in den Hintergrund und ein Raum für die Intuition und "Innere Weisheit" kann sich öffnen. Ihre Vorteile auf einem Blick: - Tiefenentspannung garantiert - Baut Stress ab - Kann Ihre Schmerzen deutlich lindern - Kann depressive Verstimmungen oder Ängste reduzieren - Stärkt Ihr Immunsystem - Hilft bei Schlafstörungen - Perfekt zum Wohlfühlen Wir freuen uns auf Ihren Besuch Wohlfühlort Münster Warendorfer Straße 38 48145 Münster Telefon: 0251 3833365-6 Telefax: 0251 3833365-7 E-Mail info@wohlfuehl-ort.de Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.
Beauty und mehr - Dein EMS Training in Münster
Beauty und mehr

Beauty und mehr - Dein EMS Training in Münster

Rücken trainieren: Das Beauty und mehr Team hat sich auf die Volkskrankheit Nr. 1 spezialisiert – Rückenschmerzen und deren Folgen. Die elektrische Muskelstimulation (EMS) kann mit Hilfe von gezielten Anwendungen Dysbalancen des muskulären Systems ausgleichen. Das EMS-Training entlastet die Wirbelsäule und optimiert die Nährstoffversorgung und damit die Erholungsfähigkeit der Bandscheiben. Durch eine gezielte Aktivierung und Kräftigung der Rumpfmuskulatur ist diese Trainingsform sowohl in der Prävention, als auch der Rehabilitation optimal für einen gesunden und leistungsfähigen Körper. Ausdauer trainieren: Zusätzlich kann der Trainee ein Ausdauertraining zum normalen Fitness Training buchen. Je nach Bedarf hat der Trainee die Möglichkeit eine individuelle Ausdauereinheit (z.B. Aerobic, Step Aerobic) á 20 Min. pro Woche extra zu absolvieren. Positiver Nebeneffekt einer zusätzlichen Ausdauereinheit ist u.a. die Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems. Das bringt somit den Körper in Schwung und wer wöchentlich ein bis zweimal trainiert, kurbelt seinen Stoffwechsel an. Die Beste Voraussetzungen für ein langes und sportliches Leben. Stoffwechsel verbessern: Der Stoffwechsel ist die Grundlage aller lebenswichtigen Vorgänge im Körper. Durch einseitige Ernährung, diverse Diätversuche etc. kann unser Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht geraten. Wir unterstützen Sie, Ihren Stoffwechsel zu verbessern. - Entzündungen, die durch inneres Bauchfett ausgelöst werden, gehen zurück - Knie, Knöchel, Hüften werden spürbar entlastet - Blutzuckerwerte verbessern sich - Schlafqualität nimmt zu - Das Verlangen nach Zucker, Stärke und Kohlenhydraten nimmt ab Gewicht reduzieren: Wenn die Kalorienzunahme höher ist als die Verbrennung ist Sport ein wichtiger Teil für eine Gewichtsreduktion. Mit der entsprechenden Muskelbewegung wird der Stoffwechsel besser und die Muskelmasse nimmt langsam zu. Wenn das Trainingsziel heißt sein eigenes Wunschgewicht zu erreichen, dann betrifft dies meistens auch eine Ernährungsumstellung. Wir erstellen gerne einen passenden Ernährungsplan. Wohlbefinden steigern: Vorteile der Stoffwechselkur, über die berichtet wurden: - Entsäuerung, Entgiftung des Körpers, Zellregeneration durch Vitalstoffe - Regulierung des Blutdruckes - Eindämmen der Allergieempfindlichkeit - Anti-Aging Effekt - gesundes und schnelles Abnehmen - extrem schnelle Erfolge genau an den Problemzonen (Depotfette) - keine Heißhungerattacken und kein Hungergefühl - volle Leistungs- und bessere Konzentrationsfähigkeit - kein Abbau von Muskulatur - „gut drauf sein“, - Gesichts- und Körperkonturen werden gestrafft - Haut sieht frisch und geglättet aus - Cellulite verbessert sich - Große Nachhaltigkeit durch Umprogrammierung des Stoffwechsels - Keine Mangelerscheinungen durch die Zufuhr hochwertigster Vitalstoffe Muskeln aufbauen: Beim EMS-Training werden die Muskelgruppen mit Hilfe unterschiedlich starker bioelektrischer Impulse stimuliert. Diese werden mittels Elektroden der Funktionsweste an die einzelnen Muskeln übermittelt. Diese Impulse werden mit Hilfe von verschiedenen Übungen noch deutlich verstärkt. So reicht bereits eine 20-minütige Trainingseinheit in der Woche, um den Körper für die zahlreichen Herausforderungen des Alltags fit zu machen. Diese Trainingseinheit wird vom Personal-Trainer ganz individuell für den Trainee gestaltet. Wir freuen uns auf deinen Besuch. Beauty und mehr Kanalstraße 17 48147 Münster Tel: 0251-49049888 Mobil: 0170-5400040 Weitere Informationen finden Sie auf unserer Iternetseite.
Herzlich Willkommen in aqua vitalis
aqua vitalis

Herzlich Willkommen in aqua vitalis

Das aqua vitalis ist entstanden aus der Schwimmschule aqua maris, die es seit 1979 in Münster gibt. Es wird geleitet von Ulla Kramwinkel und Dr. Erhard Schacht, die beide Inhaber sind. Schwimmschule und Physiotherapie-Praxis sind eine einmalige Symbiose von Sport und Bewegung an Land und im Wasser. Die ganzheitlichen Gesundheitsprogramme sind in Münster etwas ganz Besonderes. Sie basieren auf der nunmehr 30-jährigen Erfahrung der beiden Betreiber. Eine der erfahrensten Schwimmschulenbetreiberinnen Deutschlands Ulla Kramwinkel ist eine der ältesten Schwimmschulbetreiberinnen Deutschlands. Sie hat vielen kleinen und großen Menschen das Schwimmen beigebracht. Babyschwimmen ist ihre große Leidenschaft seit über 30 Jahren und sie ist auch Autorin des Buches „Die kleine Schwimmschule“, erschienen im Coppenrath Verlag, Münster. Sie hat zwischenzeitlich 3 Schwimmschulen betrieben in Osnabrück, Neuenkirchen bei Rheine und in Münster. Sie bildet intern und extern Aquapädagogen aus und ist Gründungsmitglied des Vereins aller privaten Schwimmschulen Deutschlands (bvap seit dem Jahr 2000). Ulla Kramwinkel bietet seit 5 Jahren spezielle und auch in Münster einmalige Floating-Sessions an für Schwangere, für Paare, für Patienten und Menschen, die sich tief entspannen und verwöhnen lassen wollen. Das ganzheitliche aqua vitalis Gesundheitskonzept Dr. Erhard Schacht ist medizinischer Leiter des aqua vitalis. Als Physiotherapeut, Mediziner, Heilpraktiker (Physiotherapie), Sportwissenschaftler und Biologe mit 15 jähriger Lehrtätigkeit an der Schule für Physiotherapie der Uniklinik Münster, hat er sich 2009 mit seiner eigenen Praxis im aqua vitalis in Münster-Mauritz niedergelassen. Neben den klassischen Behandlungsmethoden der modernen Krankengymnastik ist er besonders spezialisiert und erfahren in den Bereichen Magnetfeld-, Elektro- und Schmerztherapie sowie der Quantenheilung. Die von Dr. Schacht angewandten ganzheitlichen Therapieformen basieren auf naturheilkundlicher Basis und sind der Weg in die Zukunft einer nachhaltigen Gesundheit, für die jeder von uns selbst verantwortlich ist. Gerade wenn es um den eigenen Körper, das Wohlbefinden und die Gesundheit geht, stellt man höchste Ansprüche. Für jeden Kunden und Patienten das Optimale herauszufinden – das hat sich das aqua vitalis zum Ziel gesetzt. Nur wenn der Körper im Gleichgewicht ist, verfügt er über ausreichend Energie, um äußere Einflüsse auszugleichen und somit Krankheiten abzuwehren. Das kompetente Team des aqua vitalis, bestehend aus hervorragend ausgebildeten Physio- und Sporttherapeuten, Sport- und Gymnastiklehrern sowie Motopäden unterstützt kranke wie gesunde Menschen dabei, wieder gesund zu werden und gesund zu bleiben! Es gibt im aqua vitalis zahlreiche Kurse und Angebote zur Prävention und Rehabilitation. Die Praxis von Dr. Schacht ist ein lizenzierter Reha-Sportbetrieb. aqua vitalis Andreas-Hofer-Str. 72-76 48145 Münster Telefon: 0251 - 13 23 100 Telefax:0251 - 13 23 101 E-Mail: info@aqua-vitalis.de Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.
Medizin 4.0: Digitalisierung in der Augenheilkunde soll Qualität sichern und Forschung erleichtern
LFP Redaktion

Medizin 4.0: Digitalisierung in der Augenheilkunde soll Qualität sichern und Forschung erleichtern

Die Präsidentin der Deutschen Ophtalmologischen Gesellschaft (DOG) und Direktorin der Klinik für Augenheilkunde am UKM (Universitätsklinikum Münster), Prof. Nicole Eter, hat sich den Aufbau eines digitalen Patientenregisters für alle Sektoren der Augenheilkunde in Deutschland gesetzt. Die Umsetzung soll Forschung erleichtern und Qualitätssicherung in dem Fach möglich machen. Frau Prof. Eter, Deutschland hat Nachholbedarf im Bereich Digitalisierung – gilt das auch für die Medizin und ihr Fach, die Augenheilkunde? Wir haben einen Riesenbedarf! Wenn man über Digitalisierung in anderen Sparten berichtet, dann sind die alle schon ein bisschen weiter als in der Medizin. Natürlich ist das Thema Datenschutz bei uns immer noch mal komplizierter als beispielsweise in der Industrie. Da spielen die berechtigten Ängste der Patienten mit hinein: Was passiert mit meinen Daten? Wir haben zurzeit in vielen niedergelassenen Praxen eine elektronische Patientenakte. Die Krankenhäuser dagegen haben ihre Klinikinformationssysteme mit vielen Subsystemen. Aber der Austausch findet nicht statt. So sind wir nicht mal als übergeordnete Fachgesellschaft in der Lage beispielsweise zu sagen: Wie viele Katarakt-Operationen werden überhaupt gemacht? Die Zahlen werden nirgendwo zusammengetragen. Wir haben in unserem Gesundheitssystem eben die unterschiedlichen Sektoren von ambulanter und stationärer Versorgung, die nicht gut miteinander verzahnt sind. Da steht der stationäre Sektor recht gut dar – der ambulante aber muss aufholen. Welche Auswirkungen hat der mangelnde Austausch? Wir haben nicht mal die Basisdaten für die Qualitätssicherung unserer Behand-lungsstandards. Wir haben keine Zahlen! Selbst die Krankenkassen haben keine veritablen Daten, denn wir haben ja den System-Unterschied zwischen der gesetz-lichen und der privaten Krankenkasse. Da werden ambulante Operationen nach Selektiv-Verträgen abgerechnet oder nach dem Vergütungssystem der Vertragsärzte. Kurzum: Das ist alles ein großer Blumenstrauß an Daten ohne Gesamtüberblick. Andere europäische Länder haben ein eher nationales Gesundheitssystem: Da laufen alle Zahlen zusammen. Wir hoffen nun bei der DOG, dass die Errichtung der Telematik-Infrastruktur von Seiten der Politik weiter vorangetrieben wird, so dass eine Vernetzung technisch einfacher ist. Dazu soll jetzt zum 1. Januar 2019 ein wichtiger Schritt getan werden. Zugangsberechtigt wäre nur Personal aus Heilberufen und die Daten würden über eine gesicherte, verschlüsselte Datenleitung ausgetauscht. Wie kann man den entsprechenden Datenschutz für die Patienten garantieren? Die Patientenidentität wird nicht preisgegeben, d.h. dass niemand mit Klarnamen in einem Patientenregister auftauchen wird. Die Patienten werden pseudonymisiert, d.h. sie bekommen eine Nummer zugeteilt, sodass man sie sektorübergreifend im Register weiterverfolgen kann. Was wir uns wünschen ist, dass wir Patientendaten auf der Grundlage des neuen europäischen Datenschutzrechts sammeln und zu Forschungszwecken weiterverwenden dürfen. Dem muss der Patient einmalig ausdrücklich zustimmen und kann es natürlich ebenso ablehnen oder jederzeit widerrufen. Der Server des Patientenregisters steht in Deutschland, sodass gesichert ist, dass die Daten im Land bleiben. Patienten müssen wissen, dass sie durch das Register keinen Nachteil haben sondern den Vorteil: Denn durch die Versorgungsforschung, die wir dann betreiben können, erreichen wir eine Verbesserung des medizinischen Fortschritts, der letztendlich ja allen wieder zu Gute kommt. Auch die technischen Grundlagen für ein digitales Patientenregister sind derzeit sehr unterschiedlich… Das ist in der Tat so. Wir haben im niedergelassenen Bereich unterschiedliche elektronische Akten. Wir haben Kliniken in der Augenheilkunde, die noch gar keine elektronische Akte haben. Wir müssen also in der Lage sein, aus unterschiedlichen Systemen Daten zu ziehen, und das am besten automatisiert. Eine händische Patientendateneingabe ist in der Praxis nicht durchführbar. Das heißt technisch muss das System des digitalisierten Patientenregisters immer an das vorhandene System angedockt sein: Moderne IT-Lösungen können das und wir lassen als DOG gerade eine solche Lösung erarbeiten. Was kostet das? Zunächst muss, wie gesagt, die Infrastruktur überall eingerichtet sein. Auf der Seite der Niedergelassenen und im Krankenhausbereich würde man Konnektoren brauchen und zusätzlich Kartenlesegeräte. Für die Infrastrukturkosten des Patientenregisters kommt die DOG auf. Haben wir also in einigen Jahren ein funktionierendes Register in der Augenheilkunde? Ich hoffe, dass das wesentlich schneller geht. In den USA hat man innerhalb des dortigen Systems rund 200 verschiedene abzufragende Parameter festgelegt. Bei uns wird da vieles identisch sein: Sehkraft, Augeninnendruck etc. Da wollen wir noch in diesem Sommer eine erste Struktur für uns haben. Haben wir also in einigen Jahren ein funktionierendes Register in der Augenheilkunde? Ich hoffe, dass das wesentlich schneller geht. In den USA hat man innerhalb des dortigen Systems rund 200 verschiedene abzufragende Parameter festgelegt. Bei uns wird da vieles identisch sein: Sehkraft, Augeninnendruck etc. Da wollen wir noch in diesem Sommer eine erste Struktur für uns haben.

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