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Kreis Coesfeld (NRW)

Fläche: 1.110 km² / Bevölkerung: 219.784
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Rubrik: Kunst, Kultur & Musik

Ausstellung in Dülmen - Blühende Wegränder im Rathaus-Foyer
LFP Redaktion

Ausstellung in Dülmen - Blühende Wegränder im Rathaus-Foyer

Dülmen - Mitten im Foyer des Rathauses wächst ein riesiges Blütenmeer. Auf einer Distelblüte lässt sich ein gelber Falter nieder. Eine Erdhummel fliegt zu einer Mohnblüte. Eine Wiese quillt über vor leuchtenden Wildblumen. Die Ausstellung „Blühende Wegränder – wenig beachtete Lebensadern für bedrohte Arten“ wird Stadtbaurat Clemens A. Leushacke am 08. September im Rathaus eröffnen. Mit dabei sein werden Vertreterinnen und Vertreter des NABU-Arbeitskreises „Artenvielfalt im Kreis Coesfeld“, der die Ausstellung initiiert hatte. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Eröffnung eingeladen. Zu sehen ist eine Auswahl von großformatigen Fotografien auf Leinwand. Sie sind aus einem Fotowettbewerb hervorgegangen, den der Arbeitskreis durchgeführt hat und bei dem 160 Bilder von 35 Hobbyfotografen aus dem Kreis Coesfeld eingereicht wurden. Aus den eingereichten Motiven hat der Arbeitskreis die schönsten Bilder ausgewählt und dann die Wanderausstellung gestaltet. Die Ausstellung soll aber nicht nur das Auge verwöhnen, sondern auch durch Informationen die Bevölkerung ansprechen. Über Infoplakate werden die Besucher über die Bedeutung der Pflanzen und ihrer tierischen Besucher informiert. Denn Ziel der Ausstellung ist es, die Besucher mehr für die Schönheiten am Wegesrand und eine wildere und damit auch wieder artenreichere Natur zu begeistern. Gleichzeitig soll sie auch über die heimische Tier- und Pflanzenwelt informieren und damit ein wenig den Blick auf die leider viel zu häufig gestörten Ökosysteme schärfen. „Wir wollen die Bürger ermutigen mitzumachen und so wieder – zum Beispiel im eigenen Garten – einer wilderen Natur ein wenig Platz einzuräumen“, so Dr. Anne-Monika Spallek, Sprecherin des Arbeitskreises. Die Ausstellung wird bis Mitte November im Rathaus zu sehen sein.
Griechenland ganz anders- Münsterland-Festival startet mit Gruppenausstellung in der Kolvenburg
LFP Redaktion

Griechenland ganz anders- Münsterland-Festival startet mit Gruppenausstellung in der Kolvenburg

Kreis Coesfeld - Auch in seiner neunten Auflage bleibt sich das Münsterland-Festival treu. Denn es geht nicht nur um Musik, Bildende Kunst, Lesungen und Exkursionen: Begegnung und Völkerverständigung, aber auch das gemeinsame Erleben von Gemeinschaft und Gastfreundschaft sind jene Faktoren, die dem Festival seine besondere Ausstrahlung verleihen – über die Grenzen des Münsterlandes hinaus. Diesmal sind Island und Griechenland in der Region zu Gast. Den Anfang im Bereich der Bildenden Kunst machen die Hellenen mit einer Gruppenausstellung in der Billerbecker Kolvenburg. Hinter den altehrwürdigen mittelalterlichen Mauern wird es demnächst zeitgenössisch bunt, wenn sechs Künstlerinnen und Künstler, gebürtig aus der Metropole Athen bzw. aus Kavala (Makedonien) dort ihre Arbeiten ausstellen. Sie alle verbindet eine Ausbildung an namhaften Institutionen und Akademien in Europa, etwa in Frankreich, England und Deutschland, sowie in den USA. Stilistisch ist dort sowohl die klassische Zeichnung vertreten als auch die Fotografie oder die Installation. Was sie außerdem miteinander vereint, ist nicht nur ihre Herkunft aus einem Land, das seit Jahren von Sparauflagen mit dramatischen sozialen und politischen Folgen geprägt wird. Sie alle zeigen sich von diesen prekären Umbrüchen und Krisen in bemerkenswerter Weise unberührt. „Denn auch wenn die Lebenssituation der Künstler in Griechenland zwar prekär und die Mittel für die künstlerischen Produktionen knapper denn je sind: In ihren Werken und Schöpfungen spürt der Betrachter keinerlei Anzeichen von Zerfall oder Trübsinn“, bringt es Festivalleiterin Christine Sörries auf den Punkt. Nikos Navridis (Jahrgang 1958) darf mit seinen Installationen als der prominenteste Gast in der Kolvenburg gelten – hat er doch an den Biennalen in Venedig, São Paulo und Istanbul teilgenommen. Mit seinen Zeichnungen sticht er besonders hervor: Sie sind subtil, überaus ästhetisch und zeigen amorphe, mal vegetabile, mal kalligrafisch anmutende Gebilde, die wie aus einem Strich entstanden zu sein scheinen. Christiana Soulou (Jahrgang 1961) zeigt delikate, fast altmeisterlich anmutende Papierzeichnungen, in denen menschliche und tierische Wesen in Erscheinung treten. Stratos Kalafatis (Jahrgang 1966) lebt nach seinem Studium der Fotografie, das er in Philadelphia absolvierte, heute in Thessaloniki. Seine sehr ästhetischen Arbeiten dokumentieren das Ungesehene und folgen seinem Selbstverständnis als Geschichtenerzähler und Entdecker. Kostas Sahpazis (Jahrgang 1977), Deste-Preisträger des Jahres 2013, arbeitet als Bildhauer. Sein komplexes skulpturales Schaffen lebt von der grandiosen Mischung und Anhäufung von Kunst, Historie und Geschichten, die in der Zusammensetzung wie ein Gemälde anmuten. Installationen der Athenerin Rallou Panagiotou (Jahrgang 1978) waren zuletzt 2015 in der Tate Britain ausgestellt. Ihr Interesse gilt den nicht-essentiellen "Luxus"-Produkten des Lebens, etwa Make-up und Schmuck; sie versteht diese Objekte als künstliche Erweiterungen des menschlichen Körpers. Dionisis Kavallieratos (Jahrgang 1979) Schaffen umfasst kleine und großformatige Skulpturen aus Holz, Ton oder gemischten Medien, aber auch Zeichnungen in Bleistift und Holzkohle.
Musikfestival im düb - Last Chance to Dance am 26. August 2017
LFP Redaktion

Musikfestival im düb - Last Chance to Dance am 26. August 2017

Dülmen - Wo sonst Badegäste des düb entspannt in der Sonne liegen, steigt am Samstag, 26. August erneut das „Last Chance to Dance“-Festival. Die musikalische Bandbreite ist wieder groß: Ska, Punk, Rock, Metal – akustisch oder verstärkt – bei diesem Sommerfestival ist für jeden etwas dabei. Das Besondere in diesem Jahr: Gleich auf zwei Bühnen werden abwechselnd Bands zu sehen und zu hören sein. „Dabei bringen wir junge Band aus der Region mit größeren und bekannteren Bands zusammen“, erklärte Alexandra Boldt von der Neuen Spinnerei, die das Festival gemeinsam mit dem Kulturteam der Stadt Dülmen organisiert. Mit dabei sind Bands wie „Monsters of Liedermaching“ aus Hamburg, „Kapelle Petra“ aus Hamm, Singer/Songwriter John Allen aus Hamburg, „Eskalation“ aus Nürnberg, „Blut Hirn Schranke“ aus Düsseldorf, „Macsat“ aus Ascheberg, „Splitterfaser“ aus Osnabrück, „Snareset“ aus Greven oder „Punch N Judy“ aus Ruhrstadt. Neben der Hauptbühne wird im Wechsel eine zweite, kleinere Bühne für unverstärkte Highlights sorgen. „Unsere Beachbühne wird vom Halterner Rockbüro betreut – ein Ergebnis unserer engen Zusammenarbeit seit gut einem Jahr“, erläutert. Junge Musiker gemeinsam mit bekannten Bands auf eine Bühne bringen, dieses Konzept kommt an und sorgt dafür, dass das Festival mit dem Landesprogramm „Create music“ gefördert wird. „Wir betrachten diese Unterstützung als Gütesiegel“, freut sich Silke Althoff vom städtischen Kulturteam. Insgesamt 16 Bands sind an Festivaltag dabei. Einlass ist ab 13 Uhr, auf Live-Musik dürfen sich die Besucher dann von 14 bis 24 Uhr freuen. Musikfans aus den Ortsteilen und Haltern können auf eine Busshuttle zurückgreifen und sich so die eigenen Anreise sparen. Auch über das Musikalische hinaus kann das Festival mit anderen Events mithalten: Eine Cateringmeile mit dem Foodtruck „Meat it“, Pommes und Würstchen vom düb-Team, einem Cocktail- und einem Bierstand, sowie Eis und Slush-Getränken sorgt bestens für das leibliche Wohl. Die AWO und der Schützenverein Kohvedel unterstützen dabei wieder tatkräftig. Schwimmen ist selbstverständlich an dem Festivaltag genauso möglich, wie Beachvolleyball spielen, Torwandschießen und Bull-Riding. „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit unserer Location und der Auswahl des Programms den Zahn der Zeit treffen“, erklärt Georg Bergmann, Geschäftsführer des düb. Ein großer Dank der Organisatoren geht an die Kooperationspartner, ohne deren Unterstützung eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre. Die Sparkasse Westmünsterland, VR-Bank Westmünsterland, Provinzial, Reisedienst Lücke und der Förderverein für Kunst und Kultur unterstützen das Event. Rund 1000 Besucher sind für dieses Jahr das Ziel. Und natürlich geht es darum, das Festival zu etablieren und zu einer festen Größe werden zu lassen, so dass die Besucherzahlen kontinuierlich steigen. „Wir haben viel Platz. Bei einer Party eines Radiosenders waren schon einmal rund 4.500 Gäste hier“, berichtet Georg Bergmann. Tickets sind in Dülmen erhältlich an der Infothek der Alten Sparkasse, an der Kasse des düb sowie online über die Festivalhomepage: www.last-chance-to-dance.de. Die Karten kosten im Vorverkauf 15 Euro (zzgl. eventuell anfallender VVK-Gebühren) und an der Tageskasse 20 Euro.
Faszinierende Fotoausstellung
Tourist Information Stadt Bad Mergentheim

Faszinierende Fotoausstellung

Diese Ausstellung überrascht mit außergewöhnlichen Perspektiven auf Bad Mergentheim, das Taubertal und andere Orte der Welt: „Von oben“ heißt die Auswahl der Drohnen-Bilder des Fotografen Jens Hackmann, die am Sonntag im Kulturforum eröffnet wurde. Fast 160 Jahre ist es her, seit der französische Fotograf Nadar das allererste Luftbild aufnahm – aus einem Fesselballon heraus. Daran erinnerte Joachim Schröder von der Astronomischen Vereinigung Weikersheim in seiner Einführung. Und immer noch geht von diesem speziellen Blickwinkel, der den Menschen meist verborgen bleibt, eine besondere Faszination aus. Technisch eröffnet heute allerdings ein Fluggerät namens „Multikopter“ ganz neue Möglichkeiten, steigt es doch unbemannt auf bis zu 100 Meter – mehr ist gesetzlich nicht erlaubt. Besucher der Ausstellung „überfliegen“ beispielsweise das Open-Air-Konzert des Rappers Cro im mit 9.000 Zuschauern ausverkauften Schlosshof. Oder sie blicken auf die farbenprächtigen Markelsheimer Weinberge im Herbst, sehen die geschwungenen Serpentinen bei Weikersheim eine wie gemalt wirkende Landschaft zerschneiden. Das Deutschordensschloss wird als prächtiges Bauwerk ganz neu in Szene gesetzt und ganze Ortschaften zeigen bisher weitgehend unbekannte Seiten von sich. Nebelschwaden und Wolken, Straßen und Gebäude, Wiesen und Wälder – alles verändert sich durch die Vogelperspektive. Als gebürtiger Bad Mergentheimer kennt Jens Hackmann seine heimatliche Region ziemlich gut. Als „unseren Fotokünstler“ stellte Bürgermeisterstellvertreter Klaus-Dieter Brunotte den „mit zahlreichen Preise ausgezeichneten Fotografen“ vor, der praktischerweise im Ordnungsamt der Stadt Bad Mergentheim arbeite. Bei seinen Flügen laufe also alles korrekt ab. „Die Ausstellung ‚Von oben‘ soll dem Besucher neue Eindrücke vermitteln“, sagt Jens Hackmann selbst. Er stellte im Kulturforum zuletzt faszinierende Bilder aus dem afrikanischen Namibia aus. Für ein wenig Fernweh ist auch diesmal wieder gesorgt. Einige Aufnahmen zeigen beispielsweise atemberaubende Schnee- und Vulkanlandschaften aus Island. Weitere Luftaufnahmen sind rund um die französische Partnerstadt Bad Mergentheims, Digne-les-Bains, entstanden. Die morgendliche Matinée zur Austellung stand also ganz im Zeichen des Abhebens, des Schwebens und des Staunens. Wie immer passgenau war da die Liedauswahl von Ralf Glenk, der mit Gitarre und Gesang den musikalischen Rahmen setzte und dabei nicht nur ein selbstgeschriebenes Stück namens „Von oben“ beisteuerte, sondern auch sonst die Stimmung aufgriff: „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein …“ Die Ausstellung mit 35 Bildern und einer Videosequenz ist bis einschließlich 24. September bei freiem Eintritt im Kulturforum auf dem Hans-Heinrich-Ehrler-Platz zu sehen. Geöffnet ist täglich (außer dienstags) von 10.30 Uhr bis 17 Uhr. Freitags um 14 Uhr ist der Fotograf selbst vor Ort und bietet eine kleine Führung an.
Das neue Kulturprogramm ist da - Kabarett, Kindertheater und Konzerte
LFP Redaktion

Das neue Kulturprogramm ist da - Kabarett, Kindertheater und Konzerte

Dülmen - Das neue Saisonprogramm des städtischen Kulturbüros ist da! Sechs Kabarettveranstaltungen, neun Kindervorstellungen sowie zahlreiche Einzelveranstaltungen warten von August 2017 bis Juli 2018 auf die Dülmener Besucherinnen und Besucher. Dazu bietet das Heft, das ab sofort kostenlos an vielen Stellen in der Stadt ausliegt, zahlreiche weitere Veranstaltungstipps, sowie Informationen über das kulturelle Leben in Dülmen. Kabarett: Das städtische Kabarettprogramm hat auch in diesem Jahr wieder einiges zu bieten. Mit namenhaften Künstlern wie Hagen Rether und der Münchener Lach- und Schießgesellschaft stehen wieder bekannte Kabarettgrößen auf der Dülmener Bühne. Auch Lisa Feller und Barbara Ruscher, Sebastian 23 und Uli Masuth nehmen mit viel Witz und Scharfsinn das soziale und politische Leben in Deutschland aufs Korn. Alle Kabarettveranstaltungen sind einzeln oder als Abo zu einem Preis von 99 Euro buchbar! Kultur für Kinder: Sechs Kindertheaterveranstaltungen und drei Kinderkonzerte freuen sich auf zahlreiche kleine Gäste. Humorvoll wird es mit „Maximiliane & der Dinosaurier“, „Eliot & Isabella“ und „Oh wie schön ist Panama!“. Bei „Hans im Glück“ geht es in diesem Jahr märchenhaft zu und mit „Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer“ steht wieder ein beliebter Klassiker auf dem Programm. Wie in jedem Jahr darf natürlich auch ein glanzvolles Weihnachtsstück nicht fehlen. Wohlig warme Weihnachtsstimmung kommt bei „Ein Plätzchen für Lilli“ auf, das mit Musik und Plätzchenduft verzaubert. Auch für die Kindertheaterveranstaltungen ist ein Abo zum Preis von 29 Euro erhältlich. Zusätzlich hat das Kulturbüro auch in dieser Saison die beliebten FIDOLINO-Kinderkonzerte im Programm. Drei Mal nehmen die Musikerinnen und Musiker um Claudia Runde die Kinder mit auf eine Reise in die Welt der klassischen Musik. Auf Grund der Förderung durch das Kultursekretariat Gütersloh können auch die Kinderkonzerte für einen Eintrittspreis von 6 Euro angeboten werden. Zum Kinderprogramm erscheint in Kürze ein separates Programmheft im praktischen kleinen Hosentaschenformat. Auch in diesem Jahr wird bei den Kindern das Wiederkommen belohnt. Die kleinen Gäste erhalten am Ende jeder Vorstellung einen Aufkleber für ihr Programmheft und können tolle Preise gewinnen! Konzerte: Eines der diesjährigen Highlights ist das „Münsterland Festival pART9“. Die Einklang-Philharmonie aus Münster zusammen mit der eigens aus Griechenland eingeflogene Solistin Stella Tsani, entführen mit wunderbaren Klängen, passend zum diesjährigen Länderschwerpunkt des Festivals in die griechische Kultur. Ein Höhepunkt ist sicherlich in diesem Jahr der besondere Veranstaltungsort dieses Konzertes. Die historische Lagerhalle der Firma HAZEMAG sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre. Das Programmheft „Kultur in Dülmen“ beinhaltet nicht nur die Veranstaltungen des städtischen Kulturbüros. Auch besondere Veranstaltungen der anderen städtischen Kultureinrichtungen, sowie vieler Kulturschaffender finden dort ihren Platz. Das Programmheft zeigt damit vor allem eins: die Vielfältigkeit und den Variantenreichtum des kulturellen Lebens in Dülmen! WICHTIG: Der Vorverkauf für die Veranstaltungen des Kulturbüros beginnt am Montag, 4. September 2017 um 9 Uhr. Karten können persönlich in der Alten Sparkasse erworben oder telefonisch unter 02594/12-400 reserviert werden. Anrufe finden ebenfalls ab 9 Uhr Berücksichtigung. Emails können leider nicht berücksichtig werden. Kontakt und Informationen: Stadt Dülmen Kulturbüro Münsterstr. 29 48249 Dülmen Fragen beantworten Silke Althoff 02594/12-412, s.althoff@duelmen.de, und Achim Portmann 02594/12-443, a.portmann@duelmen.de, vom städtischen Kulturteam.
“Oben in der Rumpelkammer” - Kinderbuch-Klassiker von Frantz Wittkamp live in der Burg Vischering zu sehen
LFP Redaktion

“Oben in der Rumpelkammer” - Kinderbuch-Klassiker von Frantz Wittkamp live in der Burg Vischering zu sehen

Kreis Coesfeld. - Viele Kinder – und natürlich auch deren Eltern – kennen es auswendig. Das Kinderbuch “Oben in der Rumpelkammer” könnte man fast einen Klassiker nennen. Das Buch, das der Lüdinghauser Künstler Frantz Wittkamp selber getextet und illustriert hat, findet sich in vielen Kinderzimmern. Dass allerdings daraus auch ein Theaterstück entstanden ist, kam erst jetzt infolge der großen Wittkamp-Ausstellung auf den Burgen Vischering und Lüdinghausen zutage. Das Augsburger Faks-Theater hat das Buch auf die Bühne gebracht – kein Wunder, dass der Kreis Coesfeld anlässlich der Wittkamp-Ausstellung Karla Andrä und Josef Holzhauser, die für das Stück verantwortlich zeichnen, nach Lüdinghausen eingeladen hat. Das Faks-Theater präsentiert “Oben in der Rumpelkammer” am kommenden Freitag (04. August 2017) um 10:00 Uhr und um 15:00 Uhr im Veranstaltungssaal der Burg Vischering. Was so alles in der Rumpelkammer zu finden ist – ganz unverhofft und überraschend –, das erfahren kleine Kinder hier ganz genau: Teddybär und Reisetasche, Urgroßmutters Pendeluhr, ganz in Gold ein Bilderrahmen, Nagelschere, Trillerpfeife, hundert Bücher ungefähr – und noch vieles andere mehr. Auf der Suche nach dem kleinen bunten Hasen, der irgendwann auf dem Dachboden gelandet ist, finden sich allerlei Überraschungen. Zu jeder Entdeckung gehört eine schöne Verszeile, die die Kinder bald auswendig können. So wird das Aufräumen der Rumpelkammer auch zum Spiel mit einfachen Reimen und natürlich viel Musik. Eintrittskarten zum Preis von 3,- EUR für Kinder bzw. 5,- EUR für Erwachsene sind in der Burg Vischering erhältlich und können dort auch unter Telefon 02591 / 799011 vorbestellt werden.
Zweite Auflage der „Musikalischen Wanderung“
LFP Redaktion

Zweite Auflage der „Musikalischen Wanderung“

Kreis Coesfeld - Die Premiere war so erfolgreich, dass eine zweite Auflage praktisch folgen musste. Auch im Jahr 2017 laden der Kreis Coesfeld und die Stadt Lüdinghausen gemeinsam zu einer „Musikalischen Wanderung“ von Burg Lüdinghausen zur Burg Vischering ein. Diese startet am 03. September 2017 (Sonntag) um 11:00 Uhr – und führt natürlich nicht auf dem direkten Weg von Burg zu Burg. Denn diese liegen nur rund 500 Meter voneinander entfernt und werden derzeit im Zuge des Regionale-Projektes „WasserBurgenWelt“ noch enger miteinander verbunden. In diesem Rahmen bieten die Projektpartner ihre „Musikalische Wanderung“ an, die rund zwölf Kilometer durch die Münsterländer Parklandschaft führt – teilweise auf neuen Wegen im Vergleich zur ersten Auflage 2016. An vier Stationen gibt es dann vier Live-Konzerte unterschiedlichster Stilrichtungen. Wer wo auftreten wird, soll noch nicht verraten werden, doch steht der Top-Act für das abschließende Konzert auf Burg Vischering bereits fest. „Trioscence“ heißt die Jazz-Band, deren Mitglieder vom „Stern“ als „die neuen jungen Gesichter des deutschen Jazz“ gefeiert werden. Ihre Musik ist eine Mischung aus Jazz, Folk, World und Fusion. Die Musikinstrumente sind gleichberechtigte Partner, was dem Trio ein breites Spektrum an Eigenkompositionen ermöglicht. Ihre Melodien gelten als sehr eingängig, lyrisch und poetisch. Eintrittskarten für die „Musikalische Wanderung“, bei der auch für Verpflegung gesorgt ist, sind auf Burg Vischering erhältlich und können dort zudem unter Telefon 02591 / 799015 zum Preis von 25,- EUR vorbestellt werden. Wer ausschließlich das Konzert von „Trioscence“ (ab 18:00 Uhr) genießen möchte, kann Eintrittskarten zum Preis von 15,- EUR erwerben.

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