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Kreis Warendorf (NRW)

Fläche: 1.319,41 km² / Bevölkerung: 277.431
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Rubrik: Familie, Erziehung & Kinder

Schule und dann? Eltern-Informationsabend zur Berufsorientierung in der Gesamtschule Warendorf
LFP Redaktion

Schule und dann? Eltern-Informationsabend zur Berufsorientierung in der Gesamtschule Warendorf

Kreis Warendorf - Eine gute berufliche Orientierung ist die Basis für eine passende Berufswahl von Jugendlichen und eine möglichst große Zufriedenheit im späteren Job. Doch was ist, wenn Ideen fehlen oder spezielle Fragen auftauchen? Eltern möchten ihre Kinder gerne bei der Suche nach dem passenden Beruf unterstützen. Da sich die Ausbildungs- und Studienlandschaft jedoch stetig weiterentwickelt, ist es auch für Eltern schwierig, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Um einen Überblick über Informationsmöglichkeiten zu bekommen, hat die Kommunale Koordinierungsstelle zusammen mit der Schulaufsicht und weiteren Akteuren im Übergang Schule – Beruf die zweite Auflage der Elternbroschüre „Schule – und dann? Wege der beruflichen Orientierung“ erstellt und an den Schulen verteilt. Für alle interessierten Eltern, die sich vertiefende Informationen wünschen und vielleicht schon erste Fragen haben, gibt es jetzt ein weiteres Angebot. Am Dienstag, 18. Februar, findet um 19 Uhr in der Gesamtschule in Warendorf, Von-Ketteler-Str. 38, ein Eltern-Informationsabend zum Thema „Berufliche Orientierung“ statt. Neben Kurzvorträgen und persönlichen Erfahrungsberichten zu Ausbildungs-, Schul- und Karrierewegen stehen Ansprechpartner der Agentur für Arbeit, des Jobcenters, der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer und der Kreishandwerkerschaft, der Studienorientierung, des Berufskollegs, des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe und des Integrationsfachdienstes sowie Ansprechpartner aus dem Pflegebereich an Thementischen für Fragen zur Verfügung. Willkommenslotsen geben Auskunft über berufliche Integrationsmöglichkeiten für Migranten. Darüber hinaus sind während der gesamten Veranstaltung mehrsprachige Elternlotsen vor Ort, die bei Bedarf die Informationen in verschiedene Sprachen übersetzen können. Um einen lockeren Austausch in angenehmer Atmosphäre zu ermöglichen, ist für einen kleinen Imbiss gesorgt. Der Infoabend ist Teil des durch den europäischen Sozialfonds geförderten Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss – KAoA“. Bei Fragen steht das Team der Kommunalen Koordinierungsstelle gerne zur Verfügung: Antje Kesslau, Antje.Kesslau@kreis-warendorf.de, 02581/53-4042 und Jutta Rohoff-Schaden, Jutta.Rohoff-Schaden@kreis-warendorf.de, 02581/53-4044. Alle Informationen sind auch hier abrufbar: https://rbn.kreis-warendorf.de/unsere-themen/uebergang-schule-beruf.html
Workshops „Musik und Szene“ – Chorarbeit und szenische Probenarbeit mit Kindern
LFP Redaktion

Workshops „Musik und Szene“ – Chorarbeit und szenische Probenarbeit mit Kindern

Beckum/Oelde - Für Kinder bietet die Kombination aus Musik, Tanz und Schauspiel viele Chancen zur Persönlichkeitsentwicklung und Möglichkeiten zum individuellen Ausdruck. Zugleich können sie sich im kreativen Zusammenspiel mit anderen üben. Und am Ende steht die Erfahrung, sich und sein Können auf der Bühne zu präsentieren. Doch wie können Chorleiterinnen und Chorleiter, (Musik-)Pädagoginnen und Pädagogen, Musikvermittlerinnen und Musikvermittler entsprechende Angebote für Kinder realisieren und pädagogisch effektiv umsetzen? Einen Einstieg in die Musiktheater-Arbeit mit Kinderchören und Singgruppen bietet die Fortbildungsreihe „Musik und Szene“ mit Veronika te Reh und Dr. Wolfgang König. Die drei Tagesworkshops, die die Landesmusikakademie NRW in Oelde und Beckum veranstaltet, können sowohl einzeln als auch in Reihe besucht werden. Der Fokus dabei liegt auf den Besonderheiten, die sich aus der Arbeit mit Kindern ergeben. Neben Stimmbildung und dem fantasievollen Umgang mit der Sprech- sowie Singstimme wird auch sowohl die choreografische als auch theatralische Umsetzung von Liedern behandelt. Als Höhepunkt wird eine komplette Produktion erarbeitet. Bei allen Terminen wirkt ein Kinderchor von Veronika te Reh mit. Im ersten Workshop am 7. März in der Overbergschule Oelde steht das Musical-Märchen „Ohrenbärin Moppeline“ im Vordergrund. Die Dozenten geben Anregungen zur Stimmbildung und gehen auf die Kombination von Singen, Spielen und Sprechen ein. Darüber hinaus wird die Probenarbeit mit einem Kinderchor thematisiert und reflektiert. Der zweite Workshop am 9. Mai in der Sonnenschule Beckum dreht sich um das Musical „Mtoto Boga – Das Kürbiskind“. Das Musical wurde sowohl durch ein afrikanisches Märchen als auch durch traditionelle tansanische Musik beeinflusst; Nkwabi Nghangasamala vom Bagamoyo College of Arts, Tansania, wirkt als Gastdozent mit. Thematisiert werden neben Stimmbildung und Chorarbeit auch Rhythmus- und Trommeltraining. Die Weihnachtsgeschichte „Die Reise nach Ägypten“ bildet den Mittelpunkt des dritten Workshops am 26. September in der Overbergschule Oelde. Die darin enthaltenen Latin-Rhythmen werden im Kurs erarbeitet. Zudem können die Themen Stimmbildung, Singen – Spielen – Sprechen sowie Probenarbeit mit einem Kinderchor dabei vertieft werden. Veronika te Reh und Dr. Wolfgang König zeichnen sich als studierte Schulmusiker durch langjährige Erfahrung im Unterrichten an Musikschulen und auf dem Gebiet Musiktheater aus. Sie sind ein eingespieltes Team im Bereich Musiktheater für Kinder, denn sie texten und komponieren gemeinsam Musicals für Kinder. Die Workshops finden statt am 7. März 2020 in Oelde, am 9. Mai 2020 in Beckum und am 26. September 2020 wieder in Oelde. Jeder Workshop kann auch einzeln besucht werden. Entsprechend muss für jeden Termin eine gesonderte Anmeldung erfolgen! Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.landesmusikakademie-nrw.de.
„Young Parents Area” im Alten E-Werk
LFP Redaktion

„Young Parents Area” im Alten E-Werk

Beckum - Junge Mütter und Väter bis 25 Jahren sind mit ihren Kindern herzlich willkommen im Elterncafé: Jeden Mittwoch zwischen 10:30 und 12:00 wird der sanierte Trakt zur „Young Parents Area” mit Hebamme Tanja Pröpper. Während die Kinder auf dem Spielteppich krabbeln oder einen Becherturm bauen, tauschen sich die jungen Eltern bei einer Tasse Kaffee oder Tee in direkter Reich- und Blickweite ungezwungen aus. Jeden Mittwoch lädt Tanja Pröpper vom Fachdienst Kinder-, Jugend- und Familienförderung der Stadt Beckum in der Zeit von 10:30 bis 12:00 Uhr junge Mütter, Väter und Schwangere in Ihre „Young Parents Area” im Alten E-Werk ein. Auch Geschwisterkinder oder Freunde und Bekannte der Eltern sind zu dem offenen und kostenlosen Treff, der sich explizit an junge Eltern bis 25 Jahren richtet, herzlich willkommen. Hier können sie in schönem Ambiente und unter der fachkundigen Leitung der Hebamme Tanja Pröpper mit Gleichgesinnten quatschen, Kraft tanken, Zeit mit den Kindern genießen oder Fragen stellen. Der Treff ist offen und kostenlos. Altes E-Werk Familienbegleitung im Netzwerk Frühe Hilfen Gemeinsam mit ihrer Kollegin Maria Steinhoff bietet Tanja Pröpper darüber hinaus Familienbegleitung an. Ob es darum geht, wie ein Tragetuch angelegt werden kann oder um die Bewältitung bürokratischer Hürden: Die Hebamme und die Kindheitspädagogin bieten und vermitteln passgenaue Unterstützung. Auch dieses Angebot der Stadt Beckum ist kostenfrei, freiweillig und vertraulich.
WAF 2030plus : Jugendliche engagieren sich für die Zukunft im Kreis
LFP Redaktion

WAF 2030plus : Jugendliche engagieren sich für die Zukunft im Kreis

Kreis Warendorf - „Wie wollt Ihr in Zukunft leben? Was können wir im Kreis Warendorf für Euch verbessern? Gibt es ausreichend Angebote für Jugendliche? Machen wir genug für den Klimaschutz? Und wie sieht es mit Euren beruflichen Zielen und Möglichkeiten aus? Um diese und andere Fragen wird es heute gehen – und wir sind gespannt auf Eure Antworten“, sagte Landrat Dr. Olaf Gericke zum Auftakt der kreisweiten Jugendkonferenz, die im Rahmen des Kreisentwicklungsprogramms WAF 2030plus im Jugend- und Kulturhaus in Ahlen stattfand. „Dieser Ort ist gut gewählt – denn in der Stadt Ahlen und speziell hier im JUK-Haus schreiben wir die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen groß“, sagte Bürgermeister Dr. Alexander Berger, der die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Kreis ebenso wie der Landrat herzlich begrüßte und sie dazu ermunterte, sich mit ihren Ideen einzubringen. Die Veranstaltung war von konstruktiven Diskussionen der Sekundar- und Oberstufenschüler geprägt und erwies sich nach über vier Stunden als wahre Ideenschmiede für die Zukunft. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler aus allen Orten des Kreises sprachen ihre Themen offen an. Nach der Eröffnung in großer Runde ging es in Themenräumen um die vier Schwerpunkte von WAF 2030plus: Bildung & Wissenschaft. Wirtschaft & Arbeit, Familienfreundlichkeit & Lebensqualität sowie Klimaschutz & Umwelt. Viele Jugendliche zeigten sich gut informiert und gingen differenziert an die Themen heran. Die Ergebnisse zu jedem der vier Schwerpunkte wurden auf Stellwänden zusammengefasst. Die Jüngeren (5. bis 7. Klasse) erstellten gemeinsam einen Zukunftsbaum. Der trug am Ende viele Blätter, die Hinweise drauf gaben, was sich die Kinder wünschen und was ihnen gut gefällt. Ein großes Thema war die Digitalisierung. Einerseits müssten an vielen Schulen die Ausstattung besser und die Anschlüsse schneller werden, andererseits müssten alle Lehrer qualifiziert werden, um den Nutzen neuer Medien zu vermitteln. Häufig ging es auch um Mobilität, die nach den Vorstellungen der Jugendlichen nicht nur möglichst klimaneutral sein solle, sondern auch mehr Flexibilität und bessere Verbindungen nicht nur in die Zentren ermöglichen solle. Für Ausbildung und Studium wünschten sich die Jugendlichen mehr Transparenz über die bestehenden Angebote – so müsse die Berufsberatung in den Schulen konkreter und qualifizierter werden. Zudem solle die Schule mehr lebenspraktische Dinge wie Kochen oder Versicherungs- und Steuerfragen vermitteln. Diese und viele weitere Wünsche nannten die Jugendlichen. Die Ergebnisse der Konferenz werden in Kürze ausführlich online dokumentiert (s.u.). „Für den tollen Einsatz und die guten Anregungen danke ich Euch“, sagte Brigitte Klausmeier, die die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst hatte. Klar wurde bei der Konferenz auch, dass sich die meisten Jugendlichen mit ihrer Heimat identifizieren und gerne in ihrer Stadt oder Gemeinde sowie im Kreis Warendorf leben – und auch nach einem Studium „woanders“ gerne wieder zurückkehren möchten, weil sie gerne hier leben. Was getan werden muss, damit das auch 2030 noch so ist, darum soll es auch im weiteren Verlauf von WAF 2030plus gehen. Der Kreis Warendorf schreibt sein Entwicklungsprogramm aus dem Jahr 2013 fort, weil mittlerweile Themen wie z.B. Migration und Digitalisierung verstärkt in den Fokus gerückt sind. Anfang Juli gibt es drei öffentliche Zukunftsdialoge. Im Herbst soll das Programm, das den Kreis fit machen soll für die Zukunft, vom Kreistag beschlossen werden.
Café Kinderwagen: ein Angebot für Groß und Klein
LFP Redaktion

Café Kinderwagen: ein Angebot für Groß und Klein

Kreis Warendorf - Einfach mal abschalten, einen Kaffee trinken, quatschen und den Kleinen in gemütlicher Atmosphäre beim Spielen zuschauen – das ist im Café Kinderwagen in Everswinkel möglich. Immer dienstags von 9.30 Uhr bis 11 Uhr steht im Obergeschoss der Kita Weidenkorb in der Kolpingstraße ein einladender Raum zur Verfügung. Dort können Eltern mit ihren Säuglingen ohne Anmeldung und kostenfrei einfach vorbeischauen. Egal ob kleine Frage oder große Sorge – die Hebammen Melanie Große Dankbar und Astrid Overbeck sowie Sozialpädagogin Ann Kristin Heine haben für alle Anliegen ein offenes Ohr und geben wertvolle Tipps und Hinweise. Neben dem Austausch mit anderen Eltern und den Fachkräften kann der Nachwuchs auch gewogen werden. Durch die gute Vernetzung der Fachkräfte mit dem örtlichen Netzwerk Frühe Hilfen und Schutz erhalten Familien bei Bedarf unkompliziert weitergehende Unterstützung. Bereits seit sieben erfolgreichen Jahren öffnet das Café Kinderwagen wöchentlich seine Türen. Und auch weiterhin werden Familien dort bei Erziehungsfragen unterstützt. „Alle Fragen rund ums Kind sind erwünscht. Sei es zum Schlafen, zur Ernährung oder ganz allgemeine Themen – wir stehen den Müttern und Vätern zur Seite“, berichtet Ann Kristin Heine. „Schauen Sie ganz unverbindlich vorbei. Wir heißen alle Eltern mit ihren Kleinsten bis zum ersten Lebensjahr herzlich willkommen“, betont Astrid Overbeck. Das Café Kinderwagen ist ein Gemeinschaftsprojekt des Everswinkeler Netzwerkes Frühe Hilfen und Schutz. Unter Beteiligung der Gemeindeverwaltung, der Fachkräfte vor Ort und dem Amt für Kinder, Jugendliche und Familien des Kreises Warendorf wurde das Café Kinderwagen gemeinschaftlich aufgebaut und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit.

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