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Kreis Warendorf (NRW)

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Rubrik: Bauen, Wohnen & Immobilien

Offizieller Baubeginn zur Modernisierung des Bahnhofs in Ahlen
LFP Redaktion

Offizieller Baubeginn zur Modernisierung des Bahnhofs in Ahlen

Ahlen - Mit einem symbolischen Spatenstich haben heute Dr. Hendrik Schulte (NRW-Staatssekretär im Verkehrsministerium), Landrat Dr. Olaf Gericke, Bürgermeister Dr. Alexander Berger, Carsten Rehers (stellv. ZVM-Verbandsvorsteher), die Landtagsabgeordnete Annette Watermann-Krass, Peter Beidenhauser (Bezirksregierung Münster) und Jörg Seelmeyer (DB-Bahnhofsmanager für den Raum Dortmund) den Startschuss für die Modernisierung des Ahlener Bahnhofs gegeben. Die Arbeiten laufen bereits seit Jahresanfang. Seitdem hat die Deutsche Bahn den Bahnsteig an Gleis 6 sowie zwei der vier Treppenaufgänge zurückgebaut. Der Bahnsteig an Gleis 6 wird – um stufenfrei in den Zug einsteigen zu können – auf eine Länge von 220 Metern verlängert und auf eine Höhe von 76 Zentimetern aufgehöht. Dieser Bahnsteig erhält einen barrierefreien Zugang vom Parkplatz über eine neue Rampe. Die Bahnsteige an den Gleisen 1/2 und 3 erhalten jeweils einen neuen Aufzug, um einen barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen zu ermöglichen. Alle Bahnsteige werden mit einer neuen Beleuchtung und Beschallung ausgerüstet. Hier werden auch zwei neue Wetterschutzhäuser installiert, die Reisende vor Wind und Regen schützen. Die Treppenlifte werden zurückgebaut. Der Bahnhof erhält außerdem ein neues Wegeleitsystem. Ein neues taktiles Leitsystem unterstützt Reisende mit Sehbehinderung auf dem Weg zum jeweiligen Bahnsteig. Mit Betriebsaufnahme des RRX im Dezember 2019 wird die Modernisierung abgeschlossen sein. Bahnhof Ahlen Teil der RRX-Außenäste Der RRX wird nicht nur auf der Kernstrecke zwischen Köln und Dortmund verkehren, sondern in Zukunft auch weit über die Rhein-Ruhr-Region hinaus Halt machen. Die RRX Außenäste lehnen sich an die Stationshalte der heutigen Regional-Express-Linien an. Im Gegensatz zu den Stationen auf der Kernstrecke, wo der RRX normalerweise einen 15-Minuten Takt erhält, wird der RRX hier in einem 60-Minuten-Takt halten. An den Außenästen werden die angefahrenen Stationen fit für den RRX gemacht. So werden an rund 50 Stationen die Bahnsteige erhöht und verlängert, um einen leichten Einstieg in die neuen Fahrzeuge zu ermöglichen. Ebenso der barrierefreie Zugang wird sichergestellt. Der Umbau der Stationen wird durch DB Station&Service durchgeführt und überwiegend durch das Land NRW finanziert. Umbauten an der Strecke finden in den Außenästen nur in geringem Umfang statt. Zitate: Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär im Verkehrsministerium des Landes NRW: „Das Land hilft, die Bahnhöfe fit zu machen für den Rhein-Ruhr-Express. Einheitliche Bahnsteiglängen und –höhen ermöglichen schnelle Fahrgastwechsel und barrierefreien Zugang. Pendler müssen zuverlässig und komfortabel an ihren Arbeitsplatz gelangen können. Eine gute Erreichbarkeit ist für die Unternehmen im Wirtschaftsland NRW von großer Bedeutung. Der RRX wird nach dem vollständigen Streckenausbau einen Qualitätssprung mit deutlichen Verbesserungen für die Bahnfahrer bringen.“ Dr. Alexander Berger, Bürgermeister der Stadt Ahlen: „Für die zukünftige, nachhaltige Mobilitätsentwicklung in Ahlen sind die Modernisierung des Bahnhofs und die Betriebsaufnahme des RRX von besonderer Bedeutung. Darauf haben wir lange gewartet, bildet diese Maßnahme doch einen nicht unerheblichen Baustein in unseren Bestrebungen, uns künftig noch intensiver mit dem Thema klimafreundliche Mobilität auseinandersetzen zu können.“ Jörg Seelmeyer, Bahnhofsmanager der DB für den Raum Dortmund: „Über den barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Ahlen freue ich mich besonders, da ich dieses Projekt seit acht Jahren eng begleite und wir nun die Früchte unserer Mühen sehen. Auch wenn es während der Bauarbeiten leider zu Einschränkungen kommen wird: Von der Modernisierung des Bahnhofs werden am Ende alle Reisenden profitieren.“
Die neue Bauordnung – großes Interesse am Architektentreffen
LFP Redaktion

Die neue Bauordnung – großes Interesse am Architektentreffen

Kreis Warendorf - Groß war das Interesse am zweiten Architektentreffen des Kreises Warendorf im Sparkassenforum Warendorf. Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung des Kreisbauamtes gefolgt – darunter neben Architekten und Ingenieuren auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Bauaufsichtsbehörden der Städte und Gemeinden im Kreis Warendorf sowie Vertreter aus den Bauämtern der kreisangehörigen Kommunen ohne eigene Bauaufsicht. Carsten Rehers, Bau- und Planungsdezernent des Kreises, schilderte in seiner Begrüßung, worum es bei dem Treffen geht: „Wir möchten Sie heute über aktuelle Entwicklungen informieren und Ihnen die Gelegenheit zum Austausch und zu Fragen geben.“ Im Mittelpunkt stand die neue Bauordnung NRW. Stefan Schäperklaus, Fachanwalt aus der Kanzlei Rechtsanwälte Baumeister Münster und Sigurd Peitz, Leiter des Kreisbauamtes, stellten die wesentlichen Änderungen vor. Der Gesetzgeber möchte das Baugenehmigungsverfahren vereinfachen und beschleunigen. Damit dies gelingen kann, sollen die Bauaufsichtsbehörden künftig die eingereichten Unterlagen bereits zu Beginn des Baugenehmigungsverfahrens wesentlich umfangreicher prüfen. Sofern unvollständige Unterlagen nicht innerhalb einer vorgegebenen Frist verbessert werden, gilt der Bauantrag sogar als zurückgenommen. Durch die Änderung verspricht sich der Gesetzgeber bessere Bauanträge, die dann schneller von den Bauaufsichtsbehörden bearbeitete werden sollen. Auch eine digitale, d.h. papierlose Bearbeitung von Bauanträgen soll zukünftig die Verfahren beschleunigen. Das Kreisbauamt ist eine von sechs landesweiten Modellkommunen, um die Digitalisierung in den nächsten Jahren einzuführen. Die Einführung und Umsetzung der neuen Bauordnung, die zu Barrierefreiheit, Abstandflächenrecht und zum Brandschutz wesentliche Neuerungen bringt, wird die Bauaufsichtsbehörden und Architekturbüros noch weit in das Jahr beschäftigen. Darüber waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung einig. Die Kreismitarbeiter Andre Hackelbusch (Leiter Umweltamt), Daniela Puppe (stellv. Leiterin Amt für Planung und Naturschutz) sowie Jens Hinrichs (Leiter des Amtes für Geoinformation und Kataster) gaben aus ihren Ämtern weitere Informationen zur neuen Bauordnung und rundeten die Veranstaltung ab. „Das große Interesse und die Rückmeldungen schon während und nach der Veranstaltung freuen und bestätigen uns, auch im nächsten Jahr wieder ein Architektentreffen anzubieten“ zogen Carsten Rehers und Sigurd Peitz ein positives Fazit.
Vor dem Richtfest Führungen über neuen Baubetriebs- und Wertstoffhof in Ahlen
LFP Redaktion

Vor dem Richtfest Führungen über neuen Baubetriebs- und Wertstoffhof in Ahlen

Ahlen - Sein Richtfest feiert der neue Baubetriebs- und Wertstoffhof der Stadt Ahlen am 29. März. Zwei Wochen zuvor haben Bürgerinnen und Bürger erneut die Gelegenheit, Baustelle und Konzept „des Neuen“ bei geführten Rundgängen kennen zu lernen, nachdem schon im letzten Oktober die Ahlener Umweltbetriebe zur öffentlichen Baustellenbesichtigung eingeladen hatten. „Die Reaktion darauf war so überwältigend, dass schon damals feststand, das wiederholen wir“, sagt Betriebsleiter Bernd Döding. Zusammen mit seinem Kollegen Jan Hintemann vom Zentralen Gebäudemanagement der Stadt Ahlen wird Döding kenntnisreich das Projekt erläutern, welches in den Monaten seit der letzten Besichtigung sichtbar in die Höhe gewachsen ist. Im Frühjahr 2020 werden die Ahlener Umweltbetriebe das neue Betriebsgelände beziehen. An Ostberg und Daimlerstraße entstehen derzeit auf dem Areal des früheren Güterbahnhofes moderne Neubauten, die zeitgemäßen Ansprüchen an Kunden- und Mitarbeiterfreundlichkeit gerecht werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu Begehungen der Baustelle am Samstag, 16. März, von 10 bis 12 Uhr eingeladen. Treffpunkt ist der Zugang zur Baustelle am Ostberg. Die Führungen dauern jeweils circa 45 Minuten. Die Ahlener Umweltbetriebe bitten um Verständnis, dass aus Sicherheitsgründen die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Jede Gruppe besteht aus maximal 20 Personen. Um 10 Uhr und um 11 Uhr werden jeweils zwei Führungen beginnen. Anmeldungen werden seit dem 5. März, unter Tel. 02382 59516 entgegengenommen.
Wohnraumförderungsprogramm 2018 – 2022: Günstige Konditionen für Eigenheime und Mietwohnungsbau
LFP Redaktion

Wohnraumförderungsprogramm 2018 – 2022: Günstige Konditionen für Eigenheime und Mietwohnungsbau

Kreis Warendorf - Günstige Darlehen des Landes NRW für den Bau oder den Kauf von Eigenheimen und -wohnungen können ganzjährig beim Kreis Warendorf beantragt werden. Das mehrjährige Wohnraumförderungsprogramm 2018 - 2022 bietet aktuell noch günstige Förderkonditionen. Gefördert werden Haushalte, deren Einkommen innerhalb der vorgegebenen Einkommensgrenze für öffentlich geförderten Wohnraum liegt. Der Neubau von selbst genutztem Wohneigentum wird in diesem Jahr in allen Kommunen des Kreises Warendorf gefördert, ebenso der Kauf eines bereits bestehenden Eigenheims oder einer Wohnung. Das Grunddarlehen beträgt im Kreis Warendorf je nach Stadt und Gemeinde zwischen 60.000 und 110.000 Euro. Hinzu kommt ein Familienbonus für jedes haushaltsangehörige Kind und jede schwerbehinderte Person (jeweils 15.000 Euro). Ferner wurden die Anforderungen an das aufzubringende Eigenkapital in 2018 gesenkt: es ist ein Eigenleistungsersatz in Höhe von 15 % der Fördersumme möglich. Ein Tilgungsnachlass in Höhe von bis zu 7,5 % des Gesamtförderbetrags ist möglich. Die Zinsen betragen inklusive eines jährlichen Verwaltungskostenbeitrags der NRW.BANK insgesamt 1,0 Prozent. Insgesamt sollen hierdurch insbesondere junge Familien bei der Verwirklichung des Traums von der eigenen Immobilie unterstützt werden. Im Mietwohnungsbau liegen die Darlehenssätze im Kreis Warendorf zwischen 1.250 Euro und 1.850 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, hinzu kommen Zusatzdarlehen. Hier belaufen sich die Zinsen inklusive eines jährlichen Verwaltungskostenbeitrags der NRW.BANK im Kreis Warendorf auf 0,5 bis 1,0 Prozent. Auch dabei sind Tilgungsnachlässe, also Zuschüsse, möglich. Sowohl in Mietwohnungen als auch in Eigenheimen werden zusätzlich energetische Sanierung, der Abbau von Barrieren oder Maßnahmen zur Einbruchprävention mit Darlehen der NRW.Bank gefördert. Es wird grundsätzlich eine Komplettfinanzierung angeboten. Eigenleistungen sind nicht mehr erforderlich. Die Darlehensobergrenze wurde mit 100.000 € je Wohnung bzw. Eigenheim hoch angesetzt. Zudem beträgt der Zinssatz in den ersten 10 Jahren 0 % und es wird einheitlich ein Tilgungsnachlass in Höhe von 20 % gewährt. Investoren und Interessierte sollten sich zeitnah melden. Nähere Informationen und Förderanträge erhalten Sie beim Kreis Warendorf, Der Landrat, Kämmerei – Wohnungswesen, Waldenburger Str. 2, 48231 Warendorf bzw. unter den Telefonnummern: 0 25 81/ 53 20 42 und 0 25 81/ 53 20 40. Ein Link zur Homepage der NRW-Bank und zu den Antragsformularen ist auf der Homepage des Kreises Warendorf hinterlegt (www.kreis-warendorf.de, Service/Dienstleistungen suchen, Anliegen A-Z, Stichwort „Wohnbauförderung“). Zudem können Formulare auch direkt unter www.nrwbank.de heruntergeladen werden.
Sporthallensanierung am Berufskolleg Ahlen / Landrat besucht Baustelle
LFP Redaktion

Sporthallensanierung am Berufskolleg Ahlen / Landrat besucht Baustelle

Sommerzeit ist Baustellenzeit – auch im Berufskolleg Ahlen des Kreises Warendorf. Der Boden und die Heizungsanlage der Sporthalle aus dem Jahr 1983 werden ausgetauscht. Landrat Dr. Olaf Gericke überzeugte sich mit Schulleiter Ingo Weißenborn in den Ferien von den Fortschritten der Sanierung. Die 35 Jahre alte Heizungsanlage entsprach nicht mehr den energetischen Anforderungen und wird jetzt durch eine Deckenstrahlplattenheizung mit besonders hohem Wirkungsgrad ersetzt. Gleichzeitig wird auch die Beleuchtung der Halle angepasst. Der mehr als 1.000 m² große Sportboden aus PVC wurde ebenfalls seit 1983 genutzt und war an vielen Stellen reparaturbedürftig. Er wurde bereits zusammen mit seiner Unterkonstruktion ausgebaut. Bevor der neue flächenelastische Boden aus Linoleum verlegt wird, wird eine neue Feuchtigkeitsisolation und Wärmedämmung zum Boden eingebaut. „Die Sanierung der Sporthalle ist nicht nur aus energetischen Gründen ein Gewinn. Die Schüler und Vereinssportler können sich auch über mehr Sicherheit und Komfort bei der Hallenbenutzung freuen“, so der Landrat. Die Betreuung der Baumaßnahme, die ein Volumen von rund 216.000 Euro hat, übernimmt das Amt für Hochbau und Immobilienmanagement der Kreisverwaltung. Zwei Firmen aus dem Münsterland wurden mit den Sanierungsarbeiten beauftragt. Der Kreishaushalt wird davon jedoch nicht belastet: die Mittel für die Sanierung kommen aus dem Landesförderprogramm „Gute Schule 2020“. Obwohl die Arbeiten gut im Zeitplan lägen, werde eine kurze Überschneidung mit dem Schulbetrieb nach den Ferien wohl nicht zu vermeiden sein, erläutert Schulleiter Ingo Weißenborn. „Dabei dürfte es sich aber nur um ein bis zwei Wochen handeln.“ Das Berufskolleg Ahlen des Kreises Warendorf ist das einzige rein kaufmännische Berufskolleg in Kreisträgerschaft. Das Bildungsangebot in Vollzeit- und Teilzeitform umfasst die Bereiche Ausbildungsvorbereitung, Berufsfachschule, Höhere Handelsschule, Berufliches Gymnasium, duale Berufsausbildung und Berufliche Weiterbildung. Neben einer beruflichen Qualifizierung können die Schülerinnen und Schüler alle schulischen Abschlüsse erwerben: vom Hauptschulabschluss bis zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) und dem Fachschulexamen. Als Europaschule ermöglicht das Berufskolleg Ahlen seinen Schülerinnen und Schülern darüber hinaus den Erwerb fremdsprachlicher und interkultureller Kompetenzen durch Studienfahrten und Auslandspraktika sowie den Erwerb zahlreicher zusätzlicher Zertifikate.

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